Der tragische Tod von Tanja Gräff

ich sehe es anders! Denkt mal an das Feuer..jeder springt lieber als das er verbrennt!
So sehe ich das mit Tanja auch!
Sie hat vielleicht sogar noch gedacht wenn sie versucht zu rutschen kommt sie davon.
Eine aussichtslose Lage!

@LynnCare
Sogesehen ein Argument. Ich frage mich auch wieso wenn die Sichtungen stimmen, nicht schnurstracks zu Menschen gegangen ist.

Aber..

Wenn sie schnell genug abgefangen wurde und in einen Wagen verfrachtet werden konnte..dann ging das nicht mehr.

Davon würde ich dann ausgehen..

Ob sie runter oder weiter hochfuhren..

ich tendiere nach unten..

Wenn ich mir den Weg ansehe den sie da zurückgelegt haben könnte, hatte sie eine Menge Adrenalin im Blut! Nach so einer Nacht noch soviel gelaufen..selbst wenn sie nicht mehr in die Stadt ist, ist es doch noch den Berg hoch um an die AS zu kommen!

Warum sollte sie dies getan haben?

Vor allem wenn der Typ schon auffällig war..sie konnte sich doch denken er verfolgt sie weiter..egal wohin sie geht

Irgendwie bleibt nur das gewaltsame in ein Auto zerren, wenn es einen Täter gab.

Soweit ich es noch weiss von jemanden der mit dem BZH sprach, war die Security schon um 5:00 am wegfahren.
Wem hätte sie sich denn anvertrauen sollen?
Sie war vielleicht ja nur genervt. Die grosse Not kam später.

Dafür gibt es keine Spuren, die so was belegen. Du konstruiert Dir eine Geschichte. Sie könnte auch allein gewesen sein. Außerdem war Tanja Bogenschützin, also eine kräftige Person, dazu noch charmant und souverän gegenüber anderen. Bestimmt hätte sie sich gut aus der Situation herausreden können. Auf den Fotos wirkt sie nicht wie eine ängstliche Persönlichkeit. Allein schon diese starke Präsenz schreckt Männer ab. Sie hätte sich gewehrt, das hätte Spuren auf dem Pulli, den Kleidern und im Skelett gegeben. Aber stattdessen war der Pulli einwandfrei, auch der BH und sämtliche noch bestehenden Kleider. Und wie gesagt gab es keine Verletzungen im Skelett, die darauf hingewiesen haben, dass ihr z. B. der Arm gebrochen oder verdreht wurde, damit sie sich fügt. Ebenso hätte sie mit beiden Händen abgebremst, wenn sie bewusst rutschen wollte, was ich sowieso nicht glaube, da sie ja wusste, dass sie diese 50 m nie überlebt hätte. Sie war Studentin, war also nicht unintelligent.

Ja das kann schon sein.
Aber was ich meine..sie wird doch damit kalkuliert haben er verfolgt sie..
Du darfst nicht vergessen, es sind Momente da denkt man an alles..hypervigil

Wan war denn die Aussage mit dem Taxi?

Ach ja es ist egal was man schreibt ..Ich konstruiere nicht..Es gibt die Frau die Tanja ähnlich war und verfolgt wurde. Schritten da nicht schon Leute ein?

Hat der BZH gelogen? Bzw. die BZH

Für mich bleibt die Szene so im Kopf und das andere ist wie ein roter Faden der am Fusse des Felsen endete!

@LynnCare
Es geht garnicht darum was wir fühlen denken.

Ich vertrete eine Theorie und diese ist eben kein Unfall ohne Beteiligung eines Dritten.

Wenn das mit dem Taxi stimmt, dann kann es auch sein, sie glaubte an eine schnelle Lösung..noch.

Ich weiß die Uhrzeit nicht aber danach werden auch die oder der Verfolger konsequenter geworden sein..

der BZH war bei uns im Thorsten Rink Forum..er sagte damals das er denkt zu 95% war es Tanja die er da gesehen hat!
Deshalb denke ich auch das es Tanja war! Und warum hat sich der uns Unbekannte nie gemeldet? Warum ????

@eis..bär
Ne, das sind hier unsere Gedanken. Du bist nicht ein Anwalt, der eine Theorie vor Gericht durchboxt. Es spielt keine Rolle, was Du vertrittst. Außerdem interessiert mich nur, wie es wahrscheinlich gewesen ist. Ich hab auch meine Erfahrungen, wie Männer zudringlich werden und wie man sich da verhalten muss. Ebenso weiß ich, wie Frauen gerade heutzutage überall hingehen, ohne Angst, weil sie selbstbewusst sind. Und Tanja wirkt so. Sie war sportlich. Und wenn sie allein sein wollte, dann ging sie eben wahrscheinlich ihre Wege. Sie wirkt nicht wie eine unselbständige Tussi. Sie wollte sogar Lehrerin werden, hatte also wahrscheinlich das Talent, das Umfeld "im Griff" zu haben, so wie später ihre Schüler.

das schützt sie nicht vor einem alkoholisierten Mann der sie verfolgt! Sie wird die Not erst zuletzt verspürt haben. Da war ihre Macht nicht mehr da..warum sonst lag sie da unten am Felsen?

@LynnCare
Ist auch wieder eine Theorie.

Also..auch ein selbständiger Mensch merkt irgendwann..ihm sind Grenzen gesetzt.

Ausserdem..sogar die Mutter sagt in aller Öffentlichkeit, sie glaubt nicht daran Tanja ist alleine da hoch.

Warum wohl?

ich finde ihre Mutter hat völlig Recht, Tanja wäre nie dort hingegangen ohne Not! Warum denn auch! Sie hätte zur Gruppe aufschliessen können! Niemand weiss ob das überhaupt stimmt mit der Abfuhr! Alles auch nur zusammengedacht!
Der junge Mann der sie verfolgt hat auf dem Stuckradweg, der sollte sich endlich melden! Warum tut er es nicht? Wenn er nichts getan hat, hätte er das längst aufklären können!

@senia
Ich finde Deine Theorie in Teilen gut. Natürlich sind da wie bei uns allen Annahmen dabei, aber in der Gesamtheit wird mir das zu viel. Weshalb mir das Gesamtkonstrukt zu viel ist. Ich glaube, damit sie dort wieder hoch läuft,muss es gute Gründe geben. Und eine Verfolgung den Berg hoch ist unvernünftig bzw. da muss man ein sehr guter Läufer sein und der andere ein sehr schlechter. Das auszuprobieren auf diese Strecke ist sehr mutig. Wenn ich schon dort unten bin, würde ich eher zum Polizeipräsidium rennen. Das ist eben und nicht weit. Das erscheint mir alles viel zu kompliziert.

Vor allem, wenn hier so gekämpft werden muß, nur weil man sich an die Meldungen hält, dann habe ich es gerne getan, stellt sich ein Unfall ohne Dritten heraus.

Schon weil die Gesellschaft es sich einfach machen will finde ich es wichtig, unabhängig von allen Ungereimtheiten die schwer zu Denken geben.

@senia

Ein alkoholisierter Mann verfolgt keine Frauen, der Alkohol macht eher träge. Sie hätte ihn sicher beruhigen können, viele Männer sind wie Kinder, vor allem bei Alkoholeinfluss. Gerade wenn sie ihn bereits kannte, hätte dieser mit der Aufdeckung der Sache rechnen müssen. Klar melden sich hin und wieder Frauen im Internet, die davon berichten, dass ein Bekannter auf einmal eine Vergewaltigung durchzog. Aber in den meisten Fällen fügen sich die Frauen oder wehren sich dann erfolgreich, denn solche Männer gehen eher den Weg des geringsten Widerstands, wenn sie allein sind. Nur bei einer Gruppe wäre es anders, wenn das Opfer für sie unbekannt ist. Wie man es dreht und wendet, Tanja wurde nicht stark gestoßen, sonst wäre sie anders gestürzt, sie rutschte nicht von selbst, sonst wäre nicht nur eine Hand verletzt gewesen, sondern beide, da sie mit beiden Händen nach Halt gegriffen hätte. Es weist einfach nichts auf Fremdeinwirkung hin. Natürlich kann man jetzt nicht mehr so viel sagen, da nur noch das Skelett besteht, aber der Pulli war auch unbeschädigt, also sehr unwahrscheinlich, dass sie groß angepackt wurde. Würgemerkmale hätten doch wahrscheinlich Verletzungsspuren am Schädel hinterlassen im Bereich des Nackens.

nee lynnCard
ich denke Tanja hat sich nicht wirklich anfassen lassen! Dafür spricht ihr Wesen!
Sie lief was das Zeug hielt davon.
Es muss ja nicht sein das sie runter über die Brücke lief..aber sie lief bis zur AS!
Das ist viel für eine lange Nacht!
Also ich kenne alkoholisierte Männer und wenn sie ein Opfer haben lasse sie nicht locker, von wegen träge. Mag sein das es auf einige zutrifft,aber nicht auf jeden!

Tanja war ja offenbar selbst alkoholisiert und damit auch träge. Ich glaube nicht, dass sie all diese langen Strecken noch in die Stadt machte. Das waren Zeugen, die sie nicht kannten und irgendwo ein ähnlich aussehendes Mädchen gesehen haben. Ihr Typ ist ja auch immer wieder ziemlich in. Ich kenne natürliche Blondinen, die ihre Haare rötlich färben, je nach Mode. Und wenn es dunkel war, werden die Zeugen auch nicht so genau hingesehen haben, ob rötlich oder eher dunkelblond oder hellbraun. Bei so bekannten Fällen sammeln sich die Hinweise immer aus allen Ecken und Ende. Auf einmal will sie jeder gesehen haben. Aber ich denke, dass sie unter Alkoholeinfluss wahrscheinlich in der Nähe des Ortes blieb, wo sie sich betrank.