Ich bin Mitwisser im Fall TG. Mein Gewissen plagt mich. Sie ist da und da abgestürzt. Zettel iwo in der Stadt auslegen oder an n Streifenwagen pappen. Fertig.milly schrieb:Welche Angaben hätte ein Mitwisser gemacht?
Sehe ich auch so, vor allem wäre dann ja die zeitliche Abfolge und Formulierung anders gewesen.Sector7 schrieb:Wozu die Aktion in Pallien auslösen und dann auch noch anrufen, weil die Polizei zu doof ist, an der richtigen Stelle zu suchen? DAS soll anonym und sicher sein? Ganz zu schweigen von den Kosten für dieses Dämlichkeit.
JosephConrad schrieb:Wer auch immer angerufen hat muss ja damit rechnen, dass seine Stimme erkannt wird (Stimme verstellen=Aufwand) und woher er angerufen hat (Telefonzelle, Fingerabdrücke abwischen = Aufwand) und wer solche einen Aufwand betreibt gibt normalerweise keine halbgaren Hinweise.
Wozu sollte man das verschweigen wollen und gleichzeitig so ne unsichere Aktion starten? Spätestens wenn man TG daraufhin gefunden hätte, würde eh Mitwisserschaft unterstellt.
Na halt so, dass man nicht identifiziert werden kann, also nicht gerade mit nem Drucker auf der Arbeit oder einem, den man zuordnen könnte. Von mir aus auch Buchstaben schnipseln.
handgeschrieben?
wie gesagt:
handgeschrieben?
oder
"Jemand ist in der Bonner Straße am roten Felsen abgestürzt, ihr müsst unten auf dem Boden suchen."
Ich glaube, dasss wir uns da nichts vormachen sollten. Tanja wird nicht die einzige der Truppe gewesen sein, die Alkohol auf das Fest mitgebracht hat.
Kannst auch nach Bielefeld fahren und den Wisch da in die Post geben, adressiert an Antenne Spinn, das funzt auch, alles 1000x besser, als sich das mit Pallien auszudenken und dann auch noch so ungenau, dass die "dummen" Polizisten alles verbocken, trotz großem Informanten am Telefon...
Was willst Du uns denn damit sagen, ist das Dein favorisierter Hergang an diesem Tag?AveMaria schrieb:Vielleicht war es ja auch anders:
Die gemeldeten Schreie hatten ganz andere Ursachen, aber ein Mitwisser witterte die Chance, jetzt seinem Gewissen Luft machen zu können. Er rief beim Radio an und sagte vielleicht nur diesen einen kurzen Satz, um ja nicht erkannt zu werden. Es ist dabei gut möglich, dass er den genauen Ort selber nicht kannte, weil er nur allgemeine Informationen hatte, aber keine Details zu Ort und Zeit. Und es ist möglich, dass er sich durch zu genaue Angaben beim Täter selbst geoutet hätte. Das hätte er sicherlich vermeiden wollen.
Sachlich unerheblich.
Du kennst meine Meinung hierzu, warum fragst Du? (achso, sorry, du liest ja selten Antworten, ich gehe von einem Mitwisser aus)
Siehe oben.
Unbekan(n)t.
Wie gestern geschrieben, Thema Träume bitte an alternative Adressaten.
Denn ... stell Dir mal vor, sie hätte es damals schon geträumt und war der Anrufer; selbst das könntest Du mit den Infos die es gibt, nicht ausschließen.
Danke dafür, ganz herzlich.
Das Ergebnis der PK3 muss nicht die persönliche Meinung einzelner Ermittler darstellen.
Vielleicht zu einer weiteren Korrektur im Sinne des intellektuellen Anspruchs dieses Threads?
Dabei belasse ich es ja. Und begebe mich gerne -auch wiederholt- in den argumentativen Diskurs.
JosephConrad schrieb:
Alles ist möglich und Du darfst ein Mitwisserszenario auch als dein favorisiertes kundtun.
Hast du dazu eine Quelle, dass das ein Radio-inhalt war?
Jupp, habe ich gestern Abend erst @JosephConrad übermittelt:
Daher möchte ich abschliessend nochmals darauf hinweisen, dass ein zufälliges Übereinstimmen des Radio-Inhalts 2007 mit der reellen späteren Auffindesituation Tanjas m.E. als äusserst unwahrscheinlich einzustufen ist.
Hast du dazu eine Quelle, dass das ein Radio-inhalt war?
Ich verstehe dein Argument.
Wenn es Mitwisser gäbe, hätte man es mit jungen Leuten zu tun, die ihre Zukunft vor sich hatten. Welcher Mitwisser in diesem Alter würde so denken, wie du es mit reifem Alter tun würdest bzw. hättest du vermutlich Hilfe geholt. Ein solches Szenario spricht doch seine eigene Sprache u. würde aus meiner Sicht gerade für ein bestimmtes Alter, aber mit absoluter Rafinesse sprechen.
Nene
