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Peggy Knobloch

98.163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

24.07.2015 um 16:32
@BigMäc
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Ich kann suchen soviel ich möchte, @Mao1974 , aber die Behauptung, Peggy hätte eingenässt, finde ich nur in dem lemmerschen Roman .
Irgendwo steht es in den Akten, es war eine Aussage der Mutter, aber ich mag jetzt nicht suchen.

Man kann es aber auch hier lesen:
Im Absatz: Mutter: „Es wurde schlampig und einseitig ermittelt“

http://www.focus.de/panorama/welt/tid-33800/neuer-verdacht-im-fall-peggy-knobloch-peggys-mutter-ich-mache-mir-selbst-grosse-vorwuerfe_aid_1113952.html

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Peggy Knobloch

24.07.2015 um 16:37
@Hörteissenior

Da steht
Sie wollte nicht baden und schmiss ihre Unterhose weg“, sagte Susanne Knobloch.
Aber kein Wort von Einnässen . Und wenn Du das in den Akten findest , lass es mich wissen ... ;-)


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Peggy Knobloch

24.07.2015 um 16:39
@BigMäc

Ist das so schwer zu lesen?


Da steht ganz klar: "Im Sommer 2000, etwa ein Jahr vor der Tat, bekam Peggy plötzlich schlechtere Noten in der Schule, begann sich einzunässen. „Wenn ich von der Arbeit kam, saß sie oft im Dunkeln im Wohnzimmer...."


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Peggy Knobloch

24.07.2015 um 16:44
@Hörteissenior

Sorry, den Satz drüber hatte ich überlesen und während ich korrigieren wollte, hattest Du schon reagiert. Dennoch würde ich dich bitten, bei Gelegenheit zu schauen, wo das in den Akten stehen soll, da ich Berichte, die sich im Konsens auf entsprechende Behauptungen im Lemmerroman stützen, nicht mehr ernst nehmen kann.


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Peggy Knobloch

24.07.2015 um 17:38
Hier muss ich @Mao1974 , diese Aussage betreffend, beitreten.

Ich kennen diesen FRP-Artikel auch, es wurde damals auch in den Lokalnachrichten so gesagt und kenne S.K.`s Aussage aus der Akte:

Frankenpost, 15. November 2003
nicht online
"Hatte bei Ulvi immer ein blödes Gefühl"
"Ab dem Jahr 2000 war sie irgendwie verändert. Sie war mal gereizt, mal todtraurig. Sie hat plötzlich wieder in die Hosen gemacht. Susanne Knobloch sagt, die Veränderung ihrer Tochter habe sie beunruhigt. Doch ihre Kinderärztin habe ihr gesagt: "Das ist normal." Am Abend des 3. Mai 2001 habe sie Peggy im Wohnzimmer angetroffen, erzählt Knobloch: "Sie saß auf der Couch, zusammengekauert, im Dunkeln. Es lief noch nicht mal der Fernseher." Sie habe kein Licht machen dürfen, sagt die Mutter. In den nächsten Tagen sei Peggy kaum zu bewegen gewesen, nach draußen zu gehen.
Bei einem Blick in die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft wird dem Prozessbeobachter der mutmaßliche Grund für Peggys Veränderung geliefert: Seit Sommer 2000 hat demnach der Angeklagte Ulvi K. das Mädchen sexuell missbraucht. Und am 3. Mai 2001 hat er es in seiner Wohnung vergewaltigt. Im Prozess hat K. diese Vorwürfe bereits weit gehend eingeräumt.

Irgendwann finde ich die entsprechende Akte, ich habe ja nicht alles eingescannt.


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Peggy Knobloch

24.07.2015 um 19:27
@Hörteissenior
Zitat von HörteisseniorHörteissenior schrieb:Irgendwann finde ich die entsprechende Akte, ich habe ja nicht alles eingescannt.
Ja das wäre schön, wo dieses " Einnässen" einer einzelnen Dame so wichtig scheint, dass es dauernd aufgezählt werden muss.


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Peggy Knobloch

25.07.2015 um 00:16
@all:

Ab wann und ob sich Peggy eingenässt hat, ist komplett irrelevant.
Ulvi hat eingestanden, sie seit Sommer 2000 missbraucht zu haben, das würde soweiso einiges erklären.



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Peggy Knobloch

25.07.2015 um 01:43
@Mao1974
Die Frage , die sich mir stellt, ist einfach, warum ein Kind, ... ihren Peiniger in dessen Wohnung aufsucht . ...
Ich komm da einfach nicht weiter, es erschließt sich mir nicht.
Vergangene Nacht lief im Fernsehen eine Sendung mit einem mittlerweile erwachsenen, männlichen Missbrauchsopfer. Dabei ging es auch um dieses Phänomen. So wie erklärt wurde, scheint es ein ganz normales Verhalten von missbrauchten Kindern zu sein.

Warum das so ist, hat sich mir auch nicht erschlossen. Wir sollten es einfach als Fakt hinnehmen.


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Peggy Knobloch

25.07.2015 um 05:27
@emz
Zitat von emzemz schrieb:Warum das so ist, hat sich mir auch nicht erschlossen. Wir sollten es einfach als Fakt hinnehmen.
Simme Dir zu. Es wird auch einen Grund haben warum Psychiater nach dem Arzt, noch Jahre studieren müssen.
Die Psyche des Menschen, erst recht von Kindern, ist eben nicht kurz mal zum Zeitvertreib, zu ergründen.

Ich finde es auch unverschämt, Verhalten zu sezieren, welches dem Kind noch heute mit Sicherheit peinlich wäre. Und das noch in mehrfacher Wiederholung.

Wie Peggy sich auch verhalten hat - sie war ein Kind und konnte NICHTS aber auch GARNICHTS dafür.


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Peggy Knobloch

25.07.2015 um 13:45
@Mao1974

ich möchte gar nicht wissen wieviele Kinder sexuell missbraucht wurden/werden in ihrem Umfeld und dem NICHTS entgegensetzen können. sind es 75%, 80% oder 90% der Missbrauchsopfer?
Wieviele Kinder wurden von zB von Pfarrern, in Internaten, Familie missbraucht, gingen aber trotzdem regelmäßig dahin wo sie Missbrauch erlebten?

es ist ja gerade deswegen jede sexuelle Handlung an, vor und mit Kindern sexueller Missbrauch, WEIL das Kind nicht frei entscheiden kann über seinen Körper/seine Sexualität.
Viele Kinder denken im extremsten Fall, dass das so sein müsse, oder sie schämen sich sehr für das als "schmutzig/unanständig" erlebte und finden sich damit ab.
Die Probleme, die sie erwarten, wenn sie den Täter "verraten" scheinen ihnen größer zu sein als der Missbrauch an sich.

Und nicht nur Kinder können Tätern meist nicht ausreichend Widerstand entgegensetzen, selbst viele Erwachsene lösen sich nicht aus gewaltätigen Beziehungen.

Das Schlimmste, was man Opfern sexuellen Missbrauchs zusätzlich antuen kann ist, ihnen nicht zu glauben weil sie nicht darüber berichteten.
Zu denken, ach da war doch gar nichts, das hätte doch jemand gemerkt/das hätte das Kind doch gesagt --
mit dieser Haltung macht man Kinder ein zweites Mal zum Opfer!!



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Peggy Knobloch

25.07.2015 um 14:35
Zitat von emzemz schrieb:Vergangene Nacht lief im Fernsehen eine Sendung mit einem mittlerweile erwachsenen, männlichen Missbrauchsopfer. Dabei ging es auch um dieses Phänomen. So wie erklärt wurde, scheint es ein ganz normales Verhalten von missbrauchten Kindern zu sein.
Ich hab die Sendung gestern auch gesehen. Lief im ZDF "Tag X - Mein Leben danach". Leider hab ichs nicht bis zum Schluss gesehen, da ich vorher eingeschlafen bin. :/

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite/#/kanaluebersicht/2060722/sendung/Tag-X---Mein-Leben-danach (Archiv-Version vom 22.07.2015)

Es wird sehr anschaulich dargestellt, dass der Junge immer wieder freiwillig mit seinem Peiniger (ein Freund der Familie) mitging. Er kann es sich heute als Erwachsener selbst nicht so richtig erklären, aber es war so.

Die Frage , die sich mir stellt, ist einfach, warum ein Kind, ... ihren Peiniger in dessen Wohnung aufsucht . ...
Ich komm da einfach nicht weiter, es erschließt sich mir nicht.


@Mao1974
Vielleicht hast du ja mal Zeit um dir die Doku in der Mediathek anzuschauen. Ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass man aus der eigenen Sicht heraus manches nicht versteht. Aber vielleicht hilft dir die Geschichte dieses Mannes dabei, mal von der eigenen Sichtweise abzurücken und völlig wertfrei das Erlebte eines Opfers anzunehmen.


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Peggy Knobloch

26.07.2015 um 07:45
@lawine

Wenn Du zur Abwechslung einmal das kommentieren würdest, was ich tatsächlich geschrieben habe, wäre es auch nicht schlecht.

Jetzt wird mir schon eine Haltung ala "ach, da war doch Garnichts" untergeschoben, es wird immer besser.
Wie oft habe ich hier eigentlich geschrieben, daß ich den Missbrauch durch UK als erwiesen erachte? Hundertmal?

Und es geht schon garnicht darum, Opfer wie Peggy ein zweites Mal zu Opfern zu machen oder ihnen nicht zu glauben, ich empfinde es als Unverschämtheit, mir so etwas zu unterstellen.

Wenn man aber zur Kenntnis nimmt, daß Peggy schon im Jahr 2000 MASSIVE Veränderungen zeigte, dann stellt sich die Frage, ob dafür nur UK verantwortlich war, oder es andere Ursachen gibt, zB einen zweiten Täter. Das ist EINE Überlegung. Ich halte sie für schlüssig, man muss sich dem ja nicht anschließen.
UK war eben keine Person wie Pfarrer, Vater oder Lehrer, seine Möglichkeiten, ein Kind unter Druck zu setzen waren mit Sicherheit begrenzt. ICH halte es für möglich, daß Peggy UK bis zum Donnerstag vor ihrem Verschwinden als relativ harmlos ansah und ihn genau deshalb auch nach wie vor aufsuchte. Vielleicht war sie auf Deutsch gesagt Schlimmeres gewohnt , kann man das ausschließen? Ich kann es nicht mehr.

Und wenn ich mir das WAV anschaue, dann kann auch Peggys Mutter es nichtmehr, warum sonst sollte sie UK die Hand reichen und ihre Anwältin sagen lassen, UK werde "hoffentlich" freigesprochen? Sie scheint da nicht so festgefahren zu sein, wie einige hier im Forum.

Würde ein zweiter Täter UKs Schuld schmälern? Nein. Würde er einiges an Peggys Verhalten verständlicher machen? Meines Erachtens durchaus.

@Carietta

Ich muss mir die Doku nicht ansehen, ich habe sowohl zahlreiche Dokus über Missbrauchsfälle gesehen als auch zahlreiche Bücher zu Missbrauchsfällen gelesen.


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Peggy Knobloch

26.07.2015 um 09:17
@Mao1974
Hättest du dir die Doku vorher angesehen, wäre uns dieser Satz
UK war eben ... aufsuchte.
erspart geblieben, was ich sehr begrüßt hätte.


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Peggy Knobloch

26.07.2015 um 09:20
@Mao1974
ich gehe auch davon aus, dass es mehr traumatische Erlebnisse in PKs Leben gab, als die mit/durch UK, aber ich glaube auch, dass wir das nie erfahren werden, außer es würde jemand etwas zugeben und das bezweifle ich doch sehr.
@emz
es ist aber klar, was @Mao1974 damit meint. PK mußte sich nicht mit UK auseinandersetzen, er war weder ein Freund der Familie noch in irgendwelche regelmäßigen sozialen Aktivitäten (Sport, Kirche etc.) eingebunden, von daher liegt es da doch etwas anders, als in den meisten Fällen.


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Peggy Knobloch

26.07.2015 um 09:27
@emz

Was ist an diesen Sätzen denn so verachtenswert?
Das ist doch eine logische Überlegung. UK war auch vor dem besagten DO übergriffig gegen Kinder, ohne Zweifel, aber waren seine Übergriffe damals (Sommer 2000) schon so massiv, daß ein Kind deshalb so stark auffällig ist?
Ich sage ja nicht, daß es nicht so gewesen sein KANN, sind aber nicht gerade in diesem Fall und mit diesem spez. Umfeld auch andere Varianten denkbar?
Was ist daran denn so furchtbar, das in Erwägung zu ziehen?


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Peggy Knobloch

26.07.2015 um 09:30
@Tussinelda
Auch dir empfehle ich, dir die Doku erst mal anzusehen. Diese feine Unterscheidung, bezüglich einer Einbindung in die Familie ist für dieses zwanghafte Verhalten eines Kindes eben nicht entscheidend.

@Mao1974
Schon mal nachgelesen, welchen Satz ich erwähnt hatte? Steht da was von 2000? Also beziehe dich auf das, was ich angesprochen hatte.


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Peggy Knobloch

26.07.2015 um 09:33
@Tussinelda

Weiss man denn was die meisten Fälle sind? Ich denke,die Dunkelziffer ist weitaus höher als die paar Fälle die wir kennen.

Ein Freund von mir wurde ab seinem fünften Lebensjahr längere Zeit vom erwachsenen Sohn der Nachbarn missbraucht, dass der Nachbarssohn minderintelligent war wie U.K. ist Zufall.
Mein Freund, hat nichts gesagt weil er zunächst mit dem Üblichen wie:" Ich reisse deinem Karnickel den Kopf ab bedroht wurde".
Später hat der Typ ihm gedroht, er würde es den Eltern meines Freundes sagen wenn er nicht mehr käme. Dummerweise hatten die Eltern meines Freundes ihm aufgetragen sich von dem Typen fernzuhalten, so hat er auch die Strafe der Eltern gefürchtet.
Ein Teufelskreis...
Gesprochen, hat mein Freund darüber als er bereits über 40 war.


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