@hopingfortruth: das habe ich nicht gewusst! Wenn er 2001 17 war und dann bei ihm solches Material gefunden wurde, muss er ja ganz schön kaputt sein. Ich hatte mit keiner Silbe mit diesem Alter gerechnet! Damit ist natürlich meine tolle Theorie blanker Unsinn. Ich ziehe die These also offiziell zurück und bekenne mich schuldig, nicht genug recherchiert zu haben.
@Scipper: aber ein Anwalt muss doch die Unschuld seines Mandanten nach außen vertreten. Es wäre ja noch schöner, wenn Euler sagen würde: "er war es, aber ich werde ihn raushauen!"
Der letzte Satz des MZ Artikels war mir auch aufgefallen und hatte mich zu der Theorie der Berlin - Halle - Lichtenberg Verbindung inspiriert. Aber scheinbar sollte damit eher die Aussage der älteren Dame in Zweifel gezogen als eine echte Verbindung hergestellt werden.
Ich habe übrigens versucht, mir den Film anzuschauen. Ich habe es nicht geschafft. Es ist mir absolut unklar, was Friedrich Ani dazu bewogen hat, so etwas zu schreiben und dann verfilmen zu lassen. Wenn ein Film auf wahren Begebenheiten beruht ist es ja ok. Aber in jeder Ankündigung und Filmbesprechung wird explizit darauf hingewiesen, dass der Fall Peggy zugrunde liegt. Also haben vielleicht nicht Millionen, aber Zehn- oder Hunderttausende gewusst, worum es geht.
Und ich habe mir vorgestellt, wie sich Susi K., mit der ich nebenbei weder verwandt noch verschwägert bin, beim Betrachten fühlen muss.
Da wird von einer "Grabstelle" gesprochen, die schon - eklig!!! - 14 Tage nach dem Verschwinden bestellt wurde, da wird ein (entschärftes) KiPo Bild - doppeleklig!!! - gezeigt. Ich war echt schockiert. Es tut mir leid, aber das grenzt an Lynchjustiz im Namen der Auflage.