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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

11.01.2014 um 09:01
,hallo lask,,,,,du hast die genannten moeglichkeiten sehr gut beschrieben, wobei noch nie in erwaegung gezogen wurde, das der taeter mit dem mofa kam. mofa waren damals viel verbreiteter als heute u. man konnte sie wohl auch nach fuehrerscheinentzug nutzen. man kann aber mit ihr bequem 20km fahren, man kann sie im wald verstecken u. zusatzlich noch mit dicker kette an einen ast oder duennen baum befestigt haben. zumindestens waere man im sommer unangestrengt zur goehrde gekommen, auch wenn man etwas weiter als 6 km weg wohnte.....die mit dem fall vertrauten komissare vermuteten einen sexuellen hintergrund, zumindestens einer ihrer thesen. ich glaube nach wie vor, das der taeter im ersten fall zumindestens neugierig war u. die reinholds beobachtet hatte. ob er sie aus dem lokal in oldendorf her kannte u. von ihrem platz erfahren hatte, ob sie vielleicht sogar bat sie in den wald mitzunehmen ist u. bleibt unklar. verschmutzungen auf der fussmatte hinten bzw. bluetenreste sprechen dafuer..dagegen spricht, muss man jemanden mitnehmen, nur weil der vielleicht fragt...vielleicht hatte man bei frueheren uebernachtungen ihn schon einmal im biergarten oder in der gaststube kennengelernt u. man kannte ihn. ......ebenso ist unklar, ob der picknick mit im wald auf einer lichtung auch schon von anderen paaren entdeckt wurde u. wie weit der platz vom hauptweg entfernt war. er muss sie aber nicht gekannt haben. wenn er z. b. vom hochstand aus den parkplatz einsehen konnte, dann kann ihm viellicht auch aufgefallen sein, das die reinholds keine normalen wanderer waren, weil sie einen picknick korb u. decken aus dem auto mitnahmen,,, u. er ihnen dann gefolgt ist.
alle thesen koennen irgendwie so gewesen sein, auch wenn hinter jeder moeglichkeit ein paar. ?? bleiben. ............
was mich einmal interessieren wuerde...wieviel prozent setzt ihr darauf, das der taeter heute noch lebt.habt ihr schon einmal darueber nachgedacht, wenn er noch im leben steht u. nicht total abgerutscht ist.....was ich nicht glaube, dazu war er zu schlau......wird er seine taten nie vergessen koennen. falls er sich als aeltere person dazu durchgerungen hat das internet zu benutzen, wird er auch mal nachgeschaut haben, was unter goehrde morde u. goehrder moerder steht. wenn man diese begriffe eingibt kommt automatisch auch auf allmy u. man wird hier mitlesen. das koennte man auch, wenn man sich hier nicht anmeldet. dann kann man hier alles mitlesen..irgendwann wird man es im kopf wahrscheinlich nicht mehr aushalten, wenn man diese vielen zum teil sehr gut ueberlegten berichte hier liest. vielleicht erfolgt dann eine anmeldung getarnt als frau mit einem darauf hinweisenden pseudonym z. b. wie ladydetektiv oder mit einem der auf ein juengereres mitglied schliessen laesst wie z. b. svenlife u. der taeter koennte hier auch mitschreiben, aber sicherlich anders als andere. da bin ich ziemlich ueberzeugt..........vielleicht passiert das in absehbarer zeit, bei diesen hier so ansprechenden berichten, vielleicht ist es sogar schon passiert u. der taeter hat sich nicht einmal die muehe gemacht sich zu verstellen, dann muss er aufpassen das er nie unter starken alkoholgenuss hier mitschreibt, weil seine berichte sonst auffallen wuerden. darueber solltet ihr auch mal nachdenken......wenn man zuviel alkohol genossen hat, wird man leichtsinnig u. man macht fehler. ich koennte mir vorstellen das der taeter gerne alkohol trinkt, alleine schon um mit seinen taten selbst besser leben zu koennen.


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Die Göhrde-Morde

11.01.2014 um 11:49
@LASK
Eine Sache hast Du vergessen. Der Täter könnte die Opfer belauscht haben, oder mit ihnen gesprochen haben und hat dadurch von ihrem Vorhaben, dem Besuch in der Göhrde erfahren. Seine eigene Reise in dieses Gebiet hat er natürlich verschwiegen. Somit nutzte er die Vorabinformation, um zur richtigen Zeit vor Ort zu sein. Er konnte sicher sein, das richtige Paar zu treffen und brauchte nicht täglich in dem Gebiet auffallen. Auch diese Vorgehensweise wäre ein diskreter Ablauf. Die Paare konnten nicht davon ausgehen, im Wald auf eben diesen Zuhörer zu stoßen, da er sich bedeckt hielt.
Ebenfalls der Gedanke, dass der Täter direkt in Röthen wohnte, muß noch Beachtung finden, denn dadurch konnte er seine Opfer besonders gut abpassen.

@berndgeorge
Ich glaube, der Göhrde-Mörder lebt noch. Ob er aber hier mitliest entzieht sich meiner Kenntnis.


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Die Göhrde-Morde

11.01.2014 um 14:14
@bb37

Mit der von Dir angesprochenen Variante des Belauschens könnte ich mich auch anfreunden. Mir will es nur nicht in den Kopf, dass der Täter auf gut Glück im Unterholz herumgeschlichen ist und nach geeigneten Opfern Ausschau gehalten hat. Es hat ja auch mal einen Zeugenaufruf gegeben, ob andere Paare im Wald belästigt worden sind, der ergebnislos verlaufen ist. Da kann man natürlich einwenden, dass diese sich nicht gemeldet hatten, weil ihre Treffen heimlich waren. Trotzdem finde ich es merkwürdig.

Der Göhrdemörder hat mE nicht ohne "Vorlauf" zwei Paare ermordet. Da muss es eine Vorgeschichte geben. Ich vermute, dass er zunächst "nur" eine Einzelperson getötet hat, weil hier das Risiko einfach geringer war, dass etwas schief geht. Die Ermordung von Irma B. käme hier in Frage.

Ich habe mich auch nochmals mit einem Kollegen über die Überwältigung der Paare unterhalten. Er war der Meinung, dass so etwas nur mit einer Schusswaffe zu bewerkstelligen ist, vor allem wenn es nicht auf das sofortige Töten abzielt, sondern auch noch vorher auf Fesseln und vermutlich anderes. Er war außerdem der Meinung, dass es auch bei Paaren ein zu großes Risiko wäre, wenn man von ihnen gar nichts wüsste, denn man könne nie wissen wie die Opfer reagieren und wie gut sie sich vielleicht wehren können.


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Die Göhrde-Morde

11.01.2014 um 14:32
@bb37:
Genau so wie Du es schilderst könnte ich es mir gut vorstellen. Der Täter hatte die Opfer belauscht, z.B. im Gasthaus in Nahrendorf die Reinhards aus Bergedorf.
Möglicherweise hat er sie auch mehrfach belauscht, sie waren wohl öfter dort.
Vielleicht auch mal ein unverfängliches Gespräch mit Ihnen über dieses schöne Waldgebiet geführt.

Er wusste um ihren Lieblingsplatz in der Göhrde und ist Ihnen schließlich unauffällig gefolgt.
Das kann auch mit einem Mofa gewesen sein, warum nicht.
Ein sehr praktisches und handliches Gefährt.

Und auch Ingrid Warmbier kann er belauscht haben. Sie hat ja sicher mit anderen Rehapatienten auch Lokale in Bad Bevensen besucht.
Das machen die meisten Kurgäste sehr häufig.
Wenn er in der Klinik als Pfleger, Physiotherapeut tätig war hat sie ihm vielleicht auch von ihren Ausflugsplänen mit Köpping zur Göhrde erzählt.
Es würde ja schon reichen, wenn sie gesagt hätte, sie bekäme Besuch am Mittwoch soundsovielten Juli und wolle mit diesem Bekannten aus Hannover in die Göhrde fahren.
Pfleger oder Therapeut hatte an jenem Mittwoch Frühdienst oder freien Tag (weil am Wochenende Dienst geschoben) also ab mittags Zeit für einen Ausflug....
Er kann sie weiter unauffällig beobachtet haben.
Damals war noch viel los im Sommer in Bad Bevensen und er ist sicher nicht aufgefallen dabei.
Die Restaurants in Bad Bevensen sind im Sommer immer sehr gut besucht.

@berndgeorge: Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Täter noch lebt. Wenn er 1989 angenommen ca. 40 Jahre alt war, wäre er jetzt 65 Jahre, gerade in Rente.
Ob er unter seinen Taten leidet? ich glaube eher nicht. In seinem gestörten Hirn wird es dafür wohl eine Rechtfertigung geben, wie bei den meisten Psychopathen.
Falls es ihn doch belastet, wäre es denkbar dass er alkoholabhängig geworden ist. Das denke ich mir wäre eher der Fall, wenn er doch ein relativ einsames, isoliertes Leben führt.
Auch da muss er sehr aufpassen, dass er Suffkumpanen nichts erzählt bei hohem Alkoholpegel.
Diese Selbstkontrolle kann schon sehr belastend sein.


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Die Göhrde-Morde

11.01.2014 um 21:55
@AngRa
Ich glaube auch nicht daran, dass der Täter sich stundenlang und tagtäglich dort aufgehalten hat, um fündig zu werden. Das wäre in meinen Augen recht unwahrscheinlich. Aufgrund der Opferwahl und den Geschehnissen jeweils nach den Taten glaube ich tatsächlich, dass es einen Bezug zwischen Opfer und Täter gab. Dieser kann auch unbedeutend sein, bzw. beide Paare kannten einander nicht, sowie Opfer und Täter kannten sich kaum. Was ich damit sagen möchte...Der Täter hatte jeweils einen Bezugsraum zu beiden Paaren. Das kann zum einen der Gasthof in Nahrendorf gewesen sein, so wie @Strandschwalbe es auch sehr gut beschrieben hatte. Aber auch der von ihr ins Spiel gebrachte Bezug zum Gasthof/Tanzlokal bei beiden Opfern, wäre nicht ganz von der Hand zu weisen. Ebenso natürlich der Rehaaufenthalt von Frau W. und der damit einhergehende Umfeldsbezug (z.B. Pfleger/Verwaltung usw.). Ebenfalls könnte es eine Person sein, die einen Bezug zur Rehaklinik in Bad Bevensen hatte und z.B. zur Ferienwohnung der R´s in Oldendorf/Nahrendorf. In diesen Bereichen könnte ich mir die Informationsquelle des Täters vorstellen.
Der Bezug zu den Taten an Irma B. und Jutta H. ist nicht von der Hand zu weisen. Wie wir bereits eindeutig feststellen konnten, gibt es schon so einige identische Merkmale, die darauf schließen lassen. Im Fall Hebel würde dann eine Verbindung zur Rehaklinik ins Bild passen. Alles in allem eine sehr verzwickte Situation. Mal sehen, was sich in Zukunft dort noch so ergeben wird.


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Die Göhrde-Morde

11.01.2014 um 22:11
Guten Abend an @

Alle Achtung , alle Berichte hier, wirklich interessant ! Unter ". Jagdschloss in der Goehrde " (liegt an der
216 dann auf die 253 L , nicht weit ,dann kommt - Roethen /. Kellerberg. -)
- Bildungszentrum Goehrde -viele Seminare, Tagungen, und Kongresse usw. ! Ca. 14.000. Übernachtungen im
Jahr auch viele Mitarbeiter .
Dann unter ... www. Jagdhornblaeser - Verden.de / 04 - Goehrde - Jagd -
Sieht man Reiter ( sogar einen Pkw ) die durch die Goehrde reiten und fahren.!!! Interessante Bilder, wie es in der Goehrde aussieht !
Ich zerbreche mir auch den Kopf , über viele Ungereimtheiten ,komme aus dieser Sackgasse auch nicht mehr raus.vielleicht wird der Fall , noch einmal im Fernsehen gezeigt. Z.B. Bei Aktenzeichen, oder Akte -Reporter kämpfen für sie --- Habe mich dort mal erkundigt . Sie meinten, entweder die Kripo würde es veranlassen, oder
Schriftlich , einen " Themenvorschlag " an den Sender schicken, sie wuerden sich dann beraten usw...!

Sie sagten mir noch, dass im letzten Jahr , ein ganz alter Mordfall aufgeklärt worden ist, weil er bei Aktenzeichen noch einmal gezeigt wurde...!

Was meint Ihr, soll ich es mal versuchen , die Sender anzuschreiben. !?!?!


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Die Göhrde-Morde

12.01.2014 um 09:21
es gab mal eine sendung ungeklaerte morde auf rtl 2glaube ich...ein paar faelle hatte ich gesehen. es wurden auch zum teil aeltere morde sehr sorgfaeltig aufgearbeitet u. die plaetze wo die morde stattfanden, wurden sehr ausfuehrlich gezeigt.....ich kann mich noch an einen aelteren mann erinnern, der zur arbeit in ein werk mit dem fahrrad fuhr, dort duschte u. nach hause fuhr..dachte man...er war sehr isoliert, lebte nicht in einer wohnung, sondern in einem waldstueck bei hamburg als obdachloser. die kollegen wussten das nicht...u. waren dann erschuettert, als dieser dort in seinem waldstueck ermordet wurde. finnen oder finnern hiess er. nachteil dieser sendungen war, das sie nachts gezeigt wurden, aber sie wurden immer mal wieder gezeigt.. aktenzeichen xy hatte im letzten jahr auch einen alten fall gezeigt..mord an einem schueler in hannover, der am bahnhof in hannover als hobby stricher unterwegs war...gute idee, weil in diesem fall hier weitere wichtige infos fehlen........u. neue zeugen, die damals vielleicht aus angst oder weil sie ruhe haben wollten, sich nicht meldeten.....man weiss zum beispiel nicht, ob der freie huegel im goehrde wald als sonnenplatz bekannt war.......wo der krankenpfleger wohnte, ob er spater fortgezogen ist, ob zum beispiel ein zeuge der den mann im tercel gesehen hatte, ihn spaeter wenn auch nur kurz noch einmal gesehen hatte,,,,ob koepping sich laenger in bad bevensen aufhielt oder seine frau voellig ueberrascht war, als das fahrzeug dort aufgefunden wurde.... die toechter der reinholds spaeter noch wichtige infos erhalten hatte, welche personen zum spaeteren zeitpunkt noch in verdacht geraten waren..ob schon im vorfeld jemand mal im goehrde wald aufgefallen war.....ob im umfeld der wohnungen der familie reinhold oder koepping nach den morden mal ein fremder aufgefallen war....ob jemand in der gegend einen mann kannte, der besonders ausfallend u. brutal war, den man die morde haette zutrauen koennen.......ob vielleicht sogar heute noch jemand im wald auffaelliges verhalten zeigt u. in die alterskategorie passt......


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Die Göhrde-Morde

12.01.2014 um 09:57
@Boccer

Mit dem von Dir angesprochenen alten Mordfall, der nochmals bei xy gezeigt worden ist und der dann noch aufgeklärt worden ist, könnte es sich mE um den Mordfall Lolita Brieger handeln. Das junge Mädchen ist 1982, als es schwanger war, spurlos verschwunden. Ihre Leiche wurde erst am 19.10.2011 auf einer Mülldeponie gefunden. Sie war von ihrem damaligen Freund getötet worden. Diesem Freund war die Tat zunächst über Jahrzehnte nicht nachzuweisen. Er hatte einen Freund, der ihn bei der Beseitigung der Leiche unterstützt hat und der ihm auch ein falsches Alibi gegeben hat.

Die Akten wurden niemals geschlossen und im Jahre 2011 hat die Kriminalpolizei in Trier den Fall unter Federführung von KHK Wolfgang Schu wieder aufgerollt, der vom zuständigen Staatsanwalt Eric Samel tatkräftig unterstützt worden ist.

KHK Schu hatte anfangs außer den alten Akten nichts in der Hand. Es gab auch keine neuen Spuren durch neue Untersuchungsmethoden. Aber er hat sich daran gemacht die alten Zeugen nochmals zu vernehmen. Er hat sie nicht sofort zum Reden bringen können, aber er hatte den Eindruck dass sie etwas verschweigen. Um den Druck etwas zu steigern ist der Fall dann nochmals in der xy Sendung vom 24.8.2011 gezeigt worden. Danach hat ein Freund des Täters geredet.

Es kam dann gegen den Ex-Freund zu einem Mordprozess, wo der Angeklagte zwar freigesprochen worden ist, weil ihm ein Mord nicht nachgewiesen werden konnte, das Gericht aber davon überzeugt war, dass er das Mädchen getötet hat. Der Totschlag war inzwischen verjährt.

Für mich ist eine sehr wichtige Erkenntnis aus diesem Fall, dass es sich lohnt Ermittlungen nie aufzugeben, sondern immer wieder zu versuchen einen Mordfall doch noch zu lösen. Es geht auch ohne neue DNA Spuren oder ähnliches, sondern nur durch erneute Vernehmung von "alten" Zeugen, deren Einstellung zur Tat sich aufgrund von neuen eigenen Lebenserfahrungen ändern kann und die vielleicht froh sind ihr Gewissen zu erleichtern.

Bei den Göhrde-Morden gibt es außerdem noch durch die in Aussicht gestellte Haaruntersuchung neue Möglichkeiten der Überführung.

Wikipedia: Lolita Brieger


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Die Göhrde-Morde

12.01.2014 um 11:29
es gab mal eine sendung ungeklaerte morde auf rtl 2glaube ich...ein paar faelle hatte ich gesehen. es wurden auch zum teil aeltere morde sehr sorgfaeltig aufgearbeitet u. die plaetze wo die morde stattfanden, wurden sehr ausfuehrlich gezeigt.....ich kann mich noch an einen aelteren mann erinnern, der zur arbeit in ein werk mit dem fahrrad fuhr, dort duschte u. nach hause fuhr..dachte man...er war sehr isoliert, lebte nicht in einer wohnung, sondern in einem waldstueck bei hamburg als obdachloser. die kollegen wussten das nicht...u. waren dann erschuettert, als dieser dort in seinem waldstueck ermordet wurde. finnen oder finnern hiess er. nachteil dieser sendungen war, das sie nachts gezeigt wurden, aber sie wurden immer mal wieder gezeigt.. aktenzeichen xy hatte im letzten jahr auch einen alten fall gezeigt..mord an einem schueler in hannover, der am bahnhof in hannover als hobby stricher unterwegs war...gute idee, weil in diesem fall hier weitere wichtige infos fehlen........u. neue zeugen, die damals vielleicht aus angst oder weil sie ruhe haben wollten, sich nicht meldeten.....man weiss zum beispiel nicht, ob der freie huegel im goehrde wald als sonnenplatz bekannt war.......wo der krankenpfleger wohnte, ob er spater fortgezogen ist, ob zum beispiel ein zeuge der den mann im tercel gesehen hatte, ihn spaeter wenn auch nur kurz noch einmal gesehen hatte,,,,ob koepping sich laenger in bad bevensen aufhielt oder seine frau voellig ueberrascht war, als das fahrzeug dort aufgefunden wurde.... die toechter der reinholds spaeter noch wichtige infos erhalten hatte, welche personen zum spaeteren zeitpunkt noch in verdacht geraten waren..ob schon im vorfeld jemand mal im goehrde wald aufgefallen war.....ob im umfeld der wohnungen der familie reinhold oder koepping nach den morden mal ein fremder aufgefallen war....ob jemand in der gegend einen mann kannte, der besonders ausfallend u. brutal war, den man die morde haette zutrauen koennen.......ob vielleicht sogar heute noch jemand im wald auffaelliges verhalten zeigt u. in die alterskategorie passt......


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Die Göhrde-Morde

12.01.2014 um 11:31
bitte verzeiht mir. ..fehler von mir text stand noch bei antworten, ich dachte er war nicht uebertragen worden...daher leider doppelt


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Die Göhrde-Morde

12.01.2014 um 11:34
ist die haaruntersuchung nicht bereits erfolgt u. das haar wurde dadurch zerstoert, weil esnur einmal untersucht werden kann, oder hatteman die untersuchu g nur geplant u. nicht durchgefuehrt


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Die Göhrde-Morde

12.01.2014 um 11:35
@AngRa
Schau mal unter Erfolglosigkeit und jüngste Entwicklung. Demnach ist diese Chance mit den zwei Haaren verpufft. Ich muß es nochmal wieder betonen. Es ist einfach unglaublich, dass in dem Wagen nicht mehr Spuren gefunden wurden, zumal der Täter die Fahrzeuge über einen längeren Zeitraum nutzte.

Wikipedia: Göhrde-Morde

@Boccer
Warum nicht? Man sollte alles in die Waagschale werfen, was möglich ist.


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Die Göhrde-Morde

12.01.2014 um 11:48
In einem Artikel der Welt steht übrigens, dass dem Täter keine weiteren Taten der letzten 20 Jahre zugeordnet werden können. Bei den vielen Auffälligkeiten im Vergleich zum Soltau-Mord sollte man doch annehmen, dass beide Taten miteinander verglichen wurden. Oder wird dies einfach nur zu oberflächlich betrachtet? Oder haben sich die zuständigen Polizisten aus Soltau und Lüchow-Danneberg tatsächlich einmal zusammen an einen Tisch gesetzt und alle Möglichkeiten ausgeschöpft?

http://www.welt.de/regionales/hamburg/article4121053/Zwei-Haare-sollen-zum-Goehrde-Moerder-fuehren.html


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Die Göhrde-Morde

12.01.2014 um 13:24
@berndgeorge
@bb37

ME geben die Zeitungsberichte anlässlich des 20. Jahrestages des Verbrechens nicht her, dass die DNA Untersuchung der ausgefallenen Haare bereits erfolgt ist und keinen Erfolg gezeigt hat. Ich habe mich da schon vor einiger Zeit mit beschäftigt und in den Zeitungen war immer nur die Rede davon, dass zwei ausgefallene Haare gefunden worden sind und dass eine Untersuchung erfolgen soll.

Egal, wie dem auch sei. Ich denke aber dass die Öffentlichkeit auf jeden Fall erfahren sollte, was nun aus der Haaruntersuchung geworden ist und es sollte daher einfach mal bei der Polizei nachgefragt werden.

Ganz allgemein scheint es mir auch so zu sein, dass die Göhrde-Morde zumindest überregional nicht lange im Medieninteresse waren. Ich kann mir das eigentlich nicht nur damit erklären, dass es damals noch nicht umfassend Internet gab.

Offensichtlich war die Polizei zu schnell von der Erfolglosigkeit der Ermittlungen überzeugt. Dann kam in Lüneburg zeitnah nach den Göhrde-Morden ab 15.8.1989 ein weiterer aufsehenerregender Vermisstenfall hinzu. Ich meine damit den Vermisstenfall Birgit Meier, Schwester des Hamburger LKA Chefs Wolfgang S.

http://www.abendblatt.de/region/norddeutschland/article433980/Eine-Frau-ist-einfach-weg.html

Dieser Vermisstenfall wurde ebenfalls nicht geklärt.

Dass die Polizei den Morfall Jutta H. zu den Göhrde-Morden in Verbindung gebracht hat, möchte ich bezweifeln. Bei xy ist so etwas jedenfalls nicht erwähnt worden. Auch über diesen Fall gibt es sehr wenige Zeitungsberichte. Bei der Polizei in Lüneburg und Soltau lief wohl nicht allzu viel rund, so mein Eindruck.


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Die Göhrde-Morde

12.01.2014 um 13:39
@AngRa
Ich kann den Link zwar öffnen, jedoch nicht den dazugehörigen Artikel lesen. Vielleicht kannst du den hier bei Gelegenheit, mit Hilfe der Kopierfunktion nochmal einsetzen.
Wurde die Frau nie gefunden?

Es ist seltsam, dass auf wikipedia bereits von einer erfolglosen DNA-Gewinnung gesprochen wird, aber in keinem weiteren Artikel davon gesprochen wurde. Vielleicht sollte man tatsächlich einmal dort in Lüneburg anrufen und den aktuellen Stand erfragen. Vielleicht gibt es sogar eine Auskunft.


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Die Göhrde-Morde

12.01.2014 um 13:47
Guten morgen an @

Den traurigen Fall, Lolita Briege, kannte ich nicht, die Eifel ja. Dem Kriminalkommissar u.auch d.Staatsanwalt, kann man wohl verdanken,dass der Fall , jetzt nach 29. Jahre, aufgeklärt wurde. Ich recherchierte , damals ja im Fall des Pferderippers, weil z.d. Zeitpunkt auch die schrecklichen Kindermorde in Niedersachsen 1982 anfingen , wagte ich es bei der Kripo anzurufen. Ich stellte nur die Frage, ob es sein kann, dass es für beide Faelle , event.nur einen Täter gibt. ( Perdetoetungen fingen auch 1992 an, und beide Tatorte , lagen nur wenige - km. auseinander. )
Ich wurde lauthals , fast für verrückt erklärt. Da ich mich nicht einschüchtern ließ , versuchte ich es später wieder. Ein anderer Beamte nahm meinen Anruf entgegen, und der hörte mir auch zu , und fand meine Recherchen nicht so abwegig .....! (. Die Pferde wurden meistens bei Vollmond getötet. " Der erste Doppelmord in der. Goehrde, und auch der traurige Fall Jutta. Hebel. ". war Vollmond !!! - Berndgeorg - schrieb auch schon einmal etwas über Vollmond ....

Ich koennte mir vorstellen, dass sich einige Zeuge einschüchtern lassen und halten dann lieber den Mund. Werden die Falle , aber im Fernsehen gezeigt , ist das eine andere Situation,Telefonnummer wird eingeblendet, und hat sofort den leitenden Kommissar am Telefon.

@ Berndgeorg

Ich koennte es mir auch vorstellen, dass der Täter noch lebt und vielleicht hier mitliest !

Das fand ich noch www. Landkreis Lüchow Dannenberg - Sachen und Finden...
Mit Peter Brauer in die Goehrde : Aussichtsplattformen entlang der Route ,bieten Gelegenheit zum ungestörten Beobachten. Naturschutzgebiet Kellerberg in der Goehrde immer im Frühling auf der Spur ! 21423 Winsen/Luhe......Das steht da so !!!
Bilder von dem Förster - Peter Brauer - ca. 65-75 Jahre alt, grünes Hemd, Bart, Exkursionen in die Gohrde ,Waldfuhrungen mit Foerster P.Brauer sieht man dort. Auch zu buchen über

Www.Biohotel Kenners Landlust ,Goehrde - Hotel / Facebook dort findet man ein Bild von dem Förster Brauer...
Außerdem die Startseite von dem Biohotel. Auf. ....Natur Erleben ... Erscheint lg.Leiste, dann auf ....Wandertips.... Dort findet man eine Waldarbeiter grünes Hemd, der mit einem Pferd , schweres aus dem Wald zieht.... Das Hotel bietet auch Elektrofahrrader an,Reichweite 60 - 80 km ... an ,ob es die 1989 schon gab ? ( das erste Ehepaar wurde auch in eine Mulde gezogen )

Ich hoffe Ihr könnt alles finden, ich weiß leider nicht, wie ich die - Links - hier reinbekomme.....
Verzeiht mir bitte....( recherchieren fällt mir nicht ganz so schwer )


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Die Göhrde-Morde

12.01.2014 um 13:56
@bb37

Zu Birgit Meier gibt es im Hamburger Abendblatt folgende Berichte:

Hamburger Abendblatt vom 31.8.1989
Historisches Archiv Nr.: 202



" Schwester des Kripochefs verschwunden

Wenige Wochen nach den spektakulären Doppelmorden an zwei Pärchen in der Göhrde (Kreis Lüchow- Dannenberg) beschäftigt die Kriminalpolizei Lüneburg ein weiterer rätselhafter Fall. Seit 14 Tagen ist die 41 Jahre alte Hausfrau Birgit Meier aus dem Dorf Brietlingen- Moorburg nördlich von Lüneburg verschwunden. Die Schwester des Chefs des Hamburger Landeskriminalamtes, Wolfgang Sielaff, hatte aus ihrem Bungalow am 14. August um 22.30 Uhr mit ihrer Tochter telefoniert. Danach verliert sich ihre Spur.

"Frau Meier hat ihre Wohnung ordnungsgemäß abgeschlossen. Wir wissen nicht, ob sie jemand abfeholt hat", sagte ein Sprecher der Iripo Lüneburg. Bereitschaftspolizisten durchsuchten ohne Erfolg

nahegelegene Waldstücke, die Neetze und den Neetze-Kanal. "Wir haben bislang keine Hinweise auf einen Zusammenhang mit den Morden in der Göhrde", sagte der Sprecher. Die 39köpfige Sonderkommission verfolgt in den Mordfällen Ursula und Peter Reinhold, Ingrid Warmbier und Bernd-Michael Köpping 900 Spuren - eine ?heiße ist nicht darunter.

Am Dienstag entdeckten Beamte im Hauptpostamt Hamburg den Personalausweis von Birgit Meier. Es gilt als wahrscheinlich, daß ein Finder den Ausweis in einen Briefkasten im Raum Hamburg eingeworfen hat. Die Kriminalpolizei Lüneburg bittet den Finder, sich zu melden, um Hintergründe des mysteriösen Falles aufzuhellen. (Tel. 041 31 / 109-300). pum"

http://www.abendblatt.de/archiv/article.php?xmlurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1989%2Fxml%2F19890831xml%2Fhabxml890709_9371.xml&pdfurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1989%2Fpdf%2F19890831.pdf%2FASV_HAB_19890831_HA_003.pdf


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Historisches Archiv · Nr. 198 vom 25.08.1990 · Seite 7


Das rätselhafte Verschwinden einer Frau

Seit einem Jahr sucht die Polizei erfolglos nach Birgit Meier


Die Lüneburger Polizei sucht immer noch nach der bereits seit einem Jahr vermißten Birgit Meier. Die damals 41jährige Frau, Schwester des Chefs des Hamburger Landeskriminalamtes Wolfgang Sielaff, war in der Nacht zum 15. August 1989 spurlos aus ihrem Haus in Brietlingen-Moorburg verschwunden. "Die Ermittlungsbehörden halten ein Verbrechen für wahrscheinlich", teilte die Hamburger Polizeipressestelle mit.

Die Vermißtenanzeige war vom Ehemann der Vermißten,

von dem sie getrennt lebte, aufgegeben worden. Einen Tag zuvor hatte er mit seiner Frau über einen Umzug geredet. Zunächst hatten die Behörden es daher für möglich gehalten, daß Birgit Meier aus eigenem Entschluß ihren bisherigen Lebenskreis verlassen hatte.

Zwei Wochen nach ihrem spurlosen Verschwinden aber wurde ihr Ausweis in Hamburg von einem Unbekannten in einen Briefkasten geworfen. Die Polizei ging seither zahlreichen Spuren und Hinweisen nach der hellblonden Frau erfolglos nach. Auch eine von privater Seite ausgesetzte Belohnung von 25 000 Mark beschleunigte dessen Aufklärungnicht.

Die Polizei sucht weiterhin Zeugen, die im Bereich Brietlingen-Moorburg Aufälliges bemerkt haben, insbesondere unbekannte Personen oder eine Tramperin. Außerdem möchte sie wissen, wer den Personalausweis der Vermißten nach dem 14. August vergangenen Jahres gesehen hat und etwas über dessen Verbleib sagen kann.




http://www.abendblatt.de/archiv/article.php?xmlurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1990%2Fxml%2F19900825xml%2Fhabxml900709_9034.xml&pdfurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1990%2Fpdf%2F19900825.pdf%2FASV_HAB_19900825_HA_007.jpg

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Historisches Archiv · Nr. 203 vom 01.09.1989 · Seite 3
Archivtexte wurden automatisch digitalisiert und können Fehler enthalten

Wer fand den Ausweis von Birgit Meier?



Bei der Kriminalpolizei Lüneburg sind zwei Hinweise auf die seit 14 Tagen vermißte Birgit Meier (41) aus Brietlingen-Moorburg (Landkreis Lüneburg) eingegangen. "Eine 60 Jahre alte Frau will Birgit Meier am 21. August auf einer Fähre von Norwegen nach Dänemark in einer Cafeteria gesehen haben. Das ist eine interessante Spur, obwohl es sehr schwierig ist, eine Person anhand eines Fotos wiederzuerkennen", sagte ein

Sprecher der Kripo Lüneburg. Der zweite Hinweis, bei dem ein Ehepaar Birgit Meier am 28. August auf dem Dammtorbahnhof gesehen haben will, erwies sich als nicht hilfreich. "Die Angaben, die die beiden machten, paßten nicht auf Frau Meier", sagte der Sprecher.

Birgit Meier, Schwester des Chefs des Hamburger Landeskriminalamtes Wolfgang Sielaff, hatte am 14. August nach einem Telefonat mit ihrer Tochter ihren Bungalow verlassen. Seither fehlt von der 41jährigen jede Spur. Die Polizei sucht nach dem Finder des Personalausweises von Birgit Meier, der am Dienstag auf dem Hamburger Hauptpostamt entdeckt worden war. Hinweise unter Tel. 04131 / 109-300.


http://www.abendblatt.de/archiv/article.php?xmlurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1989%2Fxml%2F19890901xml%2Fhabxml890709_9553.xml&pdfurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1989%2Fpdf%2F19890901.pdf%2FASV_HAB_19890901_HA_003.pdf

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Und hier der oben verlinkte letzte Beitrag im Abendblatt, den Du nicht aufrufen konntest:



" 27.11.06
Spurlos: Polizei vor Rätsel

Eine Frau ist einfach weg

Vermisste nach 17 Jahren für tot erklärt. Aber Fahnder schließen Akten nicht.
Von Karin Ridegh-Hamburg
Lüneburg. Eine offen stehende Terrassentür und hungrige Katzen im Garten - dieses Bild wird die Tochter von Birgit Meier wohl nie vergessen. So fand die damals 22-Jährige das Haus ihrer Mutter in Brietlingen-Moorburg bei Lüneburg vor, als sie am 15. August 1989 nach vergeblichen Telefonaten nach ihr sehen wollte. Die damals 41-Jährige ist bis heute spurlos verschwunden. Ihr Ehemann, mit dem sie nicht mehr zusammenlebte, ließ sie jetzt amtlich für tot erklären. Birgit Meier war die Schwester des inzwischen pensionierten Chefs des Hamburger Landeskriminalamts, Wolfgang Sielaff.

"In den 1950er- und 60er-Jahren gab es viele Todeserklärungen von Kriegsverschollenen. Heute finden nur noch vereinzelt Verfahren statt, in Lüneburg etwa zwei im Jahr", sagt Dietmar Hogrefe, Direktor des Amtsgerichts Lüneburg. Angehörige von Vermissten könnten zehn Jahre nach deren Verschwinden einen solchen Antrag stellen. Allerdings müsse durch eine eidesstattliche Versicherung glaubhaft gemacht werden, dass ernsthafte Zweifel daran bestünden, dass die betroffene Person noch am Leben sei.

Das Verschwinden von Birgit Meier hat den Ermittlern über Jahre Rätsel aufgegeben. In fünf Aktenbänden und mehr als hundert Spurenakten ist jede Aussage, jeder Hinweis bei der Lüneburger Staatsanwaltschaft festgehalten. "Wir wissen bis jetzt nicht, ob sie überhaupt tot oder einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Sie ist einfach weg", sagt Oberstaatsanwalt Manfred Warnecke. "Für die Ermittlungsbehörden, die Polizei und die Staatsanwaltschaft, sind die Akten nie geschlossen, solange ein Fall nicht aufgeklärt ist."

Tagelange Suchaktionen mit Hubschraubern, Hundestaffeln und Booten auf dem Elbe-Seitenkanal nach der Leiche der schlanken blonden Frau blieben damals erfolglos. Als Postbeamte zwei Wochen später ihren Ausweis in einem Berg von Briefsendungen im Hamburger Hauptpostamt fanden, wurde der Fall für die Kripo nur "noch mysteriöser". "Es sind seinerzeit eine Fülle von Spuren verfolgt worden, sie haben sich aber alle im Sande verlaufen", so Warnecke. Der gut betuchte Ehemann der Vermissten stand zeitweilig im Visier der Ermittler. "Natürlich ist er überprüft worden. Gegen ihn wurde jedoch nie ermittelt. Er ist immer nur als Zeuge vernommen worden", betont der Behördensprecher. Der damals 43-Jährige hatte am 15. August 1989 die Vermisstenanzeige aufgegeben und der Polizei gesagt, seine Frau sei zuletzt guter Stimmung gewesen. Anhaltspunkte, dass er mit ihrem Verschwinden etwas zu tun haben könnte, fanden die Ermittler nicht. Er habe sich immer kooperativ gezeigt. Auch ein vager Verdacht gegen einen flüchtigen Bekannten der Frau führte zu nichts. 1993 ließ die Kripo sogar ein Grab auf dem Lüneburger Waldfriedhof öffnen, weil man dort die Leiche der Vermissten vermutete - Fehlanzeige. Auch eine von Privatleuten ausgesetzte Belohnung über mehr als 12 000 Euro brachte niemanden zum Reden. Laut letztem Aktenbericht gehen die Ermittler davon aus, dass Birgit Meier Opfer eines Verbrechens wurde. "


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Die Göhrde-Morde

12.01.2014 um 14:02
hallo, Berndgeorg @

Vielen Dank für den Hinweis, - ungeklärte Morde - auf RTL ,schade das die Sendung nicht mehr läuft , vielleicht finde ich im Internet , noch ein Video über die Goehrde Morde.....


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Die Göhrde-Morde

12.01.2014 um 14:25
der bruder wird sicherlich als kripo chef alles auf die beine gestellt haben was moeglich war. gibt es ein xy filmfall uber birgit meier.......u. wieviel km war ihr wohnort von nahrendorf entfernt.. beim lesen ueber den fall fiel mir auf, das das haus verschlossen war, die balkontuer jedoch offen stand........das muss man sich mal vorstellen, da ist man als mann so ein maechtige person bei der kripo hamburg u. die eigene schwester mit der man aufgewachsen ist verschwindet im relativ nahen umkreis u. wurde nie gefunden.da wurde bestimmt einiges auf die beine gestellt, auch wenn lueneburg eine andere polizeistation ist. da wollte man dem kollegen in hamburg bestimmt helfen, u. die belohnung war auch interessant sich zu melden, auch wenn man unsicher gewesen ist.


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Die Göhrde-Morde

12.01.2014 um 14:38
Wunderlich, dass der Täter in diesem Falle nicht geschnappt wurde... Immerhin haben die Pilzsammel den Täter ja wohl gesehen und er ist ja auch noch ein wenig mit den Opferfahrzeugen durch die Gegend gefahren... dazu das abstellen an den Orten mit Bahnanbindung... schon komisch, dass der Täter nirgendwo aufgefallen ist...

Habe mich mal mit dem Vater meiner Freundin unterhalten über das Thema Mord, er selbst ist bei der Kripo, hat aber mit Morddelikten nicht am Hut...
Er sagte mir, es sei unheimlich schwer, einen Täter zu finden, der sich Opfer ausserhalb seines Bekanntenkreis sucht und "einfach so" eine gewisse Person tötet... aus welchen Motiven auch immer


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