@berndgeorge: Wenn der Täter damals einen Arzt aufsuchte in Bad Bevensen, hatte er eine gute Auswahl...es gab sechs verschiedene niedergelassene Allgemeinmediziner 1989 in Bad Bevensen.
Mit Blessuren konnte man auch die Notfallambulanz des Hamburgischen Krankenhauses damals aufsuchen.
Tag und Nachtdienst damals dort und groß nachgefragt hat da keiner...ich hatte selbst mal zwei gebrochene Finger, Heckklappe vom Auto meines Vaters draufgeknallt...ich hatte im anderen Arm
einen großen Einkaufskorb.
Röntgen, Gips fünf Wochen, nochmal röntgen, erledigt.
Viele meiden aber auch Arzt und Krankenhaus, dann wächst der Arm halt schief zusammen oder Finger sind nicht mehr beweglich...
Da haben auch 1989 noch mehr Leute in der Landwirtschaft in den Dörfern um Bad Bevensen gearbeitet.
Und die hatten ständig irgendwelche mehr oder weniger leichten oder schweren Unfälle durch Fehler bei Landmaschinenbedienung, Unachtsamkeiten, die Minimalchirurgie beherrschte damals jeder Allgemeinmediziner.
Wenn die Leute in Streit gerieten, betrunken waren, flogen auch schon mal Zähne raus, aber 8 Zahnärzte in Bad Bevensen also auch kein Problem.
Die Höfe hier haben alle ungenutzte Scheunen, weil Viehhaltung schon 1989 die Ausnahme war, für Ackerbau, der größte Anteil der Bauern um die Göhrde betreibt Ackerbau, brauchten sie diese ganzen Scheunen nicht.
Die vielen Scheunen stehen schon lange leer, die Bauern haben oft kein Geld zum Gebäudererhalt, deshalb bietet mancher Hof inzwischen einen etwas verwahrlosten Eindruck.
Da kann man leicht ein Auto reinstellen. Und es guckt auch keiner. Mancher Bauer hat seine leeren Scheunen schon ein paar Jahre nicht betreten...
Hinter Römstedt gab´s auch einen schönen Biergarten damals der lange nicht mehr existiert. Die Variante wäre schon gut denkbar oder Nähe Nahrendorf das Ausflugslokal, dass er ihnen einfach folgte...Er wußte ja was er wollte, als Paar achtet man nicht so drauf, ob jemand den gleichen Weg einschlägt, als Einzelperson jedenfalls als Frau alleine viel stärker, wenn man ohne Hund unterwegs ist.
@AngRa: Es kommt auf´s Tier an. Füchse zum Beispiel verschleppen ihre Beute auch samt Kleidung gerne in ihren Bau. Ein Leichenteil mit anhaftender Bekleidung wird vom Fuchs, so wie es ist verschleppt.
Wildschweine würden das "Fleisch" vor Ort verzehren und eher aus der Kleidung "herausschälen". Da würden sicher Fetzen liegen bleiben.
Das Vögel einen Schuh an einen Fichtenast hängen, kann ich mir nur schwer vorstellen. Der Damenschuh ist ja schwerer als die meisten Vögel...ich weiß nicht recht.
Gut gibt auch Wildadler, kräftige Vögel, aber Schuhe machen ihnen eigentlich keinen Appetit. ich denke , da hat der Täter den Schuh an den Ast gehängt...
Möglich auch bei der Göhrde, dass er einen sauberen Wald hinterlassen wollte, vielleicht hatte er eine Zwangsstörung bzgl. des Waldes.
Das erste Paar die Reinholds, so wie ich es sehe, sind sie eher nicht zum sexuellen Vergnügen in die Göhrde gefahren.
Einen Mann, der täglich penibel seine gefahrenen Kilometer aufschreibt, kann ich mir nicht so richtig weder beim Nacktsonnen, noch beim Sex im Wald vorstellen.
Er wirkte nicht so leidenschaftlich, nicht so temperamentvoll...seine Frau auch nicht. Eher zwei bürgerliche, disziplinierte Persönlichkeiten die R´s.
Dass die sich freiwillig nackig machen im Wald noch dazu war es eher kühl. Glaube ich nicht.
Der Täter zwang sie unter Vorhaltung seiner Schusswaffe sich auszuziehen. Sie haben zunächst zumindest seinen Befehlen gehorcht, in der Hoffnung zu überleben....Sie hatten zwei Töchter, die Demütigungen nahmen sie hin weil sie hofften, danach lässt er ab der Täter.