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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.046 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.07.2016 um 23:00
@Menedemos
bei schächten und perrücke fällt mir ein - könnte Frau L. eine perrücke aus "glaubensgründen" gehabt haben.
ist gerade nur so einfall weil auf dem foto ja keine perrücke su erkennen ist.


und ja solche frisuren gab es damals.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.07.2016 um 00:20
@Menedemos
Die zwei Täter Theorie erachte ich nicht als wahrscheinlich. Auch wenn du diese versucht mit den nicht Blutverschmierten Kleidern zu begründen. Die Schüsse vielen um 18 Uhr um 20 Uhr soll der Camper vom Tatplatz weggefahren sein. Innerhalb zwei Stunden kann vieles möglich sein. Auch ein umziehen. Vielleich hat er welche mitgebracht, oder in der Nähe Deponiert. Deswegen liess es das Taxi in Matzing anhalten. Auch wollte der Täter nicht den Tatplatz säubern. Dazu hätte er genügend Zeit gehabt


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.07.2016 um 00:22
Zitat von TihoTiho schrieb:da ich aus eigener Erfahrung als Zeuge und bei anderen Zeugen erlebt habe wie die Suggestion die ganze Aussage und Sichtweise beeinflussen kann
Aber man muss schon schauen, WELCHE Aussagen gemacht werden. Im Fall der Flugplatzzeugen halte ich die Fehlerquote für relativ gering. Denn was sagten sie aus: Sie sahen mehrere Personen am Womo, dann fielen mehrere Schüsse, dann nur noch eine Person. Hier muss man sich an keine Gesichter erinnern oder an besondere Details. Außerdem war das Ehepaar auch zu zweit.
Anders sieht der Fall für mich bei der Kellnerin in Marquartstein aus. Sie behauptete (nachdem der Ortsname im Zusammenhang mit dem Fall in der Zeitung erwähnt wurde), sie habe die Langendonks 2 Wochen zuvor bedient. Aber eine Kellnerin bedient Hunderte Gäste in einem solchen Zeitraum, ich bezweifle, ob sie sich alle Gesichter exakt merken kann, so dass sie sie noch einwandfrei identifizieren kann.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.07.2016 um 00:38
@nunavit
Ist das gesichert, dass die Sonnenbrille vom Täter stammt. (DNA) Dass er ein Fluchtauto in der nähe des Ausstiegs Ort hatte, davon ist auszugehen. ER wurde später in keinem ÖV gesehen. Ich schliesse auch Mitwisser oder Täter aus. Da solange dicht zuhalten wäre ein Meisterstück.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.07.2016 um 01:01
@Menedemos
Natürlich kann sich die Zeugin (Kellnerin) vertan haben. Was ich zwar nicht so recht glauben mag. Die Langenkonks sollen noch nach dem Weg gefragt haben. Und holländisch Gäste sind auch nicht zu 1000enden in Marqualtstein. Selbst wenn man davon ausgeht, dass die Langendonks nie in Marquartstein waren sie am 6.6.1997 in Prien. Und sind andern Tags weiter gefahren.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.07.2016 um 08:19
@schluesselbund
Die Brille war wohl sicher von Frau Langendonk.NICHT vom Täter!!
Die frage ist nur, ob es eine normale Brille war, oder zum chillen eine Sonnenbrille

Ich bin auch nach wie vor eher beim Einzeltäter. Und halte es für weiterhin wahrscheinlich, dass er sich umgezogen hat, sowie eine Perücke verwendet hat. Immerhin ist er bewaffnet unterwegs, hat also scheinbar irgendwas geplant und möchte ja offensichtlich doch unerkannt entkommen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.07.2016 um 10:13
@latte3
Zitat von latte3latte3 schrieb:Und halte es für weiterhin wahrscheinlich, dass er sich umgezogen hat, sowie eine Perücke verwendet hat.
Die Möglichkeit bestünde, wenn er ohne Perücke ein markantes, anderes Aussehen hatte?
Der Täter soll ja damals laut Kripo Traunstein ca. 30 Jahre alt gewesen sein. Möglich wäre ein Aussehen mit einer ganz anderen Frisur gewesen. Vielleicht sollte man das Phantombild mal ohne Haare (Glatze) oder mit dem Deckhaaransatz und Tonsur anfertigen?
Wahrscheinlich hätte dann diese Perücke den vermeintlichen Täter ganz anders aussehen lassen und er wurde deshalb von seinem Umfeld nicht erkannt!?
Habe erst neulich einen Mitbürger ohne Toupet gesehen, das er viele Jahre lang trug. Im ersten Moment sah er ganz anders aus.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.07.2016 um 10:35
@grabowsky
@latte3

Aber Leute, er wollte sich nicht verkleiden, er hatte überhaupt keinen Grund dazu. Er fuhr allein durch die Nacht, zurück wollte er eigentlich die Bahn nehmen. Wozu also eine Verkleidung? Und Zeit, nach Maskerade zu suchen, hatte er auch keine.

Er hatte sich nicht einmal die Zeit genommen, etwas Praktischeres anzuziehen. Die unpassende Kleidung ist ein ziemlich sicherer Hinweis darauf, dass er aus irgendeiner ganz anderen Tätigkeit abrupt herausgerissen wurde.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.07.2016 um 10:47
@Menedemos
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Die unpassende Kleidung ist ein ziemlich sicherer Hinweis darauf, dass er aus irgendeiner ganz anderen Tätigkeit abrupt herausgerissen wurde.
Habe ja nicht geschrieben, dass er es gemacht haben muss. Aber es bestünde die Möglichkeit, es zu tun. Schau Dir doch mal Leute an, die eine Glatze haben und dann plötzlich an Karneval mit einer Perücke auftauchen... Gegen eine Perücke spricht allerdings das heiße Juniwetter.

Meiner These nach hatte er zwischen 18.00 und 20.00 Uhr ein Stelldichein mit dem Jacket und Krawatte im Umkreis von max. 30 km gehabt. Gleiches könnte für den Sonntagmorgen gelten. Er musste unbedingt wieder vor Ort sein, weil da sein Fehlen gravierende Folgen mit sich führten.

Wenn wir schon so viel über die mysteriöse Geige sprechen, kann es sein, dass er in einem Theater oder ähnlicher Institution tätig war? Entweder als Angestellter, Schauspieler oder Musiker? Vlt. auch als Gast, den man sowohl samstags, als auch sonntags vermisst hätte? Daher die verspätete Abfahrt am Samstagabend?


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.07.2016 um 11:43
@grabowsky
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb: dass er in einem Theater oder ähnlicher Institution tätig war? Entweder als Angestellter, Schauspieler oder Musiker?
Genau so dachte ich bisher auch. Vor allem gibt es im Sommer rum um den Chiemsee einige Festspiele und Events der klassischen Musik.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.07.2016 um 15:26
Schauspieler oder Angestellter Künstler erachte ich als möglich. Da spricht die getragene Kleidung dafür. Jedoch nicht voll beruflich. Dass er während des zwei stündigen Zeitfenster oder andern Tags einer Verpflichtung nach kommen musst glaube ich nicht. Allerdings passen die extrem schmutzigen Fingernäge da nicht so recht in die Berufsgruppe. Vermutlich hat er sich irgend wo umgezogen, und sich die Hände gewaschen. Da erstaunt es doch, dass so viel Dreck unter den Fingernägeln zurück bleibt. In diesem Sinne könnt ich mir eine Tätigkeit auch als Mechaniker vorstellen. Weiter dem Taxifahrer war aufgefallen, dass er sich in der Gegend sehr gut auskannte. Von daher ist es möglich, dass er mal in der Gegend gearbeitet hat. Oder gar aus der Gegend stammt. Da spricht der Tatort dafür. Auch weil diese Strasse an sich von niemanden benutzt wird.

Für mich spricht einiges dafür, dass der Täter auch einen Bezug zu Nürnberg haben könnte. Was sonst bringt ihn dort hin? Da ist mir ein verschleiern der Tat doch zu wenig. Anbei frage ich mich auch, warum in XY der Filmbeitrag genau in Nürnberg beginnt?


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.07.2016 um 15:54
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:warum in XY der Filmbeitrag genau in Nürnberg beginnt?
Weil die Spur ja von Nürnberg aus nach Litzlwalchen verfolgt wurde und nicht umgekehrt. Weiterhin was wenn Litzwlachen nur die Mitte ist.

Nürnberg -> Litzlwalchen -> unbekannter Ort/Treffpunkt/Schnittpunkt zwischen Ehepaar/Täter


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.07.2016 um 18:22
@Tiho schreibt:
Weil die Spur ja von Nürnberg aus nach Litzlwalchen verfolgt wurde und nicht umgekehrt.


Die Spur führt von Nürnberg nach Litzlwalchen, aber nur die vom Camper. Jene vom mutmasslichen Täter endet wieder in der Nähe von Litzlwachen. Und soll auch dort beginnen.
Genau dies lässt die zwei Täter Theorie zu. Oder war der erste Schnittpunk zwischen Ehepaar und Täter in Nürnberg? Hat der besagte Taxifahrgast mit dem Mord etwas zu tun? Ist sich da die Polizei nicht sicher?

Letztlich sollen die Langendonks von Prien nach Marqualtstein und weiter nach Litzelwalchen gefahren sein. Dort trafen sie auf ihren Mörder. Welcher sie nach Nürnberg brachte. Und anzündete. Danach fuhr er mit dem Taxi nach Matzing in die Nähe des Tatortes zurück. Nun ich musste das Video mehrmals anschauen bevor ich mir ein Bild machen konnte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.07.2016 um 21:42
Bezüglich der Kleidung des Täters wäre es ebenso denkbar, dass er diesen Anzug auch schon bei der Ausübung der Tat getragen hat. Vielleicht war das Sakko ja tatsächlich blutverschmiert. (Der Blonde hatte das Sakko während der Taxifahrt im Schoß) Weiterhin ist es gar nicht so abwegig, dass er sich nach der Tat in seinem Auto oder sonstwo umgezogen hat und dieser Anzug sein eigener oder einer seiner Freunde ist.

Ich glaube an einen Einzeltäter, alles andere wäre aufgrund des Tatgeschehens schon sehr überraschend. Dass es aber in der Nähe Komplizen oder Helfer z.B. für einen Unterschlupf oder die Flucht gab, ist nicht auszuschließen.

Die Langendonks haben ihre Geige außerdem schon vorher in Mittenwald schätzen lassen. Dort gibt es auch ein Geigenbaumuseum.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.07.2016 um 22:14
@nunavit

Schön Wetter und ein Sakko. Eher aussergewöhnlich. Genau so die Krawatte. Dies dürfte er sich erst zur Fahrt angezogen haben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.07.2016 um 22:30
Richtig, an dem Tag waren über 25 Grad.
Aber Leute, er wollte sich nicht verkleiden, er hatte überhaupt keinen Grund dazu. Er fuhr allein durch die Nacht, zurück wollte er eigentlich die Bahn nehmen. Wozu also eine Verkleidung? Und Zeit, nach Maskerade zu suchen, hatte er auch keine.

Er hatte sich nicht einmal die Zeit genommen, etwas Praktischeres anzuziehen. Die unpassende Kleidung ist ein ziemlich sicherer Hinweis darauf, dass er aus irgendeiner ganz anderen Tätigkeit abrupt herausgerissen wurde.
Diese Kausalkette, trägt Anzug, übt einen solchen Beruf aus, hat aber eine illegale Waffe ist nicht logisch zu Ende zu führen.
Menedemos verstrickt sich -meiner bescheidenen Ansicht nach - neben seiner viel Geistesblitze mittlerweile auch ständig in zu verfahrene Theorien und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Aus welcher ehrbaren Tätigkeit soll diese Gestalt denn herausgerissen worden sein? Wer viel investiert, dass ein Verbrechen verborgen bleibt, macht vor seinen eigenen Aussehen nicht halt? Gegen die Verkleidung spricht nur, dass es bei einer Ausweiskontrolle Probleme gegeben hätte, allerdings auch nur welche im Zug, im Wohnmobil wäre er definitiv komplett aufgeflogen.

Am meisten spricht doch dagegen, dass er wirklich erst 2 Stunden nach der Tat den Tatort verlassen hat. Einen Komplizen dann überreden, alles zu kompliziert.
Generell ist dieses Nachtäterverhalten fast einzigartig, auch sind mir keine Fälle in einsehbaren/öffentlichen Gelände bekannt, wo der Täter zur Tagzeit so lange noch verharrt hätte. Beispiele dazu nehme ich gerne auf:-)

Auch das er dringend Berufstätig am nächsten Tag wäre halte ich für unwahrscheinlich.
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Die Möglichkeit bestünde, wenn er ohne Perücke ein markantes, anderes Aussehen hatte?
Bingo! Am Ende ist vielleicht sogar die völlig abweichende Täterbeschreibung des Rätsels Lösung, wieso der Täter bislang völlig unbehelligt blieb. Nur das es tatsächlich solche Frisuren häufiger gab, ist für mich kein wirkliches Argument gegen eine entsprechende hochwertige Perücke, z.B. vom Theater.

Am ehrlichsten halte ich die Aussage vom Taxifahrer, der sagt, der Anzug hat einfach nicht zum Täter gepasst. Ein Taxifahrer kutschiert werktags überwiegend Geschäftsleute, daher ist er für mich zuverlässig in dieser Annahme. Wenn der Täter also in seinem Outfit auffiel, kann er das Outfit auch höchstwahrscheinlich nicht regulär getragen haben. Woher hat er dann das Outfit? Entweder aus dem Wohnmobil oder aus seinem Auto, vielleicht zusammen mit einer Perücke, perfekt getarnt für einen Banküberfall.
Das wäre dann auch eine plausiblere Erklärung für die relativ lange Wartezeit. Grundsätzlich halte ich das Blutaufkommen für überschätzt bei der Tat. Aber auch im Wohnmobil wäre das Anziehen in dem Zeitfenster möglich gewesen. Ich gehe weiter, ja sogar duschen wäre möglich gewesen und wurde, angenommen die Blutflecken waren zu groß, vielleicht sogar durchgeführt. Das Sickerwasser wurde dann irgendwo abgelassen, ob daraus eine DNA-Analyse überhaupt möglich wäre ist eh fraglich.
Die Fingernägel konnte er aufgrund des geringen Wasserdrucks oder vergraben am Tatort dann nicht mehr sauber reinigen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.07.2016 um 23:28
@escalade schreibt:
Die Fingernägel konnte er aufgrund des geringen Wasserdrucks oder vergraben am Tatort dann nicht mehr sauber reinigen.



Was soll er dann Vergraben haben. Das Gelände wurde von der Polizei durchkämmt. Und nichts gefunden. Was mich auch beschäftig, ist das Zeitfenster nach der Tat bis zum wegfahren des Campers. Gibt es zeugen dafür? Hat der Täter den Tatort weiter Räumig verlassen? Falls ja, warum kehrt er zurück?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.07.2016 um 23:37
Wie @escalade andeutet, hat man es in diesem Fall eben mit einem sehr speziellen Täter zu tun. Gerade diese Ungewöhnlichkeit und Unberechenbarkeit ist es ja, die die Suche nach dem Täter so schwierig macht. Nun, die Frisur sieht auf dem Fahndungsfoto trotzdem sehr natürlich aus und nachvollziehbar ist daher auch, dass es sich nicht um eine Perücke gehandelt hat. Denkbar wäre aber auch das Gegenteil. Von Vorteil sind lange Haare ohnehin, da eine langhaarige Person auf der Flucht günstig auf eine Kurzhaarfrisur wechseln kann, was bei der Verschleierung der Identität sehr hilft. Laut Zeitungsberichten hat der Täter die Opfer samt der Gartenstühle unmittelbar nach der Tat in den Camper gehievt. Die Kehlschnitte könnten auch wahrscheinlich dort erfolgt sein. Des Weiteren ist es ebenso gut möglich, dass der Täter 2 Stunden im Wohnwagen verbracht hat, um im Verdachtsmoment den holländischen Wohnwagenbesitzer zu mimen. Die Aussagen des Taxifahrers tragen aber zu der Annahme bei, dass der Anzug eher nicht vom Täter stammt. Ein so außergewöhnlicher Täter könnte den Anzug gewählt haben um nach außen hin als seriös und deshalb unschuldig zu wirken.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.07.2016 um 23:53
Ich denke aber nicht, dass es unbedingt weiterhilft sich darauf zu konzentrieren, woher der Anzug war oder ob der Täter eine Perücke hatte. Um dem Tatgeschehen sowie dem Tatmotiv näher zu kommen, müsste man grundsätzliche Fragen beantworten bzw. gut einschätzen können, wie z.B.:

Wie und wo ist der Täter zum ersten Mal auf die Langendonks aufmerksam geworden?
Warum hielt sich der Täter in Litzlwalchen auf?
Wie und von wo ist er nach Litzlwalchen gekommen?
Gibt es nachvollziehbare Gründe für einen Raubmord?
Warum war der Täter bewaffnet?
Gab es Streit vor der Tat mit den Langendonks oder geschah die Tat auf Anhieb?
Kann man hier eine Tat aus Mordlust und einen Psychopathen ausmachen?
Kann man einen Täter ausmachen, der in (illegale) Geschäfte verwickelt war?
Warum musste der Tatort aus Tätersicht so penibel verschleiert werden?
Waren dem Täter Gegenstände oder Geld der Langendonks überhaupt wichtig?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.07.2016 um 00:28
@nunavit schreibt:
Kann man hier eine Tat aus Mordlust und einen Psychopathen ausmachen?


Sollte man diese Frage mit Ja beantworten, so entfällt eine Antwort auf die Fragen 1 4 6 8 10


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