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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.046 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.12.2015 um 20:42
@escalade
Der Täter hat sich das erste Taxi aus einer Telefonzelle bestellt. Wo genau das war geht aus dem BR Bericht nicht hervor.
Würde mich allerdings auch interessieren.

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egaht ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.12.2015 um 22:32
Zitat von Mc_ManusMc_Manus schrieb: will heissen, dass er dauerhaft wie in Trance war und überhaupt kein rationales Risikoempfinden mehr hatte. Und in diesem Zustand könnte er sich schon irgendwie von Anfang an bewusst gewesen sein bzw. das klare Ziel gehabt haben, dass er nach der Tour nach Nürnberg direkt wieder zurück nach Litzlwalchen fahren würde.
@Mc_Manus
dass täter nach einer tat rational denken ist schon sehr fraglich.
vielleicht extrem intelligente täter, die ihre tat bis ins detail geplant haben.
oder serientäter, die von tat zu tat besser werden und irgendwann
eine art routine entwickeln indem sie das jeweils nächste ziel erkennen können.
der täter in diesen fall beging allerdings so viele fehler, dass eher von einen
ersttäter ausgegangen werden muss.
es reiht sich fehler an fehler und der täter hat quasi nichts anderes zu tun
als den letzten fehler mit einen weiteren , möglichst kleineren fehler auszumerzen.
was auffällt ist dass der täter enorme anstrengungen unternimmt um spuren
zu verwischen. das lässt den rückschluss zu dass der täter was zu verlieren,
viel zu verlieren hatte, vielleicht eine person, die mitten in der gesellschaft
verankert war.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.12.2015 um 09:25
Hallo Forumianer,

als jemand, der nicht weit entfernt vom Ort des abgebrannten Wohnmobils aufgewachsen ist, die Landstraße samt der vermutlichen Parkbucht noch gut im alten Zustand in Erinnerung hat und den der Fall bis heute elektrisiert:
ich meine, hier oder in einem Zeitungsartikel zu dem Fall gelesen zu haben, dass der Gesuchte vom Ort der Inbrandsetzung auf halbem Weg zwischen dem südöstlichen Nürnberger Stadtteil Altenfurt und der Marktgemeinde Feucht zu Fuß den Weg bis nach Altenfurt selbst zurückgelegt, unterwegs den Film aus der Kamera gerissen und dann im "Zentrum" Altenfurts in der Löwenberger Straße ein Taxi bestiegen hat.
Dort standen meiner Erinnerung nach zur damaligen Zeit noch Taxis "griffbereit", heute nicht mehr. Ob er von dort also ein Taxi telefonisch bestellen musste, kann ich mit meinem aktuellen Quellenwissen nicht beurteilen.

Der Ort der Inbrandsetzung ist zwar nicht wirklich weit von der Autobahnausfahrt "Nürnberg-Langwasser" auf der A6 (Amberg-Heilbronn) und nur vom 1 KM vom Autobahnkreuz "Nürnberg-Ost" (mit der A9 Berlin-München) entfernt, aber mit der damaligen Anbindung daran nur durch das Durchfahren des Stadtteils Moorenbrunn oder alternativ aussenherum über Gleiwitzer Straße - rechts Liegnitzer Straße - rechts Oelser Straße Richtung Feucht erreichbar. Im Falle nicht vorhandener Ortskenntnis kann der Platz durch den Gesuchten eigentlich nur zufällig gefunden worden sein - seltsam mutet an, dass ihm doch bewusst gewesen sein muss, dass er diesen abgelegenen Ort nur fussläufig wieder verlassen kann. Andererseits könnte er vorab 1x durch Altenfurt gefahren sein, den Taxistand entdeckt und dann erst einen geeigneten Abstellort in der Nähe gesucht haben; den Fußweg, den er anschließend zurück nehmen musste, ist er cleverweise kurz vorher mit dem Womo gefahren.
Ob man den genauen Fußweg später rekonstruieren konnte, entzieht sich meiner Kenntnis.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.12.2015 um 10:17
Schön, endlich jemand mit Ortskenntnis.
Das er da mit dem Wohnmobil am Taxistand vorbeifuhr ist natürlich auch möglich.
Laut dem BR Bericht hat er aber telefonisch bestellt. Kann sein, als er zu fuss am Taxistand eintraf waren alle Taxis im Einsatz. Es war ja schließlich Sonntag früh- nach der disco Zeit.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.12.2015 um 12:06
Zitat von egahtegaht schrieb:das lässt den rückschluss zu dass der täter was zu verlieren, viel zu verlieren hatte,
Ja, seine Freiheit! Bei einem Doppelmord muss der Täter mit einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe rechnen.
Zitat von egahtegaht schrieb:vielleicht eine person, die mitten in der Gesellschaft verankert war.
Bei lebenslänglich ist es eigentlich ziemlich egal, ob man in der Mitte oder am Rande der Gesellschaft stand.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.12.2015 um 14:47
@Seefahrer: Die Kleidung soll etwas zu groß /unpassend gewesen sein nach mehreren Berichten.
Falls er die Kleidung gewechselt hat, verstehe ich nicht wieso er sich nicht kurz gewaschen hat, gerade ein WoMo bietet doch normal die Möglichkeit. Oder ist die Person immer so ungepflegt?

Selbst die Rückkehr zum Tatort, über eine unauffällige Zugfahrt birgt ein gewisses Restrisiko. Immerhin wurde - zugegeben eines von vielen holländischen Wohnmobilen - mit Schüssen in Sichtweite bemerkt.

Ich weiß nicht wie auffällig es vor Euro-Zeiten in Fremdwährung war zu zahlen. Aber Taxifahrer lesen doch in ihrer Pausenzeit normal immer Zeitung, im Prinzip hat sich der Täter schon mit seiner ersten Taxifahrt mega auffällig verhalten. Nach XY-Bericht steigt er um 02:10 Uhr ins Taxi, der Brand wurde aber schon um 01:00 Uhr bemerkt und um 01:15 gelöscht. Spätestens am Montag war doch die Mordmeldung in der Zeitung, in Taxifahrerkreisen vielleicht sogar noch eher (über Polizeiquellen / abhören Polizeifunk).
@nk682: auch der S-Bahnhof N-Feucht ist nicht weit, ich denke um die Uhrzeit ist keine S-Bahn mehr gefahren damals.

Noch viel viel auffälliger ist doch die zweite Fahrt. Jeder normale Taxifahrer hasst es doch, ewig zu warten und dann für 8 € Kurzstrecke einen Kunden zu chauffieren und sich wieder neu in die Taxiwarteschlange einzuordnen mit entsprechender Wartezeit. Normalerweise ist es doch ein Jackpot für den Taxifahrer, wenn er pro Kunde mehr Umsatz macht mit einer Fahrt ins Umland. Noch viel besser ist aber eine richtige Distanzfahrt aus Umsatzsicht. Das dürfte im Taxifahreralltag schon eher ungewöhnlich sein, gerade bei so einer schrägen Person mit nicht klaren Ziel und dann Provinzziel im Wald. Bezahlung dazu noch in Fremdwährung mit Risiko von Falschgeldblüten. Da prägt sich doch jeder Taxifahrer den Fahrgast ein. In dem Fall, kann der Taxifahrer von sehr großen Glück reden das es nicht seine letzte Fahrt war.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.12.2015 um 15:25
@escalade
Zitat von escaladeescalade schrieb:Die Kleidung soll etwas zu groß /unpassend gewesen sein nach mehreren Berichten.
Der Täter soll 180 bis 185 cm groß gewesen sein. Wenn sein Anzug als zu groß beschrieben wird und er tatsächlich den Anzug des Herrn Langendonk getragen hatte, müsste dieser ja noch größer gewesen sein.
Wobei im Fahndungsblatt der Polizei nichts von zu großer/unpassender Bekleidung steht und auch nicht die Möglichkeit erwähnt wird, dass es der Anzug des Herrn Langendonk gewesen sein könnte.
http://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/straftaeter/unbekannt/index.html/84355
Zitat von escaladeescalade schrieb:Da prägt sich doch jeder Taxifahrer den Fahrgast ein. In dem Fall, kann der Taxifahrer von sehr großen Glück reden das es nicht seine letzte Fahrt war.
Wenn der Täter der Ansicht war, er hätte seine Fährte erfolgreich verwischt und niemand würde diese Taxifahrt mit dem Doppelmord in Verbindung bringen, wäre es allerdings ausgesprochen ungeschickt, die Polizei mit einem weiteren Mord wieder auf seine Spur zu bringen.
Von daher glaube ich, dass der Taxifahrer nicht wirklich in Gefahr war.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.12.2015 um 16:05
Er trug laut dem Fahndungs-Aufruf der Polizei Hemd Sakko und Krawatte. Wenn es ihm nur um Wechselkleidung gegangen wäre, dann wäre die Krawatte nicht nötig gewesen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.12.2015 um 17:38
Zitat von FlusspantherFlusspanther schrieb:. Wenn es ihm nur um Wechselkleidung gegangen wäre, dann wäre die Krawatte nicht nötig gewesen.
Stimmt...hätte er die Zeit und nerven gehabt sich noch ne Krawatte von dem Opfer ordentlich zu setzen, so wäre wohl auch noch Zeit für etwas Körperpflege gewesen, ggf. das deo des Opfers zu nutzen.

Also müssen wir wohl doch davon ausgehen, er hatte diesen Anzug von Anfang an am Leib.
Vielleicht war er zuvor auf einer privaten Feier (Hochzeit, Geburtstag, oder Trauerfeier)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.12.2015 um 18:02
Hallöchen an Alle. Ich habe zugegebenermaßen nicht alle Seiten gelesen. Den Fall kenne ich aber.

Von Anfang an drängte sich mir der Verdacht auf - aufgrund der entwendeten Kamera und des entfernten Films - , dass der Täter die Opfer vorher schon kennengelernt hat und sie (die Opfer) den Täter mit dieser Kamera (eventuell als Urlaubserinnerung) fotografiert haben. Daher denke ich, dass die - eventuell neue - Bekanntschaft zum Täter zunächst eine "freundschaftliche" war. Ein anderer Grund, warum der Täter gerade hierauf Wert legte (den Film zu entfernen) sehe ich nicht.

Sollte jemand anders schon diese Theorie geäußert haben und das schon diskutiert wurde, bitte ich um Entschuldigung. Wie geschrieben, ich habe nicht alles gelesen, werde das aber nachholen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.12.2015 um 18:07
@jane.marple
Das wurde auch schon diskutiert, bleibt aber auch rätselhaft.
Wenn er sicher sein wollte, warum hat er nicht zuerst den Film angezündet und damit dann das Wohnmobil??


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.12.2015 um 18:19
Vielleicht war es doch ein "Zwischenmenschlicher" Kontakt, der durchaus sexuell geprägt war?

Man lernte sich im Vorfeld kennen, hatte ggf. ein Date, der Psycho hat sich extra fein gemacht?

Wobei das Wort Psycho ja schon grenzwärtig ist. Jeder Mensch wird ja auf die Welt gebracht, jedoch tragen dann viele Faktoren dazu bei, dass dann so ein Mensch anderen Zeitgenossen die Kehle durchschneidet, abknallt und dann noch anzündet.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.12.2015 um 18:47
@latte3
Zitat von latte3latte3 schrieb:Wenn er sicher sein wollte, warum hat er nicht zuerst den Film angezündet und damit dann das Wohnmobil??
Vielleicht hat er genau das in seinem Wahn vergessen. Der Mord und auch die Brandstiftung bedeuten ja für ihn auch Stress. Ich habe keine andere Erklärung, warum er sonst den Film aus der Kamera nehmen sollte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.12.2015 um 18:56
@überwälder
Zitat von überwälderüberwälder schrieb:Man lernte sich im Vorfeld kennen, hatte ggf. ein Date, der Psycho hat sich extra fein gemacht?
Möglich. Aber wenn der Täter ein solcher Psycho sein sollte, wäre das nicht das einzige Verbrechen geblieben. Er hätte dann aus reiner Mordlust getötet und es mit Sicherheit noch mal oder öfter gemacht. Gleiche Verbrechen gibt es aber meiner Kenntnis nach nicht.

Daher muss es eine irgendwie geartetete Beziehung oder ein anderes Motiv für diese Tat geben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.12.2015 um 18:57
oje, ich habe es immer mit dem e und ä andere mit dem m und n

grenzwertig!


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05.12.2015 um 18:57
Zitat von latte3latte3 schrieb:Stimmt...hätte er die Zeit und nerven gehabt sich noch ne Krawatte von dem Opfer ordentlich zu setzen, so wäre wohl auch noch Zeit für etwas Körperpflege gewesen, ggf. das deo des Opfers zu nutzen.
Grundsätzlich frage ich mich, wer rennt im heißen Sommer (Juni 97) mit Anzug und Krawatte herum?
Ein richtig professioneller Auftragskiller (ala Hitman) war unser Täter dann doch nicht.
Zitat von überwälderüberwälder schrieb:Vielleicht war es doch ein "Zwischenmenschlicher" Kontakt, der durchaus sexuell geprägt war?

Man lernte sich im Vorfeld kennen, hatte ggf. ein Date, der Psycho hat sich extra fein gemacht?
Zitat von jane.marplejane.marple schrieb:Von Anfang an drängte sich mir der Verdacht auf - aufgrund der entwendeten Kamera und des entfernten Films - , dass der Täter die Opfer vorher schon kennengelernt hat und sie (die Opfer) den Täter mit dieser Kamera (eventuell als Urlaubserinnerung) fotografiert haben.
Das hab ich mich auch schon gefragt. Die Aufmachung in den XY-Beitrag lässt mMn auch die Richtung Travestiekünstler oder ähnliches auf.
Aber die Frage ist doch, wenn eine kürzere Freundschaft / Kennenlernphase dem Mord vorausging, dann hätte der Täter doch ungefähr wissen müssen 1) wie lange sie schon in der Region sind 2) ob sie Kinder haben 3) wohin sie noch reisen wollen. Somit war die Verschleierungsfahrt nach Nürnberg eigentlich völlig umsonst.
Bei eigenen Kindern meldet man sich doch noch häufiger zurück als bei Bekannten, auch wenn diese schon Erwachsen sind. Mit den Infos konnte er doch davon ausgehen, dass Postkarten aus dem südbayerischen Raum verschickt wurden und in den angekündigten Tourorten eben auch nach dem möglichen Täter gefahndet wird.

Die Polizei konnte ohnehin ermitteln, dass das Opferpaar am gleichen Tag in Übersee und Marquartstein war.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.12.2015 um 19:00
@überwälder
???


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.12.2015 um 19:03
hatte mich gerade über mich selbst geärgert, dass ich grenzwertig jetzt bestimmt schon zum fünften Mal mit ä geschrieben habe.
Also im Grunde nichts ernstes ging nur an mich ;-) vergiss es einfach!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.12.2015 um 19:08
@escalade
Ja, das stimmt schon. Aber wer weiß, ob sie sich darüber auch unterhalten haben. Klar redet man bei einem "Käffchen" über Kinder u.ä. Und damals - ohne Handy - waren die Wege ja auch noch viel länger.

Er muss ja nur irgendwo auf der Strecke gestanden und - wie auch nachher beschrieben - einen verhärmten Eindruck gemacht haben. Die Opfer haben ihn aufgelesen, weil er ihnen leid tat. Man "freundet" sich an, man verbringt den Nachmittag gemeinsam und Vertrauen wird gefasst. Was nicht in meine Theorie passt, ist das Motiv.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.12.2015 um 19:37
es gibt halt einfach unzählige denkbare Varianten.

Was ist, wenn der Typ gerade im Wald was verbuddelt hat oder sich anderweitig durch das Paar beobachtet fühlte?
Vielleicht kam es zu einen kleinen Tumult, bei dem er die Herausgabe des Fotoapperats fordert. Da das Paar sich weigert tötet er sie kaltblütig. Dazu noch in Sichtweite zum Modellflugplatz, die Schußgeräusche sind dort auch wahrnehmbar. Das ist ja auch ein Punkt, der Täter kennt sich zwar in der Gegend aus und versucht diese zu Vertuschen, tötet dort aber mit Schußwaffen in Sichtkontakt und wartet dann noch fast zwei Stunden. Immerhin macht dann die Alibifahrt nach Nürnberg einen Sinn.

Ziemlich unwahrscheinlich, aber vielleicht spielt doch 'ne Drogengeschichte eine Rolle. Der Mann war ja aus dem KFZ-Gewerbe, vielleicht gab es ein Geheimversteck im Wohnmobil, ob wissentlich oder unwissentlich, eigentlich alles sehr vage...was halt passen würde wäre dazu die zweite Person, vielleicht der gesuchte Bulgare, der dann dringend nach Nürnberg musste, aber irgendwie ist die Variante am unplausibelsten, da halte ich fast ein sex. Motiv wahrscheinlicher.


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