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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

4.961 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Juni, Studentin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
ZenCat1 Diskussionsleiter
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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

23.05.2014 um 09:02
@AngRa

Vielen Dank für die Info und die Links!
Interessant wäre, ob Innsbruck eine eigene Polizeihundestaffel hat oder diese aus anderen Teilen Tirols anfordert - aber eben, ich hatte geglaubt, gerade im Zusammenhang mit einem Mord wäre ein Hundeeinsatz schon in der Presse erwähnt worden. Wenns aber nur ein Hund war, hat die Presse das vielleicht gar nicht mitgekriegt?

Je mehr ich drüber nachdenke, auch über Lohengrins Theorie, desto sicherer bin ich, dass zmindest ein Hund vor Ort gewesen sein muss, Pressebericht hin oder her .

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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

23.05.2014 um 09:06
@AngRa

Danke für die Links!

Seit Jänner 2004 werden Blutspurenspürhunde ausgebildet. Sie werden zur Lokalisierung von Blutspuren eingesetzt, die für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar sind, und verbessern dadurch die Bearbeitung eines Tatortes indem sie Blut als Beweismittel finden.

Möglich wär's also. Aber mir kommt auch komisch vor, dass das bei so einem öffentlichkeitswirksamen Fall medial nicht kommuniziert worden wäre.

@ZenCat1
Zitat von ZenCat1ZenCat1 schrieb:Wenns aber nur ein Hund war, hat die Presse das vielleicht gar nicht mitgekriegt?
Glaubst du nicht, dass das der Presse von der Polizei aktiv mitgeteilt worden wäre ("wir lassen nichts unversucht"). Erst recht, wenn der Hund tatsächlich eine Spur gefunden hat?

Aber es ist eh müßig. Es kann so oder so sein.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

23.05.2014 um 11:48
Zitat von MaWuMaWu schrieb:Hinter der von mir erwähnten Einfahrt, befindet sich genau dieser Skaterpark!
Es gibt diverse Löcher im Zaun. Die ein problemloses durchkommen ermöglichen!
@MaWu
Danke, so ist der leicht zu finden auf GE!


258ef5 210-Google MapsOriginal anzeigen (0,3 MB)


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

23.05.2014 um 17:08
@MaWu
@Doverex
Danke für die Info bzw. das Bild.

@ZenCat1
Zitat von ZenCat1ZenCat1 schrieb:Würdest Du uns Deine Überlegungen bzgl. Skaterpark mitteilen?
Da bin ich eigentlich nur drauf gekommen weil ein damaliger Studienkollege von
Daniela mal vor Jahren eine Onlinepetition für eine Skating-Anlage unterschrieben
hat (nicht in Innsbruck) und ich bei meiner Fotosuche zum Rapoldipark eine Aufnahme
gefunden habe wo ich mich gefragt habe wo dieser Trampelpfad wohl hinführt. Da
gibt es erst mal keine weitergehenden Überlegungen zumal ich mir auch nicht sicher
bin ob es diese Anlage überhaupt schon 2005 gegeben hat. Ist halt nur so ein Detail
am Rande.

Mit freundlichen Grüßen

Lohengrin


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ZenCat1 Diskussionsleiter
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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

23.05.2014 um 19:50
@Lohengrin

Danke Dir für die Info!


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

24.05.2014 um 16:54
Aber, ein bisschen mehr Hilfe von außen könnten wir schon vertragen - ich weiß, dass hier von vielen mitgelesen wird, die mehr sagen könnten, als wir auch nur annähernd wissen, ohne sich als der/die erkennen zu geben, der sie sind. Ich hab auch einige kryptische PNs erhalten - das hilft halt niemandem weiter. Würdigt doch bitte das, was wir hier gemacht haben, nicht aus Sensationslust, sondern aus tiefem Interesse, und helft uns doch ein bisschen weiter.
Das hast Du richtig und toll formuliert liebe @ZenCat1

Lieben Gruß,
Doverex


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

24.05.2014 um 17:50
@ZenCat1
@Doverex

Dem kann ich mich nur anschließen.
Es gibt einige, die Lohengrins Fragen beantworten könnten. Da sollte sich der eine oder andere einen Ruck geben, gerne auch per PN.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

25.05.2014 um 14:45
Vielleicht wäre es einfach mal an der Zeit sich etwas näher mit dem uns
unbekannten Täter zu beschäftigen. Damit meine ich, was für ein Typus
Mensch begegnet uns da eigentlich. Natürlich hätte ich jetzt vielleicht (Un)Mensch
schreiben sollen. Aber erst einmal geht es um ein wertfreies Urteil mit dem Ziel
herauszufinden wie diese Charaktere eigentlich "gestrickt" ist.

Da wird sich der Eine oder Andere jetzt fragen wie das gehen soll da wir ja
nicht einmal wissen um wen es eigentlich geht. Dafür verfügen wir aber über
ein sehr umfangreiches Wissen zum Tatort und zu den Tatorthintergründen. Und
wenn man das einmal genauer analysiert sollte es möglich sein eine Art Psycho-
gramm bzw. Profil des Täters zu erstellen.

Ursprünglich war es ja mal von mir angedacht eine Analyse des Vor- und Nachtat-
verhalten des Täters zu erstellen. Über das Entwurfstadium bzw. einer Einleitung
dazu bin ich allerdings nicht wesentlich vorangeschritten da die Eigenschaften des
Täters dabei eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Also ist es erst einmal wichtig
herauszufinden um was für einen Typ es sich eigentlich handelt.

Das kann man aber nicht alleine sondern dazu sind auch die Ansichten u. Meinungen
weiterer Personen gefragt. Nun stellt sich mir die Frage ob es sinnvoll ist es hier zu
diskutieren oder eher Sinn macht es in meinem Blog zu erörtern da es ja auch dort
die Möglichkeit gibt Antworten zu verfassen. So ein Psychogram bzw. Täterprofil
kann natürlich nur eine rudimentäre Antwort liefern, wichtig dabei ist halt nur das
ein jeder vollkommen wertneutral und ohne einen Bezug zu irgendwelchen Personen
seine Ansichten dazu mitteilt, auch wenn es schwer fällt.

Wichtig ist halt nur das wir uns mit dem uns unbekannten Täter auseinander-
setzen. Auch sollten da keinerlei uns bekannte Aussagen irgendwelcher Augen- oder
Ohrenzeugen eine Rolle spielen - ausschliesslich das Wissen zum Tatort u. den Tatort-
hintergründen muß als Ausgangslage genommen werden bzw. alle Informationen die wir
zum Opfer selbst haben und in Bezug zum TO stehen.

Mit freundlichen Grüßen

Lohengrin


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

25.05.2014 um 20:02
Ich kann diese Parallelen zu dem Münchner Fall nicht vergessen - ein Mann bespuckt eine Frau, deren Freund stellt ihn zur Rede, der Mann versetzt dem Freund - wie aus dem Nichts - tödliche Messerstiche.

Ist es im Innsbrucker Fall ebenfalls ein Zufallstäter, so könnte man vielleicht etwas über die Psyche des Täters erfahren, wenn doch der Münchner Fall nur endlich geklärt wäre. In München hat man die DNA, aber sie ist in keiner Datenbank. Mal abwarten ...

Ich frage mich ja (oder wurde das schon mal erwähnt?), ob Mitarbeiter der angrenzenden Lokale überprüft wurden (Stichwort: Küchenmesser ... ich glaube auch, dass man so ein Messer nicht gar so weit tragen kann, ohne aufzufallen) ...


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

25.05.2014 um 20:40
Da der Tatort doch einigermaßen exponiert ist und es zur Tatzeit schon dämmerte, kann man davon ausgehen, dass der Täter ein großes Entdeckungsrisiko einging. Das legt für mich nahe, dass Alkohol bzw. Drogen im Spiel waren oder dass es sich beim Täter um eine psychotische Persönlichkeit handelt.

Das ursprüngliche Zeit-Weg-Protokoll ging davon aus, dass Daniela mit ihrem Rad zur Telefonzelle fuhr. Sie wollte dort wahrscheinlich telefonieren, weil der Akku ihres Handys leer war. Wenn es wirklich so war, ist für mich immer noch der psychotische Zufallstäter hoch im Kurs, der Daniela gar nicht kannte und aus nichtigem Anlass auf sie einstach. Beispiele dafür gibt es einige (@Hammerstein
hat eines erwäht. Der Messermord im Spandauer Forst ist ein weiteres).

Wenn allerdings die neueren Infos stimmen, dass Daniela zu Fuß zu den Telefonzellen unterwegs war, gehe ich davon aus, dass der Täter das Rad zum Tatort bewegt hat. Dann muss er irgendeinen Bezug zur DHS9 haben, wenn wir davon ausgehen, dass das Rad ursprünglich dort abgestellt war. Zur Zeit tendiere ich dazu, von diesem Szenario auszugehen. Ich will aber ausdrücklich feststellen, dass das keine explizite Verdächtigung von TB bedeutet, denn Zugang zum Rad dürften ja einige gehabt haben.

Deshalb wäre es so wichtig zu wissen, WO Daniela zu Fuß gesehen wurde und wie valide diese Zeugenaussagen sind.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

25.05.2014 um 20:48
@nephilimfield
@Doverex

Dankeschön!

@Lohengrin

Das finde ich eine hervorragende Idee - nämlich vor allem eine wertfreie Analyse des möglichen Täters. Wir haben ja vermutliche alle den einen oder anderen "Favoriten" in den Gedanken herumschwirren, der es uns oft schwierig macht, jemand völlig anderen ernsthaft in Betracht zu ziehen. Eine Art Täterprofil bzw. Psychogramm zu erstellen und vor allem zusammenzufassen, wäre zum jetzigen Zeitpunkt sogar enorm wichtig.

Ein Problem sehe ich allerdings, nämlich dass wir mMn einfach viel zu wenig wirkliche Fakten wissen.
Von der Tat selbst bis hin zum Opfer basiert unser Wissen nur auf dem, was wir von der Presse und der Polizei "bekommen" haben. Und das ist so voller Widersprüche, dass man kaum von Fakten ausgehen kann. Aber, wie Du schreibst:
Zitat von LohengrinLohengrin schrieb:Dafür verfügen wir aber über ein sehr umfangreiches Wissen zum Tatort und zu den Tatorthintergründen.
Das stimmt allerdings, und darauf können wir auf jeden Fall aufbauen!


Übrigens: Alles Gute an @Lohengrin zum Allmy-Geburtstag!


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

25.05.2014 um 21:12
Was wir unterscheiden müssen, wie @nephilimfield schon geschrieben hat, ist zwischen einem Zufallstäter und einem Täter, der das Opfer kannte.

Unabhängig davon fällt natürlich die Art des Mordes auf. Dem Täter ging es darum, Daniela zu töten - ohne sexuellen Hintergedanken, ohne Anzeichen von sadistischen Zügen, ohne Raub. Ob da eine Machtgeschichte dahinter steht oder nicht, weiß man nicht, aber es ging offensichtlich nicht um den Akt des Tötens oder darum, den Todeskampf zu beobachten, sondern um den Tod per se. Das wiederum verbinde ich nicht mit einer impulsiven, ungeplanten Tat, im Gegenteil, das alles schaut mir recht organisiert aus. Und ein - auch nur ein bisschen - organisierter Täter passt dann wieder nicht zum dem, der um 5 Uhr morgens aus dem Gebüsch beim Rapoldipark springt, schnell eine junge Frau tötet, verschwindet und nie mehr auffällt.

In der Fallanalysen-Literatur taucht aber auch der nicht-planende Mörder und sein Verhalten auf. Der überrascht sein Opfer oft aus dem Hinterhalt oder mordet unmittelbar nach der ersten Kontakaufnahme. Kommunikation zwischen Täter und Opfer findet kaum statt, wenn, dann ein kurzer Streit, ein paar Drohungen oder Befehle, nicht mehr.

Das würde auch auf unseren Täter zutreffen - damit gibts also Auffälligkeiten, die auf beide Täterarten zutreffen könnten, den Zufallstäter oder den Beziehungs-/Bekanntschaftstäter.

Fraglich ist, ob der Zufallstäter - nicht planend, aber vielleicht einen Mord in Kauf nehmend, wenn "er sich ergibt" - dann auch nur zweimal zusticht. Würde der sich nicht vielmehr an der Tat selber ergötzen und sie noch rauszögern? Andererseits konnte er das kaum machen, wie schon von @nephilimfield erwähnt, er musste ja permanent damit rechnen, dass jemand auftaucht. Ein nicht-organisierter Täter würde mE dieses Risiko nicht eingehen. Ein Psychopath schon, und ein planender Mörder würde es in Kauf nehmen.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

26.05.2014 um 11:28
@nephilimfield

Ich muss gestehen, ich habe den Überblick verloren. Ich lese neben der Arbeit hie und da rein und vergesse dann auch oft sehr schnell wieder.

Dass der Täter mit dem Rad ihr nach ist - wer hat das bisher ganz offiziell so gesagt? Wird das Cold-Case-Team zitiert? Oder ein sonstiger Beamter? Oder hat das der Anwalt der Opferfamilie gesagt? Oder ist das nur aus einem Artikel?

Wäre sehr dankbar, wenn mir das nochmals jemand erklären könnte, ich habe das jetzt leider schon wieder vergessen.

Wenn der Täter mit ihrem Rad dorthin ist, no na, dann kann der Täter fast nur ein Bekannter sein, alles andere wäre dann wohl des Zufalls zuviel.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

26.05.2014 um 12:26
@Hammerstein

Es ist auch nicht leicht, bei all den widersprüchlichen Aussagen den Überblick zu bewahren.

Das erste Mal kam diese Meldung am 24.12.2013 von nemo62xx als Zitat aus der Kronen Zeitung:
"ermittler der eigens gegruendeten "coldcaseeinheit" im bundeskriminalamt vermuten, dass der heute 29jaehrige - er brach nach der bluttat sein studium in innsbruck ab und ging nach australien - daniela kammerer nach einem streit mit dem fahrrad gefolgt war. Denn bei dem angeblich laut seinen aussagen von ihr benutzten drahtesel war der sitz so hoch eingestellt, dass sie gar nicht die pedale erreichen konnte." so steht es in der krone.
Das haben wir damals nicht so wirklich geglaubt (das mit dem Studienabbruch stimmt ja auch nicht), weil man anhand der Tatortfotos den zu hoch eingestellten Sitz nicht verifizieren kann (@Lohengrin hat das freundlicherweise vermessen und abgeschätzt).

Dann wurde das allerdings am 31.12.2013 auch vom Kurier gebracht:

http://kurier.at/chronik/niederoesterreich/viele-offene-fragen-im-mordfall-kammerer/43.491.885

Für die Cold Case-Ermittler gab es am Tatort ein weiteres Indiz, das sehr merkwürdig erscheint. Neben der Leiche des Mädchens lag ein Fahrrad mit einer weit ausgefahrenen Sattelstütze. Die Höhe des Rades passe nicht zu der kleinen und zierlichen Studentin, dafür viel eher zu dem Verdächtigen.

Das war aber immer noch dubios, denn das Fahrrad lag ja nicht, und eine "weit ausgefahrene Sattelstütze" war immer noch nicht zu erkennen.

Am 23.3.2014 gab es dann im Kurier aber folgende Aussage des Anwalts der Familie Kammerer (RA Boran):

http://kurier.at/chronik/niederoesterreich/mordfall-kammerer-ermittler-spielen-jetzt-ihr-letztes-ass-aus/57.153.157

Kammerer habe die Studentenfeier kurz vor 4.30 Uhr verlassen und ihr Mountainbike zurückgelassen. Sie sei von drei unabhängigen Zeugen ohne Rad zu Fuß gesehen worden. Der Beschuldigte wusste wo das Rad steht. Ein Zeuge sah eine Person mit Fahrrad in einigem Abstand zum Mordopfer.

Da hier konkret von drei Zeugen gesprochen wird, denke ich, dass der Anwalt aus dem Akt zitiert. Ich gehe also davon aus, dass es diese Zeugen gibt. Die Frage ist nur: Wo wurde Daniela zu Fuß gesehen? Und warum gab es anfänglich diese Zeugensichtungen mit Daniela um 4.30 Uhr auf dem Fahrrad in der Bogenmeile (z. B. "Die Neue", 28.6.2005)?


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

26.05.2014 um 12:33
@nephilimfield

Vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, mir so ausführlich zu antworten.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

26.05.2014 um 13:13
Hallo!

Ich verfolge diesen thread schon eine ganze Weile. Leider komm ich auch nicht regelmäßig zum lesen, deshalb "versäum" ich manchmal so einiges. Meine Frage, ist bzgl. der DNA-Spuren-Auswertung jemals was raus gekommen? Wie lange dauert so eine Prozedur ca.?

Schöne Grüße
Engerl


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

26.05.2014 um 13:32
Ich möchte mich auch dafür bedanken einen Überblick bekommen zu haben.
Reinlesen bei dem Umfang wo das meiste so an Überlegungen so umfangreich und durchdacht ist,
echt schwer.
Ich kenn den Fall seit Beginn und muss sagen viele Jahre hat sich in Österreichs Medien Null getan.
Jetzt bin ich seit 2 Jahren hier und musste den Leuten (20 Minuten weg von Innsbruck) von dem Fall erzählen.
Um so toller finde ich wie sachlich und unermüdlich hier viele am Werk sind.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

26.05.2014 um 14:03
@Engerl

Meinst du die neuen DNA-Spuren direkt neben den Einstichen, die in dem Kurier-Artikel erwähnt werden? Die sind natürlich ganz besonders interessant. Ich nehme an, es handelt sich um geringste DNA-Mengen (oder Mischspuren). Da ist eine sorgfältige Aufreinigung von großer Bedeutung und kann entsprechend schon länger dauern. Ich befürchte aber, dass wir, wenn es keine Übereinstimmung mit einem bekannten DNA-Profil gibt, gar nichts mehr davon hören werden.

@Vancamp

Ja, von ca. 2006 bis 2013 wurde es sehr ruhig um den Fall. Das änderte sich mit der U-Haft. Jetzt schläft alles medial irgendwie wieder ein. Dabei gäbe es soviele Fragen, die ein Journalist stellen könnte.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

26.05.2014 um 14:25
Seit der Inhaftierung des Beschuldigten ist bei uns nix mehr los. Wenn bei dem jetzt zufählig manches gepasst hat ist er ein armes sch....!
Aber warum so eine Zeitspanne nichts an Ermittlung und Info dazwischen war weiss keiner.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

26.05.2014 um 15:02
Aber in Tirol sind noch so viele Fälle komisch. Wie Susi Greiner, den Fall gibt es hier schon.
Den der Frau Föger. Da ist sehr viel Eigeniniative der Familie drin. Der Fall ist für mich so schlimm.


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