Coldcases schrieb:Er muss nicht einmal manipulativ gewesen sein. Gutsituiert, symphatisch, freundlich und hilfsbereit wirkend. Der Wolf im Schafspelz und nicht der Typ Curt Kobain mit versifften Klamotten und kaputt wirkend.
Ich denke auch, dass es ein Pluspunkt gewesen sein könnte, dass Sonja zu jemanden eher Vertrauen aufgebaut hätte, was ihr dann zum Verhängnis wurde und zudem sie zunächst arglos ins Auto stieg…
@ColdcasesAber genau das bedeutet manipulatib sein:
So wie du schreibst:
symphatisch, freundlich und hilfsbereit wirkendSehr viele Menschen sind manipulativ:
Sie machen ein freundliches Gesicht, sind höflich, zuvorkommend,
wenn sie etwas von einem anderen wollen und wenn sie ihr Ziel erreicht haben,
zeigen sie, dass sie komplett desinteressiert sind. Oder was sie wirklich von dem
anderen halten: nichts.
Das ist keine Eigenschaft, die Psychopathen eigen ist. Das Manipulative ist eine
weit verbreitete Technik, eigene Wünsche durchzusetzen.
Wenn man so jemanden im Freundes-, Familienkreis oder unter den Arbeitskollegen hat,
lernt man damit umzugehen.
Aber bei einer ersten Begegnung ist man erfreut, über diesen charmanten Menschen.
Alternativ: Sie hat den Täter gekannt (vielleicht nur vom Sehen) und hatte daher Vertrauen.
Ich halte aber einen fremden Täter für wahrscheinlicher.