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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Sonja Engelbrecht

Der Fall Sonja Engelbrecht

15.03.2023 um 12:43
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb:Wann wurde in dieser Gegend eigentlich die Neubaustrecke Nürnberg-Ingolstadt gebaut (also insbesondere Tunnel etc.)? Wann haben die (Vor-) Arbeiten dazu begonnen? Fing das schon vor 1995 an?
Der Irlahülltunnel wurde von 1998 bis 2002 gebaut(Daub). In der Wikipedia ist er auch gut dokumentiert.

Daub Irlahülltunnel

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15.03.2023 um 12:56
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Man zog damals seitens der Moko, ganz am Anfang einen Serientäter in Erwägung
als die drei Frauen verschwanden. Aber das ist hinlänglich bekannt.Das wurde allerdings schnell wieder fallengelassen, nachdem die Kripo andere Kenntnisse vorliegen hatte, die wir nicht wissen und wonach man das nicht mehr in Betracht zog.
Doch, die anderen Erkenntnisse sind hinlänglich bekannt. Und zwar das KHK Thiess und KHK Wilfling überzeugt waren, dass der letzte Begleiter von Kristin, in ihrem Fall der Täter gewesen sei, obgleich es nie für einen Haftbefehl gereicht hat. Wilfling hat sich dazu auch in seinem Buch "Abgründe" und in der Stern Crime, die hier auch zeitweilig zitiert werden durfte, sehr eindeutig geäußert.

Und der LB von K. kam für die Zeitpunkte des Verschwindens von Sonja und Bettina nicht in Betracht, das wurde ermittlerseitig geprüft. Damit fiel die Serientäter- Theorie.


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15.03.2023 um 13:00
Ich möchte nochmal auf die Säcke zurückkommen und das "Horten", über das z. B. @brigittsche schreibt.

Als Aussteller auf einer Messe muss man meistens zwangsweise Säcke zur Entsorgung von Müll bei der Messegesellschaft bestellen. Das ist dann ein Set für unterschiedliche Müllarten in unterschiedlichen Farben (aber keine Bausäcke).
Ich weiß aber nicht, ob das 1995 üblich war.

Vielleicht blieben Säcke über und wurden nach Abbau der Messe für den Müll einer privaten Renovierung genutzt?


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15.03.2023 um 13:05
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Allerdings nützt uns diese Annahme auch nicht viel, denn woher dieses Zeug kommt und wer es mitgenommen hat, wird man wohl kaum mehr feststellen können. Letztlich gibt es a) zu viele Leute von dieser Sorte und b) sind diese Säcke nun wirklich Allerweltsware.
Nee, darum ging es mir auch nicht. Sondern ehr auf einer "hobbypsychologischen" Sicht, was das für ein Mensch gewesen sein kann. Wie er tickt usw.

Die Polizei nimmt sich ja auch Psychologen und sogenannte Profiler mit ins Boot. Ich vermute, die denken nach ähnlichem Prinzip. Sagen wir, es wäre so, wie ich mir das vorstelle. Und sagen wir weiter, die Polizei wäre jetzt schon so weit, meinetwegen 30 Männer im Visier zu haben.

Dann könnte man vielleicht gezielter "Sammler" unter denen überprüfen und die auslisten, die klinisch rein so gar kein Sammelsurium um sich ertragen können.


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15.03.2023 um 13:08
Zitat von Chicamausi1306Chicamausi1306 schrieb:Jetzt kenne ich das von meiner eigenen Weggehzeit damals, dass viele Leute aus dem etwas weiteren Umland wie Regensburg, Ingolstadt, Augsburg usw mit dem Auto nach München zum Feiern gefahren sind und dort ihren Rausch im Auto ausgeschlafen haben und dann wieder nach Hause gefahren sind. Könnte es nicht so sein, dass der Täter auch zum Feiern in München war? vielleicht im Löwenbräu Keller und in der Nähe geparkt hatte und das dann mitbekommen hat, dass Sonja hilflos in der Telefonzelle stand?
Sicher, warum sollte das nicht möglich sein? Nur wenn man die Vielzahl der möglichen Örtlichkeiten und Städte wie Regensburg, Ingolstadt, Augsburg und umliegende ländliche Randgemeinden, Landkreis Eichstätt und München berücksichtigt, sieht man im Grunde, dass der Täter quasi aus dem gesamten Umland kommen konnte-
es wird bestimmt schwer unter der Vielzahl der damaligen männlichen Bewohner, im führerscheinfähigen Alter von 18- ca. 45 Jahren, einen dringend Tatverdächtigen auszumachen.
Man müsste schon konkretere Anhaltspunkte haben, eine Reihentestung auf DNA wäre ein Wahnsinnsunterfangen rein vom Umfang her.


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15.03.2023 um 13:09
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Wilfling hat sich dazu auch in seinem Buch "Abgründe"
Der gleiche Wilfling, der auch Günther Kaufmann hinter Gitter gebracht hat?


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Der Fall Sonja Engelbrecht

15.03.2023 um 13:10
@Rotmilan
Da hast du sicher recht. Ich dachte eigentlich eher, dass ein Mann der im kipfenberg wohnt oder wohnte zum feiern nach München gefahren ist und dort eben im Auto geschlafen haben könnte… die Starkbierfeste waren ja auch unter der Woche. Aber gut, das bringt uns auch nicht wirklich weiter


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15.03.2023 um 13:20
Zitat von PeterWimseyPeterWimsey schrieb:Der gleiche Wilfling, der auch Günther Kaufmann hinter Gitter gebracht hat?
Ja, genau der gleiche Wilfling, Josef Wilfling der auch Kaufmann hinter Gitter gebracht hat.


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15.03.2023 um 13:24
Zitat von PalioPalio schrieb:Wenn er in der Gegend wohnt, wird der Fund insbesondere auch in den Lokalnachrichten aufgetaucht sein. Es war zunächst nur ein namenloser Oberschenkelknochen, der im Sommer 2020 gefunden wurde. Nur der Täter wusste zu diesem Zeitpunkt, was er bedeutete. Erst nach der Identifizierung gab es im November 2021 dann eine großangelegte Suchaktion. Wenn der Täter die Berichterstattung und evtl. auch die Aktivitäten bzw. Nicht-Aktivitäten vor Ort verfolgt hat, hat er evtl. riskiert, mal direkt vorbeizuschauen.
Genau. Das könnte ich mir auch vorstellen. Und bei der Gelegenheit hat er noch ein bisschen nachgebessert am Verschluss des Versteckes. Leuchtet irgendwie ein.

Du sagst es. Nur er konnte wissen, was das für ein Knochen ist und wem er gehört. Der Knochen ging ja erstmal in die Gerichtsmedizin. Bis zur Auswertung vergingen ein paar Tage. Deswegen schätze ich, dass der sofort nachdem die Polizei dort abgerückt ist, am nächsten Tag die Spalte gecheckt hat.


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15.03.2023 um 13:26
Zitat von LentoLento schrieb:Schlecht streiten, sicher, da kennen wir von den Fällen auch viel zu wenig.
Richtig. Ich meinte übrigens auch gar nicht dich, sondern die hitzige Diskussion zuvor, ob es wohl ein Serientäter ist oder nicht. Ich könnte mich deswegen gar nicht ereifern, weil ich dazu nur eine Bauchgefühlmeinung habe.
Zitat von LentoLento schrieb:Der Kleber war total hart geworden, man konnte ihn sogar abreiben und die Klebebänder ließen sich auch ganz leicht abziehen.
Genau das kenne ich auch. Nun kann man natürlich wieder die Auffassung vertreten, dass das Klebeband am grauen Sack ein anderes ist als an der Abdeckplane, mit anderem Kleber, und dass der Täter 1995 verschiedene Arten und Güteklassen von Klebeband verwendet hat oder dass das frischer aussehende Klebeband in all den Jahren besser vor Verwitterung geschützt war. Ich kann mir das aber nicht vorstellen. Einmal weil beim alt aussehenden Klebeband ein Abroller verwendet wurde und bei dem neu aussehenden anscheinend nicht, und weil ich nicht glaube, dass da bei irgendeiner Komponente der Verpackung noch ein seit 27 Jahren optisch unverändert erhaltener Zustand vorlag. Meiner Meinung nach muss alles sichtbar gealtert und deformiert gewesen sein: Die Decke war ein zerfetztes Knäuel, dieser schwarze Plastiksack sieht zerknittert und zerfetzt aus, das Klebeband an der Plane sieht alt aus und die Leiche war komplett aufgelöst. Das gilt aber nicht für die grauen Säcke und das Klebeband daran. Die Teile sehen einfach viel frischer aus.
Zitat von Chicamausi1306Chicamausi1306 schrieb:Ich dachte eigentlich eher, dass ein Mann der im kipfenberg wohnt oder wohnte zum feiern nach München gefahren ist und dort eben im Auto geschlafen haben könnte… die Starkbierfeste waren ja auch unter der Woche
Ist eine gute Idee. Spricht nichts dagegen.


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15.03.2023 um 13:26
Zitat von Chicamausi1306Chicamausi1306 schrieb:dass ein Mann der im kipfenberg wohnt oder wohnte zum feiern nach München gefahren ist und dort eben im Auto geschlafen haben könnte… die Starkbierfeste waren ja auch unter der Woche.
Das wäre sicher ein machbares Unterfangen, wenn man nur damalige männliche Einwohner von Kipfenberg zum Speicheltest bitten würde, da wäre die Personenanzahl noch überschaubar, der Männer von ca. 18-45 Jahren, die in 1995 in Kipfenberg wohnhaft war.

Der Norderstedt Mörder wurde ebenfalls über einen Reihen Speicheltest gefasst, allerdings über die DNA des Bruders, da er selbst keine Probe abgegeben hatte.

Nur kann das Unterfangen auch erfolglos ausgehen, wenn der Mörder von Sonja doch nicht direkt aus Gemeinde Kipfenberg kam.

Das Problem ist hier sicher die Herkunft des Täters näher eingrenzen zu können. Sehr viele Informationen gibt es über ihn ja nicht.


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15.03.2023 um 13:31
https://www.rtl.de/cms/serienkiller-theorie-im-fall-sonja-engelbrecht-zwei-weitere-frauen-in-muenchen-vermisst-4871486.html


Hier nochmal einer der letzte Artikel, wo Josef Wilfling die Serienmörder Theorie ausgeschlossen hat.


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15.03.2023 um 13:34
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Ja, genau der gleiche Wilfling, Josef Wilfling der auch Kaufmann hinter Gitter gebracht hat.
Derselbe Wilfing, der 2003 hoffte, "den Fall Engelbrecht in ein oder zwei Monaten abschließen" zu können? :-D
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Das wäre sicher ein machbares Unterfangen, wenn man nur damalige männliche Einwohner von Kipfenberg zum Speicheltest bitten würde, da wäre die Personenanzahl noch überschaubar, der Männer von ca. 18-45 Jahren, die in 1995 in Kipfenberg wohnhaft war.
Ich habe das auch schon in den Raum geworfen und gefragt ob in einem solchen Fall auch Verwandschaftstests gemacht werden können? Soll heißen dass bei Proben dann zwar kein 100% Treffer dabei ist, aber ein Hinweis dass der Täter in der Familie zu suchen ist.
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Deswegen schätze ich, dass der sofort nachdem die Polizei dort abgerückt ist, am nächsten Tag die Spalte gecheckt hat.
Aber warum hat er dann den Rest nicht verschwinden lassen oder zumindest den Plastikmüll und die Decken?
Eventuell ist der Täter schon an die 70 und nicht mehr so geländegängig unterwegs…


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Der Fall Sonja Engelbrecht

15.03.2023 um 13:39
Zitat von hofratschusterhofratschuster schrieb:Aber warum hat er dann den Rest nicht verschwinden lassen oder zumindest den Plastikmüll und die Decken?

Eventuell ist der Täter schon an die 70 und nicht mehr so geländegängig unterwegs…
Vielleicht das aber vielleicht auch, weil es irgendwie eklig ist, Leichenrückstände zusammen zu klauben.

Sagen wir dennoch, er hätte das so machen wollen. Also mit dem Fortschleppen der Reste. Dann hätte sich ihm ja ein weiteres Mal die Frage gestellt - wohin damit? Mit Sonja, mit den Tüten, mit der Folie und der Decke?
Zumal er ja auch gar nicht wissen konnte, in welchem Zustand sich das ihm präsentieren würde.

Daher meine ich, hat er es für besser befunden, das Felsengrab nochmal auf Schwachstellen hin abzudichten.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

15.03.2023 um 13:40
Zitat von hofratschusterhofratschuster schrieb:Aber warum hat er dann den Rest nicht verschwinden lassen oder zumindest den Plastikmüll und die Decken?
Das muss man sich auch fragen, wenn er 2005 dort war. Was wollte er da? Vermutlich das Versteck sichern. Das Versteck war aus seiner Sicht unauffindbar, er musste nur ein paar Handgriffe tun, um es wiederherzustellen oder noch besser zu machen. Mitnehmen wollte er halt nichts, weil er sich zwar da am Felsen sicher fühlte, aber nicht mit Knochen und zerfetzer Decke im Rucksack auf dem Rücken.


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15.03.2023 um 13:43
Zitat von PalioPalio schrieb:Mitnehmen wollte er halt nichts, weil er sich zwar da am Felsen sicher fühlte, aber nicht mit Knochen und zerfetzer Decke im Rucksack auf dem Rücken.
Knochen wäre auch unnötig. Ob die restlichen Knochen gefunden werden oder nicht es war klar dass Sonja tot ist.
Aber 2020 muss auch der Letzte was von DNA gehört haben deswegen fände ich Plastik und Decke sinnig.


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15.03.2023 um 13:55
Zitat von hofratschusterhofratschuster schrieb:Aber 2020 muss auch der Letzte was von DNA gehört haben deswegen fände ich Plastik und Decke sinnig.
Man kann nicht mit dem Auto bis vor den Felsen fahren. Man muss ein Stück zu Fuß gehen. Was nimmt man als Wanderer mit, um nicht aufzufallen, aber Dinge transportieren zu können? Eine Reisetasche entfällt. Also maximal einen Rucksck. Wenn man alles mitnehmen möchte, müssten da die große Abdeckplane, die 3-5 großen Plastiksäcke und die zerfetzte Wolldecke rein. Vielleicht passte das gar nicht, vielleicht war es ihm aber einfach nicht geheuer, diese Dinge mitzunehmen. Vielleicht lebt er auch nicht mehr allein und hätte Probleme, diese Dinge unbemerkt zu entsorgen.
Fest steht nur: Irgendwas hat er beim Versteck gemacht und das Klebeband am grauen Sack sieht neuer aus als an der Abdeckplane.


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15.03.2023 um 14:11
Mal ganz allgemein, ich denke man kann keinen Tätertyp bestimmen nur weil einer eine Leiche verpackt und der andere eben nicht, sondern es kommt darauf an was der Täter mit der Leiche vorhat. Hier in diesem Fall, wo er wusste das er Sonja ein paar hundert Meter durch den Wald schleppen musste, waren es halt praktische Gründe. Wäre der Ablageplatz ein Straßengraben gewesen, dann hätte er sie sicher nicht verpackt.
Und zu der Felsspalte, da könnte ich mir auch vorstellen das die mal ein Mountainbiker entdeckt hat, der da öfters im Gelände rungekurvt ist.


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15.03.2023 um 14:15
Zitat von PalioPalio schrieb:Das muss man sich auch fragen, wenn er 2005 dort war.
2005? Steht das fest?

Ob die Lokalnachrichten über den Oberschenkel-Fund schon 2020 berichtet haben, ist unklar. Online habe ich keine Beiträge gefunden. In der Diskussion gingen wir davon aus, dass sich das in Kipfenberg herum gesprochen haben könnte.


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15.03.2023 um 14:29
Zitat von ThordisThordis schrieb:2005? Steht das fest?
Das war natürlich nur ein Beispiel, war das nicht zu erkennen? Sorry, hätte ich dazu schreiben sollen.
Zitat von ThordisThordis schrieb:Ob die Lokalnachrichten über den Oberschenkel-Fund schon 2020 berichtet haben, ist unklar
War auch nur eine Vermutung. Bei uns wird in den Lokalblättchen über alle möglichen Begebenheiten vor Ort berichtet, so was stünde vermutlich auch drin, daher fand ich das naheliegend. Aber wie bei fast allem hier: Kein Fakt, nur eine Vermutung.
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Hier in diesem Fall, wo er wusste das er Sonja ein paar hundert Meter durch den Wald schleppen musste, waren es halt praktische Gründe. Wäre der Ablageplatz ein Straßengraben gewesen, dann hätte er sie sicher nicht verpackt.
Ja, aber hat er sie aus München die 100 km nach Eichstätt gefahren, weil da so ein tolles Leichenversteck ist oder weil er da eine Behausung hat, die er für den Missbrauch nutzen will?

Wäre er schon fertig gewesen mit der Tat und würde nur noch den Körper des Opfers entsorgen und verstecken wollen, würde er dann so weit fahren, so viel Verpackungsaufwand (wo? Im Auto?) betreiben und ein so einmalig umständliches Versteck wählen?


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