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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

15.04.2008 um 18:04
Chor der Tröster ( Nelly Sachs )

Gärtner sind wir, blumenlos gewordene
Kein Heilkraut lässt sich pflanzen
Von Gestern nach Morgen.
Der Salbei hat abgeblüht in den Wiegen -
Rosmarin seinen Duft im Angesicht der neuen Toten
verloren -
Selbst der Wermut war bitter nur für gestern
Die Blüten des Trostes sind zu kurz entsprossen
Reichen nicht für die Qual der Kinderträne.

Neuer Samen wird vielleicht
Im Herzen eines nächtlichen Sängers gezogen.
Wer von uns darf trösten?
In der Tiefe des Hohlwegs
Zwischen Gestern und Morgen
Steht der Cherub
Malhlt mit seinen Flügeln Blitze der Trauer
Seine Hände aber halten die Felsen auseinander
Von Gestern und Morgen
Wie die Ränder einer Wunde
Die offenbleiben soll
Die noch nicht heilen darf.

Nicht einschlafen lassen die Blitze der Trauer
Das Feld des Vergessens.
Wer von uns darf trösten?

Gärtner sind wir, blumenlos gewordene
Und stehn auf einem Stern, der strahlt
Und weinen.

/dateien/uh22468,1208275491,Henschel gross

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Gedichte: Tragik

15.04.2008 um 23:27

/dateien/uh22468,1208294836,14vkzle


Das Mädchen und der Junge

Ein Mädchen fragte einen Jungen: "Magst du mich?"
Er sagte: "Nein."
Sie fragte: "Findest du mich hübsch?"
Er sagte: "Nein."
Sie fragte: "Bin ich in deinem Herzen?"
Er sagte: "Nein."
Sie fragte: "Wenn ich weggehe, weinst du um mich?"
Er sagte: "Nein."
Sie ging traurig davon.

Er packte sie am Arm und sagte:
"Ich mag dich nicht, ich liebe dich.
Ich finde dich nicht hübsch,
ich finde dich wunderschön.
Du bist nicht im meinem Herzen,
du bist mein Herz:
Ich würde nicht um dich weinen,
ich würde für dich sterben."

Verf.Unbekannt




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Gedichte: Tragik

16.04.2008 um 00:08
für alle:


es ist schon finster und auch schon spät,
kenn jemand der nun schlafen geht.
doch vorher wünsch ich so gehört es gemacht,
euch eine schöne und gute nacht.
die sterne bitt ich zu euch ganz nah,
euer schönster traum soll werden wahr.
der himmel soll für euch offen sei,
nun fürchtet nicht und schlaft gut ein.



ahm...naja alsdann gute nacht;)


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Gedichte: Tragik

16.04.2008 um 00:21
@ilvimaus
Das ist ein lieber Reim.
Dazu,fällt mir folgendes ein.

Ich bin klein
mein Herz ist rein.
Soll niemand
drin wohnen
als Jesus allein.

War auch mal klein
und wollt nie gern im
Finstern sein.

Wünsch dir auch ,
Ein Guts Nächtelein.:)


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Gedichte: Tragik

16.04.2008 um 00:46
@livimaus

Danke für die lieben Gutenacht - Wünsche!



Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf all Deinen Wegen

/dateien/uh22468,1208299618,Bluemchen Engel


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Gedichte: Tragik

16.04.2008 um 07:15
Morgens ist die Welt in Ordnung,
Kaffeeduft, die Zeitung hier,
Sonnenball gewinnt an Höhe,
die Gedanken sind bei Dir.

Leichtes Rot zeigt sich am Himmel,
kühle Luft mit Atem schwebt,
eine Wolke hoch am Himmel,
sich in meine Richtung dreht.

Fensterscheiben glitzern, funkeln,
Frost der Nacht, Du bist noch hier,
langsam taut das Eis auf Scheiben,
eine Ruhe ist in mir...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

16.04.2008 um 07:24
Wolkenschauer, Luftschlossbauer,
Regenmacher, Sternensammler,
Wassermann und Schützenfrau,
alle suchen, werden finden,
jeder ahnt und weiß genau.

Dass ein Traum Dir will nur sagen,
was Du möchtest, was Du fühlst,
dass im tiefsten Innern Deiner Seele,
Feuer brennt, was Du nicht kühlst.

Eines Tages bricht es aus Dir,
sucht und findet einen Weg,
räumt und schaufelt das beiseite,
was Dir selbst im Wege steht.

Es zu zähmen, in den Bahnen,
die Du Dir einst selber gabst,
öffne Riemen und die Bänder,
wunde Stellen, oft geschabt.

Fühle das, was Dir gegeben,
lebe aus, was nie gewagt,
reite auf den reinen Wogen,
niemals wieder ungesagt...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

16.04.2008 um 08:04
Müde bin ich,geh zur Ruh'
decke meinen Bierbauch zu....
Hergott laß den Kater mein,
morgen nicht so grausam sein....
Bitte gib mir wieder Durst,
alles Andere ist mir Wurst......

(Hatte nichts lyrisches......Verfasser unbekannt......aber is auch'n Gedicht,oder??)


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Gedichte: Tragik

16.04.2008 um 08:38
Pech gehabt Raupe!

Eine Raupe saß auf einem Blatt
weil sie großen Hunger hat.

Sie fraß sie alle mit Stumpf und Stiel
und danach Fett zu boden fiel.

Übrig bleibt ein plitsch platsch Fleck
doch die Sonne trocknets weg.

Willibald der Kleine Hund!

Willibald der kleine Hund
hatte einen Keks im Mund

Er schnalst und schleckt doch oh schreck.
Der Kekse ihm im Halse steckt.

Plötzlich wurder Putenrot.
Nach Zehn sekunden war es Tot.

Und die Moral von der Geschicht Hunde dürfen Kekse nicht.


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Gedichte: Tragik

16.04.2008 um 20:57

Die Stunde schlug

Die Stunde schlug, und deine Hand
Liegt zitternd in der meinen,
An meine Lippen streiften schon
Mit scheuem Druck die deinen.

Es zuckten aus dem vollen Kelch
Elektrisch schon die Funken;
O fasse Mut, und fliehe nicht,
Bevor wir ganz getrunken!
/dateien/uh22468,1208372226,2wgxl53

Die Lippen, die mich so berührt,
Sind nicht mehr deine eignen;
Sie können doch, solang du lebst,
Die meinen nicht verleugnen.

Die Lippen, die sich so berührt,
Sind rettungslos gefangen;
Spät oder früh, sie müssen doch
Sich tödlich heimverlangen.

Theodor Storm




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Gedichte: Tragik

16.04.2008 um 22:58
@elfenpfad, bedanke mich recht herzlich für den engel! :) :) :)

schicke dir als gegenleistung 1000 elfen, weche dich durchs leben tragen,
100 elfen, welche dir mut geben,
10 elfen, welche dir weisheit geben,
und 1 elfe, die dich liebt.


@bluish, nehme das gedicht welches du meinem namen hinzugefügt hast als persönlich und schicke postwendend ein paar nette worte zurück :) :) :) :

manchmal
muss must du weinen,
manchmal
bist du wütend,
manchmal
bist du einsam,
machmal
möchtest du schreien.


manchmal
musst du lachen,
manchmal
bist du glücklich,
manchmal
bist du in gesellschaft,
manchmal
bist du die ruhe selbst,

jedoch "immer" soll dich jemand lieben, einfach weil du bist wie du bist!


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Gedichte: Tragik

16.04.2008 um 23:51
@ilvimaus

Dankeschön :)
Wünsch dir auch heute eine Gute Nacht
Mit einem Song...
https://www.youtube.com/watch?v=K9kh371mh1I


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Gedichte: Tragik

17.04.2008 um 00:10
Elfenpfad

Auf meinem Elfenpfad
gelange ich auch zu Dir,
schaue in Dein Profil
und bleib ein wenig hier.

Wer verbirgt sich in der Seite,
was ist es für ein Wesen?
Um mehr herauszufinden,
muss man ein wenig lesen.

So langsam formt ein Bild sich fein,
bekommt Konturen
zeigt ein Gesicht.
Ist es real, lieg ich daneben ?
Ich weiss es wirklich nicht.

Reale Welt - ist sie realer
als diese virtuelle hier?
Auf jeden Fall ist es sehr spannend,
drum komm ich sicher auch zu Dir :)


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Gedichte: Tragik

17.04.2008 um 08:10
Die Kunst zu erzählen,
Geschichten zuhauf,
verschließe die Logik,
Phantast im Gebrauch.

Die Märchen der Kindheit,
die Bücher im Blick,
das Fernweh zu reisen,
es bleibt zurück.

Im Netz kommst Du voran,
egal was Du suchst,
erforsche die Welten,
mit Links wird gebucht.

Doch Träumen das kann nur
die Seele, Dein Geist,
erschaffe Planeten,
die Du allein weißt...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

17.04.2008 um 10:23

Pilgerweg

Zu Reisen in Zeiten.
Den Plan beginnen.
Verlorenes zu finden.
Dein Dasein ergründen.
Erkenntnis verkünden.

Was ist das,was dich antreibt?
Zu forschen nach Wahrheit?
Nach ewigem Sinn?
Wo führts dich nur hin?

Es bleibt dir nur der

Glaube

niemals Gewissheit.
nicht ergründlich.
Und deine Neugier macht dir

Hoffnung
Mut und Tatendrang,

Er ist dir Nahrung
auf deinem Pilgerweg.
/dateien/uh22468,1208420611,rlkx38
Du mußt über manchen
steilen Grat
und mürben Steg.

Dann ist da noch
soviel Eigenlieb.
So geht dein endloser Pfad
darum durch
vielerlei Lebenssiebe.
In Zeitenreise, zerstäubt,
erscheint endlich
dein klares Ich.

Weil du erkennst,
das Zeit ohne Bedeutung
Und

Liebe
Alles ist.

Verf.Bluish




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Gedichte: Tragik

17.04.2008 um 16:18
Cool, also eigentlich bin ich ja nur zufällig bei Allmystery vorbeigestolpert und jetzt finde ich sogar ein (mehr oder weniger freiwilliges) Publikum für mein poetisches Gedankengut - na gut, bis jetzt habe ich nur ein Gedicht und das auch schon vor Jahren fabriziert, aber immerhin ein Anfang ;-)

Background des Gedichts:
Ich war im Praktikum 3 Wochen oder so bei einem Ausbilder. Ganz netter, normaler, sympahtischer, ruhiger 38-jähriger Mann... Zwei Jahre später erfuhr ich dann folgendes: Die Freundin wollte sich von ihm trennen und da hat der Gute sie erwürgt. Dann hat er sich das Leben nehmen wollen, ist aber gescheitert, tauchte schließlich im Krankenhaus auf und wurde verhaftet.

Hat mich ganz schön beschäftigt, weil er wirklich der "nette Typ von nebenan" war. Also habe ich meine Gedanken in einem Gedicht zusammengefasst. Kaum war das Ding fertig, hat er es dann doch noch geschafft und sich in seiner Zelle mit dem Bettlaken erhängt, als er kurz allein war... Also habe ich noch ein paar Zeilen anfügen müssen ;-)



"Es lebt nicht einzig und allein in Dir …"


Ich hab’ Dich kaum gekannt – zwei, drei Wochen sollt’ ich von Dir ler’n.
Jetzt habe ich gehört von Dir – doch tat ich’s gar nicht gern.

Du wolltest aus dem Leben geh’n – nicht einmal für die Tat einsteh’n.
Doch so einfach geht das nicht – es gibt kein Letzt-, kein Jüngst’gericht!
Du kannst Dich nicht verpissen – Du hast sie aus der Welt gerissen.

Deine Schuld die lastet schwer – Du kannst und willst nicht mehr.
Mal hast Du sie geliebt – welch’ falsches Spiel.
Fehlende Liebe hat gestört – sie hat Dir nicht gehört!
Nur Du bleibst jetzt zurück – für sie gibt es kein Glück.

Hat sie Dich verhöhnt – Deine Zärtlichkeit verpönt?
Sie wollte Dich verlassen – drum musstest Du sie hassen?
Du hast sie keinem anderen gegönnt – stattdessen aus der Zeit gedrängt!

Sieh sah Dich an und wurde blass – ihre Augen wurden nass.
Schmeckst Du noch ihr tränennasses Salz – doch nahmst Du nicht die Hand vom Hals.
Du würgtest sie, sie schrie, Du würgest sehr – sie schrie und schrie und schrie nie mehr.

Das konnte Dir nicht passen – Du wollest diesen Ort verlassen.
Doch welch Pech – Du warst zu schlecht.
Weit genug konntest Du’s nicht treiben – jetzt musst Du leider bleiben.

Kannst nicht ruh’n – musst uns Deine Schmach kundtun.
Uns in die Augen seh’n – kannst nicht einfach geh’n.

Siehst Du sie nieder liegen – die Haut vom Körper fliegen?
Auf der letzten Suche – nach dem Todesfluche!

Von Dir wird sie jetzt nicht begleitet – wenn sie ihren letzten Weg beschreitet.
Abschiednehmen, gar in Ehren – werden sie Dir nicht gewähren.

Egal, wie sehr Du Dich bedauerst – um Deine Zukunft trauerst.
Suchtest Frau und Ruhm und Kinder – nun wirst Du lebenslang kein Finder.

Es geht hier nicht um Dich – kein Mitleid nur für sich.
Hier geht’s nicht um Gerechtigkeit – ihr Tod hält eine Ewigkeit.

Du bist erwacht aus Deinem Traum – erinnerst Dich doch kaum.
Du kannst es selbst nicht fassen – wie konntest Du’s geschehen lassen?
Man weiß, Du würdest alles geben – wenn sie nur wiederkehrt ins Leben.
Doch keiner kann Dir je vergeben – lohnt sich nicht, danach zu streben.

Man kennt und kennt Dich wieder nicht – sieht nicht hinter Dein Gesicht.
Klischee, und doch unfassbar ist für mich – Du bist ein Mensch wie sie und ich.
Eigentlich sympathisch – keineswegs dramatisch.

Egal, was Du nun darüber denkst – Wahn hat Dich auf diesen Weg gelenkt.
Zurück, das gibt’s hier nicht – kein Happy-End in Sicht!
Zurück kannst Du sie nie mehr bringen – nicht mit Taten, Worten, nicht mit Dingen.
Doch was nicht mehr geschehen kann – mag man nicht von Dir verlang’.

Du bist noch Wesen, das denk ich echt – ein Mensch mit Wert und Recht.
Zwar kann man Deine Tat nicht fassen – doch ist Dir Deine Würde stets belassen.

Tritt vor uns und gesteh uns Deine Tat – das ist mein Rat.
Buße ist nicht nur ein Wort, ein Kult – nimm Strafe an und lebe Deine Schuld.
Dann, nur dann gewähr’n wir Dir das Deine – und das ist die zweite Chance, die Eine.

Du kannst Dich nicht verpissen – Du hast sie aus der Welt gerissen.
Dennoch wirst Du unsre Gnade nicht vermissen – bleibst Du auch innerlich zerrissen.



Jetzt hast Du`s doch geschafft – Angst und Scham hat Dich dahingerafft
Mit eigner Todeskraft – hast Du Dich aus dem Staub gemacht –
Mit Anerkennung wird das nicht bedacht – hast uns’rer Milde ins Gesicht gelacht.

Respektieren kann man’s nur – als Ausdruck Deiner eigenen Natur.
Erzwingbar ist die Art von Deiner Reue nicht – auch wenn sie unserer Ansicht widerspricht:
Gehört es wohl zu Deinem Wesen – zur Strafe zu verwesen…
Doch ehrlich Schade find’ ich’s auch um Dich – ohne Kampf verliert man nicht!


"… ruht doch das Biest in jedem hier."



Tja, wie gesagt, die Geschichte hat mich wirklich beschäftigt...
Und wenn man Überschrift und Endsatz zusammennimmt, ist das wohl meine Meinung: jeder hat ne dunkle Seite in sich, man muss nur in die falsche Situation geraten und schwupps...


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Gedichte: Tragik

17.04.2008 um 16:23
Der Vorhang erhebt sich
die bühne belebt sich
ein nackter arsch schwingt sich von ast zu ast

der könig tritt vor:
"meine Tochter was bist du so errrötet,
wer hat dich denn schon wieder durchgeflötet?
war's Karl friedrich?"

"nein Herr karl theodor,
ein ding hat er wie ein ofenrohr!"
" beide eier sollen ihm weichen"
"Herr lass gnade walten!"
"na gut eins darf er behalten"

ein schlag ein schrei
über die bühne rollt ein ei


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Gedichte: Tragik

17.04.2008 um 21:14
@Doji

Dein Erlebnis, das Du in Gedichtform "verarbeitet " hast, hat mich sehr berührt !


Schuld

Ein Mensch hat Schuld auf sich geladen
unglaublich dünkt uns seine Tat,
was löste aus dies Unfassbare
warum er nicht gefragt um Rat?

Was hat sich angestaut im Innern,
und eine Schranke abgebaut?
Was war es, was ihn dazu trieb,
warum hat er sich das getraut?

Die schwere Schuld sich aufgeladen
war er sich seiner Tat bewusst?
Hat sein Gehirn ganz ausgeschaltet,
abreagiert den ganzen Frust?

Wir stehen fassungslos daneben
wie kann das sein, warum, wieso?
Wir hoffen, dass die Tat gesühnt,
dass er des Lebens nicht mehr froh.

Ein Richter wird sich sicher finden
der seine Tat gänzlich bemisst.
In manchen Ländern droht der Galgen,
wir wissen doch, was richtig ist.

Doch wenn er selber sich nun richtet,
sind wir enttäuscht oder nur froh
dass er uns abnahm die Entscheidung?
Es bleibt ein Drama, so oder so!

Vielleicht wenn er die Tat bereut hat
und vor dem höchsten Richter steht,
wird ihm vergeben seine Schuld:
Ins Universum fortgeweht.

/dateien/uh22468,1208459697,zwei-haende-erreichen-heraus-gegenueber-seiten-erde-~-u14189612


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Gedichte: Tragik

17.04.2008 um 23:01
@elfenpfad

Deine Antwort kam ja schnell und gut...
Vermutlich fehlte ihm der Mut.

Denn Tod ist feige - er ging zu neige.
Flüchtet aus der Welt - weil sie ihm so nicht mehr gefällt.

Jetzt hat er Ruh - das ging im Nu.
Muss sich nicht quälen mit den Seelen.

Ich denke Ausgleich wärs vielleicht gewesen
zu leben mit der Schuld, ohne zu genesen.


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Gedichte: Tragik

17.04.2008 um 23:43
@ Doji


Neue Chance

Wo gehen nur die Seelen hin
beladen mit bösenTaten ?
Kommen sie in ein Zwischenreich
müssen auf Chancen warten?

Vielleicht müssen sie ja zurück
auf unseren Planeten.
Vielleicht braucht`s ja ein paar von uns
die für die Seele beten?

Verzeihen und verstehn ist schwer,
wir schaffen das fast nicht.
Und doch glaube ich fest daran
für alle brennt ein Licht. :)


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