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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

23.02.2009 um 11:48
Sollte es jemanden interessieren: http://vvorldvvithoutend.blogspot.com/

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Gedichte: Tragik

26.02.2009 um 07:06



Leise zieht durch mein Gemüt
Liebliches Geläute.
Klinge, kleines Frühlingslied,
Kling hinaus ins Weite.
Kling hinaus, bis an das Haus,
Wo die Blumen sprießen.
Wenn due eine Rose schaust,
Sag, ich laß sie grüßen.
Heinrich Heine (1797-1856)


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Gedichte: Tragik

26.02.2009 um 09:40
Ich bring mal Niveau in den Thread ;)

Schnewittchen wollte Pilze flücken,
musste sich dabei tief bücken,
jetzt stillt se,
scheiß Pilze


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Gedichte: Tragik

26.02.2009 um 09:41
Die Müll abfuhr (Heinz Erhardt- Gott hab ihn selig)

So lasst uns zu den Tonnen eilen,
um dem Müll eine Abfuhr zu erteilen


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Gedichte: Tragik

26.02.2009 um 09:46
I was sleeping very well,
in my quitsching Bettgestell...

But in the middle of the Nacht,
isset then zusam'jekracht


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Gedichte: Tragik

27.02.2009 um 09:06
@nataS
Ich kenn das mit der Ilse und den Pilzen...aber das Niveau bleibt ja....grins*
@michael1988m
huiiiii, lange nicht mehr dran gedacht...schmunzel


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Gedichte: Tragik

27.02.2009 um 09:32
@Samnang
Spass muss manchmal sein ;)
Ilse und Pilse ? Muss ich mir merken :D


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Gedichte: Tragik

27.02.2009 um 10:02
Hätt' ich des Himmels besticktes Tuch
durchwirkt mit goldenen und silbernen Licht
das blaue, das trübe, das dunkle Tuch
aus Nacht aus Licht, ich legte das Tuch dir zu Füßen!
Doch arm, wie ich bin, hab nur meinen Traum,
so leg ich den Traum dir zu Füßen.
Geh' sanft, denn du gehst über meinen Traum © SAM

Für einen gute Freundin....Weißt schon*


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Gedichte: Tragik

27.02.2009 um 10:04
@nataS
ja

ilse die ging Pilze pflücken
mußte dabei tief sich bücken,
jetzt stillt se
scheiß Pilze*
Ilse Bilse
keiner will se
doch der Koch nahm sie doch
steckte sie ins Ofenloch


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Gedichte: Tragik

27.02.2009 um 10:06
@Samnang
;)

genau....Niveau muss in den Thread ;)


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Gedichte: Tragik

27.02.2009 um 10:09
Zitat von nataSnataS schrieb:genau....Niveau muss in den Thread

/dateien/uh22468,1235725776,niveau-creme





erledigt


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Gedichte: Tragik

27.02.2009 um 10:29
@nataS
@datrueffel
DANKE..tut mir schon Jahre gute Dienste* ^^ nahezu faltenfrei..

Gedanken nicht zu fassen,
Vertrautes verlassen,
schwebend in Zeiten,
die Illusionen leiten?
Quälende Fragen,
die sich innerlich jagen,
aus Erfahrung geboren,
sich selbst verloren?
Nachdenken so schwer,
Überlegungen hin und her,
können nicht halten
in solchen Gewalten?

(gef.)


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Gedichte: Tragik

27.02.2009 um 10:34
Ich bin klein,
mein Herz ist rein,
meine Gedanken sind schmutzig,
ist das nicht putzig ?

@datrueffel
@Samnang
Niveau ist keine Hautcreme ;)


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Gedichte: Tragik

27.02.2009 um 10:37
@nataS
ach was...tsssssssss doch ich nehme die oben von trueffel* :D


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Gedichte: Tragik

28.02.2009 um 11:57
Poesie der Wochentage
Montags ist der Tag des Mondes.
Dienstag ist der Tag des Dienstes.
Mittwoch ist der Woche Mitte,
soll ich fortfahr’n?- Ach ja, bitte.

Donnerstag der Tag des Donners.
Freitag haben alle frei.
Was, das stimmt nicht, meinen Sie?
Immer diese Pedanterie!

Sonnabends, da scheint die Sonne,
was sie auch noch Sonntags macht.
Solang des Dichters Freiheit währt,
ist die Welt recht schnell erklärt.

Renate Eggert-Schwarten


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28.02.2009 um 16:46
Dähnhardt, Oskar (1870-1915)

Vom Schnee und vom Schneeglöckchen

Der Herr hat alles erschaffen: Gras und Kräuter und Blumen. Er hatte ihnen die schönsten Farben gegeben.
Zuletzt machte er nun noch den Schnee und sagte zu ihm: "Die Farbe kannst du dir selbst aussuchen. So einer wie du, der alles frisst, wird ja wohl etwas finden.
er Schnee ging also zum Gras und sagte: "Gib mir deine grüne Farbe!"
Er ging zur Rose und bat sie um ihr rotes Kleid.
Er ging zum Veilchen und dann zur Sonnenblume. Denn er war eitel. Er wollte einen schönen Rock haben.
Aber Gras und Blumen lachten ihn aus und schickten ihn fort. Er setzte sich zum Schneeglöckchen und sagte betrübt: "Wenn mir niemand eine Farbe gibt, so ergeht es mir wie dem Wind. Der ist auch nur darum so bös, weil man ihn nicht sieht."
Da erbarmte sich das Schneeglöckchen und sprach: "Wenn dir mein Mäntelchen gefällt, kannst du es nehmen."
Der Schnee nahm das Mäntelchen und ist seitdem weiss.
Aber allen Blumen ist er er seitdem feind, nur nicht dem Schneeglöckchen.

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28.02.2009 um 22:33

Frei von Ängsten

Das Leben ist voll mit Ängsten.
Die Angst vorm Leben, vorm Alleinsein, vor Schmerzen und vor dem Sterben.
Ängste, die sich zu einem Berg türmen.
Ich möchte frei sein, frei von Ängsten.
Ich besteige den Berg.
Oben angekommen, schaue ich ins Tal.
Ich habe Angst.
Angst davor, loszulaufen, Angst davor meine Arme wie Flügel auszubreiten, Angst zu fliegen.
Ich nehme allen Mut zusammen und laufe los,
breite meine Arme aus und springe hinab.
Ich fliege - alle Ängste sind wie weggeblasen.
Alles ist auf einmal so unbedeutend, so klein. Eine himmlische Stille, unterbrochen von Rauschen des Windes, der sich um meinen Körper windet.
Das erste Mal frei von allen Ängsten.
Ich fühl mich frei wie ein Vogel.
Keine Angst
Keine Angst vor der Landung
Einfach nur frei!




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Gedichte: Tragik

28.02.2009 um 22:46

Frei sein

Siehst du
den Vogel dort?
Wer nennt ihm sein Ziel?
Er ist frei.
Während wir das sagten,
hörten wir einen Schuß
und sahen
ihn gerade
noch fallen.




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Gedichte: Tragik

02.03.2009 um 13:10
montags

es geschah an einem montag morgen,
ich machte mir mal wieder sorgen,
wie kann ich den tag bloß überstehen,
lass den montag schnell an mir vorübergehen.
doch von draußen kam kein licht,
nein, es schneite, und ich verstrich,
so meine zeit, in meinem büro,
mein gott, wäre ich jetzt froh,
diesen montag an mir vorüberstreifen zu sehen,
denn montags ist nicht alles schön.
der wochenanfang, das ist schlecht,
man macht es auch nicht jedem recht,
versucht es halt, so gut es geht, und schon
ist es nicht mehr zu spät.
menschen sagen, was man will.
das ist einfacher, als manch drill,
und so solls sein, und das ist gut,
der montag macht mir wieder mut.
weitermachen wie bisher,
schon ist es alles nicht mehr so schwer!

Unbekannt


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Gedichte: Tragik

02.03.2009 um 18:19
mein lieber Wolf


Die Welt, aus der mein Name stammt, ist von weit her und längst verdammt. Unter grauen Schleiern leben wir. Vor den Menschen verborgen und ihrer masslosen Gier. So viele Zeitalter trennen uns. Dennoch sie kam, die Gunst… die Liebe die uns stärken wird, die für unser Leben, wahre Hoffnung birgt. Ich habe dich endlich gefunden, mein kleiner Engel. Schon von Anfang an, tief verbunden… ist meine Liebe zu dir. Ein Mensch und ein Werwolf. Unterschiedlicher könnten wir nicht sein, trotzdem… sind wir unsichtbar vereint. Ein starkes Band umschliesst unser Denken. Als würden feinste Schicksalsfäden, uns beide entmachtet lenken. Die Gefühle, können nicht länger geleugnet werden. Wahrscheinlich, würde ich sonst an gebrochenem Herzen sterben…

Ich will dir alles geben, dich schützen, mit meinem unsterblichen Leben. Es darf dir nichts geschehen… ich würde mich sterben sehen. Wärst du nicht mehr sicher, hinter den fernen Lichtern meiner ewigen Liebe. Würde man dir Böses tun, ich könnte mir niemals mehr vergeben. Ich wollte nicht mehr leben. Es wäre mein Verderben und meine Schuld. Also verstehe mich und habe Geduld… denn bald muss ich von dir gehen, du wirst mich nie mehr wider sehen. Als hätte es mich nie gegeben. Ich werde es beenden. Einen sauberen Schnitt, dafür verwenden. Ich weis… dein Kummer wird vergehen, der Schmerz wird schwinden. Alles wird sich wieder zum Guten finden… irgendwann… kommt wieder das Licht heran. Das ich hiermit, mit mir nahm.

Unendlich, scheint für mich die Welt zu drehen, seit ich gelernt, sie anders zu sehen. Du zeigtest mir die wahre Pracht, die ein sterbliches Menschenleben, so wertvoll macht. Ein einzelner Atemzug, den du in dir tust… er ist so wertvoll und haucht dir Leben ein. Fast so, als sollte es ein Müssen sein. So zerbrechlich wirkst du auf mich, so klein… wie des Sternenlichts, fernster Schein. Vielleicht denkst du nun, ich würde dich nicht mehr wollen… dich nie mehr zu mir holen. Oh meine Liebste, das denkst du jetzt… jetzt wo ich gehe. Dir ausdruckslos, in dein Engelsgleiche Gesicht sagte, ich will dich nie mehr sehen. Aber wenn du nur wüsstest, welch gerissener Lügner sich unterm meinem Pelz gelüstet. Ich könnte dir doch nie fern sein, dich nie lange zurücklassen… wie müsste ich mich dafür hassen. Ohne dich, kann mein Leben nicht sinnvoll vergehen, es würde langsam und schmerzvoll verblassen…

Ich wollte dir damit zeigen, wie das Leben wäre, wenn es mich nicht gäbe. Keine stetige Gefahr, kein Abstand zu deinen normalen Freunden. Du darfst das, was dir zustünde, nicht so achtlos vergeuden. Auch wenn ich mich von dir entfernt habe, bleibt mein Herz dir immer nahe. Jeder schmerzliche Entzug, deiner wundervollen Nähe, versetzt meinen Körper in eine unheilvolle Leere. Ich fühle deinen Schmerz, ich spüre dein gequältes Herz… Der Plan hat nicht das bewirkt was ich wünschte, nur Leid und dunkle Künste. Das sollte nicht sein, das wollte ich nicht. Ich komme zurück, und bringe dein Licht…

Ich besitze nicht genug Macht, um mich länger fern zu behalten. So oder so, werde ich dich bald wieder fest, in meinen Armen halten. Ich sehe nach dem schmalen Fenstereingang, auf dem ich immer, lautlos zu dir herein gelang. Da liegst du nun, friedvoll und leise atmend… so ruhig und entspannt, wie auf jemanden wartend. Jemand, der lange Zeit nicht hier war. Doch nun bin ich wieder da, Liebste, hier bei dir. Sanft, fasse ich an dein weiches Gesicht, es scheint darauf, des Mondes fahles Licht. Wie schön du so bist… für mich. So menschlich und warm, ich setze mich ganz nah, zu dir heran. Spüre an mir, deine einladend weiche Haut, die mir jede Beherrschung raubt. Mein Wolf im Innern, fängt an zu wimmern. Er wünscht und sehnt nach mehr Nähe, die ich ihm nie gäbe und jedes Mal verwähre. Es wäre zu gefährlich, in diesem Zustand –wie erbärmlich. Nie dürfte ich die Beherrschung verlieren, nicht in deiner Nähe ihm nachgeben, dem stetigen, innersten, tiefen Begieren. Dein Geruch, er ist wunderschön und doch ein Fluch… zwingt mich zu quälender Kontrolle, nur um dir nah zu sein, geh ich fast von der Rolle. Mit tiefen, besonnten Atemzügen, beruhige ich mich. So geht es jetzt, der Wolf… er fügt sich…

Die einzige Frage, die meine Gedanken mir noch sagen, die mir nun noch Sorgen bereitet, ist was deine Gefühle, nach all dem nun leitet. Wird dein Herz mir vergeben? Kannst du nach all dem, tief in dir noch Vertrauen hegen? Es tut mir unglaublich leid, was ich dir angetan habe. Der Schmerz, er war wie eine Plage. Jede Sekunde, jede Minute die ich in mir ruhte, waren die Gedanken nur bei dir. Ich vergas den Sinn und das Sein, wie ein Tier, ganz allein. Verlassen und von allen Seiten gehassen. Liebevoll, küsse ich deine Wange, es wird mir in meiner kläglichen Lage, nun ganz bange. Vorsichtig, öffnest du deine Augen, du versetzt sie glaubhaft in Staunen. Ich hoffe, deine Liebe ist niemals vergangen… in den vielen Monaten, meines Bangen. Liebste… ich forsche nach deinem Herzen und es wäre grausam, darüber zu scherzen. Doch muss ich still in mich hineinlächeln. So höre ich deine leisen Worte, die mich um den Verstand bringen und sich wohl für all das, dafür rächen…

„Mein lieber Wolf, du könntest mir noch so schmerzen beifügen, ich würde dich bis in jede Ewigkeit, weiter lieben. Doch musst du wissen, dein kaltes Verhalten hat mich verdriessen. Mir ein weites Loch in den Brustkorb gerissen… Ich fühle nun, als wäre ich in einem Traum. Obwohl es nicht sein kann… -wohl kaum. Du bist zu mir zurückgekommen, verlass mich nicht noch mal. Es wäre mein Tod, kalt und so brutal. Lieber Wolf, ich liebe dich… deine warme Haut, die mir fast den Atem raubt… Deine schönen Augen, denen ich alles glaube… Den melodiösen Klang deiner zarten Stimme, die mich beraubt, meiner ganzen Sinne…. Dein umwerfender Geruch, unbeschreiblicher als jeder existente Duft. Und deine bedinglose Liebe, nach der ich mich seit deinem Gehen, jeden Tag unbeirrt, gierte. Mein liebster Wolf, du glaubst es nicht, doch alles was ich in meiner Dunkelheit hier sehe, ist dein schönes, makelloses Gesicht. Ich will dir nie mehr fern sein, meine ganze Liebe, die ich lebe… sie ist dein, für immer nur dein.“

Welch unbeschreibliches Glück, umfasst meine trübe Seele, wie verrückt. Da bist du nun, fest in meinem Arm, ich rücke noch näher heran, so gut ich kann. Du sollst nie mehr so leiden, nie mehr dein wertvolles Herz, in solchen Schmerzen kleiden. Ich spüre, an meiner nackten Brust, deine warmen Tränen. Wie sie sich ihren langen Weg, nach unten währen. Dein Körper, er zittert erschlagen dicht an Meinem. Ich fühle, dein erleichtertes Weinen. Fest, schmiege ich dich an mich, in der Hoffnung ich schenke dir wieder dein Licht…

Ich hatte es einfach genommen, hinfort von dir, weit entsonnen… jetzt sieh mich an und sag mir eines… kannst du mir verzeihen? Wie der Winter, des Frühlings Gedeihen. Ich muss es wissen, ehe ich dich werde küssen. Dein Mund… er musste nicht sprechen, die Worte, sie würden wohl sowieso, unter deinem immer noch starken Zittern, zerbrechen. So sagen, deine blauen Augen schon genug. Wie Bände, sprechen sie in ihrer liebenden Glut. Nun weiss ich, es war gut. Du konntest mich noch lieben, so lege ich mich nah zu dir… du kuschelst dich vertraut, ebenso zu mir. Es würde uns nichts mehr trennen. Die Liebe war stärker, genau so wie es in diesem Moment nun war, sollte es enden….

by sabrin


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