Literatur
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

26.06.2009 um 20:57



Bääähhhhh
Wenn ich schon Amaretto hör`
Was für ein fieser Nachgeschmack....
Die Zunge hängt dir weit im Gaumen...
Pelzig und ranzig ist dein Lebensgefühl.
Es ist nicht sehr erbauend,
einen Kater zu haben vom Likör.
Ich schüttle mich und grause.
Es ist besser für mich,
ich bleibe bei ordinärer Brause :)

ei5qnq
</center



Anzeige
melden

Gedichte: Tragik

27.06.2009 um 11:19
@bluish
Hast du das Gedicht für Bukowski geschrieben,,;-)Passt Super gut.


melden

Gedichte: Tragik

27.06.2009 um 11:25
Beschränkt
*********
Halt dein Rösslein nur am Zügel,
Kommst ja doch nicht allzu weit.
Hinter jedem neuen Hügel
Dehnt sich die Unendlichkeit.

Nenne niemand dumm und säumig,
Der das Nächste recht bedenkt.
Ach,die Welt ist so geräumig.
Und der Kopf ist so beschränkt.


melden

Gedichte: Tragik

27.06.2009 um 13:26


@ella-ella

Ja das war für Bukowski :D

Ärgerlich

Aus der Mühle schaut der Müller,
Der so gerne mahlen will.
Stiller wird der Wind und stiller,
Und die Mühle stehet still.

So gehts immer, wie ich finde,
Rief der Müller voller Zorn.
Hat man Korn, so fehlts am Winde,
Hat man Wind, so fehlt das Korn.

Wilhelm Bush
6ofjvs




melden
cat04 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedichte: Tragik

27.06.2009 um 15:21
Franz Grillparzer (1791-1872)

Regen und Unmut

Böses Wetter, böses Wetter!
Es entladen sich die Götter,
Reinigen ihr Wolkenhaus,
Und die Menschen badens aus.

314829s




melden

Gedichte: Tragik

28.06.2009 um 12:24
Vertrauen

Du würdest mir vertrauen
wenn du könntest sagst du.

Du würdest aufhören zu rauchen
wenn ich es aucht tue sagst du.

Du möchtest lieber heute
als morgen gehn sagst du.

Du würdest gerne mal ne Nacht durchmachen
aber du brauchst den Schlaf sagst du.

Du hattest dein Leben lang
nur die halbe Freude sagst du.

Du währst längst ausgezogen
aber die Miete ist hier billig sagst du.

Du möchtest gerne noch mal Kind sein
ohne den ganzen Quatsch sagst du.

Du möchtest gerne nach Amerika
aber nicht fliegen sagst du.

Du würdest deine Arbeit hinschmeißen
wenn du nicht die Piepen bräuchtest sagst du.

Du würdest über deinen Schatten springen
wenn nicht die Sonne schon so tief
gesunken währe.


melden

Gedichte: Tragik

28.06.2009 um 16:08
ALs meine Liebe gegangen ist,
Verließ mich die Hoffnung.
Nie wieder kann ich hoffen wie Zuvor.
Ja,
Es gibt neue Liebe,
und Schönheit,
Aber die Hoffnung
habe ich begraben mit Dir.


Safi Nidiaye
"Zauberworte der Liebe"

/dateien/uh22468,1246198131,874465z8jkxvvuhv


melden

Gedichte: Tragik

28.06.2009 um 18:49
@bluish

Das Zeug schmeckt nun mal nicht jedem.
Aber ich fühle mich geehrt, dass man meinetwegen ein Gedicht verfasst. :)


melden

Gedichte: Tragik

28.06.2009 um 20:00



@Bukowski
gerngeschehen :D

Trinkgewohnheit...

Edlen Champagner,
oder Vip-Brause,
hat man nicht jeden Tag im Hause.
Doch ein Weinchen,
Roten und Weißen,
sollte man ruhig geniessen,
doch nicht so affe-ktiert
wie die Reichen.
Oder auch mal Aquavit,
der hebt den feinen Appetit.
Doch was ich so manchmal hör`,
das es gut ist, hast du diesen *Einen*
doch zur Hand
und der Spruch ist altbekannt.
Wer Sorgen hat,
hat stets Likör ,dazu auch manches Bier
und ausserdem viel Flaschenpfand.
:D
264rfbr




melden

Gedichte: Tragik

01.07.2009 um 10:42
Freude
********
Lachen,tanzen,singen
im Kreise springen.
Freunde treffen und
sprechen,nicht für
Fehler rächen.
Alles hat einen Sinn,
wenn ich auf der Erde
bin,genieße die Zeit
und Liebe,verteile
keine Hiebe.
Gesund und munter
auf der Lebensleiter
rauf und runter
verbringe ich meine
Tage in jeder
Lebenslage.

Ella


melden

Gedichte: Tragik

01.07.2009 um 11:53
Ein Glockenton in der Stille der Nacht -
und man ist aus dem Traum zum Träumen erwacht.
Mondschimmer, der über den Weiher treibt -
und man sieht sein Selbst, wo kein Selbst mehr bleibt.


melden

Gedichte: Tragik

01.07.2009 um 13:29
@ lucretiaMili - sehr schön geschrieben...



Hymnen der Nacht,
Lieder des Tages,
öffne die Augen,
der Sinn ist erwacht.

Die Bäume, sie weinen,
die Blätter sind fort,
die Blüten vergangen,
die Freude ein Wort?

Krähen und Raben,
ein Schwan ist geschlüpft,
die Flügel zerbrochen,
die Kette geknüpft.

Das Gras ist verdorrt,
die Sonne ist blind,
erwachsen ist dunkel,
hell ist das Kind.

Der Teich ist verlandet,
das Wasser ist schwarz,
die Eiche gestorben,
durch tropfendes Harz.

Der Sommer berührt,
was der Winter verschmäht,
der Herbst sieht die Früchte,
die im Frühjahr gesät...


© Maccabros


melden

Gedichte: Tragik

02.07.2009 um 21:08
Katzenkind
********
Es tollt kess durch
alle Räume,
denn die Wohnung ist
sein Revier.
Und auf der Chouch kommen
wüste Träume,
wenn es jagt ein Mausetier.
Doch wichtig sind ihm
tolle Spiele,
das auf sein Futter
ist verlass
und Frauchens Leckerli
und Liebe,
so macht das
Katzenleben Spaß.

Ella


melden

Gedichte: Tragik

02.07.2009 um 21:34


Die Welt ist so schön und der Himmel so blau,
Und die Lüfte, die wehen so lind und so lau,
Und die Blumen winken auf blühender Au,
Und funkeln und glitzern im Morgentau,
Und die Menschen jubeln, wohin ich schau -
Und doch möcht ich im Grabe liegen,
Und mich an ein totes Liebchen schmiegen.

H.Heine




Mein süßes Lieb, wenn du im Grab,
Im dunkeln Grab wirst liegen,
Dann will ich steigen zu dir hinab,
Und will mich an dich schmiegen.


Ich küsse, umschlinge und presse dich wild,
Du Stille, du Kalte, du Bleiche!
Ich jauchze, ich zittre, ich weine mild,
Ich werde selber zur Leiche.


Die Toten stehn auf, die Mitternacht ruft,
Sie tanzen im luftigen Schwarme;
Wir beide bleiben in der Gruft,
Ich liege in deinem Arme.


Die Toten stehn auf, der Tag des Gerichts
Ruft sie zu Qual und Vergnügen;
Wir beide bekümmern uns um nichts,
Und bleiben umschlungen liegen.

H. Heine




melden

Gedichte: Tragik

03.07.2009 um 01:51
Der eine weint und bettelt, der andere sucht Heil
Die Antwort auf die Wahrheit ist hier das Henkersbeil!
Da gibt es noch den Dritten, es ist ein edler Herr
Er deutet auf die Opfer und das ist seine Ehr

Der Richter spricht das Urteil – Der Henker zieht am Seil
Er wird den armen Sündern Gerechtigkeit zuteil!
Der Schmerzen dumpfe Schreie.. Das lässt den Richter kalt
Da arbeitet der Henker.. der Richter wird nur alt

Sprecht ruhig die Gebete, solang die Kerze brennt
Hier feiert bald der Teufel in seinem Element!
Der Schmerzen dumpfe Schreie.. Das lässt den Richter kalt
Die Arbeit macht der Henker.. der Edelmann bezahlt

Die Köpfe rollen weiter, der Henker zeigt Talent
Der Edle macht Schulden, ob er die Rechnung kennt?!
Die treuen Untertanen, sie zogen ihre Lehr
Der nächste auf dem Richtplatz, wird sein der feine Herr


/dateien/uh22468,1246578706,v henker


melden

Gedichte: Tragik

03.07.2009 um 02:13
lieber mister präsident
ich hab mit ihrer frau gepennt
ich wüsste zwar im netz paar seiten
doch ihre alte in diesen zeiten
ist letztes freies lustobjekt
dass noch nicht voller wanzen steckt


melden

Gedichte: Tragik

03.07.2009 um 08:00
Ozeanische Gefühle

Weiter Ozean , aus deiner Tiefe
kam eine Welle ganz sanft zu mir zu mir,
flüsternd: Ich liebe dich, bald werde ich sterben,
ein lange weg, weit gereist, nur um dich zu sehen, zu berühren,
denn ich konnte nicht gehen , ehe ich dich einmal sah...
fürchtete ich, dich danach zu verlieren
Nun da wir uns getroffen, uns gesehen, wir sind glücklich
friedlich heimkehrend , zum Ozean zurück, du meine Liebe,
so bin auch ich ein Teil des Meeres, meine Liebe,
wir sind nicht völlig getrennt,
Siehe das riesige Wasser ,
immerdar von allem, so vollkommen!
Aber für mich, für dich bedeutet das unaufhaltsame Meer Trennung,
trägt uns für eine Weile auseinander,trägt uns zusammen
kann uns niemals für immer auseinander tragen;
sei nicht ungeduldig - eine kurze Weile - eine kurze Weile nur
aus deiner tiefe, weiter Ozean, flüsternd, sanft
ein Gruß, ein Tropfen , ein Gedanke
jeden Tag bei Sonnenuntergang um deinetwillen, meine Liebe.

Sam09


melden

Gedichte: Tragik

03.07.2009 um 08:02
Die Himmelfahrt

Dank deinem Kusse ganz allein, nun flieg' ich in den Himmel,
Und hasche mit den Engeln mich im seligen Gewimmel.
Sie jagen mich, sie greifen mich, sie wollen gern mich fangen,
Ich reiß' mich los und laufe heim, zu küssen deine Wangen.

Wilhelm Müller


melden

Gedichte: Tragik

03.07.2009 um 12:24
Er stellt sich vor sein Spiegelglas
Und arrangiert noch dies und das.
Er dreht hinaus des Bartes Spitzen,
Sieht zu, wie seine Ringe blitzen,
Probiert auch mal,wie sich das macht,
Wenn er so herzgewinnend lacht,
Übt seines Auges Zauberkraft,
Legt die Krawatte musterhaft,
Wirft einen süßen Scheideblick
Auf sein geliebtes Bild zurück,
Geht dann hinaus zur Promenade,
Umschwebt vom Duft der Pomade,
Und ärgert sich als wie ein Stint,
Das andere Leute eitel sind.

Wilhelm Busch


melden

Gedichte: Tragik

03.07.2009 um 16:56
Madame Temps-à-Présent

Es verfliegt so manches im Wandel der Zeit,
die Freundschaft, die Liebe, die Einigkeit,
und doch tut Madame nie etwas schlechtes,
erprobt uns nur, und zeigt uns was recht ist.

Denn was wir benennen und glauben als Fluss,
hat genauer betrachtet kaum Hand noch Fuß.
Wie sieht sie aus, wo kommt sie her?
Wo geht sie hin? Ja, weiß das wer?

Vielleicht bleibt sie ja ewig starr,
und hält so manch schlauen Kopfe zum Narr!?

Natürlich sehen wir Jugend vergehen
und alsbald sich die Fältlein erheben,
ein manches Mädel bekommt graues Haar,
ein mancher Bube verliert es gar,
doch die altbekannte Dame Zeit
bleibt stets die jüngste auf Ewigkeit.


Anzeige

melden