Was ist Intelligenz?

Hitler versuchte Geld als Postkartenmaler zu machen.
Hat nicht geklappt......


Die Besten sterben jung.
Deswegen bin ich gerne 2ter.

@neurotiker
Ist Intelligenz dann deiner Meinung nach eine feste Größe?
Oder kann man im Laufe des Lebens intelligenter werden(oder auch dümmer, als Kehrseite?)

Gute Frage, vielleicht wird man durch verschiedene Erfahrungen ein bisschen beeinflusst...
Im Laufe des Lebens bildet man sich mit der Zeit, aber ich glaube nicht dass man Intelligenz trainieren kann...

@knarf
nebenbei Bildung ist Intelligenz mit Z zu schreiben......
Intelligenz ist sich solche Bemerkungen zu verkneifen, durch viele Posts hier wird er das inzwischen auch schon bemerkt haben und er bildet sich um ein Wort richtiger Rechtschreibung mehr...

life is to short to think about it...

@neurotiker

ja stimmt, wie dumm von mir ;)

er hat sich 2 mal beworben und wurde abgelehnt. trotzdessen, hast du seine bilder schon mal gesehen? ich schon, und finde sie überdurchschnittlich gut.
wie gesagt, kunstkritiker und kunsthistoriker werten die bilder auf einem ganz hohen niveau ab.

@ thaifun
"Bildung ist das was man lernt,
Intelligenz ist das was man zum lernen braucht. "

nein , nicht ganz richtig. seit wann hat ehrgeiz etwas mit intelligenz zu tun?
man muß nicht besonders intelligent sein um sich das lernen " vorschreiben" zu lassen. aber es schließt sich natürlich nicht aus. andersherum kann ein intelligenter mensch aufgrund seiner psychischen komplexität und sensiblen struktur viel weniger aufnehmen, als von ihm gefordert wird. albert einstein war das lebende beispiel, nur fünfer in mathe!!!!!! ;)

mfg deadpoet

@DeadPoet
Der nächste Satz war eher entscheident. Also ich hab sozusagen vorausgesetzt dass er ehrgeizig ist, aber insgesamt meinte ich dass man, wenn man sehr intelligent ist das Wissen schneller aufnehmen kann als nicht so intelligente Menschen...

life is to short to think about it...

@dead poet

Genau, Einstein.
Der ist doch das Paradebeispiel überhaupt.
Von einem, der nur 5er in Mathe schrieb, zum Inbegriff der Intelligenz.
Man könnte meinen, irgendwann in seinem Leben habe ihn der Geistesblitz getroffen.
Aber das widerspricht dann doch irgendwie der Theorie, Intelligenz sei eine feste Größe und nicht veränderbar. Vielleicht ist die Intelligenz eines Menschen die grundlegende, immer wiederkehrende(ihm vielleicht gar nicht bewußte) Art und Weise, wie er an ein Problem, an eine Fragestellung herangeht.
Und mir scheint es so, als habe Einstein irgendwann in seinem Leben seine Art der Herangehensweise grundlegend geändert, weil er plötzlich einen unglaublichen ERKENNTNISZUWACHS erfuhr. Anders kann man doch diesen Gegensatz - schlechte Matheleistungen und Erfindung der Relativitätstheorie -gar nicht erklären.
Man könnte es auch einen Zuwachs an Intelligenz nennen,oder nicht?

@neurotiker
Naja, man weiß irgendwie nicht wie das so zu Stande gekommen ist. Vielleicht hatten ihm seine Eltern auch so einen Stress gemacht wegen der Schule(er ist ja auch ein Mal sitzengeblieben), dass er sich irgendwann mehr mit dem Thema beschäftigt hat und es irgendwann sehr interessant fand und ihm dann erst seine Intelligenz bewusst wurde.

Da finde ich das:<Intelligenz ist eine Gabe, kein Privileg> sehr zutreffend, sollte es der Fall sein...

life is to short to think about it...

@ Thaifun

nein das sehe ich nicht so.

intelligenz wurde ja vorhin schon auf teilbereiche spezifiziert, und das ist der richtige ansatz. nur weil jemand im lernen begabt ist, ist er nicht gleichzeitig intelligenter. denn das ist eine materielle ansicht der sache.

nehmen wir person x und y . person x hat zwei besondere fähigkeiten. er besitzt hohe soziale intelligenz undeine intellektuelle intelligenz.

person y besitzt gerade mal die intellektuelle, dh er hat ein gutes lernvermögen.

wer glaubst du würde schneller seine uni-diplom erhalten wenn ein Familienmitglied stirbt oder ähnliche schicksale.

obwohl der insgesamt höhere intelligenzgrad der person x wird person y es im leben weiter bringen, einfach nur weil ihn andere menschen nicht so tangieren.

das heisst person y ist wäre dein potentieller chef, potentieller großgrundplantagenbetreiber,potentieller sadistischer wissenschaftler im tierversuchslabor, potenzieller musikproduzent (DIETER BOHLEN),..ja ich wollts nicht sagen (eigentlich) ;)

person x nur ein rad im getriebe, der zu nix bringt, wegen äusseren umständen. .

mfg deadpoet

@ neurotiker

Aber das widerspricht dann doch irgendwie der Theorie, Intelligenz sei eine feste Größe und nicht veränderbar.<--

ist sie auch, garantiert. nur wenn einstein eben ein quergulant war und mit absicht nicht lernte oder die einsicht zu diesem zeitpunkt nicht suchte, liegt das eben auch seiner intelligenz zu grunde. er ist nicht von heute auf morgen intelligent geworden, sondern hat durch seine intelligenz probleme gehabt einen sinn in dem unterfangen der schule zu finden, nämlich menschen Wissen was sie weder brauchen noch wollen ohne das individuum zu berücksichtigen eintrichtern zu wollen. Albert einstein hat ab dem punkt zu seinen theorien gefunden als er ein grund dafür fand sie zu suchen ..(lol)

mfg deadpoet

Ok, bin überzeugt ^^

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@DeadPoet
Aber jetzt blick ich langsam nicht mehr durch ;)

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was genau ist das problem thaifun? :/

ach was ist schon intelligenz ? ich bin nicht intelligent, doch weil ich weiss dass ich nicht intelligent bin, bin ich dann doch intelligent weil ich weiss dass ich nicht intelligent bin ? inteligenz ist so nicht einfach zu messen wie z.bsp. masstab nehmen und abzählen da spielen sehr sehr viele faktoren eine rolle und vorallem sollte mann unterscheiden zwischen wissen und inteligenz.

Oh wunderbares Glück,Denk doch einmal zurück:Was hilft mir mein Studieren,Viel Schulen absolvieren? Bin doch ein Sklav', ein Knecht.
Oh Himmel, ist das recht?

@DeadPoet
Albert einstein hat ab dem punkt zu seinen theorien gefunden als er ein grund dafür fand sie zu suchen
Das da! ^^

life is to short to think about it...

och menno thaifun ;)

das nächste mal leg ich dir einen kettensatz von franzkafka vor,

da legst di nieda :)

was ich meinte war nur, daß er seine überlegungen in der mathematik erst dann begann, als er erkannte was das ziel seiner suche darstellen sollte, und nur durch seine intelligenz wurde ihm dieses ziel bewusst. ein mathematiker ist in mancher hinsicht wie ein künstler. er hat bereits das ziel vor augen, muss es aber noch beschreiben, der welt sichtbar machen, bei mathematikern sprich das ziel errechnen, es beweisen,belegen.

mfg deadpoet

@DeadPoet
Ahh! ;)

Ja, aber es stimmt doch dass man sich intelligenz nicht antrainieren kann.
Ja, stimmt schon dass die Perso y trotz der niedrigeren Intelligenz schneller lernen würde...
Dann hab ich eben ausschließlich von der intellektuellen Intelligenz gesprochen ;)

life is to short to think about it...

Intelligenz hat viel mit Umstände, Erziehung, Charakter, persönlichen Absichten und Vererbung zu tun ...
Der größte Teil beträgt wohl bestimmt die genetische Veranlagung. Jedoch kann sich ein möglicherweise hohe Potential in eine ungünstige "Richtung" ausprägen, oder nur in einem bestimmten Teilgebiet, in der die Intelligenz zum Vorschein kommt.
Ungünstige Richtungen wären zum Beispiel: nutzlose Anwendung, dass man sich über die hohe Intelligenz garnicht bewusst ist ...
Intelligenz ist aber auch Ansichtsweise und es gibt viele wissenschaftliche Definitionen. Es kann mit Vernunft, Rationalität, Logik, Urteilskraft, Einfühlungsvermögen, erhöhtes Bewusstsein, Wissen u.ä. in Verbindung gesetzt werden. Ich denke, dass hohe Intelligenz im jeden Falle positive Werte oder bestimmte Vorteile beschert.

Lernen ohne zu denken, ist verlorene Müh.
Denken, ohne etwas gelernt zu haben, ist gefährlich.

@slain

>>Ungünstige Richtungen wären zum Beispiel: nutzlose Anwendung, dass man sich über die hohe Intelligenz garnicht bewusst ist ... <<

Aber das ist ja eigentlich ein Paradoxon: Ein intelligenter Mensch, der nicht intelligent genug ist, um zu erkennen, daß er intelligent ist.

Oder meinst du mit hoher Intelligenz nicht eher ein bestimmtes Talent?

Es gibt meiner meinung nach mehrere Arten von Intelligenz

-> Manche Leute wissen unheimlich viel können dieses aber nicht in logischen und verständlichen Sätzen wiedergeben. Die Intelligenz die eben nicht übertragbar ist

-> Manche Leute sind sehr Intelligent, sie können viele Sachen weitergeben - doch die Menschen werden es wahrscheinlich nicht verstehen, weil sie eben zu dumm für so einen IQ sind

-> Manche Leute sind sehr gescheit im zusammenhand mit dem Leben. Sie sind diejenigen, die wenig arbeiten aber trotzdem zu viel Geld kommen. Diejenigen die einfach Faul sind und das Leben in allen Zügen genießen

und ich bin mir sicher, es gibt noch meherere andere Arten von "Intelligenz" und wie diese "Intellektuellen" diese Intelligenz umsetzen :)

C'est la vie

@Chiby
-> Manche Leute sind sehr Intelligent, sie können viele Sachen weitergeben - doch die Menschen werden es wahrscheinlich nicht verstehen, weil sie eben zu dumm für so einen IQ sind


Diese Menschen die es nicht so wiedergeben können dass es auch andere verstehen, sind auch nicht so intelligent, weil sie die anderen nicht gut genug einschätzen und dadurch auch nicht weit kommen werden auch wenn sie noch so viel Zeug im Kopf haben...

-> Manche Leute sind sehr gescheit im zusammenhand mit dem Leben. Sie sind diejenigen, die wenig arbeiten aber trotzdem zu viel Geld kommen. Diejenigen die einfach Faul sind und das Leben in allen Zügen genießen

Das ist wirklich intelligent ;)



Dann gibt es noch die so genannte Schlagfertigkeit oder Wortgewandheit.
Wenn Menschen davon sehr viel besitzen können sie sehr viel aus sich machen... Die Menschen werden verstanden und können sich damit gut durchsetzen...

life is to short to think about it...

@ Neurotiker

"Aber das ist ja eigentlich ein Paradoxon: Ein intelligenter Mensch, der nicht intelligent genug ist, um zu erkennen, daß er intelligent ist. "

Naja, ich denke, dass das weniger was mit Intelligenz zu tun hat, denn jeder stellt sich als Standard in der Gesellschaft hin und so fragt sich der Intelligente bestimmt eher, warum die anderen sich so seltsam verhalten und generell in bestimmter Hinsicht "anders" sind ...
Zu erkennen, dass man zu der intelligenten Schicht gehört, bedarf an Zeit, die man benötigt, um zu erkennen, dass es wirklich wenige Gleichgesinnte gibt und das es auf die Intelligenz an sich nicht ankommt.

Lernen ohne zu denken, ist verlorene Müh.
Denken, ohne etwas gelernt zu haben, ist gefährlich.