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Schulerfahrungen aller Art

218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Eltern, Erwartungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schulerfahrungen aller Art

18.12.2013 um 18:05
@Ford
Zitat von FordFord schrieb:Dein Beispiel mit Nationalfeiertag und Bundespräsident ist gut. Aber auch diese beiden Fragen könnte ich nicht mit Sicherheit beantworten.
Also, um ganz ehrlich zu sein mit 14/15 hat mich der Bundespräsident noch nicht interessiert. Wir kannten ihn zwar, weil er uns im Klassenzimmer immer von Bild lächelte. Da brauchte man gar nicht viel lernen.

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Schulerfahrungen aller Art

19.12.2013 um 22:11
@Ford
Zitat von FordFord schrieb:Meine Testergebnisse habe ich nicht gesagt bekommen. So wichtig ist er nicht, aber wenn da einer total versagt, wird man sich von ihm doch auch abwenden.
Das ist alles relativ: Die besten Schüler sind schon bei der Matura durchgefallen. Man hat da Leben nicht in der Hand.
Tim Bendzko wollte immer Sänger werden, kannte aber keine Noten. Die hat er erst mit 14 oder 15 gelernt, Gitarre auch so spät. Gut, er musste keine Aufnahmeprüfung machen, aber trotzdem beeindruckt das.


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Schulerfahrungen aller Art

19.12.2013 um 22:12
Die Pausen fand ich immer am besten. :)


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Schulerfahrungen aller Art

19.12.2013 um 22:17
@nasirjones
Aber am kürzesten!


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Schulerfahrungen aller Art

19.12.2013 um 22:18
Es erstaunt mich im Rückblick immer wieder, mit wie wenig Lernaufwand man sich durch die Schullaufbahn mogeln konnte.


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19.12.2013 um 22:23
@Marita
Ja leider Gottes


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Schulerfahrungen aller Art

19.12.2013 um 22:33
@LordYorkshire
Und was ist daraus geworden?


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Schulerfahrungen aller Art

19.12.2013 um 22:36
@Marita
Meine Schulzeit ist ja erst eineinhalb Jahre her. Bisher wurde daraus ein bis auf Mathematik ziemlich erfreuliches Abiturergebnis und eine bis jetzt mehr als passable Karriere als Jura-Student... als weitere steht in den Sternen.


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Schulerfahrungen aller Art

19.12.2013 um 22:39
@LordYorkshire
Na, dann war es ja optimal.
Wo ist das, wo man sich "schwindelt"?

@nasirjones
Wo ist hier der "Gefällt mir" Button?


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Schulerfahrungen aller Art

19.12.2013 um 22:40
@Marita
Den gibt's hier nicht. Ist kein Facebook hier. :D


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19.12.2013 um 22:42
@nasirjones
Ich glaub ich mach mir noch einen. Ich wusste es eh, dass es da keinen gibt?


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19.12.2013 um 22:43
@Marita
Ja mach das und gib mir Bescheid.


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Schulerfahrungen aller Art

19.12.2013 um 22:44
@nasirjones
Okay.


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Schulerfahrungen aller Art

19.12.2013 um 22:44
@Marita
;)


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Schulerfahrungen aller Art

19.12.2013 um 22:47
@Marita
Mit Schwindeln meinte ich eher taktische Planspiele. So was wie (sinngemäß) "ich lerne ein Thema, das andere nicht, und es werden schon die richtigen Fragen kommen." Ich habe das in allen Fächern praktiziert, die mich partout nicht interessierten (Mathe, Chemie, Physik etc.). Es reichte trotzdem zur Genüge aus. Für Fächer, denen ich persönliches Interesse entgegenbrachte (Deutsch, Englisch, Geschichte, Politik etc.), habe ich durchaus mit Verve und Engagement gearbeitet. Und jetzt auf der Uni bin ich beinahe zum Streber avanciert, weil ich für mich die Thematik begeistern kann und sie für mich Zukunftsrelevanz besitzt.


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Schulerfahrungen aller Art

19.12.2013 um 22:57
@LordYorkshire
Respekt, Respekt!

@nasirjones
Leider lässt sich der "Gefällt mir" Button nicht übertragen!


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Schulerfahrungen aller Art

19.12.2013 um 22:58
@Marita
Das dachte ich mir.


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Schulerfahrungen aller Art

20.12.2013 um 23:51
@nasirjones
Ich eigentlich auch.
Selbst als Anhang ist er noch zu groß,
und mit einer pdf-datei ist er unbrauchbar.


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Schulerfahrungen aller Art

11.01.2014 um 15:05
Erfahrungen aller Art?

Letztes Jahr im Februar verstarb unser Klassenlehrer - der Lehrer den wir alle am liebsten mochten. Und das wurde uns nicht bewusst, weil er starb, sondern es war eine unumstrittene Tatsache von Anfang an. Jeder Schüler liebte diesen Lehrer, weil er mit seiner lockeren, aber weisen Art wie jemand sagte "als einziger die Mauer zwischen Schülern und Lehrern niederzureißen vermochte".

Er starb zwei Tage vor Ende der Ferien - ich erfuhr davon zuerst über Email, dann hörte ich es im Radio und in den Nachrichten, weil er eine relativ bekannte Persönlichkeit war. Am nächsten Tag begann die Schule und ich war irgendwie gespannt darauf, wie die Lehrer reagieren würden. Immerhin war es unser Klassenlehrer gewesen und ein fester Bestandteil unserer Schule.

In der ersten Stunde kam der Religionslehrer, der uns erzählte, was genau passiert war, denn er und einige andere, waren beim Tod anwesend gewesen. Nachdem er es uns erzählt hatte, sagte er, er teile uns Zettel und Mandalas aus und ließe Musik laufen. Wir könnten aufschreiben, was uns durch den Kopf ginge oder einfach nur malen. Ich fand die Musik zwar eher unangebracht (klang ein bisschen wie Karunesh oder irgendetwas Japanisches), aber die Geste war in Ordnung und rücksichtsvoll. Der Deutschlehrer, dem diese erste Stunde gehört hätte, erklärte uns in den letzten Minuten, dass der Test, der diese Woche gewesen wäre, natürlich verschoben sei.

In der nächsten Stunde war Englisch. Tragisch sei, was geschehen sei, sagte sie. Sie könne es ja selbst kaum glauben, sie hätte den Lehrer zwar nicht so gut gekannt, aber immerhin sei er ein Arbeitskollege gewesen. Tragisch! Es sei daher nur gut und recht, nun 5 Minuten einfach mal zu schweigen und in Gedanken bei ihm zu verweilen.
Nach exakt 5 Minuten schlug sie das Register zu und sagte, wir sollten unsere Zettel herausnehmen, mit denen wir vor den Ferien begonnen hätten. Als die Aufmerksamkeit der Klasse angesichts der britischen Geschichte nicht ganz so war, wie sie es sich wohl vorgestellt hätte, sagte sie, ob denn ein bisschen Aufmerksamkeit zu viel verlangt sei.

In der nächsten Stunde war Französisch, die zu dem "Vorfall" allerdings nicht viel zu sagen hatte. Sie kam rein, mit der üblichen Begrüßung und schien sich nur daran zu erinnern, weil ein zweiter Lehrer reinkam und und mitteilte, wann die Trauerfeier und die Beerdigung waren. Er verließ die Klasse und Madame sagte mit hochgezogenen Augenbrauen: "Ja, so schnell kann's gehen."
Auf unsere Frage, ob wir die Prüfung morgen verschieben könnten, antwortete sie mit einem klaren Nein, sie wüsste nicht wieso. Nach der Schularbeit am Mittwoch fragten wir sie erst gar nicht.

Ich war davon ausgegangen, dass man uns vielleicht den Nachmittagsunterricht erlassen würde, aber Fehlanzeige. Die Lehrer dieser Fächer erwähnten den "Vorfall" nicht einmal, der Physiklehrer sagte mir nur, dass am Donnerstag (Tag nach der Beerdigung) meine Aufholprüfung sei.


Naja, ich weiß ja nicht. Vielleicht ist es nur meine Empfindung, aber ist der Tod eines Menschen gewöhnlich nicht eines Wortes bedürftig? Ist der Tod eines Menschen so unwichtig, dass man darüber hinwegsehen kann wie über ein herabfallendes Blatt im Herbst?

Jemand anderer erzählte mir, dass in ihrer Klasse eine Mitschülerin übers Wochenende ums Leben kam. Beim montaglichen Appell sagte die Klasse, als der Lehrer den Namen verlas, dass die Mitschülerin tot sei, woraufhin dieser angeblich nur "Ah" antwortete und den nächsten Namen nannte.



Vielleicht ist der Tod ja unwichtig geworden angesichts so vieler anderer Dinge. Vielleicht ist die Französische Konjugation, der Logarithmus, das Berechnen von Hebelwirkung oder die Geschichte Großbritanniens wichtiger geworden als der Mensch an sich.
Wer weiß.


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Schulerfahrungen aller Art

11.01.2014 um 17:40
Also meine Schulzeit war ziemlich cool.

Wir sind damals noch zu Fuss oder mit dem Rad zur Schule , aber nicht allein sondern wir haben uns gegenseitig abgeholt .
Das hat zusammengeschweisst .
In der Grundschule war der Rektor mein Klassenlehrer und hat uns in allen Fächern Unterrichtet wofür ich auch heute noch sehr dankbar bin weil er eine sehr geile Art hatte den Unterricht zu gestalten . Er hat sehr grossen Wert darauf gelegt das man das grosse und kleine 1 mal1 beherscht ,und vernünftig Lesen und Schreiben kann .
Er hat dann auch mal im Deutschuntericht ganz plötzlich Rechenaufgaben gestellt und so ,wenn man gar nicht darauf gefasst war , und bei Mathe dann eben Deutschsachen abgefragt .

Nach der Grundschule ist die Klasse dann auf die Gesamtschule gekommen , das war dann für uns sowas wie die grosse weite Welt ^^
Aber die Klassengemeischaft blieb erhalten .
Gute und schlechte , reiche und arme haben sich miteinander arrangiert und sich gegenseitig geholfen wenn beim andern was im argen lag .
Die Wege haben sich erst so ab der 8ten Klasse getrennt , die einen sind in die Ausbildung (sowie ich )
andere haben ihren Realschulabschluss gemacht und haben eventuell dann noch studiert .

Und gemobbt wurde damals auch niemand , weil alle in einem Boot gesessen haben .


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