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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

729 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Kritik An Religionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

26.09.2014 um 14:46
@niurick

Weil es bei Katholens strengere Regeln gab und mehr religiöse Prägung als bei Evangelens. Die meisten vergessen ja, dass Jesus & Co. auch dem Muslim von wichtiger religiöser Bedeutung sind.

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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

26.09.2014 um 15:06
@Doors
Der Punkt meinerseits war der bezüglich fehlendem Verständnis oder zumindest zu wenig Kontakt zu Andersgläubigen oder anderen Kreisen.
Es geht darum immer in den gleichen Kreisen zu verkehren die eventuell nichts mit der Mentalität des Westens zu tun haben und so ebenfalls eventuell gegen Integration arbeiten. Wenn man immer westlichen Kreisen ausweichen kann und somit auch die westliche Welt vermeiden kann, so grenzt man sich doch wieder aus. So lebt man doch in einer Parallel-Gesellschaft wenn es Institutionen gibt die im großen und ganzen gleich sind wie die in südlichen/östlichen/was-auch-immer anderen Ländern.

Es geht um die Option allem westlichem auszuweichen, die Möglichkeit dies überhaupt zu haben gehört sich nicht. Auch wenn sich die Personen wohlfühlen sollen, so sollte es diese Optionen nicht geben. Es gehören sich generell keinen religiös-gebundenen Schulen.

Auch wenn dieses Argument gilt:
Zitat von DoorsDoors schrieb:Person besucht katholischen Kindergarten, Person besucht vielleicht auch katholische Schule, Person geht in katholische Kirche beten, Eltern zuhause teilen die gleiche Religion und so verkehrt man wenig mit andersgläubigen Menschen.

Person besucht evangelischen Kindergarten, Person besucht vielleicht auch evangelische Schule, Person geht in evangelische Kirche beten, Eltern zuhause teilen die gleiche Religion und so verkehrt man wenig mit andersgläubigen Menschen.

Person besucht jüdischen Kindergarten, Person besucht vielleicht auch jüdische Schule, Person geht in jüdische Synagoge beten, Eltern zu Hause teilen die gleiche Religion und so verkehrt man wenig mit andersgläubigen Menschen.

Person besucht kommunalen Kindergarten, Person besucht vielleicht auch staatliche Schule, Person geht ins Fussballstadion (HSV?), Eltern zu Hause teilen das gleiche Fussball-Fantum und so verkehrt man wenig mit andersgläubigen (St. Pauli?) Menschen.
So gibt es doch kein "Integrationsproblem" (mit Anführungszeichen da man von keinem akuten Problem sprechen kann) von dieser Seite.
In wievielen dieser Kindergärten/Schulen/was auch immer, gibt es Personen die Anti-west eingestellt sind? Ich glaube keine.
Die Anzahl der muslimischen Menschen die diese Einstellung teilen ist auch äußerst gering, aber sie besteht. Und so klein diese Zahl auch ist, so sollte es sie nicht geben. Dagegen müsste man auch ein Zeichen setzen. Das Problem ist einfach diese das es im Moment mehr extremistisch/radikalisierte Gruppierungen im Bereich des Islams gibt, als bezüglich anderen Personen. Es wird immer extremistisch/radikalisierte Menschen geben aber im Moment finden sich diese Personen häufiger in Bezug auf muslimische Gruppierungen.
Auch nur im Moment, das wird sich eines Tages wieder legen, da bin ich mir sicher.
Doch das heißt das es Präventionsmaßnahmen geben muss, und so muss man ein besseres Augenmerk auf die Szene legen.

So ist zB leider der Vorstand des muslimischen Verbandes in Österreich keine große Hilfe. Immer auf die Frage hin was man denn tun könnte um gegen mögliche Radikalisierungen, antwortet Herr Fuat Sanac mit "das wissen wir doch nicht. Wenn wir davon hören dann feuern wir die Personen die etwas im Lehrarmt derartig predigen. Mehr können wir nicht tun".

So gibt es doch bekannte Hassprediger die sich gegen eine westliche Kultur äußern. Und das sollte nicht sein. (Zahl minimal, aber sie existiert)

Es geht um die vermeintliche Ausgrenzung durch diese Schulen/Kidergärten, etc. Man lebt sein Leben was man in seinem alten Land hatte einfach bequem im anderen Land weiter. Die Werte bleiben dieselben, man muss sich ja nicht anpassen.
Auch dürfen muslimische Kinder in katholische/christliche Kindergärten/Schulen sein, aber nicht umgekehrt.
Zumindest liegt so meine Informationsbasis bezüglich Wien und meinem Heimatort.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Übrigens schliessen sich "östliche" Religionen und "westliche" Menschen ebensowenig aus wie umgekehrt

Nichts hat sich auszuschließen aber es passiert dennoch.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Und natürlich darf man jeden Aberglaubensclub kritisieren. Man sollte allerdings vielleicht nicht unbedingt sein Vereinsheim anzünden.
Man darf kritisieren, darf aber trotzdem nicht. Ist ja ein Tabu. Sollte man nicht tun, ist intolerant.

So wird dieses Leben der Parallelgesellschaft nicht nur in diesen Kindergärten/Schulen wo auch immer weitergeführt(nicht immer, ist klar. Es bestehrt aber die Möglichkeit), auch wurde der Versuch gestartet sich beim Recht durchzukämpfen:

" Vom 16.09. bis 19.09.2014 debattiert in Hannover der 70. Deutsche Juristentag unter anderem über das Thema Kultur, Religion, Strafrecht – neue Herausforderungen in einer pluralistischen Gesellschaft.

Am 17.09. 2014 haben auf der Grundlage des Gutachtens von Prof. Dr. Tatjana Hörnle (Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung an der Humboldt-Universität zu Berlin) und Stellungnahmen von Dr. Schluckebier, Richter am BVerfG und Dr. Radtke, Richter am BGH verhandeln Richter, Staatsanwälte, Rechtswissenschaftler und Rechtsanwälte ob und wie das Strafrecht in Deutschland an die kulturelle und religiöse Vielfalt der in der BRD lebenden Bevölkerung angepasst werden muss und welche möglichen Gesetzesänderungen der Bundesregierung am Ende der Tagung zu empfehlen sind. (…)

(…) Legalisierung der Genitalverstümmelung von Mädchen (milde Sunna). FGM Typ Ia und IV (WHO) sind nicht mehr strafbar, weil diese angeblich milderen Formen nicht als Verstümmelung anzusehen seien.

Die MGM bleibt legal, solange die Eltern sie als wesentlichen Teil ihres religiösen Erziehungskonzeptes betrachten und es keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt, die für ein Verbot sprechen.
Scharia-Schiedsgerichte, die auf der Grundlage des islamischen Rechts, der Scharia bei Nachbarschaftskonflikten sowie in Familien- und Unterhaltssachen Streit schlichten, aber auch in Strafsachen Urteile fällen.
Das führt zu Diskriminierung von Frauen, Minderheiten, Atheisten und Nichtmuslimen.
Strafminderung wegen kultureller oder religiöser Entschuldigungs- bzw. Rechtfertigungsgründe"
http://exmuslime.com/universelle-menschenrechte-und-keinen-schritt-zurueck/

natürlich kann man jetzt davon reden das dies nur ein paar wahnsinnige sind die dies vorschlugen,
aber das es diesen Vorschlag überhaupt gibt religiösen Gruppen andere Rechte zuzusprechen, oder mehr Rechte, wie anderen religiösen Gruppierungen, sollte nicht erwünscht sein.
Multi-kulti hin oder her, vor dem Gericht hat man gleich zu sein.



Das Ding hierbei ist, ich glaube es scheiden sich die Geister wie man so schön sagt.
Ich bezweifle das wir hiermit auf einen grünen Zweig kommen.


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26.09.2014 um 15:40
Zitat von cbarkyncbarkyn schrieb:Mentalität des Westens
Was bitte ist denn "die Mentalität des Westens" - und wer hat die, wer hat sie nicht, und warum nicht. Für mich als Norddeutschen beispielsweise kann ich behaupten, dass mir die osteuropäische Balkanmentalität von Österreichern absolut wesensfremd und fern ist, vergleichbar der von Burjaten, Pygmäen oder Aborigines.

Folglich ist meine Mentalität "westlicher" als Deine. Du bist für mich sowas von Asien...


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26.09.2014 um 15:56
@Doors
Grob zusammengefasst:
Das Konzept das jeder frei ist,
das Konzept das Religionsfreiheit besteht,
das Konzept das Frauen und Männer gleich sind.
(sind natürlich mehr Punkte)

Einfach zum Teil ebenfalls die Vorsätze der Aufklärung die wir durch Jahre errungen haben.

Und so gibt es Mentalitäten die dies nicht für gut heißen,
aber sollten es dennoch respektieren und keine Hetze dagegen einleiten. Vorallem wenn man in dem jeweiligen Land lebt.

Mentalität des Westens ist ein falsches Wort, ist eher irreführend und diskrimierend. Nur wie sollte man es anders betiteln?
Es gibt einfach verschiedene Mentalitäten auf dieser Welt, so wie es in manchen islamischen Ländern sich gehört das Religion mit dem Recht für die Menschen verbunden ist,
so könnte das mit dem "Westen" nicht vereinbart werden.
Wir haben uns für eine Rechtstaatlichkeit entschieden und die Religion zurückgedrängt, und so haben sich die anderen Länder für eine andere Möglichkeit entschieden. So hat das auch respektiert zu werden. Von beiden Seiten.

Das heißt nicht das kein Mensch im Westen für eine andere Mentalität einsteht und das kein Mensch im Osten/Süden für auch eine andere Mentalität einsteht, aber die Zahlen sind geringer.


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26.09.2014 um 16:10
Zitat von cbarkyncbarkyn schrieb:die Religion zurückgedrängt
Hier in SH tobt gerade der Glaubensstreit über einen Gottesbezug in der Landesverfassung. Feiertage, Ferien, Ladenöffnungszeiten, Religionsunterricht sind ebenfalls christlich diktiert. Von Kirchensteuer auch für Sachbezüge, wie z.B. für Firmenwagen von Ungläubigen oder Muslimen mal ganz zu schweigen.

Wenn das schon im hohen Norden so ist, wie soll's dann erst im tiefen Süden sein?


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

26.09.2014 um 16:17
Zitat von DoorsDoors schrieb:Hier in SH tobt gerade der Glaubensstreit über einen Gottesbezug in der Landesverfassung. Feiertage, Ferien, Ladenöffnungszeiten, Religionsunterricht sind ebenfalls christlich diktiert.
Feiertage, Ferien, Ladenöffnungszeiten (welche eigentlich später durch die Industrialisierung bestimmt wurden) haben keine strikten und forcierten Religionsbezüge mehr, zumindest kenne ich keinen der diese sofort damit in Verbindung bringt.
Außerdem ist Religionsunterricht mittlerweile eine Option, man kann auch Ethikunterricht besuchen, das bleibt einem selbst überlassen.

Außerdem meinte ich mit Religion zurückgedrängt das sie aus der Rechtsstaatlichkeit zurückgedrängt wurde, so ist es nicht normal einen homosexuellen zu steinigen da es die Bibel so befiehtl. Ist nicht erlaubt, somit wurde Religion aus der Rechtsstaatlichkeit verdrängt.

Ich verstehe deinen Punkt schon aber die christliche Religion hat an weitem an Bedeutung verloren, jedesmal wenn es Versuche gibt sich im Recht wieder zu etablieren oder sonstige sinnfreie Anstaltungen, agiert man dagegen. So hat das auch zu sein, mit absolut jeder Religion. Religion ist Privatsache, auch wenn Feiertage, Ferien, etc ursprünglich aus christlichen Zeiten kommen/kamen, so haben sie an Bedeutung verloren. Ich kann selbst immer noch wählen ob ich diese Tage wirklich im religiösen Sinne feier oder einfach nur mich bedanke das ich überhaupt frei habe.

Religion hat in unserer Gesellschaft einfach an Bedeutung verloren, im Gegensatz zu anderen Staaten. Heißt nicht das unser System die Lösung oder das Beste ist, wir haben beide Systeme zu respektieren wenn das ganze Volk nicht darunter leidet. :>


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26.09.2014 um 16:18
Zitat von DoorsDoors schrieb:Von Kirchensteuer auch für Sachbezüge, wie z.B. für Firmenwagen von Ungläubigen oder Muslimen mal ganz zu schweigen.
Und das ist scheiße,
bin generell gegen eine Kirchensteuer egal in welchem Zusammenhang.
Aber sonst wüsste ich keine anderen Überbleibsel dieses Nonsens?


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26.09.2014 um 16:21
Wenn die Mentalität des Westens schon angesprochen wird, dann zähle ich beispielsweise Diskussionskultur dazu; auch wenn sie bei den Schweizern besonders ausgeprägt ist. Die hier angesprochene Mentalität meint keine starren und unveränderlichen Eigenschaften, sondern Möglichkeiten und Bereitschaften.

Islamerer sind höchstens für gewisse Prediger bekannt, für ihre Diskutanten aber nicht.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

26.09.2014 um 16:24
Zitat von niurickniurick schrieb:Wenn die Mentalität des Westens schon angesprochen wird, dann zähle ich beispielsweise Diskussionskultur dazu; auch wenn sie bei den Schweizern besonders ausgeprägt ist. Die hier angesprochene Mentalität meint keine starren und unveränderlichen Eigenschaften, sondern Möglichkeiten und Bereitschaften.

Islamerer sind höchstens für gewisse Prediger bekannt, für ihre Diskutanten aber nicht.
Guter Punkt. :>


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

26.09.2014 um 16:26
Es ist ja nun nicht so, dass jeder Muslim automatisch ein rückwärts gewandter Ziegenschänder sein muss. Ist ja auch nicht jeder Jude ein begeisterter Fann Israels oder jeder Christ ein potenzieller Kreuzzügler.

Man kann Muslim sein und homosexuell/liberal/alkoholkrank/anarchistisch/schweinefleischessend - oder was immer Fundamentalisten ein Greuel sein mag.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

26.09.2014 um 16:33
@Doors
Mein ich ja auch nicht :> Jedem das Seine und wenn einem Religion nicht im Wege steht, dann umso schöner.

Aber es ist wohl offensichtlich das mehr muslime Strenggläubig sind in Kontrast zu anderen Religionen, sieht man ja an den muslimischen Staaten die es gibt, oder nicht?

Ist auch ein geschichtliches Ding, hat ja mit der Aufklärung zu tun oder anderen diversen Strömungen die nun mal aus dem Westen kamen.

Die östlich/südliche Kultur hat viel erreicht, so haben wir ja das Zahlensystem und auch medizinische Erkenntnisse von ihnen, und was weiß ich noch alles.
Aber diese Zeiten sind irgendwie vorbei, der Islam scheint einem deutlichen Fortschritt im Wege zu stehen da es sehr viele strenggläubige gibt die nichts anzweifeln. Und wenn man nichts anzweifelt und sich ständig beugt gegenüber irgendeinem Willen, so kommt man ja auch nicht voran, oder?


Wie gesagt, jedem das Seine. Wenn sie in muslimischen Staaten so leben wollen so können sie es ja auch tun.
Aber es gibt ja auch diesen Vorsatz das Chemie und Philosophie gegen den Koran verstoßen, und so kommt man mit wissenschaftlichem Fortschritt nicht weiter.
Und nochmals,
jedem das Seine. Aber ich wünsche mir nicht wegen meinen Werten in meinem Land verdammt zu werden weil ich andere vertrete. Ich respektiere jeden solange ich respektiert werde,
scheint ja in Paris nicht mehr so zu sein wo es muslimische Viertel gibt wo sich Franzosen nicht mehr rein trauen weil sie dort bespuckt werden.

Und wieder,
jedem das seine solange Toleranz herrscht. Herrscht keine Toleranz und Verständnis so kann es ja zu keinem Zusammenleben führen. Und das meine ich,
es gibt Leute die westliche Werte befürworten und somit offensichtlich gegen südlich/östliche sind und diese verdammen, aber so kommt es auch von der anderen Seite. Und beides ist nicht gut.
Wenn eine Person die westliche Werte scheiße findet und dies öffentlich sagt, ist es Meinungsfreiheit da sie vielleicht zu einer Minderheit gehört. Wenn eine Person südlich/östliche Werte scheiße findet, so ist man automatisch zu wenig tolerant.


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26.09.2014 um 16:54
@cbarkyn

Es gibt übrigens Staaten, deren Gesetzgebung, z.B. hinsichtlich Homosexualität, Abtreibung, Frauenrechten, Verhütungsmitteln etc. stark christlich geprägt ist.
USA, Irland, Polen - um nur ein paar zu nennen.


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26.09.2014 um 17:34
Zitat von cbarkyncbarkyn schrieb:Es geht mir einfach nur darum das nicht jede Moschee blind gewilligt werden muss, nur weil es sonst wieder heißt man ist Islamophob.
Welche Moschee wird blind bewilligt ? Soweit ich weiß, geht jedem Moscheebau ein jahrelanger Genehmigungsvorgang voraus, bis die Behörden und Betreiber sich auf ein Konzept geeinigt haben (was meist auf weniger/gar keine/kleinere Minarette und einen weniger pompösen Bau hinausläuft) ...
Natürlich muss eine Moschee auch den Bauvorschriften Genüge tun ...

Die Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld ist das beste Beispiel. 2007 die Planung, ein 2 Jahre langer Streit, bevor es 2009 zur Grundsteinlegung kam und erst 2014 zur Eröffnung. Übrigens wurde die Moschee ohne Mittel der öffentlichen Hand finanziert ...

Niemand ist islamophob, wenn er beim Moscheebau auf Mängel hinweist, die nicht mit deutschen Bauvorschriften konform sind, was dann auch intensiv vermittelt wird; aber eine generelle Ablehnung ist natürlich Kokolores ...

Ein vernünftiges und gültiges Bürgerbegehren gegen diese Moschee hat Pro Köln ja auch nicht auf die Beine stellen können. Es sind nur Minderheiten, die so vehement dagegen sind ...


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26.09.2014 um 18:07
@Doors
Ist mir auch bewusst und ist auch scheiße :>
Meine ja nicht das alle anderen Staaten perfekt sind, im Gegenteil. Gibt überall Makel.


@Issomad
Ich rede nicht von staatlich gewilligt, sondern eher "gebilligt" von der Bevölkerung.
Im Sinne von, äußert man sich dagegen weil man meint es gebe genug Moscheen die vielleicht auch den gleichen Zweig lehren, so ist man absolut wieder Islamophob.


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26.09.2014 um 18:09
Wie viele Kirchen sind "zuviele Kirchen"? Wieviele Synagogen sind "zuviele Synagogen"? Wie viele Moscheen sind "zuviele Moscheen"? Sollte man das nicht den Anhängern des jeweiligen Aberglaubensclubs überlassen?


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

26.09.2014 um 18:17
@Doors
Das kann ich leider auch nicht klar beantworten ~ 
Einfach wenn sich die gemeine Bevölkerung von Moscheenbau überfordert fühlt oder gar unterdrückt? Was auch nicht gerade valide als Argument gilt.
Aber anscheinend war es zB in England ok Kirchen abzubauen da sich die muslimische Bevölkerung sich teils "beleidigt" gefühlt hat von den dort stehenden Kirchen.
Da heißts natürlich wieder ja klar, wenn sie das wollen. Wenn's aber umgekehrt wäre gäbs natürlich einen Aufschrei.

Wahrscheinlich gibt es in dem Sinne gar kein "zu viel" sondern ein "wann ist genug".

Ist alles unklar und da weiß ich auch nicht mehr ~  aber eine Bevölkerungsgruppe darf sich ja aufregen ohne einen Nazi oder Intoleranz stempel zu bekommen.

Hat Kirchenbau eigentlich aufgehört? So doof das auch klingt, aber werden überhaupt noch neue Kirchen gebaut? In meiner Umgebung zumindest nicht.
Hat nichts mit dem Thema zu tun aber würd mich grad mal interessieren.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

26.09.2014 um 18:22
Wenn die Zahl der Vereinsmitglieder schrumpft, werden keine neuen Vereinsheime gebaut. In der BRD werden Kirchen "umgewidmet" zu Museen, Restaurants oder eben auch Moscheen - wenn sie nicht leer stehen und verfallen bzw. abgerissen werden.

Wieso soll ich mich vom Bau eines Aberglaubensclubhauses "überfordert" fühlen?


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

27.09.2014 um 14:47
@Doors
Ich weiß es nicht warum man sich überfordert fühlen sollte, ich bin ja nicht eine von denen bei der das der Fall ist ~ Ich meinte ja nur, wenn Menschen meinen dagegen protestieren zu müssen, dürfen sie das ja auch tun. Hab noch nie einer dieser Proteste gesehen, aber es soll sie ja geben


hab gerade das hier gefunden, übrigens. Bezüglich den muslimischen Kindergärten. Alter Artikel, aber so regelt das eben die Schweiz:
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Keine-Bewilligung-fuer-islamischen-Kindergarten-/story/16515821


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

27.09.2014 um 15:09
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb: dass Jesus & Co. auch dem Muslim von wichtiger religiöser Bedeutung sind.
Welche Bedeutung ? das wäre interessant.


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Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

27.09.2014 um 22:59
@Threadkiller2
jesus ist im islam nach mohammed der zweithöchste prophet.


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