Der Mensch Jens Söring
26.11.2023 um 20:13Zur Frage des Mißbrauchs:
Aber das alles - Missbrauch durch die Mutter von E.Haysom und was so in den Dunstkreis gehört, also ganz allgemein das Verhältnis zu ihren Eltern - hat im Prozess gegen Jens Söring keine zentrale Rolle gespielt, wenn überhaupt eine.
In seinen Berichten aus dem Gefängnis hat er vor allem immer auf seine heldenmütige Opferrolle abgestellt, mit der er Elizabeth vor dem elektrischen Stuhl retten wollte, das hat er nach seiner Verurteilung eigentlich als Grundlage für seine Gesamtargumentation entwickelt.
Das stimmt aber allein auf der Zeitleiste überhaupt nicht. Und jetzt beschimpft er Elizabeth Haysom nach Kräften, nutzt ein übles Frauenbild zur Rechtfertigung seiner Tat, respektiert in keiner Weise, wie sie mit dem Tod ihrer Eltern umgeht.
Seine Familie schweigt eisern, nachdem der Kontakt abgerissen ist.
Auch Elizabeth Haysom schweigt seit ihrer letzten Veröffentlichung in 2019, als sie noch in Haft war. Und in dieser Veröffentlichung bittet sie darum, die wahrhaft Unschuldigen zu schonen. Und sie sagt, dass ihre Eltern den erlittenen grausamen Tod in keiner Weise verdient haben.
Es zeigt wieder Sörings Charakter, wie wenig er bereit ist, alle diese Menschen und deren Haltung zu respektieren und sie nicht wieder und wieder in das Licht der Öffentlichkeit zu zerren.
Wenn er meint, er sei unschuldig, dann kann er das ja verkünden - und sich dann seiner Zukunftsgestaltung widmen.
Wobei es eine Zukunft als Redner, Coach, Lebensberater oder wie auch immer beratender Psychoinfluencer eher nicht geben kann, weil er jedenfalls keine besonders glaubhafte Werbung mehr für sich machen kann. Jedenfalls nicht unter dem Logo "Ich habe mehr als 30 Jahre unschuldig im Gefängnis gesessen, und das auch noch in den USA - ich habe sonst nichts gelernt, aber das ist doch was!"
Dafür haben neben Andrew Hammel, Terry Wright und viele andere, die ich hier nicht aufzählen kann - allen voran auch Frau Dr. Brauner - gesorgt.
Auf deutsch nennt man so etwas der "Fluch der bösen Tat".
Ironie an: "Volkshochschulkurs mit J.S. - Wie werde ich ein Hochstapler? Ein Insider packt nach 30 Jahren aus." Ironie aus.
Das könnte vielleicht noch gehen.
Ich bemerke auch, dass sein ehemaliger Kreis "Friends of Jens" sehr schweigsam geworden ist, und ich ahne, dass die Karriere von Frau Karin S. auch nicht mehr so ganz steil nach oben verlaufen wird.
Hoffentlich verschwindet J.S. bald in Frieden in Hamburg irgendwo. Groß genug ist die Stadt doch.
Aber das alles - Missbrauch durch die Mutter von E.Haysom und was so in den Dunstkreis gehört, also ganz allgemein das Verhältnis zu ihren Eltern - hat im Prozess gegen Jens Söring keine zentrale Rolle gespielt, wenn überhaupt eine.
In seinen Berichten aus dem Gefängnis hat er vor allem immer auf seine heldenmütige Opferrolle abgestellt, mit der er Elizabeth vor dem elektrischen Stuhl retten wollte, das hat er nach seiner Verurteilung eigentlich als Grundlage für seine Gesamtargumentation entwickelt.
Das stimmt aber allein auf der Zeitleiste überhaupt nicht. Und jetzt beschimpft er Elizabeth Haysom nach Kräften, nutzt ein übles Frauenbild zur Rechtfertigung seiner Tat, respektiert in keiner Weise, wie sie mit dem Tod ihrer Eltern umgeht.
Seine Familie schweigt eisern, nachdem der Kontakt abgerissen ist.
Auch Elizabeth Haysom schweigt seit ihrer letzten Veröffentlichung in 2019, als sie noch in Haft war. Und in dieser Veröffentlichung bittet sie darum, die wahrhaft Unschuldigen zu schonen. Und sie sagt, dass ihre Eltern den erlittenen grausamen Tod in keiner Weise verdient haben.
Es zeigt wieder Sörings Charakter, wie wenig er bereit ist, alle diese Menschen und deren Haltung zu respektieren und sie nicht wieder und wieder in das Licht der Öffentlichkeit zu zerren.
Wenn er meint, er sei unschuldig, dann kann er das ja verkünden - und sich dann seiner Zukunftsgestaltung widmen.
Wobei es eine Zukunft als Redner, Coach, Lebensberater oder wie auch immer beratender Psychoinfluencer eher nicht geben kann, weil er jedenfalls keine besonders glaubhafte Werbung mehr für sich machen kann. Jedenfalls nicht unter dem Logo "Ich habe mehr als 30 Jahre unschuldig im Gefängnis gesessen, und das auch noch in den USA - ich habe sonst nichts gelernt, aber das ist doch was!"
Dafür haben neben Andrew Hammel, Terry Wright und viele andere, die ich hier nicht aufzählen kann - allen voran auch Frau Dr. Brauner - gesorgt.
Auf deutsch nennt man so etwas der "Fluch der bösen Tat".
Ironie an: "Volkshochschulkurs mit J.S. - Wie werde ich ein Hochstapler? Ein Insider packt nach 30 Jahren aus." Ironie aus.
Das könnte vielleicht noch gehen.
Ich bemerke auch, dass sein ehemaliger Kreis "Friends of Jens" sehr schweigsam geworden ist, und ich ahne, dass die Karriere von Frau Karin S. auch nicht mehr so ganz steil nach oben verlaufen wird.
Hoffentlich verschwindet J.S. bald in Frieden in Hamburg irgendwo. Groß genug ist die Stadt doch.