@Thalassa Eben, eben. Das ist es wovon ich schreibe.
Das Beispiel in der Bahn ist da noch am klarsten, weil sich hier ja eindeutig zeigt, dass der Betrachter erstmal nur interpretiert während die Betrachteten einfach nur "da sind".
Im direkten Gespräch mit Menschen, zB. Bekannten oder Arbeitskollegen macht es aber auch manchmal den Anschein, dass gegenüber sei seicht, substanzlos oder unauthetisch. Das ist denke das was der TE meinte, und dies lässt sich ebenfalls auf den Betrachter zurückführen. Nur dass der Betrachter nun mit dem zu betrachtenden "Subjekt" interagiert. Wenn die falschen Fragen gestellt werden, oder die Themenwahl nicht gut ist dann trägt das noch mehr zu der Überzeugung bei, das gegenüber sei "verschwommen" oder unecht, weil das Subjekt ja agiert, aber nicht im Sinne des Betrachters. Das verstärkt nur den Anschein, jemand sei "verschwommen"
Was ich nur sagen wollte, es erscheint deshalb so, weil man selbst die falschen Fragen stellt. Es mag viele seichte Menschen geben, ich wollte nur mal anmerken, dass es auch was mit der eigenen Herangehensweise zu tun hat.