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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

6.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Frieden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

07.12.2014 um 02:30
Zitat von martialismartialis schrieb:Ich wurde zwar nicht gefragt, aber man stellt uns Deutsche doch momentan wie die Mädchen hin,
Wo werden Deutsche als Mädchen dargestellt?
Zitat von martialismartialis schrieb:obwohl unsere Großväter und Urgroßväter vor ein paar Jahren noch ganz das Gegenteil bewiesen haben. Also Vorsicht !
Du redest noch von dem, woran ich grade denke, oder?

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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

07.12.2014 um 02:36
Zitat von DerVorleserDerVorleser schrieb:Du redest noch von dem, woran ich grade denke, oder?
Nee, ich rede vom Nationalstolz. Ich muß mir hier nicht jeden Scheiß gefallen lassen.
Hat gewiss nichts mit 88 zu tun. Die deutsche Geschichte begann schon etwas früher!


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

07.12.2014 um 02:40
@DerVorleser
IS bekommt jeden monat zulauf von 1000den, AUCH aus Europa.
D.h. nicht nur aus Europa, so sondern aus allen Ländern vo Moslems leben zieht es die jungen Männer und paar Frauen zur IS um selbslos am wahrem Islam teilzuhaben. So deren Videos.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

07.12.2014 um 02:46
@ruhigbleiben
Mal ruhig bleiben,. Charles Lister, Gaststipendiat am Brookings Doha Center in Katar, schätzt die Zahl der ISIL-Kämpfer auf 6000 bis 7000 in Syrien und 5000 bis 6000 im Irak.
Bei einer F rontlänge von über 1000 KM istdas recht dünn.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

07.12.2014 um 02:57
@Zoelynn
nach us angaben sind es mehr als 5 mal so viele. was befähigt diesen stipendiaten bessere quellen zu haben als die usa die dort mitten in der scheisse sind?


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

07.12.2014 um 03:10
https://twitter.com/charles_lister (Archiv-Version vom 21.11.2014)

Charles Lister @Charles_Lister · 31. Okt.

1,000+ foreign fighters are arriving in #Syria every month - 16,000 operating in total today: http://wapo.st/1E640Sy



Im Dezember heisst es schon dass alleine aus Frankreich über 1100 Kämpfer beim IS sind. d.h. er spricht oben von 'foreign', d.h. keine einheimischen, sondern freiwillige aus anderen ländern. einhemische wird sicher weit mehr geben...


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

07.12.2014 um 03:45
Zitat von ruhigbleibenruhigbleiben schrieb:IS bekommt jeden monat zulauf von 1000den, AUCH aus Europa.
Das wundert mich nicht. Man sollte sich nur mal eingehender damit beschäftigen, (angefangen bei der Musik) wovon sich z.B. schon die Kids unwissender Weise heutzutage berieseln lassen.

Wenn man da mal ein wenig hinter die Fassade schaut kommt man schnell auf einen Nenner.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

07.12.2014 um 06:57
Irgendwie verstehe ich den Gebrauch von moderat nicht.
Moderat bedeutet gemässigt, massvoll und steht im Synonym für asketisch (zurückhaltend, sparsam, streng, enthaltsam, entsagend usw. etc.) Moderat ist nicht gleich verträglicher Konsens sondern mit auch auferlegter Zwang. Mal abgesehen davon wie viele Richtungen es innerhalb einer Religion gibt, sie gehören zu einem Gesamtkonzept. Von daher wäre es besser nicht von Glaube sondern von einer Idee auszugehen. Moderat bedeutet im Sinne des Threads Verträglichkeit. Weil hier besteht der Unterschied, eine Idee lässt Veränderungen zu, sie kann optimiert werden. Der glaube steht da gibt es nichts zu rütteln. So steht auch der glaube zu den Schriften die wie oft aufgezeigt im Kontext zu der damaligen Zeit, somit für diese Umstände und Gegebenheiten stehen.

Jemand hatte einmal eine Idee, so fängt es doch immer an.
Scheibe, in welchem Tongefäss habe ich wie viel von was?
Pappt er flugs ne Tonmarke mit Zeichen hin.

Unser Werdegang, was wir modern sein nennen, besteht aus der Summe befriedigter Bedürfnisse.
Die sind alles andere als moderat, weder massvoll noch gemässigter Natur. Da geht es immer in die Vollen, Der Witz bei der Sache und das ist wirklich ein Witz, befinden wir uns noch immer in Babels Zeiten. Was ich letztendlich den Hammer finde, es wird dauernd von Gott der Muslime wie der Gott der Christen geredet, die Schriften sagen dies, die Schriften sagen das. Nu stellt sich die Frage wie viel Gott gibt es, einen, zwei, drei, … ?

Jeder einen für sich? Da wird es aber erhebliche Probleme bei der Schöpfung gegeben haben. Manitu wird auch mitmischen wollen und von den Azteken wie Mayas fangen wir gar nicht erst an, wobei ich dem Gedanke über eine Resonanz im Kosmos (Hunab Ku) nicht abgeneigt gegenüber stehe.

Wisst ihr, es kann nicht jede Schöpfung für sich stehen, es gibt wenn überhaupt eine.
Die Erde besteht als Einheit und nicht aus viele Welte Ebenen in der der eine Gott zuerst die bestehende Schöpfung zerstören muss damit er seine geistige Manifestation zum Ausdruck bringen kann.

Jje nach Region auf dieser Welt haben sich die Lebensgemeinschaften anders entwickelt.
Eines scheint sie jedoch zu verbinden und dies weisst auf den Ursprung der Menschheit hin, glaubten fast alle das gleiche, an höhere Mächte, Geister, Gott, Götter oder an die Mutter Erde.

Nun, aus Lehm geformt wie es damals auch gedacht sein mag, ist nicht falsch. Vieles das geschrieben steht besteht aus der Beobachtung der Natur und der Dinge die da sind. Im Boden wächst aus der Saat die Frucht heran. Aus den gelösten Chemikalien der Erdkruste konnte das angehende nach Leben strebende seinen benötigten Gehalt ziehen und Verbindungen eingehen. Letztendlich bestehen wir, die Einheit der Natur der Erde wie das Sonnensystem aus einem vergangenen Stern, der nicht nur die schweren Elemente gebacken hat sondern mit auch Material lieferte aus dem unser Sonnensystem entstehen konnte. Die eigentliche Schöpfung für das Leben auf der Erde besteht im vergehen eines Sternes.

Nun besteht ja der Konsens wie schon einmal mit Conan der Barbar angesprochen, seinen Gott als den einzig wahrhaftigen Gott zu sehen. Keine Frage da gab es andere aber seiner ist stärker und mächtiger. Obwohl keiner von denen jemals einen Gott gesehen hat ist seiner derjenige welcher. So auch in unserer Zeit. Nur geht es nicht mehr explizit um Gott, aus dieser Richtung soll ja eigentlich Friede und Zweisamkeit ausgehen. Jedoch wendet es sich ins Gegenteil, in Missverständnis, Missgunst und Hass.

In den ältesten Schriften wird beschrieben wie sich Götter im Blut eines Gottes suhlten und danach auf den Lehm geformten Körper spuckten der zuvor vom Schenkel des Beines eines Gottes fiel. Somit war der Lulu geboren. Letztendlich sind weder der Gott des Christentums noch des Islams legitimiert die Schöpfung für sich in Anspruch zu nehmen.

Angenommen eine Seite gesteht der anderen Seite ihren Gott ein, besteht schon ein Verständnis für zwei. Alle zusammen genommen besteht ein x faches an Götter die nicht alle aber der grössere Teil davo die Schöpfung der Welt, sprich Ordnung im Kosmos für sich in Anspruch nehmen. Die Logik im denken besteht aus dem Verständnis des Wissens. Meine Schulzeit ist schon eine weile her, ich habe gelernt wir kreisen mit dem Sonnensystem um den Mittelpunkt einer Galaxie. Die Erde dreht sich, zugleich kreist sie spiralförmig um die Sonne die mit Ihrem System mit der Galaxie kreist und die bleibt auch nicht da wo sie ist. Wir eiern ganz schön herum im All. Ein Verständnis von Planet Sonne Mond und Sterne besteht durchaus, nur halt nicht wie es sich wirklich verhält. So wie auch bei anderen belangen. Welcher Glaube darf es sein, welche Gott der Menschen richtet über sich selbst? Göttlich betrachtet herrscht ein wirres Chaos, wer sagt das seine Schäfchen entzweit in Zwist nebeneinander her leben oder aufeinander losgehen sollen. Wäre es nicht besser man liesse die Götter selbst klären wer der einzig Wahrhaftige sein soll? Dafür müssen wir uns doch nicht gegenseitig anfeinden und die Köpfe einschlagen. Braucht denn der Gott des Glaubens Schergen die seine Arbeit erledigen ich denke nicht, er soll doch allmächtig sein.

Wer möchte soll sich auf Youtube Dantes Inferno anschauen, der Film sagt mehr aus als ich beschreiben könnte, vor allem die Szenen wo er seinem Verständnis für sein Morden gegenüber steht, in dem er seine Gräueltaten im Verständnisses für seinen Glaube begann. Dante sagt und wiederholt sich damit, er sei vom Papst dazu legitimiert und gesegnet worden. Dante geht in der Hölle den Weg der Läuterung. Vom Teufel gepeinigt erkennt Dante seine Lage. Dante knickt ein und stellt in Frage weshalb die Seele seiner geliebten, die vom Teufel entführt wurde, in der Hölle an seiner Stelle leiden soll.

Es gibt absolut keine Legitimation die ein handeln im Name einer Religion rechtfertigen, auch dann nicht wenn irgend jemand den Segen dazu erteilt. Etwas mach uns besonders, wir können denken, es fragt sich nur ob etwas gescheites raus kommt dabei.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

07.12.2014 um 08:58
@DonFungi
Herzlichen Dank für Deinen Beitrag.

Ich denke, der Fehler, den Leute wie @arminirr machen ist, dass sie Religion auf die Schriften zu reduzieren versuchen.
Liest man den Koran, die Bibel oder die Veden, dann findet man natürlich überall Stellen, die einem nicht gefallen. Alle Religionen erheben Alleinvertretungsanspruch, alle drohen Anders- und Ungläubigen mit Qual und Hölle, überall findet man Frauenverachtendes, seltsame Gesetze, Widersprüchliches.
Alle Religionen wurden schon missbraucht, um Unterdrückung, Vertreibung und Gewalttaten zu legitimieren.

Die allermeisten Gläubigen sind aber nicht gläubig geworden oder geblieben, weil sie beim Lesen überzeugt wurden. Sondern meistens waren persönliche Erfahrungen, Gespräche, Schicksalsschläge, Bekanntschaften zu Gläubigen ausschlaggebend.
Hätte ich nicht drei sehr gute Pastoren in meinem Leben kennen gelernt, dann hätte ich mich, nachdem ich erst mehrere sehr schlechte traf, auch gegen die Religion entschieden. Die Bibel habe ich gelesen, und sie immer nur als Grundlage für Interpretationen empfunden, da mir immer verschiedene Erklärungen angeboten wurden, oder verschiedenes vorgelebt wurde ... sogar innerhalb derselben Konfession, sogar von den Pastoren, von denen man sich endgültige Antworten erhoffte.

Man kann den allermeisten Religiösen wohl "Rosinenpickerei" vorwerfen, da jeder seine eigene Interpretation lebt, und sich das Recht herausnimmt, eigene Gewichtungen bezüglich der Aussagen in den Schriften vorzunehmen.
Letztendlich entscheidet sich eine Religion aber immer im Menschen.
Sie existiert nur durch die Menschen, nicht durch die Schriften (wenn die niemand akzeptieren würde, gäbe es die Religion nicht).

Nochmal:
"Alle Religionen wurden schon missbraucht, um Unterdrückung, Vertreibung und Gewalttaten zu legitimieren."
Was man unbedingt beachten muss: Viele der hier aufgezählten Konflikte sind im Kern Machtspiele, die nur mit Religion legitimiert werden. Sie würden auch unter jeder anderen Flagge stattfinden, da es gesellschaftliche Konflikte sind. Bekanntlich benötigt es keiner theologischen Auseinandersetzung, um einander die Köpfe zu spalten ... aber es tötet und plündert sich leichter, wenn man irgend eine Legitimation dafür angeboten bekommt.
So hat unsere christlich geprägte Gesellschaft auch einmal eine Legitimation dafür gefunden, Andersgläubige in Massen zu morden und zu vertreiben. Und unsere Kirchen und Gläubigen haben weitgehend tatenlos zugesehen dabei. "Weil sie unseren Jesus ermordet haben!" ...
Dem ist auch nicht eine theologische Diskussion, sondern eine gesellschaftliche Krise vorausgegangen.



Die Kirchen äußern sich auch heute nicht allwöchentlich zu radikalen Christen, Fanatikern, christlichen Nazigruppen, christlichen Rassisten, Bürgerkriegen die im Namen von Konfessionen ausgetragen werden. Oder was verlautbarte die EKD wann das letzte mal zum Irland-Konflikt?

Und wenn man dann die Seite des Zentralrates der Muslime verlinkt: Wer liest da regelmäßig nach, was verlautbart wird?
Und wenn, dann sind das wieder nicht die "wahren Muslime", denn "im Koran steht aber .............."

Keine Religion kam jemals ohne ihre Vertreter aus, ohne Interpreten der Schriften, ohne Erklärungen, ohne Lehrer und Organisation und Struktur. Schon die ersten Christen benötigten einen Petrus, der ihnen was erklärt, und dann folgten unzählige Päpste, Konzile, Beschlüsse, Konflikte, Auf- und Abspaltungen ... ich kann da keinen großen Unterschied zum Islam erkennen.
Nur, die Christen wollen das meist nicht so wahrnehmen - und werfen den Muslimen vor, dass ihr Glaube nicht einheitlich ist und sich nicht strikt an die Schriften hält. Tststs - da sollte man sich an die eigene Nase fassen. Auch die Bibel wurde und wird permanent um Glaubenssätze ergänzt, nachdem man sich überhaupt erstmal einigte, was dazu gehört, und was nicht ("Apokryphen").
Auch die Bibel wurde und wird verschieden übersetzt (was für eine ideale Voraussetzung für Rosinenpickerei!).
Ganz abgesehen davon, dass innerhalb der Bibel sich die Grundsätze fundamental ändern ...

Auch ein Christ beruft sich in seinem Glauben nicht alleine auf die Bibel in wörtlicher Auslegung.
Warum sollte ein Muslim das dann tun?


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

07.12.2014 um 09:07
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Irgendwie verstehe ich den Gebrauch von moderat nicht.
Moderat bedeutet gemässigt,
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb: sondern mit auch auferlegter Zwang.
Ja, das ist ein wichtiger Punkt und ich sehe auch als ein unterdrückter Glaube.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

07.12.2014 um 09:36
Hm, bin gerade am überlegen, wie weit wir heute wären, wenn wir ohne Religion existiert hätten...Spiritualität hat ja auch zur Kulturbildung beigetragen, siehe Sakralbauten (Architektur) und bildende Kunst (Kunsthandwerk). Auch ein gegenseitiger Einfluss kann nicht geleugnet werden, schon viel viel früher hat es diesen multikulturellen Einfluss gegeben, es gab Zeiten da war es der Gesellschaft wirklich möglich eine einigermaßen friedliche Koexistenz mehrerer Religionen zu führen, wir können so vieles mit und voneinander lernen, wenn wir lernen dem Anderen seinen Glauben zu lassen und ihn nicht am eigenen zu messen!


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

07.12.2014 um 09:50
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Die allermeisten Gläubigen sind aber nicht gläubig geworden oder geblieben, weil sie beim Lesen überzeugt wurden. Sondern meistens waren persönliche Erfahrungen, Gespräche, Schicksalsschläge, Bekanntschaften zu Gläubigen ausschlaggebend.
Da du von
Zitat von FFFF schrieb:sind aber nicht gläubig geworden oder geblieben
und nicht von "werden wahrscheinlich aber nicht gläubig geworden sein" sprichst, scheint es sich um eine bekannte und evaluierte Tatsache zu handeln.
Da ich dazu bisher eine andere These dazu hatte, würde ich mich freuen wenn du mir nun dazu nachlesbare Berichte mit entsprechenden wissenschaftlichen Erhebungen verlinken könntest, damit ich meine scheinbar falsche Annahme korrigieren kann.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

07.12.2014 um 10:04
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Was ich letztendlich den Hammer finde, es wird dauernd von Gott der Muslime wie der Gott der Christen geredet, die Schriften sagen dies, die Schriften sagen das. Nu stellt sich die Frage wie viel Gott gibt es, einen, zwei, drei, … ?
In etwa, wie beim Highlander: es kann nur einen geben ;)
Fakt: Die Beschreibungen des Christengottes und die des Muslimengottes unterscheiden sich.
Ob einer von beiden überhaupt der universelle "GOTT" ist, sei mal dahingestellt und ist auch unerheblich.

Was uns interessiert ist der Frieden und die Freiheit:
Frieden und Freiheit sind nämlich nur möglich, wenn die einen "Gläubigen" keine Zwei-Klassengesellschaft fordern und nicht die "Dominanz" über alle anderen Menschen als Ziel verfolgen. Ein Miteinander statt ein (Neben- oder) Übereinander.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Letztendlich sind weder der Gott des Christentums noch des Islams legitimiert die Schöpfung für sich in Anspruch zu nehmen.
Das stimmt, aber es macht einen Unterschied für das Zusammenleben aus, wenn bei den einen der Hass geprädigt und die Gewalt verherrlicht und durch das geistige Vorbild auch ausgelebt wird; und bei den anderen Nicht.
Es geht wie schon oft gesagt, um die Moral, die dahinter steht.
Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden sind meiner Meinung nach harmonischer zum universellen Gott/ Universum anstatt das, was "der Islam" lehrt.

Was lehrt der Islam?
Ist es wirklich jedem selbst überlassen das zu Interpretieren und nur das Schöne im Islam zu sehen?
- Ja, jeder muss sich selbst sogar damit auseinandersetzen, weil die Probleme/Disharmonien innerhalb des Islams und die mit anderen "Völkern/Religionen/Kulturen" zu uns getragen werden.
- Weil der Islam "tatsächlich" eine Gefahr für unsere "friedliche" und "tolerante" Gesellschaft darstellt.
Wie kann man das Nachprüfen:
Man hat die Bücher und Aufzeichnungen, man hat die Geschichte, man hat die aktuelle Entwicklung, man hat auch das Verhalten der Gebläubigen, das einem bei der eigenen Einschätzung (der Gefahrenstufe) behilflich sein können.
Als Mensch hofft man natürlich nur das Beste und geht davon aus, dass "die anderen" dieselben Moralvorstellungen haben, wie man selbst.
In diesem Fall würde man jedoch (naiverweise) falsch liegen und das hätte fatale Konsequenzen.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Es gibt absolut keine Legitimation die ein handeln im Name einer Religion rechtfertigen, auch dann nicht wenn irgend jemand den Segen dazu erteilt. Etwas mach uns besonders, wir können denken, es fragt sich nur ob etwas gescheites raus kommt dabei.
Die Erziehung spielt eine große Rolle: Wenn jemand bereit ist sein Leben darauf auszurichten, eine Religion, die das Töten legitimiert und Gewalt verherlicht, über die Familie oder den Frieden der Menschen um ihn herum zu stellen, dann sollte man das nicht beführworten oder sagen, dass davon keine Gefahr ausgeht.

Man sollte sich nur mal den Kontrast in den religiösen Vorbildern ansehen: (Eine Plumpe Tabelle einer Pro-Christian Seite)
http://carm.org/religious-movements/islam/comparison-between-jesus-and-muhammad (Archiv-Version vom 14.12.2014)

Wie schon gesagt, sollte jeder selbst Nachforschungen anstellen und den Koran und die Hadithe selbst lesen und dann ein Urteil fällen.
Deswegen ist es auch gut, dass die Extreme dargestellt werden, weil somit der Best- und der Worstcase betrachtet werden kann.

Man kann die Handlungen der Menschen oder Muslime alle sehr abstrakt beschrieben und auf die Religiosität oder auf die menschlichen Eigenheiten verweisen.
Womit wir uns befassen sollten ist, dass wir auf Probleme im "echten" Leben zusteuern, die ganz konkret einen Wandel zum Schlechteren für uns und die/unsere Gesellschaft bedeuten können.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

07.12.2014 um 10:33
@arminirr
Zitat von arminirrarminirr schrieb:Womit wir uns befassen sollten ist, dass wir auf Probleme im "echten" Leben zusteuern, die ganz konkret einen Wandel zum Schlechteren für uns und die/unsere Gesellschaft bedeuten können.
Ich hoffe ja, dass wir irgendwann Mal aus den eigenen geschichtlichen Fehlern lernen so miteinander umzugehen, dass es der freien und liberalen europäischen Kultur möglich ist, sich zu einigen wie viel Einfluss Religion auf Politik haben darf. Ich verstehe schon wovor du warnen willst, denn diese Gefahr wäre auch für mein Empfinden real gegeben, aber diese einflussreichen Gruppierungen sind Islamisten und keine "Otto Normal Muslime"!


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07.12.2014 um 10:44
Ich bin nach wie vor der Meinung der beste Schutz vor Radikalisierung ist Bildung, Aufklärung und eine humanistische Ethik in der der Mensch mit seinen Grundrechten im Vordergrund steht!


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07.12.2014 um 10:44
warum gibt es in islamischen ländern keine rationale aufarbeitung des angeblich göttliche koran? wozu die denkverbote im friedensbrigenden islam?

haben die muslime angst vor den islamisten wenn sie so rational an den koran gehen würden wie es seit 100 und mehr jahren bei der bibel der fall ist?

http://www.spiegel.de/spiegelgeschichte/bibel-wie-die-heilige-schrift-entstand-a-1005418.html

persönlich glaube ich nicht an allah, dürfte ich dies in islamischen ländern auch offen auf der strasse sagen oder würde man mich dafür auspeitschen, so wie schwule und ehebrechende frauen?


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07.12.2014 um 10:47
@DieSache
die meisten den 911 attentäter waren studenten die jahre im westen gelebt haben. d.h. das waren keine analfabeten, sondern hoch gebildet und kannten islam als auch den westen, hielt sie nicht ab 1000de unschuldige zu töten mit dem ruf auf dem lippen allah akbar.,


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

07.12.2014 um 10:47
Zitat von HerbstblumeHerbstblume schrieb:Da ich dazu bisher eine andere These dazu hatte, würde ich mich freuen wenn du mir nun dazu nachlesbare Berichte mit entsprechenden wissenschaftlichen Erhebungen verlinken könntest, damit ich meine scheinbar falsche Annahme korrigieren kann.
Darf man keine Meinungen bezüglich Religion vertreten, die auf der eigenen Erfahrung und Wahrnehmung basieren?

Ich habe in meinem leben viele Christen unterschiedlichster Glaubensprägung und Intensität des Glaubens kennen gelernt. Kein einziger davon ist zum Christentum gekommen, nur weil er die Bibel gelesen hätte. Man ist in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen, hat Menschen getroffen, die einen beeindruckt haben, hat sich mit Gläubigen auseinander gesetzt, hat persönliche Krisen erlebt und Hilfe durch Gespräche über Religion gefunden, ....
Aber dass jemand alleine durch Bibellektüre Christ geworden wäre, das wäre schon daher schwierig, weil die Christen ja nun auch aus verschiedenen Gruppierungen mit verschiedenen Interpretationen bestehen, und alle auch den Glaubenssätzen ihrer Konfession angehören.
Es braucht, um Christ zu sein, eine Gemeinde, eine Struktur, eine Kirche. Also auch Auseinandersetzung mit deren Unterschieden, Meinungen, Umsetzung des Glaubens.

Christen, die das nicht annehmen, wird vorgeworfen, keine echten Christen zu sein (bestenfalls eine Sekte).

Quelle: Religions- und Konfirmationsunterricht und viele Gespräche auch mit Pastoren und Theologen verschiedener Konfessionen an verschiedenen Schulen und Orten.


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

07.12.2014 um 10:50
@ruhigbleiben

diese kritischen Stimmen gibt es, aber in den Ländern in denen diese Islamisten an der Macht sind, handelt es sich um diktatorische Systeme, bei denen Widerstand verfolgt und bestraft wird und Menschen die sich dort kritisch äußern müssen um Leib und Leben von Familie und sich selbst fürchten!

Wenn solche diktatorisch, totalitären Systeme/Regime nicht ständig Religion missbrauchen würden um eigene Gräultaten zu legitimieren, wäre die Bereitschaft in jedem Muslim eine potenzielle Bedrohung zu sehen sicherlich nicht so extrem zu fühlen wie es derzeit der Fall ist!


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Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!

07.12.2014 um 10:52
Zitat von ruhigbleibenruhigbleiben schrieb:die meisten den 911 attentäter waren studenten die jahre im westen gelebt haben. d.h. das waren keine analfabeten, sondern hoch gebildet und kannten islam als auch den westen, hielt sie nicht ab 1000de unschuldige zu töten mit dem ruf auf dem lippen allah akbar.,
Das mit dem "hoch gebildet" ist nicht gesagt, nur weil studiert wurde. Davon ab ist Bildung das eine, Intelligenz das andere und von letzterer scheint nicht wirklich viel vorhanden gewesen zu sein. Dummerweise wird diese aber auch benötigt um den Rest aus Die Sache's Aufzählung zu gewährleisten.


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