Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

113 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Depression, Krank, Psychisch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 14:00
Sehr schwacher EP übrigens. Depressionen kommen doch nicht nur von Arbeitsstress, modernen Lebensstil.
Auch durch Verlust eines geliebten Menschen kann man in Depressionen verfallen.


melden

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 14:01
Depressionen und Ängste entstehen durch gefühlte oder tatsächlich vorhandene Bedrohungen. Welcher Art auch immer.


melden

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 14:05
@Allesforscher
Ist man Geringverdiener, kratzt an der künftigen Altersarmut, dann könnte man beispielsweise versuchen diesem entgegenzuwirken im Hier und Jetzt.
Allerdings kollidiert dieser Gedankengang mit der Einstellung mancher "Was kümmert mich meine Zukunft".
Und dieses "hätte, könnte, sollte" ist nicht real solange man nicht selbst davon betroffen ist.
Allerdings befürworte ich dann Handlung, statt sich "dem Schicksal" zu ergeben.

Altersarmut, das kann auch treffen wer krankheitsbedingt aus dem Berufsleben früh ausscheiden. Oder wenn man sich verspekuliert oder auf einenn Betrüger reingefallen ist. Oder wenn man auf andere Art das sichere gewohnte Sozialnetz verliert.


melden

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 14:06
@Allesforscher

falsch


melden

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 14:06
Man hat aber alle Möglichkeiten in dr Hand, man kann seine eigenen Versäumnisse nicht immer auf "das System" abwälzen. Das ist nämlich nur eine Ausrede.


melden

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 14:12
@Aniara
nein, man hat eben beruflich nicht alle Möglichkeiten in der Hand. Es gibt einige Leute, die haben studiert und finden keinen Job. Oder sind genötigt umzuziehen oder weite Strecken zu pendeln. Kein Job oder Probleme, Unzufriedenheit im Job und Partnerschaft können zu psychischen Störungen führen. Das sind immer die beiden Themen im Leben, wo ich als erstes nach Ursachen suchen würde.

Und auch der zunehmende Straßenverkehr in vielen deutschen Regionen und berufsverkehrsmäßiges stundenlanges "im Stau stehen" und dadurch mehr Sprit verbrauchen (was natürlich vom Gehalt runtergeht) gehen immer mehr Menschen auf die Psyche. Und das auf der Autobahn, wo man nicht mal eben mit ÖPNV zur Arbeit kommt.


1x zitiertmelden

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 14:21
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb:nein, man hat eben beruflich nicht alle Möglichkeiten in der Hand. Es gibt einige Leute, die haben studiert und finden keinen Job. Oder sind genötigt umzuziehen oder weite Strecken zu pendeln.
Naja, man muss eben auch etwas dafür tun, um seinen Traumjob zu bekommen. Das kann für einige leichter sein, für andere eben schwerer, aber nichts ist unmöglich und etwas Flexibilität sollte man doch eh schon mitbringen.


melden

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 14:25
@Allesforscher
Für einen Job umzuziehen - oder aber mindestens 50 Kilometer einfache Strecke zu pendeln... das ist mittlerweile nicht ungewöhnlich.

Es ist normal und zumutbar.
Alleine dadurch bekommt der Durschnittsmensch keine Depressionen


1x zitiertmelden

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 14:26
Zitat von slobberslobber schrieb:Es ist normal und zumutbar.
Der TRaumjob sollte das einem auch wert sein.


melden

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 14:29
@Aniara
Nicht nur der Traumjob, ein Job allgemein.

Besser als daheim zu hocken, und zu sagen "Ich krieg nix, weil dieses und jenes mir nicht so ganz passt"


melden

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 14:31
@slobber
Das kann man mittlerweile nicht mehr behaupten das Pendeln einen nicht belastet. Trifft nicht auf jeden zu.

http://mobil.abendblatt.de/wirtschaft/article2372663/Wenn-das-Pendeln-die-Seele-krank-macht.html


melden

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 14:34
@Juvenile
Okay, es kann belasten. Aber es ist ein notwendiges Übel und ganz natürlich.
Ist auch kein Problem der "Neuzeit".
Und wenn es einen so enorm belastet das sich dies auf den Rest des Alltagslebens und Empfinden auswirkt, dann sollte man allerspätestens jetzt reagieren und an der Situation etwas ändern (berufliche Umorientierung oder Umzug)


melden

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 14:36
@slobber
Richtig. Also ich empfand das pendeln auch immer als sehr stressig und habe es gehasst. Hab jetzt zum Glück wieder eine Stelle in meiner Heimatstadt gefunden.


melden

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 14:37
@Juvenile
viele können auch nicht mal eben umziehen, sie haben Angehörige und Freundeskreis in ihrer Gegend, was man nicht einfach so aufgeben kann. Dann muss man Pendeln. Das Problem dabei ist einfach der zunehmende Verkehr. Natürlich ist das ein Problem der Neuzeit. Vor 30 Jahren gab es erheblich weniger Autos als heute. Neulich kam auf RTL eine Reportage von einem Reporter, er wohnt am Niederrhein und pendelt jeden Tag mit dem Auto über 100 km zum Arbeitsplatz bei RTL in Köln. Möglich ist alles, aber stressig.


melden

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 14:44
@Doors

Zum thema nummer 5 habe ich vielleicht eine antwort.

Eltern sollen Eltern sein und keine kumpels.

Oft sind es auch ängstliche Kinder, hierzu zählt von zu besorgte Eltern. Angst vor Schwimmen, angst vor Rad fahren und tricks, Angst angst.
Weil man zu wenig gemacht hat.

Baum klettern wird geschrieen, ahhhhhhh.
Ach da gibt es so etliches.

Vertrauen haben an sich und somit auch an die Kinder?


melden

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 14:44
@Allesforscher
Angehörige und Freundeskreis?

Dein Ernst?
Ach Gottle, man muss Prioritäten setzen. Familie kann man besuchen so oft es geht. Freunde ebenso.
Und wenn man für eine Familie sorgen muss, dann ists egal ob man dafür pendeln muss oder als Familie umziehen muss. Hauptsache die Familie ist finanziell durch den Job/ die Jobs abgesichert.


melden

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 16:55
@slobber
natürlich muss man das. Und wegen dieser ganzen Komplexität und Kompliziertheit haben auch immer mehr Menschen psychische Probleme. Die Welt heute ist um einiges komplizierter als vor 50 Jahren.


1x zitiertmelden

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 17:24
@Allesforscher
Zitat von AllesforscherAllesforscher schrieb:Die Welt heute ist um einiges komplizierter als vor 50 Jahren.
Sagt jemand der grade mal ein viertel Jahrhundert alt ist.

Es ist nicht kompliziert und es ist nicht viel anders als "früher". Schon vor 25 Jahren war es üblich in die Nähe einer Arbeitsstelle zu ziehen wenn der Weg zwischen Heim und Arbeitsplatz zu weit wäre. Und auch zu Zeiten deiner Großeltern war es nicht selten. Hatte man auf dem Land keine Arbeit, ging man in die Stadt. Entweder die Familie (Ehepartner und Kinder) gingen mit, oder aber man war nur selten daheim.

Wer von so etwas psychische Probleme bekommt (bzw. es als Vorwand nimmt sich hängen zu lassen oder auszuticken.... ja es gibt Leute die so denken und handeln), der hat eigentlich mit irgendwas anderem Probleme


1x zitiertmelden

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 17:37
@slobber
ich denke es liegt einfach auch am Verkehrsaufkommen. Fast jeder ist genervt wenn Stau ist oder die Bahn voll ist. Das kann schon auf die Psyche gehen. Früher waren diese Einflüsse noch geringer.


melden

Eigentlich sind die "Gesunden" krank.

04.01.2015 um 17:41
@slobber
ja, Angehörige wäre ein Thema, das ich tatsächlich als "ernst" empfinde, denn soll ich meine Eltern allein lassen? Die nötige Unterstützung, die sie vielleicht brauchen, die Hilfe und /oder Pflege anderen überlassen? Und hoffen, sie kümmern sich genauso gut wie ich? Muss man es als "normal" hinnehmen, wenn Familien so zerrissen werden? Es macht übrigens nicht weniger depressiv, wenn man zwar einen Job hat, aber nicht mehr für geliebte Angehörige da sein kann oder regelmäßig mit ihnen Zeit verbringen kann


melden