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Wieviel Förderung ist gesund?

102 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Bildung, Pädagogik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieviel Förderung ist gesund?

26.02.2015 um 06:08
@BlackFlame
Wir hatten in den unteren Klassen (5te und 7te) das Fach 'Lernen lernen'. Gemerkt hat man sich davon aber irgendwie nur das Wenigste. Da ging es eben um Lernmethoden, ich erinnere mich auch noch an einen Vier-Tage-Notfall-Plan für Schulaufgaben … Na ja, viel mehr ist bei mir auch nicht mehr da, muss ich sagen.
Die meisten finden dann schon raus, wie sie am besten lernen. Ich predige zur Zeit ständig (wir schreiben dieses Jahr Abschlussprüfung), dass man den Stoff verstehen muss und sich nicht auswendig gelernte Fakten reinpressen soll. Wenn man wirklich weiß, wovon man spricht, sind Prüfungen kein Problem.
Ich lerne für Prüfungen einfach so, wie ich Vorträge vorbereite.

Zum Thema Demotivation, ich glaube das hat bei vielen Schülern etwas mit dem ungeliebten Fach zu tun. Nachhilfe hat man nicht in Fächern, in denen man nur Einsen schreibt. Und bspw. Mathe kann nicht jeder - was man nicht gut kann, macht man auch nicht so gerne.

Wie man nun allerdings Spaß an der Sache haben kann, weiß ich auch nicht. ^^ Ich sehe es immer bei mir, wenn ich etwas verstehe, klappen die Aufgaben und ich hab Spaß, wenn nicht ...


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Wieviel Förderung ist gesund?

26.02.2015 um 10:06
@Dini1909

Eltern erhoffen sich durch diese Frühförderung, dass ihr Kind später im Leben besonders gute Chance im Beruf hat. Oder sie fürchten, dass es sonst in der Leistungsgesellschaft untergeht.

Ich halte von Frühförderung mit richtigem Unterricht nur bedingt etwas. Vor allem muss das Kind Kind sein können. Es muss spielen können ohne Druck und Zwang. Denn auch beim Spielen lernt es ja eine Menge, vor allem, was die eigene Kreativität und Problemlösung anbelangt. Kindern, denen schon früh ein hartes Lernskorsett aufgezwängt wird, fehlt später irgendetwas im Leben.
Wenn ein Kind aber schon früh eine Begabung und auch Interesse an verschiedenen Dingen zeigt, sollte man seine Neugierde natürlich befriedigen.
Meine Neffen und Nichten lernen auch schon weit vor der Schule Lesen und ein bißchen Schreiben und Rechnen, weil sie auch Spaß daran haben. Ein bißchen Englisch hat der eine oder andere auch schon zuhause beigebracht bekommen. Aber ganz spielerisch ohne Druck.
Oder man bringt es für einen oder zwei Tage in einen Kindersportclub, weil ihm eine bestimmte Sportart gut gefällt.
Alles sollte mit Spaß und freiwillig geschehen, denn sonst könnte das Kind später in der Schule keine Lust zum Lernen mehr haben, weil es schon so früh dazu gezwungen wurde.

Und eine Frühförderung ist noch lange kein Garant dafür, dass das Kind später Karriere macht.


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26.02.2015 um 10:43
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Das Kind muss jeden Tag unglaublich viel aufnehmen, und zusätzlich zu der Entdeckung und Erforschung ihrer Welt, zum Lernen eines Miteinanders usw., wird noch eine zweite Sprache erlernt.
Word!

Damit will ich Frühförderung nicht verteufeln, aber das sollte man als Eltern im Hinterkopf behalten!
Ich mein, das kennt man ja sogar als Erwachsener. Man kommt von der Schule an den Ausbildungsplatz/an die Uni, alles neu, man hat von nichts eine Ahnung, muss sich im neuen Umfeld erstmal zurecht finden. Dabei dann noch neuen, anspruchsvolleren Stoff lernen. Da können die ersten Wochen schonmal ziemlich chaotisch werden ;)


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26.02.2015 um 12:37
Zitat von CalderaCaldera schrieb:Und eine Frühförderung ist noch lange kein Garant dafür, dass das Kind später Karriere macht.
Es könnte nämlich auch zum Gegenteil kommen. Die Kinder rutschen ab, eventuell auch kriminell werden oder sonst irgendwas machen.

Auch Kinder die "gedrängt" werden ins Familienunternehmen, die Praxis von Papa/Mama übernehmen müssen , gehen oftmals ganz andere Wege.Nicht immer aber ausnahmen gibt es immer. Ich will wirklich nicht alle Kinder über ein Kamm scheren


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26.02.2015 um 15:58
@BlackFlame
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Mittlerweile bin ich mir da recht sicher, dass es sich auf das Thema 'Lernen zu lernen' einschränken lässt. Rin Thema, dass scheinbar grundsätzlich gern vergessen wird.
Ich musste mich damit, genauso wie mit dem Thema der Frustration, auch erstmals im Studium auseinandersetzen - also viel zu spät; und eben weil das Neuland für mich war, hätte ich es ja sogar beinahe hingeschmissen, was rückwirkend betrachtet ein großer Fehler gewesen wäre, weil ich mein Studienfach sehr gern habe.
Auch hier kann dir absolut nicht widersprechen. Das stimmt so und diese Erfahrung habe ich natürlich bei mir selbst, sowie bei meinem ältesten Kind gemacht. Zumal dieses Lernen zu lernen sich recht individuell darstellt. Der eine ist eher visuell veranlagt, der andere eben weniger usw.
Ich bin somit ebenfalls der Meinung, dass man auf diesem Gebiet eine Menge für die Schüler und für sich selber tun kann, sofern man in diverse Lernsituationen kommt.

Allerdings wäre das für mich an dieser Stelle ein völlig anderes Thema. Ich habe das Gefühl, wir reden etwas aneinander vorbei. Zumal jetzt auch die Frage bleibt, von welchem Alter der jeweiligen Schüler man spricht.

Der TE wählte irrtümlicherweise zunächst einmal das Thema, 'Frühförderung'. Das Wort war für ihn/sie irreführend. Gemeint damit waren aber nicht etwa Kinder mit einer Behinderung, sondern in erster Linie Kinder, die noch recht klein sind und schon Vollgas geben sollen. Manchmal auf sämtlichen Gebieten und oftmals gar nicht mal, weil sie selber das so gerne wollten.

Es ist auch Tatsache, dass viele schon sehr junge Kinder unter einem erheblichen Stresslevel leiden und somit psychische Krankheiten entwickeln. Hier befinden wir uns bereits nicht mehr auf dem Pfad des Lernens und der Pädagogik, sondern auf dem Pfad der Medizin. Genau diese Dinge spreche ich an.

Wenn der Stress erst einmal zu groß ist, ist es unterm Strich völlig unerheblich, inwieweit man das Lernen gelernt hat. Es geht um den Druck der von außen, sowie von innen kommt. Um das Ungesunde eben und somit wiederum um das Wohl des Kindes.

Wenn ein Erwachsener sich diesem Stress freiwillig aussetzt, dann weiß er meist um die Konsequenzen und selbst wenn nicht, ist er meistens in der Lage diese dennoch am Schluss zu tragen. Wir sprechen hier ja von einem voll entwickelten Menschen.

Kinder befinden sich in der Entwicklung. Erwachsene sind für sie verantwortlich und genau deshalb gilt es, sehr sensibel und verantwortungsbewusst mit diesem Thema umzugehen.

Ich würde darum sagen: Das frühe Erlernen diverser Wissensgebiete, vor allem Sprache, halte ich für äußerst brauchbar. Damit könnte man ohne Weiteres im Kindergarten beginnen, auf spielerische Art und Weise.


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27.02.2015 um 13:22
@Dini1909
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb am 22.02.2015:Ich habe vor einigen Wochen mal ein Bericht im Fernsehen gesehen, das es immer mehr Eltern gibt, die ihre kleinen Kinder in einen Kindergarten stecken, wo es richtigen " Unterricht " gibt, wie z.b. Englisch, Lesen, Japanisch und Co. . Spielen ist in diesen Gärten nur mit lernen erlaubt. Sie bekommen genauso auch Hausaufgaben auf, wie es ein Schulkind auch bekommt.

Ich frage mich braucht man sowas? Wo bleibt dort das Kind sein? Wenn ein Kind z.b. mehrsprachrig aufwächst, ist das was anderes. Aber gerade im Kindergarten finde ich sowas unakzeptabel.

Dann kommt die Schulzeit, in Zeiten von Turbo-Abitur (G8) wird ein großer Druck auf die Kinder ausgeübt, einmal von der Schule und von seitens der Eltern.
Ich bin weitestgehend gegen Frühförderung, das beginnt schon im Kleinen. Ich würde meinen Sohn nicht mehrsprachig erziehen usw.

Ich würde auch nicht dem Schulstoff vorausgreifen und das Kind zuhause unterrichten.

Die Kindheit soll unbeschwert und unbelastet sein, Kinder sollen spielen und rennen, bis sie abends müde umkippen und friedlich schlummern


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Wieviel Förderung ist gesund?

27.02.2015 um 13:50
@fumo

Frühförderung als Begriff ist doch was ganz anderes fumo :vv:

Aber warum würdest du deinem Kind nicht schon frühzeitig etwas vermitteln oder beibringen, für das es sich interessiert? Wenn dein Kind Interesse an der englischen Sprache zeigt, dann würdest du doch kaum sagen "Nein das lernst du irgendwann mal in der Schule, damit beschäftigen wir uns noch nicht" oder? :ask:


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27.02.2015 um 13:51
@ahri
Zitat von ahriahri schrieb:Frühförderung als Begriff ist doch was ganz anderes fumo
Klär mich bitte auf! :ask:


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27.02.2015 um 13:54
@fumo

Unter Frühförderung versteht man Maßnahmen für Kinder mit Behinderung, Kinder die von einer Behinderung bedroht sind, oder Kinder die in ihrer Entwicklung "hinten dran" sind. Das ist dann zum Beispiel sowas wie Ergotherapie oder Logopädie.

Was hier im Thread gemeint ist, ist eher die Frage wie früh Kinder allgemein wie gefördert werden sollten.

Klingt ähnlich, ich weiß. Wollte nur rumklugscheißern :D

Aber beantworte doch mal meine Frage :)


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27.02.2015 um 13:54
@ahri
Zitat von ahriahri schrieb:Unter Frühförderung versteht man Maßnahmen für Kinder mit Behinderung, Kinder die von einer Behinderung bedroht sind, oder Kinder die in ihrer Entwicklung "hinten dran" sind. Das ist dann zum Beispiel sowas wie Ergotherapie oder Logopädie.
Finde ich gut! :Y:

Alles Weitere ab 15.00 Uhr! :)


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27.02.2015 um 13:56
@fumo

Joa.. Worüber man sich auch da drum streiten kann ab wann was nötig ist.

Na gut, ich warte :) :D


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27.02.2015 um 14:53
@fumo
@ahri


Der Thread hieß Anfangs " Wieviel Frühförderung ist gesund für mein Kind" dann wurde ich von einem User aufgeklärt das Wort "Frühforderung" im Bereich der Förderung von Kindern mit Behinderung verwenden so wie es Ahri bereits geschrieben hat. Darauf hin habe ich die Überschrift ändern lassen und noch mal versucht mein Punkt zu fixieren warum ich den Thread eröffnet habe. Es geht , wie du es schon gesagt hat Fumo:
Zitat von fumofumo schrieb:Ich würde meinen Sohn nicht mehrsprachig erziehen usw.

Ich würde auch nicht dem Schulstoff vorausgreifen und das Kind zuhause unterrichten.

Die Kindheit soll unbeschwert und unbelastet sein, Kinder sollen spielen und rennen, bis sie abends müde umkippen und friedlich schlummern
Darum das es eben immer wieder Eltern gibt und auch geben wird, die das beste für Ihr Kind wollen, mehrere Sprachen erlernen, Musikinstrument, Fussball, Schwimmen und am besten noch Reiten. Ob es das will oder nicht. Jeden Tag lernen, Schulstoff von höhrern Klassen aufgreifen , in den Ferien. Das Kind mehr oder weniger als Lernroboter trillen.


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27.02.2015 um 14:57
@ahri
Zitat von ahriahri schrieb:Joa.. Worüber man sich auch da drum streiten kann ab wann was nötig ist.
Oh, da gibt es noch mehr, worüber man sich streiten kann! :troll: :|

Zunächst einmal wäre es wichtig, dass wir uns über das gemeinsame Vokabular für die folgende Diskussion verständigen.

Wäre es für Dich in Ordnung, wenn wir den Begriff Frühförderung im Folgenden nur für nicht behinderte Kinder verwenden, die keine besondere fachwissenschaftliche Zuwendung benötigen?


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Wieviel Förderung ist gesund?

27.02.2015 um 15:02
@fumo
Zitat von fumofumo schrieb:Wäre es für Dich in Ordnung, wenn wir den Begriff Frühförderung im Folgenden nur für nicht behinderte Kinder verwenden, die keine besondere fachwissenschaftliche Zuwendung benötigen?
Nein :D :troll: Sag doch einfach Förderung.

@Dini1909

Man muss hierbei eben differenzieren inwiefern die Kinder aufgrund ihrer eigenen Bedürfnisse, Interessen und Kompetenzen gefördert werden oder eben ob sie aufgrund der Bedürfnisse und Interessen ihrer Eltern gefördert werden sollen. Das macht schon einen deutlichen Unterschied.

Und dann muss man natürlich noch die Art und Weise der jeweiligen Förderung betrachten.

Pauschal zu sagen "Kinder früh zu fördern macht ihre Kindheit kaputt" halte ich nämlich für Schwachsinn.


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fumo ehemaliges Mitglied

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Wieviel Förderung ist gesund?

27.02.2015 um 15:06
@ahri
Zitat von ahriahri schrieb:Nein :D :troll: Sag doch einfach Förderung.
OK, wir werden also im Folgenden über die Förderung diskutieren!

Können wir uns auf ein gesundes Kind ab 24 Monaten verständigen?


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Wieviel Förderung ist gesund?

27.02.2015 um 15:07
Kind soll auch Kind bleiben!

Entwickelt es irgendwann einmal Interessen, ein bestimmtes (Lern-)Feld betreffend, kann man hier immer noch fördern. Oftmals fordern die Kinder dann so etwas ja auch selbst ein. "Mami, kann ich Pony reiten gehen?", "Mami, ich will auch so perfekt wie du auf der Gitarre herumklimpern können!"

Ein Vorschulkind aber - gegen seinen Willen - in eine bestimmte Richtung drängen? Niemals. Das grenzt ja schon an seelischen Missbrauch.

Die nervige Schulzeit kommt noch früh genug - Kinder sind keine Roboter, denen man seine eigenen, unerfüllten Träume und Fähigkeiten aufhalsen kann.


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27.02.2015 um 15:08
@fumo

Moah fumo :D So schwer war das, was ich dich gefragt hab nun auch nicht zu beantworten.
Wir können uns drauf einigen. Und schreib was Produktives :P:


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27.02.2015 um 15:22
@ahri
Zitat von ahriahri schrieb:Moah fumo :D So schwer war das, was ich dich gefragt hab nun auch nicht zu beantworten.
Wir können uns drauf einigen. Und schreib was Produktives :P:
Du hast hier mit der Korinthenkackerei angefangen, also bleiben wir auch dabei! :troll: :|

Bei einem gesunden Kind, das zwischen 21 bis 24 Monate alt ist, sollten wir uns zunächst einen Überblick verschaffen, was es können sollte, um vom Tempo her als durschnittlich entwickelt zu gelten.

Aufschlüsse bietet uns hierzu die sogenannte U7 Untersuchung zwischen dem 21.-24. Monat.

Sozialverhalten:
typisch ist das Nachahmen von „erwachsenen“ Handlungen, wie Auto fahren oder Kinder (Puppen) pflegen.
Sprachentwicklung:
Zum anderen aber auch Deinem Kind einfache Fragen stellen, um zu sehen, ob es schon antworten und reagieren kann. In der Regel können die Kleinen in diesem Alter mindestens zehn Wörter sprechen und verstehen bereits etwa 250 Begriffe. Viele bauen sogenannte „Zwei-Wort-Sätze“, wie beispielsweise „Papa Auto“, um sich verständlich zu machen.
Grob- und Feinmotorik:
wie Dein Kind läuft, ob es sich sicher bücken und aufstehen kann und schon einige Schritte rückwärts geht.
Wie gut die Feinmotorik ausgebildet ist, zeigt sich in spielerischen Tätigkeiten, wie Klötzchen stapeln oder Murmeln in ein Gefäß füllen.
Wie bereits angesprochen, ist diese Untersuchung nur ein Richtwert, der eine durchschnittliche Entwicklung aufzeigt.

http://www.netmoms.de/magazin/gesundheit/u-untersuchungen/u7-untersuchung/


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27.02.2015 um 15:23
@ahri
Gehen wir bis zu den oben genannten Punkten d`accord?


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27.02.2015 um 15:35
@fumo

Moment mal.. Wir sprechen doch jetzt über Förderung allgemein und nicht über Frühförderung. Dazu muss ich nicht zwangsweise wissen, was ein Kind in welchem Entwicklungsstadium können sollte oder kann. Denn das wäre eher für die Frühförderung von Relevanz.

Ich versteh nicht ganz, warum du hier irgendwelche Grenzen für die Diskussion festlegen willst, denn es geht meines Verständnisses nach in dem Thread einfach um Kinder im Kindergarten-, Vorschul- und Grundschulalter. Von mir aus kann man sicherlich noch die Krippe als Altersgruppe mit hinzuziehen.

Also hören wir jetzt mal auf mit den ganzen "Rahmenbedingungen" für ne Diskussion, sondern konzentrieren wir uns mal auf das Wesentliche.. :D
Zitat von fumofumo schrieb:Ich würde meinen Sohn nicht mehrsprachig erziehen usw.

Ich würde auch nicht dem Schulstoff vorausgreifen und das Kind zuhause unterrichten.

Die Kindheit soll unbeschwert und unbelastet sein, Kinder sollen spielen und rennen, bis sie abends müde umkippen und friedlich schlummern
Das klingt eben als würdest du davon ausgehen, dass eine Förderung des Kindes die Kindheit beschweren und belasten würde. Da frag ich mich aber - wieso denkst du das?

Du pauschalisierst mir hier etwas zu sehr. Wenn dein Kind nun Interesse an anderen Sprachen zeigt oder von mir aus schon im Kindergarten gerne lesen lernen möchte.. Würdest du ihm sagen "Nein, das lernst du noch in der Schule, das machen wir jetzt nicht, denn deine Kindheit muss unbeschwert sein"? :ask:

Irgendwie vergisst du hierbei dann aber ja, dass das Kind das in dem Fall dann aus Eigeninteresse lernen möchte. Und man kann hierbei sehr wohl spielerisch vorgehen und dem Kind die Freude am Lernen erhalten. Kinder sind nämlich von Natur aus wissbegierig und wollen etwas lernen. Also warum sollte man das nicht nutzen?


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