irgendwelche Zellen, die miteinander füreinander arbeiten und so den Körper "lebendig" halten, so wie einige andere biologische Dinge, von denen ich keine Ahnung habe. ......<<
@KyriaDaß sie meiteinander, füreinander arbeiten, das nimmt man als selbstverständlich hin, dabei ist es die Frage aller Fragen, warum sie es tun.
Ursache und Wirkung heißt es da jedes Mal, doch alles hat einen Anfang, und wer den zu kennen glaubt, der kann meinetwegen an dem Punkt weitermachen, an dem Du mit Deinem Beispiel "sie arbeiten miteinander füreinander" angefangen hast.
@coldeyesDas kann jeder selbst entscheiden, ob er nun arbeitet oder eine familie gründet hauptsache man sitzt nicht irgendwo in seiner Bude und wartet darauf das etwas passiert... das hätte für mich keinen Sinn!<<
Daß jemand sein Leben für eine einzige Sache einsetzt, kann einem genauso sinnlos erscheinen, es ist subjektiv.
In meinen Augen ist ein Mensch, der sich keine Gedanken darum macht, was wir sind, woher wir sind, wohin wir wollen, jemand, der "sinnlos" leben will, der seine Leben an Materiellem und Oberflächlichkeiten mißt, hauptsache "ich hab dies und das", und das war´s.
Die Welt ist voll mit solchen genügsamen Widerkäuern, die meinen, sie
könnten die Welt nicht verändern.
Ich würde sie am liebsten als laufende Mägen bezeichnen wollen, sinnfrei
und dumpf scheint ihre Existenz, erst Recht, wenn sie von Freiheit sprechen und nicht einmal merken, daß sie die Gefangenen ihrer eigenen Trostlosigkeit sind.
In Wirklichkeit sind sie womöglich voller Angst, und meinen, es verstecken zu können, wenn sie von der Freiheit ihrer Gedanken sprechen.
Die Welt ist trostlos, weil zuviele denken, daß jeder seinen eigenen Gott in sich hat, mir kommt es zumindest so vor, nicht daß es nicht so sein könnte, jedoch
wird schnell ein Individualismus-Credo hinausgerufen mit dem verwischtren Ziel, den Frieden mit sich und seiner Umwelt zu finden/gefunden zu haben,
es ist eine simple Machenschaft, leicht durchschaubar.
Toll, wenn einer sich durch Meditation ausgeglichen fühlend, in die Welt hinaus begibt. Steht er vor Problemen anderer, was tut er da?
Empfiehlt ihm, es hiermit und damit zu probieren, wie zwei alte Waschweiber stehen sie dann da, und tauschen ihre Wundermittel.
Natürlich, und da widerspreche ich mir ganz und gar nicht, ist es so, daß
Christen , Atheisten, gläubige Menschen welcher Religion auch immer, zusammen friedlich auf Erden leben sollten, doch ist das Resultat bis dato
katastrophal.
Und es scheint immer schlimmer zu werden.
Die bloße Frage nach Gott ruft Streit und Mißmut hervor, Religion ist
als heikles Thema einzustufen, ein Nietzsche ist Kultobjekt.
Meine Frage war und ist:
Was, wenn nichts wäre?
Ich bringe niemanden um, eben weil ich an Gott glaube, Gott ist für mich
das Sinnbild des Guten. Ich habe keine Angst vor ihm, doch Respekt.
Und aus Respekt vor ihm/ihr/es, bin ich bemüht, zu erkennen, was
meine Aufgabe ist.
Einlullern lassen kann man sich von allem, die Essenz, den Sinn seiner Existenz
wissen zu wollen, und trotzdem ein Leben zu führen, ohne daran zu verzweifeln, das scheint mir persönlich das Schwerste.
Gruß,
q.
Formel zur Glückseligkeit:
mein GB steht jedem frei, der
auch nur den Hauch einer Ahnung hat...