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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

9.425 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

25.03.2019 um 11:42
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die überwiegende Zahl an Adoptionen kommt doch zustande durch den Tod, Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder Unzurechnungsfähigkeit von Eltern.
Ich glaube, da geht deine Vorstellung an der Realität vorbei.
Abgesehen von Tod, mit dem die Elternschaft nun mal zwingend erlischt, heben alle anderen von dir genannten Gründe die Elternschaft eben nicht auf. Eltern sind Eltern, und solange sie ein Kind nicht „freigeben“, gibts auch keine Adoption. Viele Pflegefamilien würden ihre Kinder gerne adoptieren, können aber nicht, weil Elternschaft noch besteht und die Eltern die Kinder nicht freigeben wollen.

Zu einer Adoption führt, dass Eltern ihr Kind zur Adotion freigeben, sterben oder von Beginn an nicht bekannt sind.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

25.03.2019 um 11:45
@sacredheart
Du wirst die Beweislast nicht umkehren ;) belege Du einmal, dass DU Recht hast. Wenn jemand sich entschliesst, sein Kind zur Adoption freizugeben, dann um Schaden abzuwenden, erst gar nicht vorkommen zu lassen. Dieser Mensch versucht verantwortungsbewusst zu handeln, dem Kind gegenüber. Aber das spielt bei dem Thema Mutterschaft/lesbische Beziehung sowieso keine Rolle, also ist es fragwürdig, warum Du das in dem Zusammenhang angeführt hast.


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25.03.2019 um 11:51
@Ilvareth

Das ist mir bekannt, aber es ändert doch nichts an meiner Replik auf @Tussinelda, dass einer Adoption doch in aller Regel ein für das Kind trauriges Ereignis vorausgeht, es sich also von vorneherein um eine Notlösung handelt.

@Tussinelda

Verstehe Deine Wallung gerade nicht und sehe nichts, was ich beweisen müsste. Wenn, wie Du schreibst, ein Elternteil sich entschließt, sein Kind zur Adoption freizugeben und damit einer Notlage gehorcht (oder stirbt), ist doch erst mal eine bedauerliche Ausnahmesituation gegeben und nicht etwas von Vorneherein Wüsnchenswertes.

Die geplante reformierte MitMutterschaft und Adoption ist hier von anderen zusammengerührt worden und ich wollte es wieder entknoten.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

25.03.2019 um 11:57
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die geplante reformierte MitMutterschaft und Adoption ist hier von anderen zusammengerührt worden und ich wollte es wieder entknoten.
und das ist entweder eine Lüge oder aber Du kannst Dich sehr schlecht ausdrücken ;)
Du hast es nämlich in einen direkten Zusammenhang gesetzt.


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25.03.2019 um 12:01
@Tussinelda

Och bitte, lies doch einfach den Verlauf durch, ich habe wirklich keine Lust auf Deine sinnfreien Dauerattacken.

Wenn ich oder jemand anders posten würde: Mir ist gerade schlecht, würdest Du das doch anzweifeln und nach Belegen fragen. Und nutz vielleicht mal die entstehende Freizeit, die Ministerpräsidenten der Länder zu googeln.


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25.03.2019 um 12:05
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und nutz vielleicht mal die entstehende Freizeit, die Ministerpräsidenten der Länder zu googeln.
schon wieder nachtreten :D meine Güte, Du musst es echt nötig haben. Das sagt allerdings mehr über Dich als über mich ;)
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Außerdem übersiehst Du einen Punkt:

In aller Regel ist bei einer Adoption ja schon vorher für das Kind etwas gar nicht gut gelaufen, Adoptionen sind ja nicht gewünschter Normalfall. Die sich darauf beziehende Rechtslage dient ja auch vor allem dazu, Schaden für das Kind zu minimieren.

Bei einer MitMutterschaft und einer geplanten Adoption liegt ja nicht a priori eine kindliche Notlage vor, es wird lediglich den Wünschen von Erwachsenen Rechnung getragen.
das hier kam nach @FF Antwort, wo es immer noch um den Gesetzesvorstoss geht, in Deiner Antwort auch und dann kommt dieser Zusatz. Du hast also mitnichten etwas entknotet. Es ist ja nachzulesen.


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25.03.2019 um 12:37
@Tussinelda

Wenn Du weniger auf Attacke aus wärst, hättest Du den kompletten Zusammenhang gelesen und dann hättest DU gesehen, dass ich Adoption und MitMutter nicht zusammengeführt hatte. Dieser Thread hat mehrere Seiten, lies sie oder lass es.

Wenn Du etwas Substantielles beitragen möchtest, dann gerne, wenn Du nur Deine Laune ausleben willst, empfehle ich Dir stattdessen zu heiraten.


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25.03.2019 um 13:01
@sacredheart
belege Du doch mal als Erstes Deine Behauptung, dann sind wir einen Schritt weiter. Und nur nebenbei, Du attackierst, ich nehme, was Du schreibst in stelle es in Frage, eine Attacke sieht anders aus, insbesondere, wenn sie von mir käme.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:wenn Du nur Deine Laune ausleben willst, empfehle ich Dir stattdessen zu heiraten.
ach, so siehst Du die Ehe. Interessant.


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25.03.2019 um 13:48
@Tussinelda

Ich soll Dir belegen, dass Adoptionen in aller Regel aus unerfreulichem Anlass passieren?

Dazu muss man überlegen, welche Gründe (außer dem Erwerb eines Operetten Adelstitels im Erwachsenenalter) gibt:

Tod eines Elternteils: Würde ich als negativ bezeichnen. Das bedarf wohl keines weiteren Belegs.

Schwere geistige oder körperliche Einschränkung eines Elternteils, die dies notwendig macht: Würde ich als neagtiv, traurig und nicht wünschenswert betrachten.

Also sind die Hauptgründe von Adoptionen nicht erfreulicher Natur. Dazu bedarf es eigentlich keiner Integralrechnung.


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25.03.2019 um 14:19
@sacredheart
Du hast geschrieben:
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:In aller Regel ist bei einer Adoption ja schon vorher für das Kind etwas gar nicht gut gelaufen, Adoptionen sind ja nicht gewünschter Normalfall. Die sich darauf beziehende Rechtslage dient ja auch vor allem dazu, Schaden für das Kind zu minimieren.
seit wann muss ein Kind adoptiert werden, wenn ein Elternteil stirbt?
Und Du gehst offenbar von älteren Kindern aus, aber um die ging es ja auch nicht, es ging immer noch um den Gesetzentwurf, denn Adoption an sich ist hier wahrlich nicht das Thema ;)
und es muss nicht in aller Regel vorher für das Kind etwas schief gelaufen sein.......es kann, muss aber nicht ;)


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

25.03.2019 um 14:30
Zum Beispiel:

http://www.paradisi.de/Freizeit_und_Erholung/Familie/Adoption/Artikel/20950.php
Gründe

Die Motive, die dazu führen, ein Kind zur Adoption freizugeben, sind sehr unterschiedlich:

Die meisten Betroffenen haben Angst davor, das Leben mit einem Kind nicht bewältigen zu können und fühlen sich schlichtweg überfordert. Dabei spielen oftmals auch eigene negative Kindheits- und Jugenderfahrungen eine Rolle.

Zu den häufigsten Gründen gehören finanzielle Notlagen. So kann die Situation so bedrückend für die Betroffenen sein, dass sie fürchten, ein Kind oder ein weiteres Kind finanziell nicht mehr zu verkraften.

Manche Frauen fühlen sich auch nicht reif genug für Nachwuchs oder wollen kein Kind von einem bestimmten Partner, da die Beziehung zu dem Vater zerrüttet ist.

Mitunter entsteht ein Kind auch durch eine Vergewaltigung, sodass die Mutter emotional nicht in der Lage ist, es anzunehmen.

Einige Frauen möchten generell keine Kinder, lehnen aber eine Abtreibung ab.
Mir fällt auf Anhieb jetzt auch kein positiver Grund für eine Adoption ein.


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25.03.2019 um 14:33
@the_menace1810
Und da ist dann vorher für das Kind was genau schief gelaufen?


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25.03.2019 um 14:41
@Tussinelda

Untern folgt noch ähnliches, aus einem Artikel von Eltern.de


Warum werden Kinder zur Adoption frei gegeben?Ausgangspunkt ist in den meisten Fällen eine Notsituation der leiblichen Mutter: Vielleicht handelt es sich um ein sehr junges Mädchen, dass extrem früh schwanger geworden und mit der Situation restlos überfordert ist. Oder um eine junge Frau ohne festen Partner, die sich völlig allein gelassen fühlt, ohne finanzielle Absicherung dasteht und keinerlei Unterstützung von ihrer Familie erhält. Vielleicht arbeitet die Mutter aber auch als Prostituierte oder ist ungewollt schwanger geworden. Oder das Kind ist die Folge einer Vergewaltigung. Auch alkoholabhängige Mütter geben ihre Kinder teilweise zur Adoption frei, das sie es nicht schaffen, sich angemessen um diese zu kümmern. Die Gründe für die Freigabe zur Adoption sind also sehr vielfältig und zumeist kommen mehrere widrige Umstände zusammen, bevor eine Mutter sich zur Freigabe ihres Kindes entschließt.

Es handelt sich meines Erachtens, wie wohl auch in der Ansicht von @the_menace1810 ausnahmslos um schlechte Startbedingungen für ein Kind. Wenn sich Dir das nicht erklärt, kann ich es nicht nachvollziehen.

Eine Adoption erfolgt eben auch überproportional häufig, wenn beide Eltern versterben oder beispielsweise die alleinstehende Mutter eines kleineren Kindes verstirbt. Ich hoffe, ich soll nicht noch erklären, warum das eher schlecht ist.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

25.03.2019 um 14:53
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und da ist dann vorher für das Kind was genau schief gelaufen?
Zum Beispiel:

http://www.paradisi.de/Freizeit_und_Erholung/Familie/Adoption/Artikel/20950.php

Gründe

Die Motive, die dazu führen, ein Kind zur Adoption freizugeben, sind sehr unterschiedlich:

Die meisten Betroffenen haben Angst davor, das Leben mit einem Kind nicht bewältigen zu können und fühlen sich schlichtweg überfordert. Dabei spielen oftmals auch eigene negative Kindheits- und Jugenderfahrungen eine Rolle.

Zu den häufigsten Gründen gehören finanzielle Notlagen. So kann die Situation so bedrückend für die Betroffenen sein, dass sie fürchten, ein Kind oder ein weiteres Kind finanziell nicht mehr zu verkraften.

Manche Frauen fühlen sich auch nicht reif genug für Nachwuchs oder wollen kein Kind von einem bestimmten Partner, da die Beziehung zu dem Vater zerrüttet ist.

Mitunter entsteht ein Kind auch durch eine Vergewaltigung, sodass die Mutter emotional nicht in der Lage ist, es anzunehmen.

Einige Frauen möchten generell keine Kinder, lehnen aber eine Abtreibung ab.

Mir fällt auf Anhieb jetzt auch kein positiver Grund für eine Adoption ein.
Allerdings, man kann sich ja auch irren. Ist ja auch keine Schande.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und es muss nicht in aller Regel vorher für das Kind etwas schief gelaufen sein.......es kann, muss aber nicht ;)
Mich würde ein Szenario für
muss aber nicht
interessieren. Hast du ein Beispiel?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

25.03.2019 um 14:55
@sacredheart
Was ist denn vorher für das Kind schief gelaufen, wenn es direkt nach der Geburt adoptiert wird? Und verstorbene Eltern sollten hier gar nix zu suchen haben, denn darauf haben wohl die Wenigsten einen Einfluss und da kann man kaum von „etwas schief gelaufen“ reden.
@the_menace1810
Was ist bitte für das Kind vorher schief gelaufen, wenn in seinem Sinne gehandelt wird dadurch das es direkt nach der Geburt adoptiert wird?


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25.03.2019 um 15:13
@Tussinelda

Hier wurden ja jetzt einige Beispiele aufgezählt. Also wenn sich das Kind kurz nach der Geburt in einer Notsituation befindet, dann ist wohl vorher etwas schiefgelauen (siehe Beispiele). Klingt für mich schlüssig.
Vielleicht verstehe ich auch nicht ganz dein Anliegen.


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25.03.2019 um 15:16
@Tussinelda

Ich habe nicht gesagt, das Kinde habe gemerkt, das etwas schiefgelaufen ist. Ich habe auch nicht behauptet, die Adoption als solche wäre ein 'schief gelaufen' für das Kind, das soll es ja gerade nicht sein.

Aber ohne ein gewaltiges Problem im Vorfeld wäre doch gar keine Adoption nötig. Das ist doch wirklich einfach zu verstehen.

Mit einem aber hast Du recht: Verstorbene Eltern sollten hier gar nix zu suchen haben, ich habe aber auch nicht den Eindruck, dass sich verstorbene Eltern hier oft im Forum zu Wort melden und dann auch eher in der Kathegorie 'Mystery'.

Und auch der Tod eines Elternteils ist ein tragisches Ereignis, das zu einer Adoption führen kann, nicht notwendigerweise ein tragisches Ereignis, an dem irgendjemand schuld wäre.


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25.03.2019 um 19:01
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Die Lebensrealität wird eben nicht vom Soziologen in seinem Kämmerlein bestimmt, sondern in individuell in den eigenen vier Wänden. Da sehe ich es schon als zentral, wenn einem von außen gesagt wird, dass man als Frau doch bitte unabhängig sein soll.
Soziologen bestimmen keine Realitäten und interessieren ich nicht für Deine persönlichen Entscheidungen, sondern erfassen, welche gesellschaftlichen (!) Rollenbilder existieren, woher sie kommen und wie sie sich gesellschaftlich und auf den Einzelnen auswirken.
Das tun sie per Erhebung und Statistik, nicht indem sie in Dein Schlafzimmer gucken.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Was willst du mir damit sagen? Dass ich meine Frau für das "greater good" bis zur Rente malochen lassen soll, obwohl sie nicht möchte? Diskriminiere ich damit vielleicht sogar andere Frauen, wenn meine Frau nicht arbeiten muss?
Nein.
Tatsächlich geht es weder um Dich noch Deine Frau im Einzelnen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Warum handelt es sich denn um einen Gesetzesvorstoß, der auch von der Presse so berichtet wurde?
Es wurde nicht "die Presse", sondern ein Artikel zitiert und verlinkt, der den Gesetzentwurf im Titel und den ersten Absätzen sehr einseitig beurteilte.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ganz im Gegensatz zu dem was Du schreibst, handelt es sich um eine Gesetzesvorstoß, der ganz isoliert lesbischen Paaren 'helfen' soll, die ja nur eine Teilgruppe homosexueller Paare bilden.
Nein. (Das hatte ich auch schon vorige Woche erklärt) Es geht ebenso um das Adoptionsrecht schwuler Paare, nur dass rein biologisch nicht einer von beiden von Anfang an Elternteil sein kann, außer es wäre sein leibliches Kind. Dann wäre die Situation wie die eines lesbischen Paares: Wenn das andere Elternteil zustimmt, kann der gleichgeschlechtliche Partner adoptieren.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und so wenig ein Vater, der sich im Wissen um seine Vaterschaft verdrückt, ein guter sozialer Vater sein wird, so wenig wird eine Mutter, die den Umgang und Kontakt mit dem Vater verhindert, eine geeignete Erziehungsberechtigte sein.
Das kommt darauf an, aus welchen Gründen sie den Kontakt unterbindet oder gar nicht erst entstehen lässt.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:In aller Regel ist bei einer Adoption ja schon vorher für das Kind etwas gar nicht gut gelaufen, Adoptionen sind ja nicht gewünschter Normalfall. Die sich darauf beziehende Rechtslage dient ja auch vor allem dazu, Schaden für das Kind zu minimieren.
Richtig, und darum bekommen jetzt auch gleichgeschlechtliche Paare das Adoptionsrecht. Das erweitert den Kreis möglicher Adoptiveltern, erleichtert die Situation von Kindern allein erziehender Homosexueller und schadet keinem Kind.
Keine Ahnung, was der Wirbel soll.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Bei einer MitMutterschaft und einer geplanten Adoption liegt ja nicht a priori eine kindliche Notlage vor, es wird lediglich den Wünschen von Erwachsenen Rechnung getragen.
Also wie nun? Notlage oder nicht?
Auch in Hetero-Familien finden Adoptionen durch einen neuen Ehepartner statt... genau das Recht bekommen die Nicht-Heteros jetzt auch (unter den üblichen Voraussetzungen einer Adoption!).
Bitte nenne einen Grund, warum das bei den einen gehen soll und bei den anderen nicht.

Adoptionen erfolgen übrigens immer auf Wunsch der Eltern, egal ob Hetero oder nicht. Die Anforderungen sind an alle gleich, wie gesagt: Nur um den Lifestyle abzurunden, bekommt sowieso niemand ein Kind zur Adoption.


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25.03.2019 um 19:20
Zitat von FFFF schrieb:Das tun sie per Erhebung und Statistik, nicht indem sie in Dein Schlafzimmer gucken.
Und zu diesen Erhebungen werden nicht zufällig Einzelne befragt, ja?
Zitat von FFFF schrieb:Nein.
Tatsächlich geht es weder um Dich noch Deine Frau im Einzelnen.
Ist doch okay, wenn wir das Individuum in dem Kontext egal ist.

Mir ist das Individuum schon wichtig.


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25.03.2019 um 19:42
@Atrox
Der Einzelne macht aber kein gesellschaftliches Rollenbild aus, sondern es ergibt ich aus dem Durchschnitt aus vielen Einzelnen.
Einzelne können als Beispiel für eine Gruppe dienen, können aber auch ganz entgegen jeden Rollenbildes leben. Die Gesellschaft muss aber versuchen, z.B. Nachteile die Einzelnen durch das Rollenbild einer Mehrheit entstehen, auszugleichen.

Du kannst gerne über Individuen diskutieren - wirst Du denn diskriminiert oder wird Deine Diskriminierung verdrängt?


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