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Der große Veganer/Vegetarier Thread - Austausch, Fragen, Tipps und Tricks

1.942 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Ernährung, Ethik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
woertermord Diskussionsleiter
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Der große Veganer/Vegetarier Thread - Austausch, Fragen, Tipps und Tricks

02.02.2019 um 00:43
@Fraukie
Danke für deine Beiträge. Deine Meinung und Ernährungsweise scheinen extrem durchdacht und konsequent, aber dadurch auch irgendwie locker im Gegensatz zu Veganern die sich uU extrem zusammenreißen müssen, anstelle einfach mal was geschenktes unveganes zu essen oder nicht mal eingestehen, dass man Fleisch ja eigentlich geschmacklich mag (ist ja nicht verwerflich).

Das was du zu missionarischen Vegetariern gesagt hast, finde ich auch extrem wichtig. Ich finde auch egal, in welcher Position - man sollte sich nie als was Besseres fühlen, aber ehrliche und konsistente Denkweisen respektiere ich mehr, auch wenn es ein Fleischesser ist. Bspw wenn man denn überzeugt ist oder körperlich die Erfahrung gemacht hat, dass einem fleischhaltige Ernährung besser bekommt als fleischlose, kann ich es total verstehen, dass man an seiner körperlichen Verfassung keine Abstriche machen will.

Bei mir ist es momentan so, eine Mischung aus Faulheit und Ausblenden der Realität warum ich nicht vegan bin.

@Jordy80
Damals hätte ich wahrscheinlich genug Nüsse und Trockenfrüchte für solche Reisen mitgenommen. In der konkreten Situation, hätte ich auch die Bratkartoffeln gegessen, da es da nun keinen Unterschied mehr gemacht hätte, ob du es nun isst oder weggeschmissen würde.

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02.02.2019 um 16:20
Zitat von NereideNereide schrieb:Ich hatte schon ab und zu mal Hafermilch, die sich gut aufschäumen lies. Kann mir aber nie merken, mit welcher Marke es am besten ging. Da gibt es durchaus unterschiedliche Ergebnisse. Einfach mal verschiedene durchprobieren. Hafermilch finde ich vom Geschmack her auch am besten.
Hafermilch ließ sich nicht wirklich aufschäumen, ich hab jede Marke die man hier im Umkreis kaufen kann, durch glaub ich.
Sollte dir die Marke noch einfallen, wäre ich froh, du würdest sie mir noch schreiben. :)


Ich mag auch nicht, dass eigentlich jede Pflanzenmilch im Kaffee total flockt.

Hatte eine extra Barista Hafermilch für 2,99 den Liter und die ließ sich überhaupt nicht aufschäumen, das war sehr ärgerlich.


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02.02.2019 um 16:23
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Ich empfehle Mandelmilch.
Ob die die man kaufen kann was taugt weiß ich aber nicht und die Herstellung ist durchaus etwas aufwändig, aber nur mit gut gemachter Mandelmilch komm ich an den geliebten Milchkaffee :)
Mandelmilch schmeckt mir am aller besten- die gekauften sind allerdings leider auch alle nicht aufschäumbar.

Wenn du ein Rezept für mich hast, mit dem ich aufschäumbare Mandelmilch selbst machen kann, dann freue ich mich drüber- der Aufwand ist mir egal.
Ich reagiere aber allergisch auf Datteln.


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02.02.2019 um 23:08
@Fraukie
Toter als auf dem Teller als Speck zu landen, geht ja auch nicht. 😁 Ich finde deine pragmatische Art ziemlich cool, unterscheidet glaube ich Städter von Menschen, die jeden Tag auf ihren Hof arbeiten.
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Unhöflich auch, vor allem, wenn sie es Dir extra gemacht hat, aber auch unmoralisch, denn es wäre im Müll gelandet und das ist bei Essen bei dem es vermeidbar ist IMMER unmoralisch, egal ob vegan oder nicht.
Das ist eine Sache, die ich überhaupt nicht verstehe. Da werden gute Nahrungsmittel vernichtet, anstatt sie Menschen zu geben, die bspw. weniger Geld haben. Bei uns in Nds wurden ganze Spargelcontainer nach dem Super-Sommer zerstört, nur damit der Preis stabil bleibt oder falsch etikettierte Bio-Direktsäfte werden einfach weggeschüttet.

Es gibt soviel Abnehmer wie z.B. Alleinerziehende, Rentner mit wenig Geld oder Tafeln.

Diesen Riesen-Schwachsinn muss man nicht verstehen!
Zitat von woertermordwoertermord schrieb:Damals hätte ich wahrscheinlich genug Nüsse und Trockenfrüchte für solche Reisen mitgenommen.
Joa...du hast Recht. Ich bin morgens meist derart schlecht organisiert, dass ich fast alles vergesse. Auch ein Grund, warum es mir schwer fällt Veganer zu werden. Als Vegetarier kommt man schon iwie durch.


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09.02.2019 um 01:27
ich hab ja keinen grossen plan warum. aber ich hab mit dem veganen leben, in 2 monaten schon 9 kilo runter. und dabei beweg ich mich im winter kaum und hab nen cheat day wo ich würste esse.

fühl mich auch viel gesünder

ich bin echt kein 100% veganer .. und trotzdem funktioniert es

meistens ess ich kartoffeln mit irgendeinem gemüse ... das ist billig und lecker


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woertermord Diskussionsleiter
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09.02.2019 um 02:15
@Dr.Manhattan
Ja das ist schon seltsam. Vielleicht hast du an Fett eingespart oder Süßigkeiten, du musst es wissen.

An sich glaube ich schon, dass vegane Ernährung gesünder ist bzw natürlich nur wenn man auch viel frisches natürliches Essen isst und kein Fast Food.
Ich finde es einfach abwegig, dass vor allem Milchprodukte für den Mensch geeignet sein sollen. Welches andere Lebewesen trinkt Milch von anderen Lebewesen?


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09.02.2019 um 05:03
@Fraukie
Zitat von FraukieFraukie schrieb am 01.02.2019:Offenbar nicht genug, sonst wäre Soja ja kein üblicher Bestandteil von Hühnerfutter in Aufzucht, Mast und Legebetrieb, gleiches gilt für Puten, Wachteln und Co.
Auch in dem Milchaustauscher den Kälber kriegen ist häufig Soja drin und wenn, dann auch nicht wenig.
Allein der MAT der in den Betrieben benutzt wird die ich beruflich gut kenne enthält über 20% SojaPROTEIN, also was die Produktion angeht mehr als 24% Soja, denn das besteht ja nicht nur aus Protein.
Auch in der Schweine"produktion" und Mast steht Soja täglich auf dem Speiseplan.
Und das Soja selbst in der Bullenmast durchaus noch hier und da Einsatz findet, was im Anbetracht der Tatsache, das Rinder absolute Spitzenverwerter von Protein sind, völlig absurd ist und ausschließlich dem "Geht schneller-Druck" geschuldet...
Da kann ja zumindest die Nutztierindustrie im Gewinnen und Verbraten von Soja keinerlei Problem sehen. Ist ja nicht so, dass es keine Alternativen gäbe.
Der Anbau von Sojabohnen dient in erster Linie zur Gewinnung von Sojaöl für die menschliche Ernährung...

"Sojaöl stellt in der Weltölproduktion mit einem Anteil von 32 % weltweit nach[10] Palmöl und vor Rapsöl das am zweit meisten produzierte Pflanzenöl dar. Die Produktionsmenge steigt jährlich zurzeit um etwa 5,5 % und erreichte 2006/07 eine Rekordmarke von 35,8 Millionen Tonnen, was einer Verfünffachung der Produktion von 1970/71 mit 6,2 Millionen Tonnen entspricht. 26 % der Weltproduktion werden in den USA produziert, 15 % stammen aus Brasilien und 7 % aus der Europäischen Union.[9]"

" [..] Die Hauptverwendung von Sojaöl findet in der Ernährung statt, wo es für ein großes Spektrum von Salatölen, Backfetten bis zu Margarine genutzt wird. Es ist zudem in einer Reihe von Fertigprodukten als Pflanzenölbestandteil enthalten. Vor allem in den USA ist Sojaöl das am meisten verwendete Pflanzenöl in der Küche – 80 % der Margarineproduktion und mehr als 75 % der Gesamtnutzung pflanzlicher Fette und Öle in den USA stellt Sojaöl dar.[9]" Wikipedia: Sojaöl

Die Flächenverbrauch für den Sojaanbau geschieht selbstverständlich nicht aufgrund des zunehmenden Tofukonsums von ein paar veganen Hipstern in der westlichen Welt! Das ist natürlich Blödsinn!

Es ist aber ebenso falsch, die Tiermast dafür verantwortlich zu machen!
Dafür wird nämlich nur der für den Menschen ungenießbare, aber noch sehr proteinreiche Extraktionsschrot aus der Sojaölgewinnung verwendet. Das Öl als Haupterzeugnis des Sojaanbaus landet in der Lebensmittelindustrie und in immer stärkerem Maße auch in der Produktion von Biodiesel.
Im Sinne einer nachhaltigen Landwirtschaft ist es deshalb gut und richtig die dabei anfallenden, nährstoffreichen Rückstände durch die Verfütterung an Tiere zu veredeln, anstatt sie einfach auf den Kompost zu kippen.

Funfact am Rande:
Durch eine umfassende Veganisierung der Welt, würde auch die Nachfrage nach pflanzlichen Fetten enorm ansteigen, was gleichzeitig einen noch höheren Bedarf an Anbauflächen für Ölpflanzen bedeuten würde, während sich z.B. Rinder auch mit relativ anspruchslosen Gräsern zufrieden geben, die trotz allen Kraftfutters immer noch den Hauptbestandteil ihrer Nahrung ausmachen.
Oder kurz gesagt: Viehzucht ist auch da noch möglich, wo sonst nicht viel anderes wächst, außer ein paar anspruchsloser Gräser!
Zitat von FraukieFraukie schrieb am 01.02.2019:Was haben denn diese überteuerten Fleischimitate nu wieder mit normaler veganer Ernährung zu tun?
Studien und Umfragen die belegen, dass "Vollzeitveganer" bzw Leute die sich bewusst ernähren (also es tun nicht nur es "möchten) nicht einmal die ZIELGRUPPE für dieses Zeug sind.
Zielgruppe solcher Produkte sind z.B. Leute, die in irgendeiner Zeitschrift gelesen haben, dass Fleisch voller Antibiotika ist oder die Familienmitglieder bekochen die z.B. fiese Blutfettwerte haben und sich dann aber eben nicht weiter in Sachen "Ernährung" bilden und auf dem Standpunkt hängen bleiben sie täten ihrer Familie etwas Gutes wenn sie ab und zu statt zur Fleischtheke zu gehen solch ein Zeugs kaufen.
Genau DAS ist mit "Hippstern" gemeint, die meisten Veganer sind einfach nur normale Menschen und normale Menschen haben immer mal wieder Hunger und essen dann was und was sie essen wählen sie danach aus was ihnen schmeckt und gut tut.
Aber neben den unvermeidlichen Hipstern sind meist auch die ideologisch überzeugten Veganer überhaupt keine "echten" Veganer, sondern höchstens Vegetarier oder Flexitarier!
Es ist doch völliger Quatsch zu behaupten, man lebe immer mal wieder für zwei oder drei Monate im Jahr vegan, bis auf den leckeren Kuchen von Oma am Wochenende. Aber sonst sei man überzeugter Veganer. Ich kenne persönlich zwei von dieser Sorte aus meinem privaten Umfeld. Aber unter Veganern verstehe ich Leute, die allein die Ernährungsweise seit mindestens 2 Jahren strikt durchgezogen haben. Vom Verzicht auf andere tierische Produkte wie Leder, Wolle, Daunen etc. (um nur die offensichtlichsten zu nennen) mal ganz zu schweigen.

Ich glaube deshalb, dass du dir den "Durchschnittsveganer" ein wenig zu schön redest.

Und überhaupt frage ich mich, warum sich manche Leute unbedingt dieses vegane Etikett anheften möchten, z.B. indem sie auf Facebook zwischen Vor- und Nachnamen ein großes V setzen? Was ist so schlimm daran, zwei- oder dreimal im Jahr Omas leckeren Kuchen zu essen, nur weil er mit Eiern gebacken wurde? Dann ist man halt kein Veganer, sondern eben "nur" Vegetarier. Who cares?

Ich halte es in allen Belangen für sinnvoller, einen bewussteren Umgang mit tierischen Produkten zu fördern, meinetwegen auch durch höhere Preise, anstatt das verlogene Wolkenkuckucksheim einer nur scheinbar idealen, veganen Gesellschaft zu propagieren.


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09.02.2019 um 05:54
Zitat von JohnDifoolJohnDifool schrieb:Und überhaupt frage ich mich, warum sich manche Leute unbedingt dieses vegane Etikett anheften möchten, z.B. indem sie auf Facebook zwischen Vor- und Nachnamen ein großes V setzen? Was ist so schlimm daran, zwei- oder dreimal im Jahr Omas leckeren Kuchen zu essen, nur weil er mit Eiern gebacken wurde? Dann ist man halt kein Veganer, sondern eben "nur" Vegetarier. Who cares?
Ich schätze da spielt eine Art von radikaler Gruppendynamik eine Rolle. Ist so ähnlich wie bei anderen Extremisten, wo sich die an sich vllt mal gut gemeinten Grundideen durch die Konkurrenz in der Gruppe bzw. der Gruppen untereinander -bei welcher man alles verwerflich Anmutende radikal verbannen möchte, um besonders linientreu zu wirken- so weit potenzieren, pervertieren und schließlich verselbständigen, dass sie zum Schluss nur noch Kopfschütteln auslösen können.


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09.02.2019 um 07:46
Wie ich mir gedacht habe, geht es in diesem Thread nur ums essen von irgendwelchen Produkten, nicht um wirklichen Veganismus.
Da gehört mehr zu, als leckere Rezepte auszutauschen.
Was mich am meisten nervt, ist dieser momentane Hype der Industrie, alles, wirklich alles mit einem Veganzeichen zu versehen.
Es fehlt fast nur noch auf Mineralwasser :troll:


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09.02.2019 um 08:02
Zitat von NONsmokerNONsmoker schrieb:Es fehlt fast nur noch auf Mineralwasser :troll:
nö, fehlt nicht.
Beachte den letzten Satz:


wittenseer-etikett


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09.02.2019 um 08:14
@NONsmoker
Warum nervt dich das? Es ist ein Thread zum Austausch von Veganern, Vegetariern und Interessierten.
Wenn du über den Begriff Veganer in strengen Sinne diskutieren willst, dann tu das doch. Es kann doch jeder Argumente einbringen.

Klar ist es ein Hype, aber ich finde es nicht verkehrt. Denn ohne die Nahrungsmittelindustrie werden keine weitreichenden Änderungen zu machen sein.

Und auf diesem Weg sind eben viele Verbraucher zu erreichen. Ein guter Weg, das Bewusstsein zu erweitern.

So stehen jetzt auf den Eierpackungen mehr Infos drauf, was die Tierhaltung betrifft. Das sehe ich als einen Schritt hin zu mehr Bewusstsein.
Es ist natürlich auch immer noch viel Augenwischerei dabei, aber wer will, kann sich informieren.

Für mich ist das trotz aller Kritik ein Fortschritt


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09.02.2019 um 08:26
Ich nehm mir das auch mal in die Beobachtung.

Ich habe eine Weile als "politischer Vegetarier" gelebt. Ich denke zwar, dass wir Omnivoren sind aber ich halte die Art, wie wir mit in Massentierhaltung gehaltenen Tieren umgehen für falsch. Weiter muss/will ich da nicht diskutieren, von mir aus kann auch jeder tun was er/sie für richtig hält. Will nur als Einstieg sagen wo ich herkomme :)

Leider haben wir festgestellt dass ich verschiedene pflanzliche Stoffe durch eine Magen-Darm-Krankheit schlechter aufnehmen kann als tierische. Deswegen esse ich wieder Fleisch (meist von einem mir bekannten Hof) und z.B. Eier von den Hühnern von einem Bekannten der die privat hält.

Ich bin aber nach wie vor sehr interessiert am Thema und auch daran wie ich so viel wie möglich fleischliche Kost einschränken kann. Bin also gespannt darauf, was ich hier an Tipps lernen kann :)

Fände es schade wenn der Thread am Eingangspost vorbei wieder in eine Grundsatzdiskussion ausartet...

PS: Suche nach pflanzlichem Futter mit viel Eisen, vielleicht hat da jemand einen Tip (nee nicht die Tabletten, bitte :D )


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09.02.2019 um 08:43
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Warum nervt dich das? Es ist ein Thread zum Austausch von Veganern, Vegetariern und Interessierten.
Falsch verstanden. Nicht der Thread nervt, sondern das anbringen von Veganzeichen auf Lebensmittel, wo es nicht nötig ist.
Hat auch mit Eierpackungen nichts zu tun!


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09.02.2019 um 08:47
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Vegetariern
?
Der Thread heißt Veganerthread, nicht Vegetarierthread


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09.02.2019 um 08:51
Zitat von NONsmokerNONsmoker schrieb:Nicht der Thread nervt,
OK :)


Zitat von NONsmokerNONsmoker schrieb:Der Thread heißt Veganerthread, nicht Vegetarierthread
Schon, aber im Eingangspost sind alle aufgeführt:
Zitat von woertermordwoertermord schrieb am 07.01.2019:dachte ich an einen Ort zum Austausch für Veganer, Vegetarier und Interessierte.
Für mich sind diese Eierpackungen ein Beispiel, wie das Thema sich in der Nahrungsmittelindustrie breit macht. Da kann man es halt anschaulich verfolgen, wie die Tierhaltung eben nicht mehr komplett egal ist.
Sicher, Eier sind natürlich nicht vegan.

Das Zeichen auf Mineralwasser ist für mich einfach ein witziges Nebenprodukt davon, quasi eine Überreaktion :D


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09.02.2019 um 08:54
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Beachte den letzten Satz:
Ja, solche Spinnerei und ähnliches meine ich.


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09.02.2019 um 08:56
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Schon, aber im Eingangspost sind alle aufgeführt:
Wie wäre es, wenn der TE den Titel ändern lässt?
Damit wäre ich schon eher einverstanden.
Als Vegetarier und Nicht-Veganer schreibe ich hier sonst nicht mit :)

EDIT:
Ein einfaches "Veganer/Vegetarier" würde doch schon reichen.


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09.02.2019 um 09:47
Zitat von JohnDifoolJohnDifool schrieb:Aber neben den unvermeidlichen Hipstern sind meist auch die ideologisch überzeugten Veganer überhaupt keine "echten" Veganer, sondern höchstens Vegetarier oder Flexitarier!
Es ist doch völliger Quatsch zu behaupten, man lebe immer mal wieder für zwei oder drei Monate im Jahr vegan, bis auf den leckeren Kuchen von Oma am Wochenende. Aber sonst sei man überzeugter Veganer. Ich kenne persönlich zwei von dieser Sorte aus meinem privaten Umfeld. Aber unter Veganern verstehe ich Leute, die allein die Ernährungsweise seit mindestens 2 Jahren strikt durchgezogen haben. Vom Verzicht auf andere tierische Produkte wie Leder, Wolle, Daunen etc. (um nur die offensichtlichsten zu nennen) mal ganz zu schweigen.

Ich glaube deshalb, dass du dir den "Durchschnittsveganer" ein wenig zu schön redest.
Mei, es geht doch gar nicht darum, wer wie viel jetzt streng und kontrolliert absolut vegan isst. So, wie ich das hier verstanden habe, ist das auch als Anregung gedacht, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Wer wirklich komplett vegan lebt, verdient echt Respekt! Dagegen die Vegetarier abzuwerten und jemanden die vegane Lebensweise madig machen zu wollen, nur, weil er ab und zu mal was mit Milch etc. zu sich nimmt, ist echt daneben.

Was zum Beispiel auch wichtig ist, darauf zu achten, woher die Produkte kommen - wenn ich Eier esse, dann nehme ich halt nicht die Billigeier vom Discounter, sondern die Bioeier vom Hof nebenan.
Wo ist das Problem?


Denke, jeder Veganer trägt zumindest dazu bei, dass Fälle wie der hier:
https://www.sueddeutsche.de/bayern/tiertransport-tierquaelerei-amtstierarzt-1.4310887
signifikant weniger werden, da dadurch der Markt für die Nachfrage zusammen bricht. Aus einem Biobetrieb, der sich ethische Grundsätze auf die Fahnen geschrieben hat, stammt diese Kuh wohl kaum und soll bestimmt auch nicht an einem solchen verschachert werden.

Dass man ethische Grundsätze, die man für sich als erstrebenswert erachtet, sowieso nie ganz umsetzen kann, zeigt ja dieses Beispiel mit der Mineralwasserflasche: Die musste ja auch für eine Reinigung durch die Gegend gekarrt werden, dafür musste Sprit verbraucht werden etc. etc.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:o stehen jetzt auf den Eierpackungen mehr Infos drauf, was die Tierhaltung betrifft. Das sehe ich als einen Schritt hin zu mehr Bewusstsein.
Es ist natürlich auch immer noch viel Augenwischerei dabei, aber wer will, kann sich informieren.

Für mich ist das trotz aller Kritik ein Fortschritt
Ja, so seh ich das auch! oder, dass manche Unternehmen jetzt z. B. auch freiwillig ihre Co2-Bilanz ausweisen etc.
Zitat von JohnDifoolJohnDifool schrieb:Dafür wird nämlich nur der für den Menschen ungenießbare, aber noch sehr proteinreiche Extraktionsschrot aus der Sojaölgewinnung verwendet. Das Öl als Haupterzeugnis des Sojaanbaus landet in der Lebensmittelindustrie und in immer stärkerem Maße auch in der Produktion von Biodiesel.
Das finde ich total interessant. Kannst du mal evtl dazu was verlinken? Hab grad drüber nachgedacht, in welchen Produkten, die ich so verwende, Sojaöl drinnen sein könnte, mir ist nix eingefallen. Aber das würd ich gern nochmal checken, nicht, dass ich da was unabsichtlich unterstütze. :D
Zitat von JohnDifoolJohnDifool schrieb:Durch eine umfassende Veganisierung der Welt, würde auch die Nachfrage nach pflanzlichen Fetten enorm ansteigen, was gleichzeitig einen noch höheren Bedarf an Anbauflächen für Ölpflanzen bedeuten würde, während sich z.B. Rinder auch mit relativ anspruchslosen Gräsern zufrieden geben, die trotz allen Kraftfutters immer noch den Hauptbestandteil ihrer Nahrung ausmachen.
Oder kurz gesagt: Viehzucht ist auch da noch möglich, wo sonst nicht viel anderes wächst, außer ein paar anspruchsloser Gräser!
Nun ja, nicht unbedingt - wenn du dezentral anbaust, muss das nicht unbedingt der Fall sein. Die Landwirtschaft müsste halt z. B. auch wieder mehr ölhaltige Früchte in den Anbaufokus rücken - Nussbäume, -sträucher etc., im Biolandbau wird das aber ja schon seit Jahren gemacht (da kommen die Walnüsse z. B. auch nicht aus Kalifornien, die Sonnenblumkerne nicht aus China).
Bei der Tierhaltung darfst du nicht vergessen, dass es natürlich Tiere gibt, die relativ anspruchslos leben können, aber sie produzieren auch Ausscheidungen, die auch abgebaut werden müssen. Und auch anspruchsloses Getreide gibt es, man muss es halt nur anbauen, bzw. essen. ;)
Dass man dann aber generell halt ein bisschen mehr über seine Ernährung nachdenken müsste, ist klar.
Zitat von NeonMouseNeonMouse schrieb:Suche nach pflanzlichem Futter mit viel Eisen, vielleicht hat da jemand einen Tip (nee nicht die Tabletten, bitte :D )
Alle grünen Gemüse - Spinat, Mangold, Rosenkohl, Blumenkohl, Gurke, Zucchini ... und natürlich Rotwein und die dunklen Biere :D

Beeren sind auch gut ;)


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09.02.2019 um 09:55
Zitat von AliceTAliceT schrieb:und natürlich Rotwein und die dunklen Biere :D
Problem gelöst, ich werde zum Alkoholiker :D

Mehr grüne Gemüse essen :note: Das ja einfach.

Ich liebe ja Mangold, aber ess den meist mit Knobi-Joghurt. Wie bereitest du den zu?


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09.02.2019 um 10:00
Zitat von NONsmokerNONsmoker schrieb:Was mich am meisten nervt, ist dieser momentane Hype der Industrie, alles, wirklich alles mit einem Veganzeichen zu versehen.
Es fehlt fast nur noch auf Mineralwasser
Das zeugt aber eher von Unwissen deinerseits.
Ich hab das V-Logo noch auf keinem Produkt entdeckt, wo es unnötig gewesen wäre.

Thread-Name würde geändert.


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