Wieviel Kostgeld vom Freund der Tochter

EinElch schrieb:PurePu schrieb:
Da hat er keinen Bock drauf,
Kennst du den jungen Mann?

Du scheinst ihn und seine Eltern aber zu kennen. Zumindest lassen Deine Beiträge darauf schließen.

EinElch schrieb:denn dann reichen 150 Euro auch.

Darf ich bei dir für 150€ im Monat wohnen? Scheint dir ja zu reichen.

EinElch schrieb:... Die Eltern hätten ja "Nein" sagen können. Die Eltern hätten von vorneherein einen Erwartungshorizont formulieren können. Die Eltern können mit dem Freund der Tochter reden.

Ganz genau.

Ich begreife es überhaupt nicht, warum das nicht längst geschehen ist. Sowas klärt man vorher und wenn man dann später merkt, es geht sich nicht aus, dann setzt man sich wieder zusammen und sucht einen, für beide Seiten gut annehmbaren, Kompromiss.

Ich kann verstehen. dass sich die TE seit dem 14.8. nicht mehr geäußert hat.

Ninjadara schrieb:Ich kann verstehen. dass sich die TE seit dem 14.8. nicht mehr geäußert hat.

Na ja, wenn man sein Thema öffentlich macht und um Rat fragt, in einer Community, die Tausende schreibende Mitglieder hat, dann bekommt man eben nicht immer das, was man gerne hören möchte.

Passiert aber, wenn man an die Öffentlichkeit damit geht... und ich finde jetzt nicht, dass da so schlimme Beiträge dabei waren. Jeder hat eben seine Meinung dazu. Ich hätte, wie gesagt, gar nicht erst jemanden da im Haushalt aufgenommen. Ich finde, da ist doch immer irgendwie Ärger vorprogrammiert, oder nicht? Man hat mit seinen eigenen Kids schon genug am Hals, auch wenn sie unkompliziert sind (gibt es ja).

Ich muss auch aber zugeben, dass eine solche Geschichte bei uns noch nie angedacht war. Meine beiden Töchter waren immer froh, ihre Zimmer als Rückzugsort von ihren Partnerschaften zu haben. Ich finde auch, dass sie erst dann zusammen leben sollten, wenn sie eine eigene Wohnung beziehen. Da bei den Eltern rumhängen... ich weiß nicht... ist irgendwie strange.

moric schrieb:Da bei den Eltern rumhängen... ich weiß nicht... ist irgendwie strange.

Sehe ich auch so. Hätte ich auch weder als Tochter noch als Mutter/Vater Lust drauf. Im Grunde hat in so beengten Wohnverhältnissen doch auch keiner mehr irgendeine Privatsphäre.

Ninjadara schrieb:Ich kann verstehen. dass sich die TE seit dem 14.8. nicht mehr geäußert hat.

Ja, ich auch. War ihr wohl peinlich, dass sie sich hier erst Luft machten musste und ihr dann so mancher Dinge gesagt hat, die sie nicht hören wollte.

Wo habt ihr denn die Zeit mit eurer Jugendliebe verbracht., wenn ihr zu zweit sein wolltet?

@Ninjadara
Bin direkt nach dem Abi ausgezogen. Davor gab es für mich keine "ernsten Sachen". Rammelnd im "Kinderzimmer" wäre nicht so meins gewesen.

Meine Eltern nehmen bei jedem Kind das Zuhause wohnt und eigenes Geld verdient 30% ein. Dazu können meine Geschwister aber immer mitessen und Mutter wäscht und bügelt die Wäsche noch.

@PurePu
Wenn man so jung ist, geht es doch nicht gleich ums vögeln. Nie jemanden mit nach Hause gebracht, mit dem du alleine sein wolltest?

@Ninjadara
Doch, aber die sind eben nie bei mir eingezogen und Sex hatte ich mit denen da auch nicht.

Eleonore schrieb:Meine Eltern nehmen bei jedem Kind das Zuhause wohnt und eigenes Geld verdient 30% ein.

Hier geht es nicht ums eigene Kind, sondern ein fremdes. Freund der Tochter.

Also manche haben hier einen Ton an sich, unterirdisch. Jeder, der eine andere Meinung hat, wird abgekanzelt . Diskussion geht anders.

PurePu schrieb:Hier geht es nicht ums eigene Kind, sondern ein fremdes. Freund der Tochter.

Für einen Freund würde das selbe gelten.

Multiversum schrieb:Darf ich bei dir für 150€ im Monat wohnen? Scheint dir ja zu reichen.

Nö, du bist mir unsympathisch. Genau das hätten die Eltern ja auch sagen können.

Ninjadara schrieb:Ich kann verstehen. dass sich die TE seit dem 14.8. nicht mehr geäußert hat.

Ich auch. Aber das hat sie auch deutlich gesagt, warum sie nicht mehr will. Es geht ja seitdem eher um das Generelle. Also wie es jeder so für sich handhaben würde.

PurePu schrieb:Ja, ich auch. War ihr wohl peinlich, dass sie sich hier erst Luft machten musste und ihr dann so mancher Dinge gesagt hat, die sie nicht hören wollte.

Soll in Diskussionen vorkommen, dass man mit unterschiedlichen Ansichten zurecht kommen muss und diese dann einsortieren. Ich denke mal die TE hat für sich das wichtigste herausgezogen und kommt mittlerweile zurecht.

@Multiversum Jetzt wollt ich eigentlich eine lange Antwort schreiben, aber ich lass es lieber. Gut, die Eltern des Jungen sind Rabeneltern. Muss man zwar nicht stehen lassen, aber kann man wenn man seine Nerven schonen möchte.


Das schlimme für mich ist, ich les in der Überschrift dauernd Kopfgeld. :palm: Ich schäm mich schon selber dafür. Aber es geht nicht weg. Oo

EinElch schrieb:Genau das hätten die Eltern ja auch sagen können.

Muss ja nicht sein, dass die vorher wussten dass er (vielleicht) wie die Made im Speck lebt und isst wie eine Raupe Nimmersatt. Sowas merkt man dann erst in der Praxis und ich finde es unter diesen Umständen sogar humaner die finanziellen Zuschüsse anzuheben anstatt ihn wieder zum Ausziehen zu bewegen.

Einem Vermieter kann man schließlich auch nicht den Vorwurf machen, dass sich bei ihm Mietnomaden eingemietet haben.

Eya schrieb:Muss ja nicht sein, dass die vorher wussten dass er (vielleicht) wie die Made im Speck lebt und isst wie eine Raupe Nimmersatt. Sowas merkt man dann erst in der Praxis und ich finde es unter diesen Umständen sogar humaner die finanziellen Zuschüsse anzuheben anstatt ihn wieder zum Ausziehen zu bewegen.

Würde ich gelten lassen, wenn es nicht bereits die zweite Nachverhandlung wäre.

Fool me once, it's on me, fool me twice...

moric schrieb:Das mit dem Kindergeld verstehe ich eh nicht. Ist der Junge nicht schon 18 Jahre alt? Dann nämlich bekommen die Eltern das Kindergeld nicht mehr ausgezahlt. Zudem muss man angeben, in welchem Haushalt der Junge lebt und das ist ja schon mal nicht bei den Eltern.

Das stimmt so nicht ganz. So lange das kindergeldberechtigte Kind bei den Eltern lebt, steht den Eltern auch das Kindergeld zu. Sobald das Kind auszieht, steht es dem Kind selbst zu.
In der Regel muss bei einem volljährigen Kind auch regelmäßig bei der Familienkasse bzw. dem Dienstherren (falls öD) nachgewiesen werden, dass der Anspruch weiter besteht.
Ich vermute, der junge Mann ist bei den Eltern gemeldet, von daher fällt es nicht auf.
Fakt ist, er lebt nicht bei ihnen, also entfällt auch der Anspruch für die Eltern und geht auf das Kind über. Sie beziehen es also unrechtmäßig.
Und die Begründung dafür ist wohl auch sehr dünn. Sie zahlen den Sproß also für 150€ jeden Monat Klamotten und Ticket? Wie ist das? Er geht dann jeden Monat hin und sagt "Mutti, ich brauche Socken, Schlüppi und Schuhe" und Mutti gibt es ihm dann bar. Genauso mit dem Ticket. Also, ich zahle für ein ABC-Ticket Berlin ohne Ermäßigung monatlich knapp 90€ im Abo, dafür fahre ich alles was S-Bahn Bereich ist, inkl. Teile Brandenburgs (C). Er hat vermutlich eine Auszubildenden Ermäßigung und wohnt ja scheinbar nicht allzu weit entfernt von seiner Arbeitsstelle.
Das passt doch hinten und vorne nicht. Ich vermute (und das ist nur und ausschließlich meine Meinung), die Eltern des Jungen brauchen das Kindergeld zumindest in Teilen um selbst zurecht zu kommen. Letztlich auf Kosten der TE.
Denn mit 19 Jahren sollte man in der Lage sein sich Klamotten und Ticket selbst zu erwerben.
Es gibt überhaupt keinen Grund, das KiGe nicht dem Jungen auszuzahlen.

EinElch schrieb:Das Kindergeld setzen die Eltern laut Aussage der TE für ihren Sohn ein, durch Kleidung und Tickets

Wie gesagt, dann hat der junge Mann ziemlich hohe Bekleidungs- und Ticketkosten.
Außerdem stellt sich die Frage, warum das über die Eltern geschehen muss und der Junge es nicht selbst verwalten darf.
Fakt ist, das Kindergeld steht ihnen seit dem Auszug nicht mehr zu, sondern ihm.

@Mailaika

sowiesofrau schrieb am 21.07.2020:Ja, er ist bei uns gemeldet und nein, er hat keine Möbel mitgebracht.

Er ist bei seiner Gastfamilie gemeldet. Lies doch halt einfach den Thread.

Und so Tickets können je nachdem sehr teuer werden.

Mailaika schrieb:Fakt ist, das Kindergeld steht ihnen seit dem Auszug nicht mehr zu, sondern ihm.

D'accord.

Mailaika schrieb:Fakt ist, er lebt nicht bei ihnen, also entfällt auch der Anspruch für die Eltern und geht auf das Kind über. Sie beziehen es also unrechtmäßig.

Als ich damals ausgezogen bin, habe ich das Kindergeld auch nicht direkt von der Kasse bekommen. Die meinten, dass meine Eltern mir das separat überweisen müssten, was sie auch getan haben. Und ich war nicht mehr Zuhause gemeldet.