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Braucht man es wirklich?

313 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Einkaufen, Plastik, Sachen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Braucht man es wirklich?

15.05.2021 um 16:05
Zitat von NegevNegev schrieb:Meiner Ansicht nach, müsste man sehr lange suchen - um Argumente für mehr Platz zu finden.
Und ich brauche nur 5 Sekunden. Wir brauchen zwei Büros/ Arbeitsplätze. Klar, man kann auch einen Schreibtisch ins Schlaf- oder Wohnzimmer stellen, sieht aber ranzig aus. Weniger als 120qm zu zweit kann ich mir nicht vorstellen.
Bedürfnisse sind eben unterschiedlich.

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Braucht man es wirklich?

15.05.2021 um 16:29
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich habe im Studium 10 Jahre lang in einem 12qm Kellerzimmer mit einer Kochplatte, einem Schrank, einem Meter Bücherregal und einem Schreibtisch überlebt
20 Semester studiert? Donnerwetter!
Da winkt der Master in Minimalismus auf allen Ebenen.
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Weniger als 120qm zu zweit kann ich mir nicht vorstellen.
Das ist dekadent. Man kann sich auch in einer Zweizimmerwohnung aus dem Weg gehen - oder sich alternativ dazu einfach trennen.

Bis heute frage ich mich, wozu manche eine Villa mit 1.000 m² Wohnfläche und 15 Zimmern "brauchen", die allein oder zu zweit ihr Dasein fristen ...
Ggf. sind das ja einfach Spinnenfreunde, die diesen Tierchen Raum für deren Netze und für Staubanhäufungen im Allgemeinen Platz bieten wollen.


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Braucht man es wirklich?

15.05.2021 um 16:39
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Das ist dekadent. Man kann sich auch in einer Zweizimmerwohnung aus dem Weg gehen - oder sich alternativ dazu einfach trennen.
Du findest es dekadent. Ich notwendig.

Es gibt übrigens auch Zweizimmerwohnungen mit 120qm.
Und warum sollte man sich trennen, wenn man eine große Wohnung bewohnen möchte oder bewohnt? Starke Logik :D

Es geht übrigens nicht um aus dem Weg gehen. Es geht um Büros, Ankleidezimmer, usw. Wenn man es sich leisten kann, let‘s go. (Jaja, ich weiß, niemand braucht einen 25qm Kleiderschrank)


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Braucht man es wirklich?

15.05.2021 um 16:39
@V8Turbo
Hab eine vollständig ausgestattete Küche! Hab Platz für einen großen Schreibtisch mit samt Unterlagen etc. Wäre es mir wichtig, könnte ich den Schlafbereich abtrennen. Zugegeben: Wohn- und Arbeitsbereich sind tatsächlich sehr vermischt. Einen echten TV hab ich nicht. Netflix kann ich dennoch auf meinem 42 Zoll PC Monitor schauen - auf dem Sofa.

Insgesamt habe ich tatsächlich nicht sehr wenig "Krimskrams"... Bücher, CDs, DVDs? Wozu wenn man Streaming-Angebote hat?
Ich könnte tatsächlich sogar noch "Ausmisten"... Zugegeben. Etwas Minimalistisch. Aber mit den Richtigen Möbeln und dem richtigen Konzept geht das. Und eigentlich wäre in diesem Zimmer noch mehr möglich, würde man die Einrichtung wirklich nach Maß anpassen (ausziebares Bett würde mir spontan einfallen).

Die Herausvorderung besteht eher darin, nichts wirlich liegen zu lassen. Es fehlt nicht viel, damit die Bude unordentlich ausschaut.

120qm für Zwei ist sehr ordentlich... meinetwegen. Andersherum - zu verlangen, das jemand ne Legebatterie bewohnen soll, wäre schlimmer.


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15.05.2021 um 16:44
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Und warum sollte man sich trennen, wenn man eine große Wohnung bewohnen möchte oder bewohnt? Starke Logik
Warum sollte man mehr BRAUCHEN, wenn man sich nicht aus dem Weg gehen möchte? Du schriebst
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Weniger als 120qm zu zweit kann ich mir nicht vorstellen.
Schwache Logik deinerseits.


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Braucht man es wirklich?

15.05.2021 um 16:46
Zitat von NegevNegev schrieb:Hab eine vollständig ausgestattete Küche! Hab platz für einen großen Schreibtisch mit samt Unterlagen etc. Wäre es mir wichtig, könnte ich den Schlafbereich abtrennen. Zugegeben: Wohn und arbeitsbereich sind tatsächlich sehr vermischt. Einen echten TV hab ich nicht. Netflix kann ich dennoch auf meinem 42 Zoll PC Monitor schauen - auf dem Sofa.
Ja gut, kommt für uns nicht in Frage. Meine Partnerin ist jeden Tag mehrfach in Videocalls, ua. mit dem Topmanagement eines Weltkonzerns. Das macht sie nicht aus der Küche oder einer Rumpelkammer.
Zitat von NegevNegev schrieb:Ich könnte tatsächlich sogar noch "Ausmisten"... Zugegeben. Etwas Minimalistisch. Aber mit den Richtigen Möbeln und dem richtigen Konzept geht das. Und eigentlich wäre in diesem Zimmer noch mehr möglich, würde man die Einrichtung wirklich nach Maß anpassen (ausziebares Bett würde mir spontan einfallen).
Für dich vorstellbar, für mich nicht.
Zitat von NegevNegev schrieb:120qm für Zwei ist sehr ordentlich... meinetwegen. Andersherum - zu verlangen, das jemand ne Legebatterie bewohnen soll, wäre schlimmer.
Es geht.

Und nein, ich möchte einfach, im Bezug auf meine Wohnverhältnisse, leben, wie ich möchte. Ohne das mir jemand ans Bein pisst, von wegen, was fällt euch ein, bewohnt gefälligst was kleineres. Nee, sorry. Eher was deutlich größeres


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15.05.2021 um 16:50
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Warum sollte man mehr BRAUCHEN, wenn man sich nicht aus dem Weg gehen möchte? Du schriebst
Schrieb ich mehrfach. Zwei Arbeitszimmer, Ankleidezimmer, ein größerer Essensbereich, usw.
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Schwache Logik deinerseits.
Wieso? Ich kann mir auch nicht vorstellen mit einer 2 Meter großen, russischen Ringerin zusammen zu sein.
Warum? Weils mir nicht gefällt.
Warum sollte ich auf 60qm leben wenn ich mir auch größeres leisten kann UND es eben nebenbei, für mich/ für uns, brauche.

Erläutere mir doch mal, warum ich NICHT auf 120qm leben sollte.


Und ja, Last but not least will ich auch mit niemandem 24/7 zusammenhocken. Nicht mit meiner Verlobten, nicht mit meinem Bruder, nicht mit meinem besten Freund.


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15.05.2021 um 16:59
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Erläutere mir doch mal, warum ich NICHT auf 120qm leben sollte.
Du, meinetwegen kannst du auf 15.000 m² leben, das sei dir neidlos gegönnt. Aber wenn dich deine bessere Hälfte stört, dir ein gewissser Wohnraum unterschreitetend zur Last fällt, dann stimmt nicht der Wohnraum nicht, sondern da hakt es anderweitig in deinem Empfinden.


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Braucht man es wirklich?

15.05.2021 um 17:00
Zitat von NegevNegev schrieb: Hm... du bist diesen Deal eingegangen. Sicher aus der Not heraus! Ein echter Fehler wäre es, Anderen die gleiche Notwenigkeit aufzubürden - weil man nichts an den politischen-/gesellschaftlichen- Verhältnissen ändert bzw. nicht dafür einsteht. Schließlich hat man "echt viel Scheiße erlebt" und es überstanden - "man hat es jetzt verdient, da zu stehen, wo man steht" - warum sollte es Andere besser haben?!
Nö, das war nicht meine Intention - klar, man kann auch ein Jahrzehnt überleben, aber es macht halt echt keinen Spaß. Das sollte die Aussage sein ...
Zitat von NegevNegev schrieb:Aktuell bewohn ich 36qm alleine und es ist für mich wirklich okay. Meiner Ansicht nach, müsste man sehr lange suchen - um Argumente für mehr Platz zu finden. Aber noch weniger oder gar nur 12qm? Über 10 Jahre? Warst du in diesem Zeitraum im Studium?
Ausbildung (3 Jahre) + Abi (2 Jahre) + Studium (4 Jahre, Regelstudienzeit) + Referendariat (1,5 Jahre), allerdings da schon schwanger und nur 6 Monate in dem Zimmer). Das Zimmer hat gewechselt - in der Ausbildung hatte ich aber eine ähnliche Bude, fürs Abi bin ich in eine 2er WG gezogen, war aber auch nicht das gelbe vom Ei war, daher der Wechsel ins Kellerzimmer. Was blieb war so der "Standard" der Behausung.
Zitat von NegevNegev schrieb:Was ich mir echt richtig gut vorstellen könnte, wäre eine Art WG zu bewohnen. Mit baulichem Konzept, das jede Partei Teeküche, kleines Bad und Zimmer hat - vielleicht 20qm k.A. ...
Ich habe das versucht - das kann aber echt supernervig sein. In unserer Unistadt gab es verschiedene WG Optionen - das erste waren 10er WGs mit einer Küche und zwei Badezimmern - da zogen die meisten Leute schnell wieder aus - bei 10 Leuten ist die Küche immer siffig, weil immer einer dabei ist ... und du musst wirklich stundenlang auf die Dusche warten. War auch mehr eine Budgetsache.

Im neueren Studiheim hat man dann 3er und 4er WGs gehabt - aber außerhalb meiner Preisklasse. Während des Abis habe ich in einer 2er WG gewohnt (privat), das war auch supernervig, weil der Abwasch immer so ein Problem war und der Partner meiner WG Partnerin die gesamten Semesterferien bei uns abhing - und dementsprechend stiegen die Nebenkosten.
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb: 20 Semester studiert? Donnerwetter! Da winkt der Master in Minimalismus auf allen Ebenen.
Nö. Ausbildung (3 Jahre) + Abi (2 Jahre) + Studium (4 Jahre, Regelstudienzeit) + Referendariat (1,5 Jahre), allerdings da schon schwanger und nur 6 Monate in dem Zimmer).


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Braucht man es wirklich?

15.05.2021 um 17:06
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Du, meinetwegen kannst du auf 15.000 m² leben, das sei dir neidlos gegönnt. Aber wenn dich deine bessere Hälfte stört, dir ein gewissser Wohnraum unterschreitetend zur Last fällt, dann stimmt nicht der Wohnraum nicht, sondern da hakt es anderweitig in deinem Empfinden.
Daher du meine Aussagen komplett ignorierst, muss ich an dieser Stelle leider feststellen, eine Diskussion macht keinen Sinn.


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15.05.2021 um 17:10
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Nö. Ausbildung (3 Jahre) + Abi (2 Jahre) + Studium (4 Jahre, Regelstudienzeit) + Referendariat (1,5 Jahre)
Nun ... das ergibt, wenn man eine akademische Laufbahn ernst nimmt, immer noch keine
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Studium 10 Jahre lang



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15.05.2021 um 17:19
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Nun ... das ergibt, wenn man eine akademische Laufbahn ernst nimmt, immer noch keine
Das war die Zusammenfassung - finanziell war es egal, ob ich Abi mache oder studiere, das fällt bei mir unter "10 Jahre Existenzminimum". Ich habe es dir auch aufgeschlüsselt.


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15.05.2021 um 17:20
@V8Turbo
Realiter kann das selten der Fall sein.
Möglich.

Aber du kaufst die Geschichte doch nicht ernsthaft ab, die User (ich nenne ihn nicht mal, aus Gründen - )hHier auftischt?


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15.05.2021 um 17:47
Es sind hauptsächlich diejenigen Dinge, die ich nicht unbedingt brauche, deren Besitz und Nutzung mich ein kleines bisschen glücklicher machen. Bei den Dingen, die ich wirklich brauche, erhöht ein Mehr an Qualität meinen Lebensstandard. Zwischen einem guten und einem schlechten Stück Seife zum Beispiel liegen nur wenige Euros, wenn überhaupt, aber der Unterschied beim Hautgefühl den ganzen Tag über macht diesen Unterschied für mich persönlich mehr als wett.

Ursprünglich ging es in diesem Thread jedoch um Dinge, die kein Mensch braucht, weil sie entweder scheiße oder vollkommen überflüssig sind. Kaffeepads gehören für mich zu dieser Kategorie. Lieber ein teurer italienischer Kaffeevollautomat (den ich im Grunde auch nicht brauche, ich käme auch mit Bialetti, Cafetière und Filter gut über die Runden) als dieser überteuerte Umweltfrevel für Blöde.


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15.05.2021 um 17:52
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Es geht.
Wie ist das genau zu verstehn? Bezogen auf den Satz, das man keinem Menschen Wohnverhältnisse zumuten sollte, die einer Legebatterie gleichkäme?
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Und nein, ich möchte einfach, im Bezug auf meine Wohnverhältnisse, leben, wie ich möchte. Ohne das mir jemand ans Bein pisst, von wegen, was fällt euch ein, bewohnt gefälligst was kleineres. Nee, sorry. Eher was deutlich größeres
Ich hab mal zu Zweit eine 75qm Wohnung bewohnt und versuche mir 120qm vorzustellen - mir fällt es schwer. Je nach Lage, dürften sich das sowieso nur die wenigsten leisten können. Wenn diese Wohnungen wenigstens dauerhaft bewohnt sind, dann hält sich die Verschwendung noch in Grenzen. Eine Debatte darüber, ob Du (oder die wenigen Anderen) dir das leisten DARFST, wäre nicht sinnvoll oder zielführend.

Aber wen willst du hier Überzeugen? Es ist wie es ist: Verschwendung.
Man kann sich wenigstens ehrlich machen.


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Braucht man es wirklich?

15.05.2021 um 18:03
Zitat von NegevNegev schrieb:Wie ist das genau zu verstehn? Bezogen auf den Satz, das man keinem Menschen Wohnverhältnisse zumuten sollte, die einer Legebatterie gleichkäme?
Nein, „es geht“ bezog sich darauf:
Zitat von NegevNegev schrieb:120qm für Zwei ist sehr ordentlich
Zitat von NegevNegev schrieb:Aber wen willst du hier Überzeugen? Es ist wie es ist: Verschwendung.
Man kann sich wenigstens ehrlich machen.
Niemanden. Mir geht es darum, dass „braucht man es wirklich“, individuell ist. Wir brauchen es. Und Verschwendung? Sehe ich anders. Demnach wäre jede Wohnung, welche größer als ein Zimmer ist, für zwei Personen, Verschwendung. Denn was BRAUCHT man denn? Ein Dach überm Kopf, eine Möglichkeit Speisen zu erhitzen und zu kühlen, eine Toilette, eine Möglichkeit zum waschen und einen Schlafplatz. Und die Toilette/ Bad könnte man sich, wie früher, auch mit anderen Bewohnern des Hauses teilen.


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Braucht man es wirklich?

15.05.2021 um 18:09
Zitat von NegevNegev schrieb:Aber wen willst du hier Überzeugen? Es ist wie es ist: Verschwendung.
Man kann sich wenigstens ehrlich machen.
Wenn man so argumentiert, dass alles über das bloße Existenzminimum Hinausgehende Verschwendung ist, dann sind z. B. auch alle Formen der Oberbekleidung mit Ausnahme von zusammengetackerten Kartoffelsäcken Verschwendung. Wie ich bereits erwähnte, spielen Dinge, die über das unbedingt Notwendige hinausgehen, eine nicht ganz unwichtige Rolle bei meiner Lebensqualität. Solange ich dafür selbst finanziell aufkomme und dabei auch noch tüchtig Steuern berappe, ist es mir herzlich egal, ob Dritte das als Verschwendung bezeichnen.


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15.05.2021 um 18:55
@VanDusen
@V8Turbo
Über diese Logik kann man gut jede Dekadenz und jeden Luxus rechtvertigen.

Es ist nicht definiert, was der Mensch tatsächlich braucht, was ist nötig, was ist schon Luxus?
Scheinbar kann man die Existensgrundlange immer weite infrage stellen - aber nach oben sind die Grenzen offen. Ich finde das schon irgendwie schräg.


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15.05.2021 um 20:14
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:die Toilette/ Bad könnte man sich, wie früher, auch mit anderen Bewohnern des Hauses teilen.
Braucht`s echt ein WC mitsamt Bad?
Gibt genug Badeseen u. für das Andere Gebüsche :troll:

Ich frage mich, warum es meist verpönt ist, wenn man sich was gönnt, was ansich nichts Übermässiges ist, sondern eher normal.
Warum sollte man am oder unter dem Existenzminimum leben, wenn es auch anders bzw. besser geht..


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Braucht man es wirklich?

15.05.2021 um 20:48
Zitat von boraboraborabora schrieb:Warum sollte man am oder unter dem Existenzminimum leben, wenn es auch anders bzw. besser geht..
Hier wird gleich mal von einem "Existenzminimum" gesprochen... was ist das überhaupt? - also hier in Deutschland?
Und wenn man davon spricht, erwartet man allen ernstes, das jemand (egel mit welchem Hintergrund) so leben muss/sollte?
Auf der anderen Skala werden die Leute gefeiert, die am meisten anhäufen.

Naja, ein einzelner Mensch kann sowieso nicht bestimmen, wie hier genau diese Genzen definiert sind. Das bestimmt die Gesellschaft. Entweder durch die Politik oder aderer durch andere Maßnahmen...

Am einfachsten wird es sein, die Gehälter etc. nach oben wieder auf ein durchschnittliches Niveau zu holen (man betrachte sich einfach mal die Lohnunterschiede von vor 60 Jahren). Dann kann jeder frei nach seinen prioritäten handeln.


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