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Alkohol, der Umgang damit und FASD

230 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Alkohol, Schwangerschaft, Entzug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Alkohol, der Umgang damit und FASD

29.03.2022 um 13:58
Grundsätzlich gilt für mich das Prinzip der Eigenverantwortlichkeit. Jeder muss selbst entscheiden, was er/sie seinem/ihrem Körper zumuten will. Dabei sollte es dann aber auch bleiben. Gefährdung anderer sollte ausgeschlossen bleiben. Daher bin ich für die Freigabe aller Stoffe für alle Leute.

Meinetwegen können sich Leute, egal, welchen Alters, jeden Tag auf 3 Promille bringen oder sich mit H zuballern, bis die Birne abrauscht. Solange sie dann hinterher nicht auf meine Schuhe kotzen oder mir tot vor der Nase herum liegen. Bleibt zu Hause, raucht Euch eins, oder trinkt Euch eins. Das ist schön, das stabilisiert, das bewahrt vor Veränderungen. Chemische Substanzen, von Gras bis LSD, von Alkohol bis Upper oder Downer, von Zigarette bis zu allem, was sich an Chemiecocktails mischen lässt: Es hält die Leute schön ruhig, brav und doof. Angepasste Untertanen eben. So wollen wir das sehen!

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Alkohol, der Umgang damit und FASD

29.03.2022 um 14:59
Zitat von DoorsDoors schrieb:Meinetwegen können sich Leute, egal, welchen Alters, jeden Tag auf 3 Promille bringen oder sich mit H zuballern, bis die Birne abrauscht. Solange sie dann hinterher nicht auf meine Schuhe kotzen oder mir tot vor der Nase herum liegen. Bleibt zu Hause, raucht Euch eins, oder trinkt Euch eins.
Jo mach ich definitiv. Naja bis auf den Alkohol und meine Birne rauscht auch nicht vom H (scheiss gewöhnung *lach*). Aber keine Angst ich werd nicht in deiner Bude krepieren. Dafür ist mir der Weg nach Friesland zu weit.^^

Alkohol meide ich wie der Teufel das Weihwasser. Das Zeug ist für mich eher giftig als berauschend. Ist soweit ich weiß ja auch ein Nervengift im Gegensatz zu vielen der "bösen" illegalen Drogen. Mit manchen von denen zerstörst du vielleicht bestimmte Teile deines Körpers und Gehirns. Alkohol ist da unkomplizierter. Der zerstört den Körper überall gleichmäßig. Und das schicke, während man verblödet merkt man garnicht wie man verblödet.
Aber Alkohol ist halt wichtig damit der kleine Mann das Maul hält. Wie sollte sonst der Malocher am Abend die Enspannung finden die er beim nüchternen betrachten seines lebens nie erreichen könnte


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

29.03.2022 um 16:12
Zitat von DoorsDoors schrieb:Es hält die Leute schön ruhig, brav und doof. Angepasste Untertanen eben. So wollen wir das sehen!
Das halte ich für einen fatalen Irrtum. Quasi Quatsch mit Soße.
Ich glaube nicht, dass Säufer und Drogis angepasster sind, als der abstinente Mitbürger.
Hieß es 68 nicht sogar "Bier und Hanf gehör'n zum Kampf"?
Waren die Barbaren in Hoyerswerda damals nicht größtenteils alkoholisiert?
Von FJ Strauß Alkoholkonsum will ich gar nicht anfangen.

Usw. usf.

Ich halte obigen Satz - bis zum Beweis des Gegenteils - für völligen Unsinn.


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

29.03.2022 um 16:22
@Groucho
Er ist auf jedenfall schonmal dahingehend unsinn das er pauschalisiert. Er schmeisst alle Drogen in einen Topf und drückt diesem den Stempel: nur für Versager auf.
Jede der Substanzen hat ein eigenes Wirkprofil und gerade Psychedelica wie Lsd sorgen für einen erweiterten Blick auf die Dinge und können tiefgreifende Veränderungen in Menschen auslösen. Nicht umsonst wurde Lsd von Timothy leary und anderen sowie der 68er Bewegung so propagiert. Und die Konservativen wussten auch wie gefährlich solche stoffe für den Status quo der Gesellschaft sind sorgen sie doch dafür das man anfängt Dinge zu hinterfragen. Und Bürger die denken sind gefährliche Bürger.

Was Alkohol angeht. das ist ne andere geschichte. Der macht tatsache nur blöd.


Also der Post ist tatsache unsinn und ich wunder mich das er von dir kommt @Doors .


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

29.03.2022 um 16:24
@Groucho

Die internationale Arbeiterbewegung hat die Funktion des Alkohols zur Ruhigstellung des Proletariats Ende des 19. Jahrhunderts schon recht klar erkannt und benannt. Es gab eine durchaus ernst zu nehmende und breite (also nicht im Sinne von "breit") Arbeiter-Abstinentenbewegung.
Welche Rolle Alkohol bei der Unterdrückung, Ausbeutung und letztlich auch Ausrottung indigener Völker durch die Kolonialmächte spielte, setze ich mal als bekannt voraus.
Psychoaktive Substanzen haben stets auch eine politische Rolle gespielt. Der Opiumkrieg des britischen Empires gegen China, das Schnapsdeputat für Landarbeiter auf den Feudalgütern oder im DDR-Bergbau, die Verabreichung von Aufputschmitteln an Soldaten oder das Doping im internationalen Sport.

Was die "Achtundsechziger" angeht, so gab es da durchaus in der Folgezeit heftige Debatten innerhalb der Linken, ob Saufen nun "proletarische Kultur" darstelle oder ob Kiffen tatsächlich den politischen Horizont erweitern würde. Aber ich fürchte, das würde den Umfang und die eigentliche Thematik des Threads sprengen.

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Alkohol, der Umgang damit und FASD

29.03.2022 um 16:27
Zitat von pharmipharmi schrieb:Er schmeisst alle Drogen in einen Topf und drückt diesem den Stempel: nur für Versager auf.
Ich sprach nicht von "Versagern", sondern von Freigabe und Eigenverantwortlichkeit.

Natürlich können psychoaktive Substanzen "tiefgreifende Veränderungen" auslösen. Allerdings nicht immer und unbedingt zum Vorteil der Konsumierenden.


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

29.03.2022 um 16:30
Zitat von DoorsDoors schrieb:Die internationale Arbeiterbewegung hat die Funktion des Alkohols zur Ruhigstellung des Proletariats Ende des 19. Jahrhunderts schon recht klar erkannt und benannt. Es gab eine durchaus ernst zu nehmende und breite (also nicht im Sinne von "breit") Arbeiter-Abstinentenbewegung.
Welche Rolle Alkohol bei der Unterdrückung, Ausbeutung und letztlich auch Ausrottung indigener Völker durch die Kolonialmächte spielte, setze ich mal als bekannt voraus.
Psychoaktive Substanzen haben stets auch eine politische Rolle gespielt. Der Opiumkrieg des britischen Empires gegen China, das Schnapsdeputat für Landarbeiter auf den Feudalgütern oder im DDR-Bergbau, die Verabreichung von Aufputschmitteln an Soldaten oder das Doping im internationalen Sport.
Das ist ja ein grauenhaftes Kuddelmuddel aus Historie und nicht zum Thema (den Bürger durch Drogen angepasster machen) gehörenden Themen (Soldaten-Aufputschmittel, Doping im Sport).

Waren denn die kiffenden 68er angepasst?
Sind saufende Nazis, die Asylunterkünfte anzünden, angepasst?
War FJ Strauß angepasst?
Sind die Kokser in Musik- und Filmbusiness angepasst?
Oder gar die Kokser im Bundestag?

Nee, sorry, ich halte deine Aussage:
Zitat von DoorsDoors schrieb:Es hält die Leute schön ruhig, brav und doof. Angepasste Untertanen eben. So wollen wir das sehen!
immer noch für Unsinn (im Jahr 2022)

Wenn du ein Rebell bist, werden Drogen das nicht ändern (von denen die total abrutschen mal abgesehen) und wenn du ein angepasster Charakter bist, kommt das nicht von deinem Drogen oder Alkoholkonsum.


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

29.03.2022 um 16:35
@Groucho

Ich fürchte, wir werden in dieser Frage auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Ich halte einen klaren Kopf für eine schärfere Waffe im politischen Kampf als einen, den ich mit Substanzen umnebele. Aber wie ich schon schrieb: Menschen sollen die Freiheit haben, selbst zu entscheiden, was sie konsumieren wollen. Für so mündig halte ich sie.


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

29.03.2022 um 16:43
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich fürchte, wir werden in dieser Frage auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Ich halte einen klaren Kopf für eine schärfere Waffe im politischen Kampf als einen, den ich mit Substanzen umnebele.
Das ist doch wieder ein ganz anderes Thema (der klare Kopf)
Bislang ging es doch um Ruhigstellung und Angepasstsein.
Aber davon abgesehen, knallen sich die Meisten, egal welche Droge sie bevorzugen, nicht rund um die Uhr zu.


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

29.03.2022 um 16:46
@Groucho

Glücklicherweise geht der Pro-Kopf-Konsum von reinem Alkohol* in der BRD auch zurück. 1970 lag er noch bei 15,1 Liter, 2018 bei 10,7 Liter pro Schnapsnase.

*Als statistische Bezugsgrösse


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

29.03.2022 um 16:49
Zitat von DoorsDoors schrieb:Glücklicherweise geht der Pro-Kopf-Konsum von reinem Alkohol*
Meiner persönlicher Konsum sogar noch stärker. :D
In meinen späten 20ern habe ich gesoffen, wie ein Loch, unfassbar, was ich mir da teilweise rein geschüttet habe. Getreu dem Motto "Zuviel ist nie genug"


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

29.03.2022 um 16:50
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Getreu dem Motto "Zuviel ist nie genug"
Das kenne ich. Aber 1984 habe ich damit aufgehört. Für meinen Anteil an der Statistik halte ich mir eine irische Gastarbeiterin. :D


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

29.03.2022 um 16:52
Zitat von DoorsDoors schrieb:2018 bei 10,7 Liter pro Schnapsnase.
Ich frag mich da immer wer für mich mitttrinkt ^^

wow 877400000l reiner alk auf 82 Millionen Deutsche gerechnet. Was da an Nahrungsmittel für drauf geht ist bestimmt heftig.


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29.03.2022 um 16:57
Zitat von pharmipharmi schrieb:Ich frag mich da immer wer für mich mitttrinkt
Ich nicht.


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

29.03.2022 um 18:18
Zitat von pharmipharmi schrieb:Ich frag mich da immer wer für mich mitttrinkt ^^
Mein Mann ist in der Eventbranche ... was du unter hippem Namen verkaufen kannst (z.B. food trucks) oder wo Leute bereit sind, welche Summen für Alkohol zu zahlen, ist unfassbar - du brauchst praktisch nur das richtige Setting, die richtige Stimmung und der Laden läuft von alleine ....

Viele Leute glauben, dass Alkohol mit dazu gehört - das ist dann so ein Teufelskreis, in allen Schichten. Die zu Hause kochende Professorinnengattin kredenzt dann zu jedem Gang einen extra Wein - inklusive Desertwein. Wenn du der einzige bist, der nicht mittrinkt in dieser illustren Gesellschaft, kommst du dir doof vor.

Auf dem 50. Geburtstag wo wir eingeladen sind, ist ein Barkeeper, der Cocktails zaubert ... wir können hinlaufen - klar, dass wir dann was trinken ...

Es gibt so viele Gründe und Gelegenheiten, zu trinken.


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29.03.2022 um 18:34
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wenn du der einzige bist, der nicht mittrinkt in dieser illustren Gesellschaft, kommst du dir doof vor.
Ich trinke seit 1984 keinen Alkohol mehr - aber ich hatte in meinem sozialen Umfeld nie ein Problem damit, alkoholische Getränke abzulehnen. Situationsabhängig sage ich dann gern so Sachen wie:

Ich habe mir nicht das Saufen abgewöhnt, um es ausgerechnet mit Ihnen wieder zu beginnen - obwohl Sie mir genug gute Gründe dafür böten.

Ich trinke keinen Alkohol, ich bin strenggläubiger Muslim. Allahu Akbar!

Sie wollen mich wirklich besoffen erleben? Na, hoffentlich weist Ihre Hausratversicherung keine Unterdeckung aus.

Reichen Sie das Getränk bitte an meine Frau weiter*. Für den Alkoholkonsum halte ich mir Gastarbeiter.

Ich bin trockener Alkoholiker. Schon schlimm genug, dass ich diese Party nüchtern ertragen muss.

Nein danke, ich trinke keinen Alkohol. Ich muss hier nachher noch Amok laufen und will nicht daneben schiessen.

Meist genügt aber ein simples, unbegründetes und höfliches: Nein Danke.


*Die sagt dann gern: Nein Danke, ich fahre nicht - ich muss heute noch trinken.


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

29.03.2022 um 18:35
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wenn du der einzige bist, der nicht mittrinkt in dieser illustren Gesellschaft, kommst du dir doof vor.
Das schlimmere ist wenn man dann regelrecht genötigt wird mitzutrinken weil man sonst die atmosphäre versaut. Manche fühlen sich dann irgendwie beleidigt und behaupten man wäre ein Spielverderber und lassen einen das dann auch fühlen.
Ziemlich paradox wenn jemand der sonst immer strickt alle illegalen Drogen verteufelt einen zu bequatschen versucht nun doch zur feier des Tages ein, zwei Glässchen (oder flaschen) Nervengift (ethanol) mitzutrinken.


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

29.03.2022 um 18:39
Zitat von DoorsDoors schrieb: Meist genügt aber ein simples, unbegründetes und höfliches: Nein Danke.
Zitat von pharmipharmi schrieb:Das schlimmere ist wenn man dann regelrecht genötigt wird mitzutrinken weil man sonst die atmosphäre versaut. Manche fühlen sich dann irgendwie beleidigt und behaupten man wäre ein Spielverderber und lassen einen das dann auch fühlen.
Ziemlich paradox wenn jemand der sonst immer strickt alle illegalen Drogen verteufelt einen zu bequatschen versucht nun doch zur feier des Tages ein, zwei Glässchen (oder flaschen) Nervengift (ethanol) mitzutrinken.
Ich denke, wenn mal etabliert ist, dass man nichts trinkt, dann ist das okay. Wir haben auch einen trockenen Alkoholiker im Freundeskreis - da kommt sogar beim gemeinsamen Grillen kein Bier auf den Tisch. Aber in größeren Gesellschaften bzw. wenn die Freunde gewöhnt sind, dass man trinkt, wird es schwieriger. Oft ist das Event ja schon auf Alkohol ausgerichtet: Wie bei dem Geburtstag mit dem Cocktailmixer, der Nachbar setzt jeden Mai eine Waldmeisterbowle an, man macht zum 18. oder 80. Geburtstag eine Flasche Champagner auf ... dann ist Alkohol praktisch Teil des Events.

Bei dir @Doors glaube ich tatsächlich, dass dein Unterhaltungswert so ist, dass es nichts macht, ob du trinkst oder nicht :). Aber es gibt tatsächlich gesellschaftliche Kontexte, wo nichts trinken schwierig ist (bei uns beim Weihnachtsessen wird immer geschaut, ob man trinkt, wenn nicht, gibt es gleich das Schwangergerücht).


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29.03.2022 um 18:40
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wenn du der einzige bist, der nicht mittrinkt in dieser illustren Gesellschaft, kommst du dir doof vor.
Wieso das ?
Was andere über einen denken kann einem doch scheißegal sein.
Es ist schließlich dein Leben, und deine Entscheidungen.
Wer das in Frage stellt ist ein Charakterlich schwacher Mensch


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Alkohol, der Umgang damit und FASD

29.03.2022 um 18:50
@MissMary

"Meine Güte, hast Du Dich gestern auf der Party wieder daneben benommen - hoffentlich hat keiner gemerkt, dass Du nüchtern warst!", pflegt meine Frau Gemahlin gern mal zu mir zu sagen.

Ein lustiges Erlebnis als alkoholfrei Lebender hatte ich mal in einem Londoner Pub:

"Was möchtest Du trinken?" fragt mich meine Begleiterin. Normalerweise kann ich Kakao seit Kindertagen nicht ausstehen. Aber wenn ich hungrig und durchgefroren bin, kann ich schon mal eine Ausnahme machen. So wie vor ein paar Tagen, als wir schon einmal so eine Tour gemacht hatten. Als ich einen Kakao orderte, guckte mich die Fachkraft für Alkoholisierung am Zapfhahn an, als hätte ich angeboten, einen Körperteil von mir in eine seiner Körperöffnungen einzuführen. Als er mir den Kakao servierte, fragte er mich, ob ich ein Spielzeug dazu haben möchte. Der weltberühmte britische Sense of Humour eben.

Quelle und Volltext:
Einmal zu oft in Hamburg (Beitrag von Doors)


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