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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

328 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Gesellschaft, Familie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

21.03.2024 um 14:50
Zum Topic:

Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

Den Wertewandel gibt es seit es Verhütung gibt. Vorher hat sich die Frage nicht gestellt, da jede und jeder Kinder hatte bis auf ganz wenige Ausnahmen.(Aus biologischen Gründen oder extreme Einzelgänger)

Wie bei allen neuen Technologien, Medikamenten etc. hat man seit einigen Jahrzehnten die Qual der Wahl sozusagen und muss eigenverantwortlich entscheiden was man möchte, was man vorher nicht musste.

Die um Eingangspost beschriebene DINK Bewegung kann ich durchaus nachvollziehen, da man sich so eine maximale finanzielle Freiheit schaffen kann und sich maximal auf das Arbeiten gehen und Geld VERDIENEN konzentrieren kann.

Und ja, Kinder sind eine riesige Herausforderung und Aufgabe sowohl finanziell als auch körperlich physisch und psychisch.

Meiner persönlichen Meinung nach ist eine Gesellschaft ohne Kinder wertlos, da in Folge dessen auch jugendliche,.junge Erwachsene und dann auch Midager fehlen. Man würde komplett vergreisen und auch verblöden, da es keine neuen Impulse und auch keine neuen Herausforderungen mehr gibt.

Der Input versiegt nahezu vollständig.

Ich erlebe im übrigen tag täglich dejavus mit Kindern, indem ich meine eigene Kindheit und Jugend quasi nochmal erlebe, verarbeite und einordne bzw meine Erfahrungen weitergeben kann und dafür neue (Lebens)Erfahrungen sammle.

Eine Gesellschaft lebt von der Vielfalt.

Ohne fremde Kulturen, ohne junge Erwachsene, ohne Kinder und ohne Jugendliche wäre die Gesellschaft unendlich ärmer.

Eine Woche Auszeit im "adults only" Club tut zugegebenermaßen aber auch mal gut 😉

Noch eine Anmerkung zum Thema Gesellschaft:

Ohne Kinder kann ich auch nicht meine Ansichten und meine Werte weitergeben, auch nicht meine Gene.

Wenn das (zu) viele aus einem Kulturkreis machen - hier die westliche Welt - dann schafft sich dieser Kulturkreis automatisch ab.

Die Kulturkreise wo solche Ideen weniger gelebt werden, werden stärker und die Migration Migrationsdruck wird logischerweise stärker und für die DINK Staaten dann die notwendige Einwanderung erhöht.

Also ein Automatismus, den man durchaus auch sich bewusst machen muss.

Mit anderen Worten: weniger Kinder im eigenen Kulturkreis machen dann mehr Kinder aus fremden Kulturkreisen notwendig.

Man entfremdet sich also selbst, bzw gibt sich auf.

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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

21.03.2024 um 14:54
Definitiv JA. Kinder sind was Tolles! So richtig beurteilen kann man das aber erst, wenn man selber Kinder hat. So gesehen kann man als DINK gar nicht wissen, was man verpasst ;-)


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

21.03.2024 um 16:09
Zitat von martenotmartenot schrieb:In einem anderen Forum, in dem ich aktiv bin, wird auch schon auf dem Thema "eine Nation kann nur weiterbestehen, wenn es genügend Nachwuchs gibt" herumgeritten, mit erhobenem Zeigefinger für alle, die sich für ein anderes Lebensmodell entschieden haben. Wobei nicht einmal unterschieden wird zwischen freiwillig und unfreiwillig.
Da die Geburtenrate weiter sinken soll, der Arbeiter- und Facharbeitermangel je nach Branche auch schon jetzt besonders hoch ausfallen soll und sich im Gegensatz zu früher Lebensmodelle wie entweder des Sink oder der Dinks an Beliebtheit (also freiwillig) zunehmen soll, kann ich schon verstehen, dass man sich über die Zukunft Gedanken macht und seis nur aus Richtung von Wirtschaftsverbänden oder so.


Grundsätzlich stimmt es zwar, dass ein Staat einschließlich das individuelle Berufs- und Privatleben seiner Bürger nur mit ausreichend Nachwuchs bestehen kann, besonders wenn dieser Nachwuchs später auch noch ausgewogen verteilt ist hinsichtlich dessen, was gearbeitet wird - jedoch ist auch die Selbstbestimmung als Oberbegriff von Frauen einschließlich Paaren und Ehepaaren nach wie vor ein hohes Gut, was ebenfalls gewahrt bleiben muss.

Ebenso muss, wenn schon irgendwie sachliche Kritik an dem Sink- und Dink-Trend, zwischen freiwillig und unfreiwillig kinderlos auch immer unterschieden werden.


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

21.03.2024 um 20:23
Wir waren bis vor knapp 4 Jahren kiderlos, ungewollt weil es schlicht nicht geklappt hat. Wir waren damit gut zufrieden, hatten Geld satt, keinerlei Verpflichtungen, gute Jobs und jede Menge Freizeit. Unsere Hunde waren u.a. auch Kindersatz, irgendwie war das so ok, man wußte ja auch nicht ob/was im Leben fehlt.
Der Kinderwunsch meiner Frau war deutlich größer als meiner, ich konnte gut ohne. Wenn man mir auf irgendwelchen Feiern oder so Säuglinge/Kleinstkinder in die Hand gedrückt hat, war ich froh die so schnell wie möglich wieder los zu werden. Kleinkinder empfand ich als nervig, so ab dem 12/13 Lebensjahr konnte ich dann was mit den kleinen Menschen anfangen.

Aber dann... Frau spontan schwanger geworden, lt. Frauenärztin ein Wunder. Ab dem Tag der Nachricht das meine Frau schwanger ist gebibbert... bitte lass das Kind gesund sein.
Dann kam der große Tag und die kleine Maus wurde geboren. Schlagartig war alles anders, die Sicht auf´s leben, die Wertevorstellung, alles.
Ich habe in meinem leben noch nie einen Menschen so geliebt wie meine Tochter, ob das Hormone oder ein "Unsichtbares Band" oder so sind, mir egal. Es fühlt sich sooooooo schön an, dass hätte ich mir nie vorstellen können.
Mit dem Nachwuchs änderte sich dann auch die Sicht auf andere Kinder, die sind irgendwie alles Anarchisten+Egoisten und das gefällt mir sehr.
Es ist extem witzig beim Kinderturnen oder auf dem Spielplatz zu zusehen und zu erleben, wie die Kinder untereinander so agieren. Gleichzeitig stelle ich aber immer wieder fest was uns Erwachsenen doch für tolle Eigenschaften "aberzogen" wurden, z.B. die gnadenlose Ehrlichkeit oder einfach die "Wunden Punkte" offen anzusprechen.
Fazit... Vorher war es ok weil man nichts vermisst hat, jetzt ist es einfach Wunderbar und ich kann mir ein Leben ohne die wilde Wutz nicht mal im Ansatz vorstellen.


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

21.03.2024 um 22:23
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ebenso muss, wenn schon irgendwie sachliche Kritik an dem Sink- und Dink-Trend, zwischen freiwillig und unfreiwillig kinderlos auch immer unterschieden werden
Also da muss ich dir uneingeschränkt Recht geben! Wer unfreiwillig kinderlos ist sollte und darf niemals kritisiert, stigmatisiert oder sonst wie verurteilt werden.

Wenn ich so in meinem Umfeld grob durchschaue, sind von zehn Paaren, zwei schwul, zwei lesbisch, vier heterosexuell und zwei Personen so irgendwie gar nichts. Von den heterosexuellen wollen zwei bewusst kein Kind und lieber das Leben genießen.

Manche Lesben und Schwule wollen zwar Kinder adoptieren/haben, aber (können) eben nicht reproduzieren.

Durch die extrem niedrige Geburtenrate und somit Kinderzahl sind Kinder zeitgleich auch sehr exotisch geworden in unseren Gefilden.

Wenn jemand zwei (schreiende) Kleinkinder hat, fällt das noch drei Häuser weiter fast jedem auf und ist dann natürlich etwas peinlich und zumindest sehr auffällig.

Früher, als überall irgendwelche Kinder waren, war das normal und hat niemand aufgeregt. Es war einfach so.
Zitat von MampffelMampffel schrieb:Der Kinderwunsch meiner Frau war deutlich größer als meiner, ich konnte gut ohne. Wenn man mir auf irgendwelchen Feiern oder so Säuglinge/Kleinstkinder in die Hand gedrückt hat, war ich froh die so schnell wie möglich wieder los zu werden. Kleinkinder empfand ich als nervig, so ab dem 12/13 Lebensjahr konnte ich dann was mit den kleinen Menschen anfangen.
Das ist einfach die biologische Normalität. Männer sind von Natur aus nicht wirklich scharf auf Kinder. Frauen das Gegenteil. Es ist quasi Natur gegeben, dass es ein natürliches Verlangen/ einen natürlichen Kinderwunsch gibt.

So wie der Mann einen natürlichen Trieb hat, sich zu vermehren und seine Gene weiterzugeben, hat die Frau den Wunsch ein Baby zu bekommen.

Diese biologische Tatsache kann man sehr deutlich erkennen und sie wird aufgrund der neuen Umstände mit viel künstlichen Anreizen unterdrückt.


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

21.03.2024 um 22:53
Zitat von ForesterForester schrieb:ist dann natürlich etwas peinlich und zumindest sehr auffällig.
Ach ist das so? Sehe ich kpl. anders und das nicht erst seit ich selber Nachwuchs habe. An Kindergeschrei/-lärm ist nichts peinlich oder auffällig, das ist völlig normal und würde mich wundern wenn es anders wäre.

Peinlich und auffällig ist, dass manche Leute das als solches auffassen, ich persönlich kenne keinen Menschen der als Kind nicht mal gelärmt oder geschrien hat.
Das einem ein Kindergarten oder die Belger vom Nachbarn irgendwann auf den Keks gehen, wenn von morgens 7 bis Abends 7 gefühlt den ganzen Tag gelärmt wird, ist normal. Dafür gibt es ja die Eltern/erziehungsberechtigte als Ansprechpartner.

Es geht ganz einfach immer um das "wie", wie man miteinander umgeht. Klar gibt´s immer die Negativbeispiele, aber bei welchem Thema nicht.


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21.03.2024 um 22:55
Mir gehts ähnlich wie vielen hier, hatte nie einen Kinderwunsch. Anfangs wird man natürlich nicht für voll genommen, so auch meine Ex, mit der ich in meinen 20ern lange zusammen war und die dachte, sie könnte in dem Punkt meine Meinung ändern. Obwohl ich anfangs klipp und klar zu ihr meinte, dass ich für Kinder der Falsche bin. Aber so ist das halt. Bin kein Kinderfeind, hatte seitdem auch Partnerinnen mit Nachwuchs und verstand mich jeweils gut ihnen, aber letztlich brauch ich es nicht.


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22.03.2024 um 01:02
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Allerdings habe ich erst mit den Kindern gemerkt, was mir ohne Kinder entgangen wäre. Ich wusste vorher nicht, wie gerne ich Mutter bin und Familie habe.
So sieht es aus.

Ich bin zwar noch mittendrin, muss aber sagen: Kinder geben auch ganz viel, was ich nicht missen möchte.

Ich will da keinem zu Nahe treten, aber das ewige "hier Einschränkungen und da ist das so schwer". Ja leicht ist es nicht, aber sooooo schwierig eben auch nicht.

Es ist ja wie viele Herausforderungen im Leben:

Man weiß sie erst zu würdigen, wenn man sie gemeistert hat.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich habe einige Männer kennengelernt, die bereits in mittleren Jahren bei noch voller Gesundheit Zweifel geäußert haben, ob sie wirklich den für sich richtigen Lebensweg eingeschlagen haben wie bspw. zu früh geheiratet und auch Vater geworden zu sein und dadurch vom Leben etwas verpasst haben zu können?

Ungelogen, haben mich einige Herren sogar darum beneidet nicht nur Single sondern auch kinderlos zu sein. Und besonders kinderlos auch bleiben zu wollen.

Umgekehrt kann man es natürlich später im Leben oder spätestens auf dem Sterbebett bereuen sich gegen Familie entschieden zu haben.
Oder auch einfach nur einer Karriere wegen zu viel Freizeit geopfert zu haben. (Da will ich später mal nichts bereuen müssen, darum mein Motto, dass Freizeit für mich den höchsten Stellenwert genießt)
Ja hier.....

3 Kinder.... Abgewartet, weil " es muss ja immer passen" und " hat man schon genug erlebt"

Ja hatte man und man hatte auch 5 Jahre früher starten können.

Wenn mein Sohn mit 30 vielleicht Kinder bekommt werde ich es mit 63 noch mitbekommen und meinen Enkel ein wenig begleiten.

Bei meiner Kleinsten wird es mit 70 schon schwieriger noch einen Eindruck als Opa zu hinterlassen.

Das ganze "ich muss frei sein, was erleben, viel Reisen, Geld verdienen und ausgeben"

Wozu ??? Damit der Rubel rollt ??
Zitat von MampffelMampffel schrieb:Vorher war es ok weil man nichts vermisst hat, jetzt ist es einfach Wunderbar und ich kann mir ein Leben ohne die wilde Wutz nicht mal im Ansatz vorstellen.
Thats it. Genauso denke ich auch.

Also Thema "was hat sich verändert"

Die "nicht Kinderhabenwollen Seite" wird aktuell oft verkauft und das Thema durch Dorf getrieben. Ich persönlich habe noch nie jemanden darauf angesprochen, was ,wo , wie dazugehört, von daher muss mir keiner seinen Kinderwunsch oder auxh Nichtkinderwunsch erklären

Aber das ist eben heute anders: jeder möchte erklären und verstanden werden per InstaStory und Co ;)


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

22.03.2024 um 06:13
Zitat von lapis_lazulilapis_lazuli schrieb:Wenn du keine Kinder bekommst, dann bist du im Alter ganz allein und keiner kümmert sich um dich!". Na danke. So ein Unsinn.
Da gebe ich Dir Recht. Nicht immer ist das Verhältnis zwischen Eltern und Kind automatisch eng und herzlich. Zudem kann es ja sein, dass das Kind resp. die Kinder aus tatsächlichen Gründen weit entfernt leben und eben nicht jeden Sonntag zum Kaffee kommen können.
Man kann sich aber durchaus anderweitig Kontakte aufbauen und gute Beziehungen zu Bekannten, Nachbarn, Vereinskameradinnen usw. unterhalten.
Es gibt auch Menschen, die gar nicht viele Kontakte brauchen und wollen.

"Früher" war das natürlich so und in anderen Ländern ist das sicher noch immer so, dass die Jungen sich später um ihre Alten kümmern und diese auch finanziell unterhalten. Mehrere Generationen lebten unter einem Dach.
Damals war das noch nicht so mit Pflegeheimen und Renten und Grundsicherung.
Und es war noch nicht so, dass viele für Studium und Beruf die Heimat verließen und auch nicht mehr zurück kamen.
Zitat von lapis_lazulilapis_lazuli schrieb:Ich sehe es bei meinen Großeltern doch auch - meine Eltern müssen auch beide noch arbeiten und mehr als 1 Besuch in der Woche ist da halt nicht drin (wohnen nicht im selben Landkreis). Diese Erwartungshaltung, dass sich die Kinder mal um einen kümmern und damit das Kinderkriegen zu begründen finde ich so richtig daneben.
Meine Eltern lebten Jahre lang weiter entfernt, so dass Besuche nicht so häufig waren. Wir telefonierten aber öfters.
Derzeit sehe ich sie auch meist nur ca. 1 Mal die Woche, aber es gibt auch und zu eine E-Mail von Papa, die ich auch beantworte, sowie Telefonate. So kann man doch auch Kontakt halten.
Zitat von joleenjoleen schrieb:Meine Mutter wohnt nur 5min zu Fuß von mir. Ich schaffe es dennoch selten mehr als 1 mal die Woche zu ihr zu gehen. Einfach weil ich viel zu tun habe. Sie erwartet aber auch nicht, dass ich mich so und so oft bei ihr sehen lasse. Umgekehrt geht ja genauso.
Finde ich auch normal und völlig in Ordnung. Du musst Dich ja primär um Deine Familie und Arbeit kümmern.
Zitat von SyringaSyringa schrieb:Ganz schlimm, in meinen Augen, wenn extra Erben gezeugt werden um z.B. bestehende Unternehmen weiter zu führen, die irgendjemand mal gegründet hat, egal ob sie wollen oder nicht.
Oder in der Thronfolge in irgendwelchen Königshäusern. Da wird das Leben einer Person von anderen bzw. der Position der Eltern/Familie vorbestimmt. Das finde ich echt schräg, dass es das in der heutigen Zeit überhaupt noch gibt.
Das kann eine sehr große Bürde sein. Jede Individualität wird da unterdrückt. Gar nicht gut.
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Es kann im Grunde nur so funktionieren. Wenn ein Partner sicher ist, keine Kinder zu wollen und der andere noch im "Wiggl-Woggl" und man kommt später drauf, dass Kinder doch schön wären, ist die Partnerschaft zum Scheitern verurteilt.
Im "Wiggl-Woggl" 😅, das trifft es wirklich gut. Ja, dann bleibt wohl nur eine Trennung, weil Kinderwunsch ja und Kinderwunsch nein nicht in Einklang zu bringen sind.
Und manchmal ist diese Trennung nach vielen Jahren.
Wenn man sehr jung zusammen kommt, ist ein Kinderwunsch doch eher ein untergeordnetes Thema, aber wenn man älter wird, beruflich angekommen ist, im Umfeld zunehmend Familien gegründet werden, kann er doch konkret und ganz prominent werden.
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Bei uns war das von Anfang an klar - er ist 13 Jahre jünger als ich und ich habe immer gesagt, "falls Du doch Kinder möchtest, dann lege ich Dir nichts in den Weg. Aber Du musst Dir dafür eine andere suchen, denn ich bin mir sicher, dass ich keine Kinder haben möchte."
Die Frau entscheidet, denn sie bekommt nun mal die Kinder und ist meistens auch hauptsächlich mit deren Betreuung beschäftigt.
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Das klingt jetzt böse, aber Wickel- und Kleinkinder sind nett anzusehen, aber anstrengend. Wir sehen das bei Freunden, die einen vierjährigen Sohn haben,
Ja, es ist sehr anstrengend. Meine Tochter war wenige Wochen nach der Geburt schon wieder sehr schlank.
Gestern habe ich meine Tochter besucht. Ihr kleiner Sohn ist vor einer Woche 1 Jahr alt geworden. Ja, es ist anstrengend, weil die Mama für ihn noch die wichtigste Person ist. Er möchte viel getragen werden, er wird noch ab und zu gestillt und man muss ständig aufpassen, dass nichts passiert. Mit eine der größten Umstellungen war, dass das kleine Kind nun den Rhythmus der Großen diktiert und dass man sich nach seinen Bedürfnissen richten muss. Nachts nicht durchschlafen kann. Auch kann das Kind ja noch nicht sagen, was es jetzt möchte/braucht, und dann beginnt es halt zu weinen/schreien.
Als der Papa am späten Nachmittag nach Hause kam, musste meine Tochter "einfach mal raus" und ist weggefahren.
Besonders hart ist es für allein Erziehende.
Ein Kind um jeden Preis, auch ohne Partner:in, das sollte man sich daher sehr gut überlegen.
Zitat von martenotmartenot schrieb:mit erhobenem Zeigefinger für alle, die sich für ein anderes Lebensmodell entschieden haben. Wobei nicht einmal unterschieden wird zwischen freiwillig und unfreiwillig.
Homosexuelle Frauen können ja Kinder haben, bei Männern bleibt nur die Adoption, was nicht so einfach ist.


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

22.03.2024 um 09:13
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Das ganze "ich muss frei sein, was erleben, viel Reisen, Geld verdienen und ausgeben"
Weils geil ist? Was will ich mit nervenden Blagen zuhause?
Warum zum Teufel muss man Kinder haben wollen?
Warum ist es für Menschen so schwer zu akzeptieren, dass es andere Lebensentwürfe gibt?


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

22.03.2024 um 10:29
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Weils geil ist? Was will ich mit nervenden Blagen zuhause?
Warum zum Teufel muss man Kinder haben wollen?
Warum ist es für Menschen so schwer zu akzeptieren, dass es andere Lebensentwürfe gibt?
Wieso muss das gleich mit akzeptieren "zu tun haben".

Ich akzeptiere, dass du es geil findest nur finde ich selber nichts geiles dabei "damit sein Leben zu verbringen".

Und das außerhalb von "Kinder kriegen".

Ist eben wie Kunst: Wieso kannst du das nicht akzeptieren, dass für manche was schön ist und für manche nicht ???

Doch man kann beides akzeptieren, muss aber trotzdem nicht gleicher Meinung sein.

Für meinen Teil: das ganze Konsumding ist eben zu 50% von den Firmen , Social Media und Co getrieben "um sich geil zu fühlen", was eben das Produkt ist, was verkauft wird.

Kann man mitmachen oder eben nicht.


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

22.03.2024 um 10:48
@abbacbbc
Der Meinung schließe ich mich an. Niemand "muss" müssen, jeder "darf" dürfen.

So halte ich es schon immer und möchte deswegen mit niemanden diskutieren müssen (hmpf äh, dürfen 🤐😏).
Wer sein Lebensglück in einer Familie mit Kind(ern) findet, darf sich gerne daran erfreuen.
Wer sein Lebensglück im Konsumieren, Reisen und einem für sich super Lifestyle findet, darf sich gerne auch daran erfreuen.


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22.03.2024 um 10:55
Zitat von ForesterForester schrieb:Also da muss ich dir uneingeschränkt Recht geben! Wer unfreiwillig kinderlos ist sollte und darf niemals kritisiert, stigmatisiert oder sonst wie verurteilt werden.
Natürlich nicht.
Aber auch bei all denen und die sich freiwillig gegen Kinder entschieden haben, ist nicht jede Kritik angebracht. Wenn überhaupt auch nur bei denen auf sachlicher Ebene und wie das Wirtschaftsverbände tun wie bspw. auf die möglichen Folgen für Staat und Gesellschaft hinzuweisen, sollte der Sink- und Dinktrend in Zukunft weiter zunehmen und es dann dadurch später auch ganz unfreiwillig zu Verzicht oder auch nur diversen Einschränkungen kommen kann, weil halt der liebe Nachwuchs fehlt.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die Frau entscheidet, denn sie bekommt nun mal die Kinder und ist meistens auch hauptsächlich mit deren Betreuung beschäftigt.
Da muss aber auch nicht so sein. Das haben Paare mit Kindern auch selbst in der Hand. Es gibt kein Gesetz, was es Frauen vorschreibt, sich nur um die Kinder zu kümmern - auch nicht Hauptsächlich nur.

Bei meinem besten Kumpel sind bspw. beide in Elternzeit gegangen. Dann gibt es auch Paare, da übernimmt der Mann die Kindererziehung und Betreuung und die Frau geht arbeiten.

Ebenso können auch arbeitende Männer ihren Frauen unter die Arme greifen mit Kind und Haushalt. Gerechte Aufgabenverteilung oder im Wechsel immer usw...


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

22.03.2024 um 11:15
Zitat von ForesterForester schrieb:Es ist quasi Natur gegeben, dass es ein natürliches Verlangen/ einen natürlichen Kinderwunsch gibt.
Zitat von ForesterForester schrieb:Männer sind von Natur aus nicht wirklich scharf auf Kinder.
Das hat man über Jahrhunderte geglaubt aber das ist beileibe nicht immer so. Das kann man ja auch aus einigen Statements in diesem Thread lesen und ich selbst habe das auch schon öfters persönlich so mitbekommen, dass manche Frauen gar keinen Kinderwunsch verspüren und dass das auch stets so blieb, ebenso wie dass es Männer mit einem sehr starken Kinderwunsch gibt.
Jeder Mensch ist doch individuell in seinen Wünschen und Vorstellungen.


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

22.03.2024 um 11:15
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Weils geil ist? Was will ich mit nervenden Blagen zuhause?
Warum zum Teufel muss man Kinder haben wollen?
Warum ist es für Menschen so schwer zu akzeptieren, dass es andere Lebensentwürfe gibt?
Was das angeht, da muss ich dir mal vollends recht geben. Was das Kinderkriegen bzw. keine Kinder zu kriegen angeht und negative Folgen für die Zukunft hin oder her, sollte sich niemand in das Leben anderer einmischen und da gilt auch mein Motto Leben und leben lassen und Selbstbestimmung von Frauen als auch Paaren über alles!

Allerding muss man auch sagen, dass natürlich auch übertrieben wird. Kinder, nicht mal Babys und Kleinkinder, fesseln einen nicht vollends ans Zuhause.

Selbst mit Babys und Kleinkindern kann man bspw. Urlaube machen und wenns nur wie in meiner Kindheit an die schöne Ostsee gehen würde.

Später ist man natürlich auf die Schulferien angewiesen und muss das Reisen mit Kindern den Ferienzeiten anpassen bzw. sich danach richten.


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

22.03.2024 um 11:23
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Da muss aber auch nicht so sein. Das haben Paare mit Kindern auch selbst in der Hand. Es gibt kein Gesetz, was es Frauen vorschreibt, sich nur um die Kinder zu kümmern - auch nicht Hauptsächlich nur.
Das ist richtig und ich glaube (und hoffe), dass da bei den nachrückenden Generationen ein Umdenken stattgefunden hat. Meine Tochter z.B. besteht darauf, dass sie sich die Arbeiten aufteilen. Sie möchte später auch wieder in Vollzeit arbeiten gehen.
Die Betreuungssituation heute ist oft besser als das noch vor 25/30 Jahre der Fall war.


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22.03.2024 um 13:43
Zitat von ForesterForester schrieb:Diese biologische Tatsache kann man sehr deutlich erkennen und sie wird aufgrund der neuen Umstände mit viel künstlichen Anreizen unterdrückt.
Diesen Satz verstehe ich nicht so ganz, könntest Du ihn bitte erklären?
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Kinder geben auch ganz viel, was ich nicht missen möchte.
Das habe ich auch so empfunden.
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Man weiß sie erst zu würdigen, wenn man sie gemeistert hat.
So ist es.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die Frau entscheidet, denn sie bekommt nun mal die Kinder und ist meistens auch hauptsächlich mit deren Betreuung beschäftigt.
Damit meine ich: hat die Frau keinen Kinderwunsch, aber der Mann, wird sie alles daran setzen, nicht schwanger zu werden.
Bis hin zur Sterilisation.
Hat die Frau einen Kinderwunsch, der Mann nicht, gibt es vielleicht ein "Tropi" oder so.
Oder das Kondom platzt oder weiß der Geier was.
Es wurde da auch schon der Rechtsweg beschritten...

https://juraquadrat.de/klassiker-zivilrecht-pillen-fall-bghz-97372/
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Selbst mit Babys und Kleinkindern kann man bspw. Urlaube machen und wenns nur wie in meiner Kindheit an die schöne Ostsee gehen würde.
Das ist richtig. Auf Familien als Zielgruppe haben sich die Reiseveranstalter längst eingestellt. In jedem Restaurant findet man einen oder mehrere Kinderhochstühle.
Es muss ja auch keine Fernreise sein. (Ostsee ist übrigens auch nicht unbedingt billig).Camping z.B. ist für Kids ein tolles Abenteuer. Oder Urlaub auf dem Bauernhof.


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

22.03.2024 um 15:35
@abbacbbc
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Für meinen Teil: das ganze Konsumding ist eben zu 50% von den Firmen , Social Media und Co getrieben "um sich geil zu fühlen", was eben das Produkt ist, was verkauft wird.
Da würde ich so zustimmen.
Der Konsumzwang wird zu weiten Teilen von social Media gepusht und zusätzlich die vielen möglichen Dates von den Dating Plattformen und auch von social Media.

Was aber hat das mit dem Topic zu tun?

Ganz einfach. Wenn ich ständig und stets die Chance auf neue Beziehungen/Dates/Partner habe, ist meine Hemmschwelle mich von einem aktuellen PartnerIn zu trennen weitaus geringer und ein potentielles Invest in die bestehende Beziehung unwahrscheinlicher.

Wie gut Kinder in wechselnde Beziehungen passen weiß vermutlich jede und jeder.

Dazu kommt, dass ich bei einer frischen Partnerschaft wohl eher nicht in den ersten Wochen konkret den Kinderwunsch diskutiere, sondern mich vielleicht erstmal überhaupt kennenlernen und testen möchte. Ergebnis leider sehr oft negativ.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Forester schrieb:
Diese biologische Tatsache kann man sehr deutlich erkennen und sie wird aufgrund der neuen Umstände mit viel künstlichen Anreizen unterdrückt.
Diesen Satz verstehe ich nicht so ganz, könntest Du ihn bitte erklären?
Das meine ich so, dass aufgrund der extrem vielen (möglichen) Partner Angeboten - insbesondere für junge Frauen - durch social Media und Dating Portale die Auswahl an potenziellen Partnern so hoch ist, dass ich (künstlich) verleitet/versucht bin, bei der Partnerwahl so hohe Ansprüche zu stellen, dass ich dadurch erst sehr spät überhaupt eine potentiell stabile Partnerschaft erreiche/erreichen will/ erreichen kann.

Falls das, wie so häufig erst mit Anfang dreißig oder später der Fall ist, bleibt natürlich für eine Familie im konservativen Sinne dann weniger Zeit, vor allem wenn ich vielleicht mehrere Kinder möchte, zumal man mit zunehmendem Alter auch immer empfindlicher auf Kinderlärm, Geschrei und Stress reagiert und ich dann in dem Altersbereich auch zu dieser Zeit einen Partner finde, der nicht schon mehrere Kinder aus anderen Beziehungen hat.

Es gibt da einige Untersuchungen wie hoch die Chancen auf dem Dating Markt in welchem Alter sind.

Leider finde ich die Grafik dazu im Moment nicht.

Bei Frauen sind die Dating Chancen mit Anfang 20 am höchsten und gehen gegen 29 dann sehr stark zurück.

Bei Männern war die Kurve etwas nach hinten verschoben.

Ich will damit jedenfalls verdeutlichen, dass ausgerechnet in dem für Kinder kriegen perfekten Altersbereich bis Ende 20 gleichzeitig die Ausbildung, das Studium und auch die Dating Chancen geballt stattfinden, was natürlich nicht alles so gut zusammen passt.

Und wenn dann etwas Ruhe einkehrt, also grob gegen dreißig natürlich auch die dann verfügbaren Partner evtl ihren Kinderwunsch schon bereits mehrfach erfüllt haben.


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

22.03.2024 um 16:08
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:ich muss frei sein,
Das hat eine sehr grosse Priorität in meinem Leben.
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:was erleben,
Natürlich will ich etwas erleben während ich lebe. Wir traurig wäre ein Leben in dem man nichts erlebt. Was das ist kann natürlich sehr unterschiedlich sein.
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:viel Reisen,
Das ist mir nicht so wichtig.
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Geld verdienen und ausgeben"
Geld verdienen ist für mich wichtig, weil ich frei und unabhängig sein will. Mir macht mein Job auch Spass - das ist mir auch wichtig, weil ich viel Lebenszeit damit verbringe zu arbeiten. Reich werde ich mit meinem Job nicht, aber ich kann gut leben. Das passt so für mich. Geld ausgeben an sich ist für mich auch keine Priorität. Aber ich habe gern eine schöne Wohnung und solche ganz normalen Dinge eben. Was das damit zu tun hat, ob jemand ein Kind hat erschließt sich mir nicht. Menschen mit Kindern brauchen doch auch Wohnung, Kleidung, Essen usw und müssen dafür sogar mehr Geld ausgeben.
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Wozu ??? Damit der Rubel rollt ??
Wozu Geld ausgeben? Damit ich ein Dach über dem Kopf habe, Essen im Kühlschrank, Anziehsachen die mir gefallen, eben ganz normale Dinge. Ja, auch Dinge die mir Spass machen - obwohl ich kein einziges wirklich teures Hobby habe. Mir Kinder rollt der Rubel in der Regel um einiges mehr.
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Für meinen Teil: das ganze Konsumding ist eben zu 50% von den Firmen , Social Media und Co getrieben "um sich geil zu fühlen", was eben das Produkt ist, was verkauft wird.
Was hat das damit zu tun, ob man Kinder hat oder nicht?


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

22.03.2024 um 18:52
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das ist richtig. Auf Familien als Zielgruppe haben sich die Reiseveranstalter längst eingestellt. In jedem Restaurant findet man einen oder mehrere Kinderhochstühle.
Ja klar und das auch nicht erst seit gestern.
Zitat von ForesterForester schrieb:Der Konsumzwang wird zu weiten Teilen von social Media gepusht und zusätzlich die vielen möglichen Dates von den Dating Plattformen und auch von social Media.
Davon sollte sich auch keiner unter Druck gesetzt fühlen und in eigenen Entscheidungen beeinflusst werden. Bspw. sich nur gegen Kinder zu entscheiden, nur um mit irgendwelchen Vorbildern mitzuhalten. Diese Entscheidung für oder gegen Kinder sollte man nur für sich selber als Frau oder auch Paar treffen.

Ps.

Der Konsumkapitalismus und für Unternehmen immens wichtig wird je nach Bereich mit zunehmendem Dink-Trend auch nicht mehr so dolle Zahlen schreiben, denke ich mir mal.

Ja, das Kinderkriegen belebt auch die Wirtschaft, da Kinder so alles mögliche brauchen von Dingen des täglichen Bedarfs bis hin zu Spielzeugen aller Art. Umso weniger Kinder - umso geringer die Nachfrage für dieses und jenes.
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Das hat eine sehr grosse Priorität in meinem Leben.
Sehe ich seit etlichen Jahren auch so. Denn wenn man bedenkt, dass man bereits auch ohne Kinder schon genug abhängig von anderen Menschen ist, diese unser individuelles Leben ohnehin schon stark mit beeinflussen, so möchte ich das Leben durch eigene Kinder nicht noch weiter beeinflussen und es auch noch von ihnen abhängig machen.
Zitat von ForesterForester schrieb:Bei Frauen sind die Dating Chancen mit Anfang 20 am höchsten und gehen gegen 29 dann sehr stark zurück.

Bei Männern war die Kurve etwas nach hinten verschoben.
Habe mal gelesen, dass es alleinerziehende Frauen ab 30 besonders schwer auf dem Datingmarkt haben sollen. Alleinerziehende Väter haben es aber sicherlich mindestens genauso schwer wie alleinerziehende Frauen.

Bei Männern, je nach Typ Mann, sollen die Chancen mit zunehmendem Alter auch steigen und sie sollen dann umso begehrter sein. Kann man natürlich nicht pauschalisieren.


Wie dem auch sei; Das Kinderkriegen ist und bleibt eine höchst persönliche Entscheidung von Frauen als auch Paaren. Da sollte sich niemand einmischen - weder die Gesellschaft noch die Wirtschaft und Politik.

Wirtschaft und Politik können Anreize fürs Kinderkriegen setzen - das wars dann aber auch schon. Ansonsten gilt: Selbstbestimmung!

Und niemand sollte stigmatisiert und ausgegrenzt werden, nur weil sich Frauen als auch Paare gegen Kinder entschieden haben.


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