Wenn Beziehungen auseinander gehen

@Doors

links oder rechts drehende? :)

@NoSilence

Man kann einen Mensche 10 Jahren kennen und sich ihn ihm täuschen. Wichtig ist das die Chemie passt und das man sich riechen kann. Unterbewusst ein wichtiger Entscheidungsfaktor.

@Cosma_Leah
Das thema eifersucht hat meine Ehe kaputt gemacht,mein Mann hat in jeder männlichen prrson einen RIVALEN gesehen,wie du sagst hatte ich die Kinder zu sehr verwöhnt,egal was ich gemacht habe,war falsch,aber ich bin nicht von gestern,ich habe einen eigenen willen,und ich habe 9 jahre allein gelebt.Bevor ich mich in eine neue beziehung eingelassen habe,und heute habe ich mitsprache recht,wem es nicht passt,da ist die tür.lg-ella

@ella-ella

dieses Thema kenn ich sehr gut.
Wenn jede weibliche bzw männliche person einen potenzielle Rivallen darstellt , ist das in vielen aber nicht allen Fällen auf ein mangelndes selbstwertgefühl des Partners zurückzuführen. In anderen Fällen liegt das aber wahrscheinlich an früheren Erfahrungen aus Beziehungen des Partners. Oder... das fehlende vertrauen ist berechtigt.

@magnom911
was immer es war,aber in sollchen fällen,geht man kaputt weil ich mir keiner schuld bewust ist.Ein beispiel wir laufen mit unserer Tochter(sie war klein)durch die Strasse,ich habe kurz auf die andere seite geschaut unbewusst,sekunden später kommt die frage von meinem ex ist das der nächste,dabei hatte ich denn mann auf der anderen seite garnicht richtig wahr genommen.Dann kann man einfach nicht so weiter machen,es ist besser man geht bevor der mensch krank wird.

@ella-ella

Für den eifersüchtigen ein teufelskreis. Man hat schon eh Angst verlassen zu werden und letztendlich wird man wegen dieser Angst verlassen. Wenn man dann mehrmals versucht hat ein ausführlich klärendes gespräch zu führen und das ohne Erfolg, dann war deine Entscheidung wohl das vernünftigste was du tun konntest. Erst recht wenn man selber krank davon wird und dadurch dann auch noch Kinder betroffen sind.
Durch viel Streit im Elternhaus leiden Kinder besonders schwer. Das Ergebniss kommt dann meistens im jungen Erwachsenenalter zum vorschein. Nur dann ist es meist zu spät.

@magnom911
Meine Kinder waren auch der erste grund,das ich gegangen bin.Muss aber vorab sagen das ich mich 2 mal von ihm getrennt habe,und beide male zurück gegangen bin weil man mir eingeredet hat,Die kinder brauchen Vater und Mutter,was ist das ergebniss,meine jüngere Tochter hat heute Depressionen,und ist in behandlung,Es ist besser man geht gleich,ohne wenn und aber.

Das mit der unberechtigen Eifersucht kenne ich auch: Mein Schwager ist sogar eifersüchtig auf die Schwesternliebe zwischen mir und meiner Schwester. Echt krank.

Ach, da lob ich mir meine eifersuchtsfreie Partnerschaft :D

starmouse schrieb:@2amx na danke;-)
netter, hübscher ich wähle mal jünger;-)

Du weißt schon, wie ich das gemeint habe. ;-)

starmouse schrieb:Sie ist 22 und wir waren fast 22 Jahre zusammen. Alles klar?

Ja, keine Fragen mehr. (War mir schon vorher klar.)

starmouse schrieb:Egal, ich weiß, dass es ihm tatsächlich nicht leicht fällt. Dazu kenne ich ihn viel zu lange.

Ich muss ihn gar nicht kennen, um das zu verstehen. Am besten ist es natürlich, wenn man beides hat: Die Frau zu Hause, und die jüngere Geliebte nebenbei. Klar fällt das schwer, eins von beiden aufzugeben.

starmouse schrieb:Mir fällt es auf den ersten Blick schwerer, weil ich niemanden habe. Andererseits habe ich jetzt die einmalige Chance zu mir zu finden, während er sich wieder anpasssen muss oder jemanden dazu bringen muss sich in einigen Dingen ihm anzupassen.

Richtige Einstellung. Sei froh, dass du klare Verhältnisse hast, und genieße die Vorzüge, die das Single-Leben bietet.

Im Prinzip ist es immer ein zweischneidiges Brett:
Ist man Single, sehnt man sich nach einem Partner
Ist man (lange) vergeben, denkt man mit Wehmut ans Singledasein.
Eine gute Mischung gibt es selten, vorausgesetzt man gesteht sich Freiräume ein und Respektiert einander.

@Doors
ich war wohl zu uneifersüchtig;-)

@2amx
genau ich versuche immer die Vorzüge meines Lebens zu genießen. Was anderes bleibt einem ja auch nicht übrig. Jetzt bin ich halt Single und ich werde auch das überleben. Es ist auf jeden fall spannend. Natürlich braucht es Zeit und wie ich hier las gibt es Leute die sich gleich nach ner Trennung wieder Leute anlachen nur um nicht allein zu sein. Nicht mein Ding. Also ich brauch jetzt nicht Zwanghaft jemanden, aber nach einer gewissen Abnabelungsphase würde ich auch nicht kategorisch behaupten ich will keinen Mann mehr.
Das Kuschelschmusen fehlt mir am meisten...*seufz* Und die Person selbst ertmal auch noch und die kann sowieso niemand ersetzen: Also abnabeln, damit man völlig neu und unbefangen wieder auf jemand zugehen an, ohne zu "vergleichen".
Hartes Stück Arbeit.

Ich weiß nicht was ich davon halten soll, wenn man sich von einer Beziehung gleich in die Nächste stürzt...

@starmouse
Ja, ist besser, wenn Du Dir Zeit gibst, um es richtig zu verdauen, sonst bist Du innerlich nicht wirklich beim Neuen und das wird er spüren.

@Cosma_Leah
wobei ich tatsächlich gar nicht über irgendeihnen neunen nachdenke, aber meine Umwelt will mich jetzt schon reihenweise verkuppeln das nervt....
Denken alle dass man alleine nicht klar kommt, wenigstens mal ne zeìt lang?

@starmouse
Bei mir ist es umgekehrt. Ich könnte ewig allein bleiben, niemand würde mich verkuppeln. Da muss ich schon raus.

@Cosma_Leah

Jo, ich will ja gar nicht verkuppelt werden, aber macnhe Menschen um mich rum haben so ein Helfersyndrom wo gar keine Hilfe gebraucht wird...

@starmouse
Ja, kann mir vorstellen, wie nervend das ist. Ich war mal in einem Dorf wegen einer Recherche. Die Damen, die ich da traf, schwärmten ständig von ihren Söhnen, als wollten sie da was verkuppeln, war irgendwie unangenehm. Aber sonst erlebe ich das zum Glück nicht. Ich bin schon länger solo und könnte damit noch ewig fortfahren, wenn ich wollte. gg

Das Beziehungen heute schneller zu Grunde gehen als noch vor 20 oder 30 Jahren,liegt wohl auch in der wirtschaftlichen Lage begründet.Ich gehöre z.b der Spezies "Dauereinsatz" an.Zeit für Beziehungen bleibt da nicht,es sei denn,die Partnerin findet sich damit ab,das ich kein Wochenende oder Feiertag zu Hause bin.Unregelmässige Schichten und keine allzu großen finanziellen Sprünge.
Da ich kein Einzelfall bin und das mittlerweile Branchenübergreifend der Fall ist,manche haben auch noch mehrere Jobs um über die Runden zu kommen,dürften dauerhafte Beziehungen kaum eine Überlebenschance haben.Zumindest sehe ich das für meine eigene Person so.
Hinzu kommt noch,das die Freizeitangebote unüberschaubar sind,sich schnell neue Freundeskreise bilden und auch der/die eine oder andere interessante Person findet.

So kann es auch schnell,wenn auch unbeabsichtigt,dazu kommen,das man sich anderweitig orientiert,wenn der Partner sich nicht um einen kümmern kann.

@stonewall
Da ist was dran. Und nicht nur der reine Zeitaufwand ist ein Problem. Man steht auch immer unter Druck, da man ständig von Arbeitslosigkeit und sozialem Abstieg bedroht ist. Da erlangt die Arbeit einen sehr hohen Stellenwert, was einer Beziehung auch nicht gut tut.

stonewall schrieb:So kann es auch schnell,wenn auch unbeabsichtigt,dazu kommen,das man sich anderweitig orientiert,wenn der Partner sich nicht um einen kümmern kann.

Richtig. Die wenden sich dann denen zu, die mehr Geld und / oder Zeit haben, je nachdem, was gerade fehlt. Das zeigt mir, dass das Beziehungsglück in erster Linie vom Geld abhängt - auch wenn viele (Frauen) das entschieden bestreiten.

Es sind ja allerdings nicht nur Männer, die sich in ihrem stressigen Job aufreiben und keine Zeit für die Pflege einer Beziehung haben. Da genügt manchmal schon, sich neben dem Job noch um Haushalt und Kindererziehung zu kümmern. Fragt mal Schichtarbeiterinnen, Ärztinnen, Stewardessen etc. Es sind nicht nur die Frauen, deren Beziehungsglück vom Geld abhängt. Und es ist auch nicht immer das Beziehungsglück, sondern manchmal eben auch die schlichte Existenzgrundlage einer Familie, das liebe Geld.

@2amx
@Doors

Mein Post sollte auch nicht Frauenfeindlich betrachtet werden.Selbstverständlich sind beide Geschlechter davon betroffen.Und nicht nur die eine oder der andere leidet darunter.