Schuldfrage bei Scheidung!

Vielleicht wär es besser gewesen beim alten Scheidungsrecht zu bleiben. Heute kann jeder machen was er will und wird geschützt, das stimmt schon. Eine Freundin ist regelrecht von ihrem Mann aus der Ehe gemoppt worden und das hatte keine Konsquenzen. Obwohl sie iher Karriere für Mann und Kinder geopfert hatte und noch mal ganz von vorne anfangen mußte.
Im ersten Trennungsmonat hat er sich kündigen lassen und nichts bezahlt. Er hat behauptet psychisch krank zu sein und ein Freund der Psychiater war, hat das unterstützt. Dies ging alles bei Gericht durch. Er war arbeitslos, aber nicht gemeldet und hat behauptet die Familie würde ihn unterstützen. Die Adresse stimmte auch nicht mehr und das Gericht konnte nur über den Anwalt zustellen. So hat sie nie einen Cent gesehen. Nach vollzogener Scheidung war er einfach verschwunden und sie hat Glück daß sie nicht für den "armen Kranken" berappen mußte, die Kinder waren schon erwachsen und bekamen sowieso nichts.

Ja und was wäre früher mit Schuldrecht anders gelaufen?

Bin leider kein Anwalt! Aber denke bei dem was er sich rausgenommen hatte, wär die Schuld eindeutig bei ihm gewesen. Es wäre zumindest eindeutig klargestellt worden, daß sie nicht mehr für ihn aufkommen müßte, bei Krankheit oder so.

Schuldfrage bei Scheidung ist nicht wirklich interessant, sondern mehr Gerechtigkeit im jetzigen Scheidungsrecht! Das wäre viel sinnvoller!

Warum wo ist das jetzige Scheidungsrecht denn besser ? krungt

Ich schrieb doch Verbesserungen, bzw Gerechtigkeit im jetzigen Scheidungsrecht! Und diese sind ja noch nicht umgesetzt! Daher ist auch von einer Ehe dringend abzuraten!

Achso... ja dann bleiben wir alle ledig :)

Ja! Mindestens bis 40! Habe ich aber auch schon mehrfach geschrieben!;)

@gaybm

schuldfrage? hm, keine ahnung...
jedenfalls ist es leider so dass der mann finanziell der dumme ist

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bei dir passt die frage ja nicht so richtig, da ihr beide ja gehörnt seit.
hehehehe

badboy81 schrieb:bei dir passt die frage ja nicht so richtig, da ihr beide ja gehörnt seit.

^^ Wie kommst Du den da drauf?;)

Und ab 40, vögelt der Partner nicht mehr auswärts

es stimmt auch nicht, daß der Mann finanziell der Dumme ist! Oder beziehst Du Dich auf den Unterhalt möglicher Nachkommenschaft? Wenn eine Frau berufstätig war, bekommt sie u.U. nichts. Bis zum vierten oder dritten Ehejahr, ohne Kinder auch nicht!
Und Unterhalt für die Kinder ist doch oft auch nur übers Einklagen drin! Also dann hat Kungt recht! Erst Kinder kriegen und wenn die Enkel kommen, kann man ans Heiraten denken! :)

Dafür gibt es keine Garantie! Und wenn Bedenken bleiben, brauchst Du ja auch nach 40 nicht zu heiraten. Dann sparst du die Scheidung!
Enttäuschungen kannst du so so nicht vermeiden. Der Mensch ist kein Maschine! Aber du kannst zumindest den finanziellen Schaden begrenzen!;)

kore schrieb:Also dann hat Kungt recht! Erst Kinder kriegen und wenn die Enkel kommen, kann man ans Heiraten denken!

Aber verklicker mal diese Binsenweisheit deiner Angebeteten, in der Phase, wenn du ihr die Sterne vom Himmel holen willst! Da liegt halt das winzige Problem!;)

angelo01 schrieb:Ja,.. nein ich bin verheiratet ... und meine Frau ist ok.., wir haben auch 3 Kinder und ich,.... würde sofort aufhören zu arbeiten, wenn dies bei mir der Fall wäre und ab ins Ausland...ausserdem liebt sich mich ja auch ...
Aber meinem Arbeitskollegen ist das jetzt passiert, seine Frau treibts mit einem
..sagen wir mal.... erwerbslosen und wurde erwischt.
Der Kollege wird wohl trotzdem das er keine Schuld hat für Frau und 2 Kinder zahlen müßen.
Was willst du so einem raten ?

Mein Vater hatte Glück, dass er meine Mutter geheiratet hat und mich gezeugt hat anstatt mit einer arbeitsfaulen. Meine Mutter ist um soviel ein aufrichtiger Mensch, dass sie wirklich meinen Vater einen Bruchteil zahlen lies. Sogut wie gar nichts. 200 DM glaube ich höchstens monatlich, also nicht viel. Mein Vater konnte immer noch viel Geld für seine antiken Möbel und Kerzenständer ausgeben so wie die gesamte Welt fast bereisen. Der Anwalt zu meiner Mutter sagtedann auch, sie müssen niemehr im Leben arbeiten. Das wäre wirklich möglich gewesen. Aber meine Mutter ist nicht so eine. Sie ist eine Workeyholikerin, eine Karierrefrau und 100 % aufrichtig. Was ich also raten würde ? Lieber eine Frau heiraten die fleissig ist und mehr verdient als man selber. Auf keinenfall so eine faule Hausfrau die nur wie eine Zecke auf einen Versorger wartet. :)

es is sowiso immer der andere schuld....

The_Sorcerer schrieb:Lieber eine Frau heiraten die fleissig ist und mehr verdient als man selber.

Wäre auch eine Alternative! Aber kommt in der Praxis kaum vor!
Und wenn die Frau mehr verdient, wird einem sowieso gleich ein dicker Ehevertrag kredenzt!;)

Ich hätte da noch ne abgefahrene Idee

Eine Versicherung bei der Allianz.... :-)

^^Blos da kannst du dir bei dem Risiko die Prämie nicht leisten! Daher wird in der Sparte auch nichts angeboten!;)
Da zeigt sich, daß auch versicherungstechnisch das Risiko einer Ehe/Scheidung zu hoch ist!;)

Die Verfahren würden ins Uferlose gehen, weil jeder Beteiligte versuchen würde, "schmutzige Wäsche zu waschen". Sie sind jetzt schon umfangreich genug.