Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

Im Grunde kann man die Frage, wie so viele andere, nicht mit ja oder nein beantworten. Sicher, wer nichts weis ist meistens glücklich, da er nicht weis, wie ihm wirklich geschieht, doch das könnten andere ausnutzen. Wer aber als Gegenpol dazu viel weis verrennt sich schneller in zu viele Gedankengänge auf einmal, zweifelt, macht eher Fehler und hat, wie mancher schon beschrieb, mehr Feinde.

Schönes Zitat dazu aus einem wissenschaftlichen Bericht : Die Natur vertraut nur bedingt auf Intelligenz. Sie ist teuer und wer nachdenkt macht auch Fehler

wer nichts weiß muß alles glauben...

Wenn man meint, etwas zu Wissen.
Bedeutet das nur, das man nichts weiß, was die Annahme, wiederlegt. ;-)

In einem solchen Thrtead SO etwas zu lesen stimmt nachdenklich und zugleich erheiternd...

<"Galileo Galilei.....

er hat eie andere Theorie in die Welt gesetzt und prompt von der Kirche als Hetzer vor Gericht gestellt....

und umgebracht....">

Da erscheint mir denn doch die Gefahr des "zuviel-wissens" das geringere Übel zu sein.

Ach ja, Galileo G. erfreute sich nach seinem Prozess weiterhin guter Gesundheit , sowie der Protektion und der Freundschaft eines Kardinals. Sein Hausarrest war vergleichsweise "milde" zu nennen wenn man das Schicksal anderer zum Massstab nimmt.

Ok, der Beitrag war übertrieben (und woher kommt die Idee, Galilei wäre umgebracht worden?), aber Hausarrest bleibt Hausarrest. Da der derzeitige Papst auch Mathematiker und Gelehrter war, fiel Galileis Strafe etwas milder aus, aber bei vielen anderen Denkern war die Kirche nicht so gnädig

Moment das wissen ansich ist ja nicht schädlich nur wenn andere wissen das man etwas weiß. ;)

Sicher....die Gedanken und das Wissen sind frei, nur man sollte aufpassen, wem man damit auf die Füße tritt ;)

Das ist ja das fatale, lieber "Secret" das Wissen von dem keiner weiss, IST keines! Nur mitgeteiltes Wissen ist wenn man es ganz durchdenkt, eins...

Leider teilt sich das "Unwissen" lautstärker und penetranter mit, als das Wissen.

Wissen kann ungesund sein. Wie ein Fehler, den man nicht wieder macht, weil auch feige vielleicht und überlebensfähig.

Unwissen aber ist wie eine Grippe.

Ja aber mir selber schadet dieses Wissen ja unter normalen Umständen nicht. Das Wissen ist und bleibt für mich ein Vorteil, nur wenn andere Wissen das ich es weiß bin ich in Gefahr.
In den eigenen Händen sollte man Wissen stehts als einen Vorteil betrachten... so ist zumindest meine persönliche subjektive Meinung. Natürlich kann es auch so drehen das manche Dinge einfacher im Leben sind wenn man unwissend ist. Aber das ist Einstellungssache.
Ab dem Zeitpunkt jedoch ab dem ich in Gefahr bin weil ich etwas weis ist das Problem nicht mein Wissen ansich, sondern eine Tat durch denen andere Menschen bewusst ist das ich etwas weiß was ich nicht wissen sollte. Ganz gleich ob man mich beim "lauschen" erwischt hat oder ich einfach nur mit einer großen Klappe damit rumposaunt habe. Diese Tat durch denen anderen Menschen bewusst wird das ich über gefährliches Wissen verfüge, sorgt dafür das auch ich bedroht bin. Nicht das Wissen ansich.

Schneeflöckli guckt EUReKA...

und warum es gefährlich ist zuviel zu wissen klärt sich ja wohl von selbst.../:-|

Wissen macht unglücklich,gepaart mit hohen analytischen Potenzialen winkt dem Wissenden ein Dasein als grantelender,zynischer Menschenfeind,ein Bohemiendasein das sich suhlt in finsterster Melancholie.
Dazu kommt der Alpdruck der Dummheit die einem aus der Glotze,den Schlagzeilen der Boulevardblätter und den Hackfressen die das auch noch glauben was man ihnen auftischt

Mein persönliches Wissen beruht zum Teil auf jeder Menge Erfahrungen die ich sammeln musste und zum anderen Teil aufgrund dessen, was ich mir autodidaktisch angeeignet habe.

Es macht mich zum einen glücklich, doch manchmal ist dieses Überlegenheitsgefühl echt zum aus der Haut fahren, da es teilweise wirklich schwer ist "gleichgestellte" Gesprächspartner zu finden, wo mir das persönlich doch so verdammt wichtig ist.

Letzteres ist nicht so problematisch,wenn man sich zwischen drogendurchseuchten Künstlergesindel und anderen Outcasts bewegt,da ist Abgehobenheit normal

"zwischen drogendurchseuchten Künstlergesindel und anderen Outcasts bewegt,da ist Abgehobenheit normal"

Wenn du damit mich meinst so muss ich dich enttäuschen, da ich mit Drogis persönlich nichts mehr zu tun habe.

Also kein Intellektuellenpack und Künstlergesindel...ok,also turnst du als nicht NT unter lauter NT´s herum,schreckliches Schicksal

Intellektuelles Gesindel habe ich um mich herum - zur Genüge - doch haben die dennoch nicht weitaus so viel mitgemacht wie ich, weswegen ich mich da persönlich höher stelle, da es nunmal so ist (mega-eingebildet...) IQ gut und schön, doch ein hoher EQ wäre schon auch manchmal sehr wünschenswert und auf solch einen treffe ICH PERSÖNLICH nicht allzu häufig.

Künstlerpack wiederum jedoch habe ich auch um mich ;)

Scheiss auf emotionale Intelligenz, Leute die mir ein Gespräch übers Wetter aufdrängen wollen lasse ich kalt stehen

Lieber Grantler als Dumpfbacke!

Wenn zuviel wissen gefährlich ist, bin ich ja heilfroh, denn: Dumm und glücklich lebt am längsten :D