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Sah ich die "Krankheit" meines Vaters voraus?

8 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krankheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Sah ich die "Krankheit" meines Vaters voraus?

16.04.2008 um 20:44
Hallo, ja ich meld mich auch mal wieder :)

ich habe gerade einige sehr interessante Threads gelesen, und ein wenig nachgedacht über mein bisheriges Leben und was alles passiert ist...

dabei fiel mir diese Geschichte ein...:

Meine Eltern bekamen mich sehr spät, nach einigen Fehlgeburten wurde ich dann -trotz Schwierigkeiten beim Kaiserschnitt- geboren.
Ich bin gerade erst 20 geworden, meine Mutter ist jetzt 56 und mein Pa 64.
Da ich Einzelkind (wohl auch Glückskind) bin wurde ich von Klein an schon sehr verwöhnt, nicht zu viel aber halt genug..

Als Kleinkind hatte ich keine einzige ruhige Nacht, jeden Abend lag ich weinend und schreiend im Bett. Ich schrie nach meinen Eltern "ihr dürft nicht sterben!!"
Immer hatte ich Angst dass meine Eltern die Nacht nicht überleben werden aufgrund ihres "hohen Alters".
Ich wusste immer schon dass ich im Gegensatz zu meinen Klassenkameraden "alte" Eltern habe.

Diese furchtbare Angst und die schlaflosen Nächte zogen sich über Jahre hinweg... Bis zu einem Tag
Ich war ca. 11 Jahre alt, da wurde mein Vater ins Krankenhaus eingeliefert. Diagnose: Thrombus (Blutgerinnsel), kurz vorm Herzinfarkt.
Von dem Tag an war das geheule und die Angst weg, ich hab nie wieder um meine Eltern geweint, noch nicht einmal mehr daran gedacht.. Aber warum? mein Pa hätte sterben können, genau das was mir immer so viel Kummer bereitet hat.

Vati hat sich sehr schnell erholt und war 5 Tage später wieder zu hause

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Sah ich die "Krankheit" meines Vaters voraus?

16.04.2008 um 20:46
Vllt hast du gemerkt, dass es doch ganz anders aussieht, wenn wirklich akute Gefahr droht und realisiert, dass die Angst davor nich angemessen war.


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Chiby ehemaliges Mitglied

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Sah ich die "Krankheit" meines Vaters voraus?

16.04.2008 um 20:50
Hallo Romyna,

erst heute habe ich mit einer aus der Nebenklasse darüber geredet. Ich glaub du bist nicht die einzige, der es so geht.

Ich selbst hab mal bei ner Freundin geschlafen und als meine Mutti anrief hab ich begonnen zu weinen und frage ob Herr X. tot war. Sie meinte das wäre nicht so. Am nächsten Tag kam die Nachricht, er seie in der Nacht gestorben.

Sowas ähnliches ist auch mit meiner Ratte gewesen (ich weis, blöder vergleich). Am tag wo ich sie einschläfern lassen wollte und paar schritte aus dem Haus war rief mich meine Mum an und sie sagte die Ratte sei gestorben.

Die Mutter von der aus der Nebenklasse hat mal zu ihr gemeint, sie solle aufpassen. Den ganzen Tag ist sie vorsichtg rumgelaufen und irgendwann hat sie sich beim gehen den Fuß gebrochen.

Das Mädel aus der Nebenklasse hat einmal ihren Opa den Tod gewünscht (im Streit), war beim Arzt und kam heim und ihr Opa lag Blutüberströmt am Boden. Er war gestürzt und ist mit dem Kopf gegen einen Hacken gefallen. Er hats gsd überlebt.

Man sieht: Sowas kann passieren ..


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Sah ich die "Krankheit" meines Vaters voraus?

16.04.2008 um 20:54
Die Mutter von der aus der Nebenklasse hat mal zu ihr gemeint, sie solle aufpassen. Den ganzen Tag ist sie vorsichtg rumgelaufen und irgendwann hat sie sich beim gehen den Fuß gebrochen.

Jaja Herr Murphy is schon ein Schlingel :D


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Sah ich die "Krankheit" meines Vaters voraus?

17.04.2008 um 16:38
Ich habe auch mal jemandem am Telefon gesagt, dass er vorsichtig sein und sich nicht am Ofen (altes Ding, selten genutzt) verbrennen soll. Tags drauf war er im KH und hatte eine verbrannte Hand.
Ich glaube, wenn wir Leute auf Gefahren hinweisen, passieren eher Unfaelle, weil sie dann die Gefahr realisieren und die jahrelange Routine, an die sie gewoehnt waren, wird mit einem Schlag zerstoert. Und dann passiert genau das, wovor wir sie gewarnt haben.


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Chiby ehemaliges Mitglied

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Sah ich die "Krankheit" meines Vaters voraus?

17.04.2008 um 17:58
@Gilb

Ich weis zwar nicht wieso, aber irgendwie verstehe ich deinen Kommentar kein bisschen? ^^ ..
Mit murphy würde ich noch eddie murphy verbinden .. aber was hat der denn damit zu tun? ^^


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Sah ich die "Krankheit" meines Vaters voraus?

17.04.2008 um 18:02
Murphys Law:

Murphys Gesetz heißt in der bekannten Form:

„Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“ („Whatever can go wrong, will go wrong.“ )
Diese Formulierung geht zwar ursprünglich wohl auf John W. Campbell, Jr. zurück (siehe Finagles Gesetz), hat aber als Murphys Gesetz ihren Weg um die Welt genommen. Der Ingenieur Captain Murphy nahm 1949 an einem kalifornischen Testgelände beim Raketenschlitten-Programm der US Air Force teil, mit dem herausgefunden werden sollte, welche Beschleunigungen der menschliche Körper aushalten kann. Bei einem sehr kostspieligen Experiment wurden am Körper der Testperson 16 Messsensoren befestigt. Diese Sensoren konnten auf zwei Arten befestigt werden: auf die richtige und in 90° Abweichung von dieser. Das Experiment schlug fehl, weil jemand methodisch sämtliche Sensoren falsch angeschlossen hatte. Diese Erfahrung ließ Murphy sein Gesetz formulieren, das ursprünglich folgendermaßen lautete:

„Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen.“ („If there's more than one possible outcome of a job or task, and one of those outcomes will result in disaster or an undesirable consequence, then somebody will do it that way.")
Einige Tage später wurde dies von Major John Paul Stapp bei einer Pressekonferenz zitiert.[1]

Mit Murphys Gesetz haben sich vor allem Naturwissenschaftler auseinandergesetzt. Die Devise wird in der modernen Technik als analytischer Maßstab für Fehlervermeidungsstrategien angewandt (u. a. in Informatik und Qualitätssicherung – Fail-Safe-Prinzip/Philosophie = z. B. Ausfallsicherheit durch redundante Systeme) und stellt das scheinbar witzige Gesetz auf eine sehr ernsthafte Basis.

Ein Gesetz für Kulturen, die ja ebenfalls komplexe Systeme sind, das den Umkehrschluss zu Murphys Gesetz darstellt, lautet dann: Ist eine bestimmte Entwicklung irgendwo nicht eingetreten, so war sie (an dieser Stelle) auch nicht möglich. Dies beantwortet z. B. einen Teil der Fragen, warum die Erfindung des Ackerbaus zu dieser Zeit und an diesem Ort erfolgte.

Die Wahrscheinlichkeit ist definiert als "Verhältnis der Anzahl der tatsächlichen Ereignisse zur Anzahl der möglichen Ereignisse". Wenn ein Ereignis also auf Dauer nicht stattfindet, ist die Wahrscheinlichkeit 0, also ist es unmöglich. Murphys Gesetz ist der Umkehrschluss: Wenn ein Ereignis möglich ist, passiert es auch. – Im Grunde basiert Murphys Gesetz daher auf einem anderen naturwissenschaftlich-mathematischem Gesetz (Entropie) aus der Systemtheorie und Kybernetik. "Das heißt, in jeder gegebenen Situation ist weniger Organisation, mehr Chaos überwältigend wahrscheinlicher als straffe Organisation oder mehr Ordnung". Daher lautet der einfache Grundsatz "Chaos ist wahrscheinlicher als Ordnung". Die Grundlagen hierfür hat der Teilchenphysiker Norbert Wiener erarbeitet.

Die reduzierte Variante des Gesetzes („Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen“) ist zudem systembezogen, d.h. es sollte nur auf geschlossene Systeme oder Versuchsanordnungen verwendet werden. Sobald es nämlich auf zukünftige oder unabgeschlossene Handlungen oder Vorgänge angewandt wird, beobachtet man zunehmend eine Einmischung von - als ordnend empfundenen - Faktoren, die das "Gesetz" ins Wanken bringen, wie u.a. Stefan Klein bewiesen hat.

Dies äußert sich im täglichen Leben eben dadurch, dass meistens nicht der schlimmstmögliche Fall eintritt, man sich aber nur in diesen seltenen Fällen an Murphys Gesetz erinnert und es nur so seine Gesetzmäßigkeit erhält.


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Sah ich die "Krankheit" meines Vaters voraus?

17.04.2008 um 18:02
Ups ... Quelle: Wikipedia


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