Die Natur und ihr "Dilemma"
01.11.2008 um 20:41Die Natur stellt Bedingungen unter deren Umständen du "so oder so" agieren kannst, der Mensch ist Teil der Natur und er kann garnicht gegen den Willen der Natur handeln, da er nur innerhalb dieser agieren kann. Ein Mensch z.B. kann Mitleid empfinden und behinderte Menschen unterstützen anstatt an ihnen agressiven Sozialdarwinismus zu betreiben, gleichzeitig kann er es nur machen weil sich innerhalb der Natur ein solches Verhalten als "überlebensfähig" gezeigt hat. (Ich denke ihr wisst in etwa wovon ich spreche)
Trotz alledem kann beispielsweise eine Ansicht oder Meinung "falsch" sein obwohl sie von der Natur aus gefördert wird. Der Glaube an etwas irrwitziges kann beispielsweise von der Natur gefördert werden, weil er den Zusammenhalt stärkt. Gleichzeitig ist dieser Glaube objektiv gesehen "falsch". Man kann praktisch von einem co-existieren von "richtig und falsch" sprechen.
Spätestens wenn die Suche nach der Lüge und das Verdrängen von Fakten ein nützliches Werkzeug der Psyche wird und ein Mensch ohne diese vollkommen zusammenbrechen würde wird einem das Dilemma extra saftig vor die Augen geführt. Und ich als ein absoluter Freund der Wahrheit muss mich nun einer anderen Wahrheit stellen die MIR garnicht so recht schmecken will und zwar dass, das theoretische "richtig" villeicht nicht immer mit dem praktischen "richtig" vereinbar ist.
Ich lebe sehr stark für das theoretische "richtig" und ich frage mich ob ich mit der Einstellung "lieber aufgeklärt untergehen als in einer Illusion leben" tendenziell gegen das von der Natur beabsichtigte Konstruckt verstoße und demnach sogar auf der "Abschussliste" stehe?
Was meint ihr?
Trotz alledem kann beispielsweise eine Ansicht oder Meinung "falsch" sein obwohl sie von der Natur aus gefördert wird. Der Glaube an etwas irrwitziges kann beispielsweise von der Natur gefördert werden, weil er den Zusammenhalt stärkt. Gleichzeitig ist dieser Glaube objektiv gesehen "falsch". Man kann praktisch von einem co-existieren von "richtig und falsch" sprechen.
Spätestens wenn die Suche nach der Lüge und das Verdrängen von Fakten ein nützliches Werkzeug der Psyche wird und ein Mensch ohne diese vollkommen zusammenbrechen würde wird einem das Dilemma extra saftig vor die Augen geführt. Und ich als ein absoluter Freund der Wahrheit muss mich nun einer anderen Wahrheit stellen die MIR garnicht so recht schmecken will und zwar dass, das theoretische "richtig" villeicht nicht immer mit dem praktischen "richtig" vereinbar ist.
Ich lebe sehr stark für das theoretische "richtig" und ich frage mich ob ich mit der Einstellung "lieber aufgeklärt untergehen als in einer Illusion leben" tendenziell gegen das von der Natur beabsichtigte Konstruckt verstoße und demnach sogar auf der "Abschussliste" stehe?
Was meint ihr?