Gleichgeschlechtliche Liebe

Du musst aber dazu sagen das es sich in den letzten Jahre sehr gebessert hat, es wird von sehr vielen mehr akzeptiert als es noch vor 50 Jahren der fall war.

@BlackPearl
lol, so meinte ich dies nicht es ist nur dein "vergleich" gewesen.....
konnte schon vor meinem "bi" -leben nicht vertsehen warum menschen so besessen sind das ihre art nicht aussterben darf.... (auch dies sieht ein jeder natürlich anders) mfg an dich

@artemishades

Ich denke, man sollte -um Kraft zu tanken- daran denken, wie viel die Homosexuellen erreicht haben.
Bis vor einigen Jahren, war Homosexualität ein Straftatbestand.
Man musste seine Gesinnung richtig verheimlichen.

Ich denke in einigen Jahren, wird es ganz normal sein, schwul oder lesbisch zu sein.

Durch eine lesbische beste Freundin weiss ich, dass ihr es zwar nicht immer leicht habt, aber das die Gesellschaft immer toleranter wird.

Man sieht das nur nicht immer- eben gerade dann, wenn man wieder einen "Schlag ins Gesicht" bekommt.

Kämpft weiter um eure Rechte. :)

@BlackPearl

das hast du kurz und knapp formuliert.
Während ich bei "Adam und Eva" begann :D

@Merlina danke für deine worte.
allerdings muss ich gestehen das ich zu denen gehöre die sich denken ich muss nicht für ein recht kämpfen und etwas beweisen nur weil ich eine frau liebe - ich lebe und liebe -
das einzige was ich in dieser richtung getan habe waren verantstaltungen - für den welt aids tag usw, usw - sammeln für die community der "lesben<- ich finde die bezeichnung ekelhaft & schwulen")!

@artemishades

damit hast du sehr viel gemacht.
Und das solltest du weiterhin tun.
Auch eine Art des Kampfes.

Allerdings muss man sich für seine Liebe nicht entschuldigen, das stimmt schon.

Welche Bezeichnung würdest du denn besser finden?

jeder mensch der keinem anderen weh tut und alles im einverständnis ohne zwang und druck lebt, hat ein anrecht auf anerkennung und bestand in dieser "noch teilweise verständnislosen" gesellschaft!

@Merlina
überleg mal, würdest du bezeichnungen für deine sexualität erhalten wolllen - hetero hört sich in meinen ohren weich an - schwul in ansätzen auch aber lesbisch,lesbe hört sich einfach nur in meinen ohren abstoßend,hart und brutal an.... welche bezeichnung - ich finde warum ne bezeichnung ich liebe und lebe doch nur meine beziehung mit einer frau - sorry, weist du im ansatz wie ich es meine? mfg...

@artemishades

Ja ich denke schon.
Aber die Gesellschaft muss dem Kind eben einen Namen geben.
Man kann nur über etwas reden, wenn man es benennen kann.
Lesbe finde ich nicht schimm und die, die ich kenne- auch nicht.

Gut man könnte sagen: Frauenliebend
Aber der Begriff Lesbe, der hat sich eingebürgert.

@Merlina
jupp... so ist es... ;-)

Warum drängt es den modernen Menschen eigentlich immer dazu, krampfhaft nach Anerkennung zu streben? Ist es vielleicht die mangelnde Erfüllung, die innere Leere? Warum muss jeder Blödsinn "normal" werden, warum reicht nicht die Tolerierung?

Ich denke wir sind uns einig, daß niemand auf Grund seiner Sexualität o.ä. durchs Dorf getrieben werden soll und wohl sollte ebenso niemand ob seiner Sexualität Angst haben müssen, seine gesellschaftliche Stellung zu verlieren, sprich einer Hexenjagd sollte man entgegenwirkung. Das ist Toleranz und auch in Ordnung.
Wieso aber die Anerkunng oder wie es z.B. @Merlina schreibt: "Ich denke in einigen Jahren, wird es ganz normal sein, schwul oder lesbisch zu sein." ? Warum muss man von einem Extrem ins andere schwanken? Auf der einen Seite sagt man, es ginge niemanden etwas an, was in den Schlafzimmern geschieht, auf der anderen Seite macht man es dann aber immer wieder zum Thema. Fast kommt es mir so vor, als wäre es mittlerweile eine Schandtat, gegen Homosexualität zu sein.

Es scheint mir wie eine Gier des modernen Menschen. Immer geiler, immer perverser, immer abgründiger. In einer grenzenlosenwelt will er eben an das Limit, sonst wird es langweilig und dies gilt jetzt für alle möglichen neumodischen Besonderheiten, nicht nur für die Sexualität. Und wehe dem, man stößt auf Ablehnung, dann ist das Geschrei groß. Warum können die Menschen nicht einfach zufrieden sein, daß ihnen niemand wegen ihrer Lebensweise auf die Rübe haut, warum müssen sie gleich bejubelt werden? Ist es wirklich so schwer sich einzugestehen, daß die eigene Wahl für einige eine Option sein mag, aber nicht für alle zum Besten führen muss? Was ich sehe, was ich höre, was ich denke, was ich fühle geht in erster Linie nur mich etwas an und was ich davon nach außen trage obliegt meinem Verantwortungsgefühl. Ich bin sicher kein Saubermann und es gibt so viele Dinge, die ich vor meinen Kindern und vor jedem anderen versteckt halten würde, weil es eben Unfug ist. Ganz einfaches Beispiel: Ich sehe mir gerne pornografische Inhalte an, aber wenn es nach mir ginge, würde der ganze Quatsch schnellstmöglich aus der Welt geschaffen werden. Ebenso alle möglichen Gewaltfilme, Drogen, Alkohol usw. usw. usw.

Man kann ja gerne ein wenig Spaß haben und auch mal seinen finsteren Gelüsten nachgehen, aber irgendwann muß auch mal Schluß sein. Auch wenn es unfair klingt: Solange der Mensch als ganzes nicht verantwortungsvoll mit seinen Perversionen (nicht nur sexuell) umgehen kann, sondern damit in die Öffentlichkeit strebt, müssen eben Grenzen gesetzt werden, sonst bewegen wir uns in eine ganz merkwürdige Richtung ...

tja, ich denke dieser beitrag läuft sich tot ... mal schauen ob noch was kommt oder ob dieser im ug verschwindet - vorab danke für euer beiträge.....

@artemishades
Wie soll man das denn bitte verstehen? Kaum kommt etwas Kritik "läuft der Beitrag sich tot"? Immer ist es das gleiche, entweder man bekommt einen Stempel aufgedrückt, wird beleidigt, verleumdet, ausgegrenzt, mancherorts sogar "gesperrt" und wenn dies nichts hilft, geht man dem ganzen am liebsten aus dem Weg. Wir alle bauen Scheiße und das in großem Umfang und allerorts in allen Bereichen und da hilft es wenig, sich einen Schutzwall aus holen Phrasen und leeren Ideologien aufzubauen. Diese Mittel lindern vielleicht den Schmerz, heilen jedoch die Wunden nicht, auf daß sie immer wieder erneut ausbrechen ... Wenn man die Welt wirklich zum Positiven wandeln möchte, muß man endlich aufhören, jede Kritik als Beleidigung anzusehen und anfangen in seiner selbst die Unvollkommenheit zu akzeptieren, statt sich stets nach unten zu orientieren und die Leere mit Scheinbefriedigungen zu füllen.

@metz.ger
eine sexualität die ein jeder für sich lebt muss nicht von andren angenommen werden usw.... das geschrei der menschen ist immer gr wenn es nicht in das auge des betrachters passt - grenzen in der sexualität zu setzen ist ein unding und dürfte noch nicht mal im ansatz disskutiert werden sofern dies im einverständnis beider erfolgt - kein mensch darf sich über eine liebe und die sexualität des,der anderen stellen. diesbezügl hat kein mensch ein anrecht in meinen augen andere menschen auf ein abstellgleis zu stellen nur weil es der eigenen betrachtungsweise und sexualität nicht entspricht....

@metz.ger
nein, so meine ich das nicht.... habe den beitrag abgeschickt und dann kam deiner fast zeitgleich.... :-)

@metz.ger
grund gütiger, habe deinen beitrag nicht als angriff oder beleidigung empfunden - jeder denkt und fühlt anders -ist auch gut so....

Konfabulator schrieb:Also muss die Veranlagung zur Homosexualität ja evolutionär sinnvoll sein.

Dann muss Gewalt auch evolutionär sinnvoll sein, genau wie vieles andere ,was es seit Jahrtausenden gibt..vielleicht sogar auch Homophobie?

@artemishades

artemishades schrieb:grenzen in der sexualität zu setzen ist ein unding und dürfte noch nicht mal im ansatz disskutiert werden sofern dies im einverständnis beider erfolgt.

Kurz und provokant: Wie würde es Dir gefallen, wenn Deine 14-jährige Tochter mit einem 50-jährigen sexuell tätig wäre? Wie würdest Du reagieren, wenn Dein Sohn und Deine Tochter plötzlich zusammen ein sexuelles Verhältnis beginnen würden. Was wäre wenn Dein 13-jähriges Kind jedes Wochenende irgendeinen anderen Sexualpartner hätte? Man könnte es noch beliebig weiterführen und natürlich auch immer perversere Szenarien entwerfen. Die Frage ist doch blos: Wann würde Dein Verantwortungsbewusstsein einsetzen und wann würdest Du anfangen, im Sinne Deines Kindes dagegen zu argumentieren?

@metz.ger
Ich glaube bei Merlinas Satz ging es nicht darum, dass Schwul - und Lesbisch bejubelt werden soll.
Sondern dass es etwas Alltägliches wird, dass jeder seine Liebe so leben kann, wie er es möchte ohne dass er entweder deswegen diskriminiert wird oder in den Himmel gelobt wird.

Und bei diesem deinen Satz:
Auf der einen Seite sagt man, es ginge niemanden etwas an, was in den Schlafzimmern geschieht, auf der anderen Seite macht man es dann aber immer wieder zum Thema.t
ging mir auch die Hutschnur hoch... Das klingt fast so als ginge es nur um Sex.
Aber es geht doch in erster Linie darum, wen oder was man liebt... die körperlichen Aktivitäten sind dann doch nur noch (schöne) Nebensache, oder?

Allerdings muss ich dir zustimmen, wenn du sagst, dass der Mensch mit seinen Perversionen verantwortungsvoll umgehen sollte.
Denn Fakt ist nunmal, dass jeder Mensch auch eine "dunkle", "böse" Seite in sich hat. Nur wenn man sie akzeptiert, ohne sie so auszuleben, dass andere dabei zu Schaden kommen, ist es okay.
Unterdrückt man sie jedoch, brechen sie mit ungeahnter Gewalt hervor.
Aber das ist hier nicht das Thema.

Liebe Grüße
Ayanna

@metz.ger
ich habe keine kinder...
eine situation mit meinen eltern kann ich berichten. als ich 13gewesen bin habe ich einen 23jährigen freund gehabt - es gab viele gespräche und auseinandersetzungen - letztendlich haben meine eltern sich dafür entschieden bevor etwas "passiert" mit mir zum arzt zu gehen und mir die pille verschreiben zu lassen. gewisse dinge grade was sexualität angeht pasiseren einfach, gewollt und ungewollt -
ich denke mal das du mich schon im ansatz verstanden hast was ich damit meinte das es ein unding ist - grenzen in der sexualität zu setzen.