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Die Cannabis-Lüge

362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Cannabis, Gras ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Cannabis-Lüge

29.09.2013 um 17:31
@DeadPoet
Ja gut. Aber ich denke, dass es sich mit Cannabis und Psychosen in etwa so verhält wie Rauchen und Lungenkrebs. Ist halt ein Risikofaktor. Der Punkt ist aber, dass niemand erklären kann, was eine Psychose ist. Man kann empirisch gewisse Veränderungen im Gehirn nachweisen, aber selbst wie Psychopharmaka (Antipsychotika / Neuroleptika) wirken, ist völlig ungeklärt. Ich denke, sie dämpfen in erster Linie. Ich glaube, Valium oder Barbiturate sind ähnlich wirksam ( zugegebenermaßen mit noch heftigeren Nebenwirkungen).

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Die Cannabis-Lüge

29.09.2013 um 17:39
@praiseway
Zitat von praisewaypraiseway schrieb:Das gefährliche ist halt, dass man, wenn man bekifft ist, gewöhnlich nichts zur Lösung seiner Probleme unternimmt. :)
Kann sein, dass das bei dir so ist bzw war ... Bei mir persönlich war es nicht so ... Ich weiss nich ob man da ganz pauschalf von "man" reden kann ...

@DeadPoet
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Bitte lass uns nicht anfangen so zu tun als ob wir Experten sind. Wir haben eigene Erfahrungen gesammelt, Beobachtungen in unserem Umfeld gemacht und uns in gewisser Weise eingelesen. Aber dennochist es Laienwissen.
Dann sind wir doch paradoxerweise als Laien am bestenqualifiziert ...^^

Ich persönlich glaube von der Thematik genug zu verstehen, um mich dazu äussern zu können ...

Allerdings is auch klar, dass nur weil jemand z.B. sein ganzes Leben lang Alkoholiker war, er deswegen ein Suchtexperte is ...

Experte is sowieso so ein blödes Wort ... Klingt für mich zu sehr nach "Fachidiot" ...^^
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Es kann sehr wohl eine psychische Abhängigkeit entstehen, die sich sichtbar macht im regelmäßigen Umgang mit Cannabis, in der Problemverlagerung, Verdrängung sowie der Kompensierung von Defiziten.
Und diese sogenannte "pychische Abhängigkeit" entsteht durch den Konsum ...?
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Also - Cannabisabhängigkeit Ja
Erzähl das mal den Leuten auf ner Entgiftungsstation für Alkohol, Benzos oder Opiate ... Das wird der Lacher der Station :D
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Die Ablenkung in deinem Beitrag auf psychische Probleme die angeblich gelindert werden sollen..Tut mir leid, das ist völlig daneben, und ein Schlag ins Gesicht für alle Menschen die mit einer Psychose gerade im Bezug auf Cannabis zu kämpfen haben.
Wieso das ...?

Nur weil sage, es ist nicht das Cannabis, es ist die eigene Psyche, die nur durch den Cannabiskonsum lediglich etwas akutere Zustände an nimmt als sonst ...?

Das Wirkung von Cannabis ist nicht wie ein Dämon von dem man besessen ist ... Das is man alles höchst selbst was man da empfindet ...

Und warum ich den Begriff "Cannabis-Entzug" für falsch halte, hatte ich ja schon erklärt ...


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Die Cannabis-Lüge

29.09.2013 um 17:41
Ich neige auch zu Psychosen. Einmal habe ich versucht, diese mit Psychopharmaka zu therapieren. Das war meine schlimmste Zeit. Es klappt - zumindest bei mir - sehr viel besser mit Meditation / Entspannung.


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Die Cannabis-Lüge

29.09.2013 um 17:42
@praiseway

Ja, ist es. Ich hab auch einige Leute kennengelernt die im hohen Alter noch mal einen durchziehen. Gerade bei einer meiner ersten Erfahrungen mit 16 Jahren, saß ich mit einem Freund im Stadtpark, da kam einer mit Aktentasche und Krawatte aus der Firma und schüttete sofort sein Herz zum Thema aus. Wir saßen dann einige Male zusammen nachmittags im Park und haben mit dem Familienvater einen durchgezogen.. Aber fairerweise muss man sagen. Diejenigen Älteren rauchen ab und zu mal was, wenn sich die Gelegenheit bietet. Die sind total normal, haben oft liberale Einstellungen usw.
Ein paar ältere wirken aber auch sehr "zerschossen", denen merkt man an, das es auch ein Zuviel gibt in der Sache. Von daher, du hast recht, dass es nicht jeden treffen muss. Es hat auch was mit der Veranlagung zu tun, aber grundsätzlich ist natürlich wie beim Rauchen, ein zuviel eher nachteilig - AUCH wenn ein Helmut Schmidt oder Opa von Nebenan auch mit 94 noch munter Kette raucht.


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29.09.2013 um 17:43
@DeadPoet
Ich glaub, Schmidt ist erst 92. Aber ja. Ich stimme Dir zu.


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29.09.2013 um 17:45
@praiseway
Ne, er ist 94. Kann mich an seinen runden Geburtstag erinnern.


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Die Cannabis-Lüge

29.09.2013 um 17:46
Cannabis löst keine Psychosen aus, jedenfalls gibt es dazu keine Indizien. Das Einzige was Cannabis machen kann, ist potenzielle Psychosen verstärken. Das heisst, wenn du zu den unglücklichen 1% der vulnerablen Personen gehörst, dann kann Cannabis deinen Zustand verschlechtert. Was ja auch irgendwie logisch is.


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Die Cannabis-Lüge

29.09.2013 um 17:50
@JackMarco
Schön. Stimmt schon. Irgendwo mußt Du eine Veranlagung haben. Aber ich frage mich gerade: Hat nicht jeder Mensch eine Veranlagung zu jeder Krankheit? Ich finde es naiv, zu denken, dass Du Schindluder mit deiner Psyche / Physis treiben kannst und dich dann darauf beziehst: Sollte ich krank werden, dann war ich vorbelastet.


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Die Cannabis-Lüge

29.09.2013 um 17:52
Vielleicht benutzen wir den Begriff Psychose dann in diesem Zusammenhang etwas falsch..Gerade bei jugendlichen - bzw. Jungerwachsenen bis mitte 20 kann man schwer sagen, wo jetzt die Persönlichkeit aufhört und die Krankheit anfängt. Depression, Paranoia, manische Phasen, Einsamkeitgefühle, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen..Wenn der klar abgegrenzte Begriff der Psychose dann nicht zieht, muss man vielleicht exakter werden. In der Jugendpsychiatrie ist das jedenfalls ein Thema...

(edit)


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Die Cannabis-Lüge

29.09.2013 um 17:52
@JackMarco
Zitat von JackMarcoJackMarco schrieb:Cannabis löst keine Psychosen aus, jedenfalls gibt es dazu keine Indizien.
Und Indizien gibt es schon. Es gibt empirische Studien. Es gibt keine Beweise.


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29.09.2013 um 17:53
@DeadPoet
Genau mein Punkt. Ähnlich: Borderline.


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29.09.2013 um 17:54
@praiseway
Ist es bei Borderline nicht sogar eine Sammlung diverser Symptome?


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29.09.2013 um 17:54
Kein Plan, da hat grad nur das "Genau" so gut gepasst :D


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29.09.2013 um 17:57
@Bleistift
@DeadPoet
Glaubt Ihr, es sind Zeichen der Zeit? In naturbelassenen Völkern sind Psychosen nie nachgewiesen worden.


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Die Cannabis-Lüge

29.09.2013 um 17:57
@praiseway

Und es gibt mehr als genug Studien, die das Gegenteil sagen und sogar positive Effekte nachweisen. Man kann nicht einfach mal ein Paar Studien rauspicken, nur weil die deine Meinung vertreten und alle anderen ignorieren und dann Behauptungen aufstellen. Diese Studien heben sich gegenseitig auf. Das Thema Cannabis ist so umstritten wie es nur geht. Für 10 Studien, die einen negativen Effekt nachweisen, finde ich wieder 10, die einen positiven im selben Bereich nachweisen. Bisher gibt es keinen Grund deshalb anzunehmen, dass Cannabis irgendetwas verursacht.

Weder positiv noch negativ.


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29.09.2013 um 17:58
@JackMarco
Du bist naiv. Der erste Grundsatz, der Medizinern eingetrichtert wird: Keine Wirkung ohne Nebenwirkung.


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Die Cannabis-Lüge

29.09.2013 um 17:59
@praiseway

Ok, also Studien zeigen, dass deine Behauptungen nicht stimmen, also bin ich naiv. Schon klar.....

Natürlich stimmen nur die Studien, die dir zustimmen.


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Die Cannabis-Lüge

29.09.2013 um 18:00
@JackMarco
Du hast es herausgefordert. Ich wollte es Dir ersparen. Quelle?


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Die Cannabis-Lüge

29.09.2013 um 18:02
@JackMarco
Allein die Vorstellung, dass die doch sehr angenehme Wirkung von Cannabis ohne Nebenwirkungen daherkommt, finde ich naiv.


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29.09.2013 um 18:03
@Bleistift
Wer ist eigentliche diese Edit von der immer alle reden :D


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29.09.2013 um 18:04
@DeadPoet
Tja. Was ist Borderline? Das ist noch rätselhafter als Psychose.


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Die Cannabis-Lüge

29.09.2013 um 18:05
@DeadPoet
Wollt ich aber auch schon fragen. Du hast sie angesprochen. :)


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Die Cannabis-Lüge

29.09.2013 um 18:07
@praiseway
Nunja, ich hätte jetzt gemeint, das Psychose ein enger gefasster Begriff ist und Borderline eine Reihung diverser Symptome. Symptome allerdings die in anderen Konstellationen auch auf andere Krankheitsbilder schliessen lassen.
Insofern aknn Psychose als Begriff dann mal eher rausfliegen, wenn ein paar Symptome nicht zutreffen..Da kann man sich drauf rausreden, obwohl ein offenkundiges Problem, was im Zusammenhang mit Cannabis steht ja trotzdem da ist.


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Die Cannabis-Lüge

29.09.2013 um 18:09
Auf einen Punkt gebracht ist Borderline wohl: Die Person ist nicht gesellschaftsfähig, aber wir haben keine Ahnung, woran es liegt. Dann gibt es noch die Symptome nach ICD-10, die wohl jeder erfüllt, und fertig ist die Kiste.

Mindestens fünf der folgenden Kriterien müssen erfüllt sein, wenn von einer solchen Störung gesprochen wird:

Starkes Bemühen, tatsächliches oder vermutetes Verlassenwerden zu vermeiden. Beachte: Hier werden keine suizidalen oder selbstverletzenden Handlungen berücksichtigt, die in Kriterium 5 enthalten sind.
Ein Muster instabiler, aber intensiver zwischenmenschlicher Beziehungen, das durch einen Wechsel zwischen den Extremen der Idealisierung und Entwertung gekennzeichnet ist.
Identitätsstörung: ausgeprägte und andauernde Instabilität des Selbstbildes oder der Selbstwahrnehmung.
Impulsivität in mindestens zwei potenziell selbstschädigenden Bereichen (z. B. Geldausgeben, Sexualität, Substanzmissbrauch, rücksichtsloses Fahren, zu viel oder zu wenig essen). Beachte: Hier werden keine suizidalen oder selbstverletzenden Handlungen berücksichtigt, die in Kriterium 5 enthalten sind.
Wiederholte suizidale Handlungen, Selbstmordandeutungen oder -drohungen oder Selbstverletzungsverhalten.
Affektive Instabilität infolge einer ausgeprägten Reaktivität der Stimmung (z. B. hochgradige episodische Dysphorie, Reizbarkeit oder Angst, wobei diese Verstimmungen gewöhnlich einige Stunden und nur selten mehr als einige Tage andauern).
Chronische Gefühle von Leere.
Unangemessene, heftige Wut oder Schwierigkeiten, die Wut zu kontrollieren (z. B. häufige Wutausbrüche, andauernde Wut, wiederholte körperliche Auseinandersetzungen).
Vorübergehende, durch Belastungen ausgelöste paranoide Vorstellungen oder schwere dissoziative Symptome.

Aus Wiki


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Die Cannabis-Lüge

29.09.2013 um 18:13
Echt mal. Eine Zeitlang habe ich es ja auch mit Psychiatern versucht. (Auf Druck meiner Eltern). Es gibt glaube ich keine psychische Krankheit, die nicht bei mir diagnostiziert worden wäre.


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