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Kinder? Nein danke!

8.803 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Geburt, Nachwuchs ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kinder? Nein danke!

14.09.2014 um 13:58
Zitat von FFFF schrieb:Man muss aber auch nicht wegen jedem Kiki so tun, als würde das Kind einem den Lebenssaft aussaugen, als würde es hochgradig manipulativ Muttis Psyche zerstören wollen und aus Bosheit und Egoismus das Leben der Eltern erschweren. :troll:
Wenn Kinderlose sowas denken, finde ich das doch noch relativ harmlos.
Traurig wird es erst, wenn die eigene Mutter genau das von dir als Kind denkt... und ihr Kind das dann auch die ganze Kindheit / Jugend spüren lässt.

Gibt nämlich nicht nur Kinderlose, die in Kindern eventuell !! etwas negatives sehen, gibt auch genug "Eltern", und DA ist es wirklich viel, viel schlimmer!!

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Kinder? Nein danke!

14.09.2014 um 14:42
An und für sich, finde ich Kinder toll. Habe selbst ne kleine Tochter.
Aber wie bereits hier erwähnt, ist nicht immer alles heile Welt.

Allein die Schwangerschaft ist nicht für jede Frau einfach. Ich kenne Frauen, für die war es ein Zuckerschlecken und die fanden einfach alles toll. Für mich war es die reinste Hölle. 2 Krankenhausaufenthalte, Hüft- und Beckenschmerzen bei jeder Bewegung. Im 8 Monat konnte ich meine Füße nicht mehr sehen, geschweige denn, mir im stehen ne Hose anziehen. Von ner Geburt wolln wa erst gar nicht reden. -.-

Und volle Windeln fand ich auch alles andere als toll. Wenn du morgens zum Bett gehst und das schon den Hals hoch kriecht. Wenn sie dann später sogar mit dem Inhalt spielen. :{
Wenn sie dir sagen, du hättest in ihr Bett gemacht, oder sie sich sogar heimlich an deiner Unterwäsche vergreifen und die in der Kita über den Kopf ziehen. -.-

Und wenn jemand für sich sagt, das er das nicht auf sich nehmen möchte, kann man das akzeptieren.

Aber auch ich freue mich über nen "Kritzelbild", freue mich, wenn ich als erstes morgens in die kleinen Augen schaue und weiß, das sie durch meine schützende Hand, das Krabbeln, Laufen, Sprechen gelernt hat. Das sie allein in meiner Verantwortung ist, das es an mir liegt, wie sie ist und sich entwickelt. :)


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Kinder? Nein danke!

14.09.2014 um 14:44
Zitat von joleenjoleen schrieb:Wenn sie dir sagen, du hättest in ihr Bett gemacht, oder sie sich sogar heimlich an deiner Unterwäsche vergreifen und die in der Kita über den Kopf ziehen. -.-
Solche Rotzgören, wie können die nur. Da bist du aber auch zurecht angepisst.


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Kinder? Nein danke!

14.09.2014 um 14:58
@joleen
Zitat von joleenjoleen schrieb:Wenn sie dir sagen, du hättest in ihr Bett gemacht, oder sie sich sogar heimlich an deiner Unterwäsche vergreifen und die in der Kita über den Kopf ziehen. -.-
lol :D

In Kindern stecken Gedanken die wir nie verstehen werden.
Im Nachhinein ist es lustig - in dem Moment kocht man aber innerlich und spricht beim wegräumen der Sachen mit zusammen gekniffenen Zähnen und möglichst leise in sich ^^


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Kinder? Nein danke!

14.09.2014 um 15:14
@thanks
Ich war im ersten Moment total sprachlos, als die Erzieherin mir das erzählte und mir meine Unterwäsche überreichte. Das war voll peinlich. :D
Die kommen auf Ideen, die wir im erstem Moment nicht nachvollziehen können, und sie könnten sich jeden Augenblick etwas neues ausdenken. Hinterher musste ich auch lachen. :vv:


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14.09.2014 um 16:50
Zitat von NoSilenceNoSilence schrieb:Ein weiterer Punkt ist das sich außenstehende (auch kinderfreie) sich dazu berufen fühlen, Erziehungsratschläge zu erteilen und Lebenssituationen zu kommentieren, gerne auch hintenrum.
Ein schreiendes Kind z.B. im Supermarkt bedeutet nicht automatisch das die Kinder deswegen schlecht erzogen sind.
Erziehungsratschläge würde ich nie geben. Schon gar nicht ungefragt. Wahrscheinlich nichtmal gefragt, weil ich ja nicht so wirklich mitreden kann. Aber gut. Es gibt halt überall solche und solche. Nicht alle Eltern wollen missionieren gehen und nicht alle Kinderlosen geben irgendwelche klugen Erziehungstipps, wen das Kind mal lauter ist. Aber das ist ja nichts Neues. Aber als Nichtmutter bekomme ich ja immer nur die Vorwürfe an Kinderlose mit, weniger die anderen, deswegen hat es mich interessiert.


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14.09.2014 um 17:57
@thanks
Ich fahre nicht aus der Haut und bitte lediglich darum, dass mir nicht ständig was eingeredet wird. Du bist Mutter, schön, aber du bist nicht ich. Wie ich was sehe oder empfinde, kannst du mir nicht einreden. Wenn das für dich dann realitätsfern ist, dann ist deine Meinung, die ich übrigens trotz des überheblichen Untertons so stehen lassen werde.
Denn Realitäten machen wir uns eben auch selbst.
Und noch mal zum Abschluss und in aller Deutlichkeit, ich bin nicht du und ich bin nicht alle Mütter.

Mehr sage ich jetzt nicht dazu, denn ich bin es satt, mich zu wiederholen. Denkt doch alle, was ihr wollt.


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14.09.2014 um 18:11
Zitat von joleenjoleen schrieb:Aber auch ich freue mich über nen "Kritzelbild", freue mich, wenn ich als erstes morgens in die kleinen Augen schaue und weiß, das sie durch meine schützende Hand, das Krabbeln, Laufen, Sprechen gelernt hat. Das sie allein in meiner Verantwortung ist, das es an mir liegt, wie sie ist und sich entwickelt. :)
Schön beschrieben. Eben aus diesen egozentrischen Gründen/Ansichten stelle ich meinen Wunsch nach "eigenen" Kindern in Frage.


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14.09.2014 um 18:21
Früher hat man sich auch Kinder angeschafft, um im Alter versorgt oder wenigstens
nicht allein zu sein, wenn man siech und krank ist. Vor allem DAS sollte man sich
heutzutage abschminken.


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14.09.2014 um 18:22
@vincent
Klar, klingt teils egoistisch. Aber ohne einen Erwachsenen sind sie aufgeschmissen, ist nun mal so.
Edit: Und als Elternteil macht man sein Kind zu dem, was es später einmal wird, man beeinflußt seinen späteren Werdegang, ob bewußt oder unbewußt.
Zitat von vincentvincent schrieb: "eigenen" Kindern
Warum in " ?
Wäre doch auch so, wenn man eins Adoptiert oder in Pflegschaft nimmt.


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14.09.2014 um 18:31
@joleen
Weil ich die Bedeutung des Wortes in dem Zusammenhang nicht sonderlich mag. Die Bedeutung "Besitz" schwingt da immer mit, wie ich finde. Genauso wie bei der Formulierung "mein Kind".


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14.09.2014 um 18:35
Ich bin froh Kinder zu haben und hätte offen gestanden keinen Bock drauf, mich vor Kinderlosen dafür ständig rechtfertigen zu müssen.

Und genauso stelle ich es mir umgekehrt vor: Kinderlose haben eben eine Entscheidung für sich und ihr Leben getroffen. Es gilt dies zu respektieren und muss m.E. nicht immer erklärt werden.

Überhaupt, egal ob Pro oder Kontra bezüglich der Familienplanung: Je bewusster die Entscheidung 'dafür oder dagegen', desto besser.


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14.09.2014 um 18:42
Zitat von joleenjoleen schrieb:Edit: Und als Elternteil macht man sein Kind zu dem, was es später einmal wird, man beeinflußt seinen späteren Werdegang, ob bewußt oder unbewußt.
Teilweise, ja. Nur bin ich mir nicht sicher, ob das ein Grund zur Freude ist.


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14.09.2014 um 18:45
@vincent
Achso, ich dachte erst, du meinst, ob ein Kind aus deinen Erbsträngen oder eben ein anderes.

Ich denke, diese Worte haben sich bei den Menschen einfach schon verfestigt und werden immer weitergeführt. Besitzen kann man nur einen Gegenstand, ein Kind gehört eher zu einem, anstatt einem.
Aber in den ersten Lebensjahren formt man es quasi nach seinen Vorstellungen.
Zitat von vincentvincent schrieb:Teilweise, ja. Nur bin ich mir nicht sicher, ob das ein Grund zur Freude ist.
Kommt drauf an, was man draus macht und wie man es angeht.
Deswegen denke ich auch, das viele, die Kinder haben, besser keine haben sollten. Wenn ich einen 6 jährigen auf der Straße sehe, der von seinem Vater aktiv zur gewaltverherrlichung getrieben wird, ist es einfach nur unbegreiflich, warum dieses Kind in die Welt gesetzt wurde.


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14.09.2014 um 18:58
Zitat von joleenjoleen schrieb:Besitzen kann man nur einen Gegenstand, ein Kind gehört eher zu einem, anstatt einem.
Aber in den ersten Lebensjahren formt man es quasi nach seinen Vorstellungen.
Ja, dennoch unterscheidet sich die Denkweise vieler in dem Punkt fast gar nicht.
Was muss man denn da groß formen?


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14.09.2014 um 19:13
@vincent
Man vermittelt dem Kind seine Wertvorstellungen, seine Ideale von der Welt. Wenn man es ganz krass sagt, macht man es zu einem Abbild seiner selbst.
Erziehung ist vorgelebtes Leben. Die schauen sich fast alles ab.
Schau allein in diese eine japanische Familie (weiß grad nicht wie die heißen), da haben die Eltern ihre beiden Kinder von klein auf, an ganz viele Instrumente gebracht, an ein eher strebsamens Leben. Wenn die Eltern das so nicht gewollt hätten, wäre es auch anders gelaufen. Sie haben ihnen das vorbestimmt. "Geformt nach ihrem Willen"


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14.09.2014 um 20:01
@joleen
Zitat von joleenjoleen schrieb:Man vermittelt dem Kind seine Wertvorstellungen, seine Ideale von der Welt.
Man vermittelt dem Kind zwar Wertvorstellungen, nur denke ich mal, dass das Kind selbst in der Lage dazu ist oder wenigstens dazu kommt, diese vermittelten Wertevorstellungen zu prüfen und sich dafür oder dagegen zu entscheiden. Das setzt Alternativen voraus, die die Eltern dem Kind anbieten müssen. Und das ist der entscheidende Grund, wieso die Eltern eben nicht nur ihre eigenen Ideale anbieten. Ob das Formen ist? Ich denke eher nicht..
Zitat von joleenjoleen schrieb:Wenn man es ganz krass sagt, macht man es zu einem Abbild seiner selbst.
Was wohl ganz eindeutig absolut abzulehnen. Woraus wiederum auch deutlich wird, dass man das Kind eben so wenig wie möglich "formen" sollte.
Zitat von joleenjoleen schrieb:Schau allein in diese eine japanische Familie (weiß grad nicht wie die heißen), da haben die Eltern ihre beiden Kinder von klein auf, an ganz viele Instrumente gebracht, an ein eher strebsamens Leben. Wenn die Eltern das so nicht gewollt hätten, wäre es auch anders gelaufen. Sie haben ihnen das vorbestimmt.
Das ist, so wir ich mir das vorstelle, halt auch abzulehnen. Nicht nur, dass ich selbst überhaupt keine Lust hätte auf ein - in vielen Teilen - determiniertes Leben. Der Zwang, den die Eltern dabei ausgeübt haben, hindert das Kind doch davon ab, eigene Wünsche und Talente zu entdecken.
Zitat von joleenjoleen schrieb:"Geformt nach ihrem Willen"
Sollte eher das Motto des nächsten Fitnesscenters sein. Nicht aber ein Erziehungsmotto.


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14.09.2014 um 20:32
Zitat von vincentvincent schrieb:Man vermittelt dem Kind zwar Wertvorstellungen, nur denke ich mal, dass das Kind selbst in der Lage dazu ist oder wenigstens dazu kommt, diese vermittelten Wertevorstellungen zu prüfen und sich dafür oder dagegen zu entscheiden. Das setzt Alternativen voraus, die die Eltern dem Kind anbieten müssen. Und das ist der entscheidende Grund, wieso die Eltern eben nicht nur ihre eigenen Ideale anbieten. Ob das Formen ist? Ich denke eher nicht..
Genau deshalb sagte ich:
Zitat von joleenjoleen schrieb: in den ersten Lebensjahren
Zitat von vincentvincent schrieb:Was wohl ganz eindeutig absolut abzulehnen. Woraus wiederum auch deutlich wird, dass man das Kind eben so wenig wie möglich "formen" sollte.
Natürlich ist das falsch. Man sollte seinem Kind so viel Freiheiten lassen, wie möglich. Es in gewisse Entscheidungen miteinbringen und dessen Meinung hinterfragen. Das Kind ist ein eigenständiges Individium, und wenn man ein Kind möchte, sollte man sich darüber im klaren sein, das es seine eigenen Vorstellungen vom Leben entwickelt un durchsetzen wird.
Zitat von vincentvincent schrieb: Der Zwang, den die Eltern dabei ausgeübt haben, hindert das Kind doch davon ab, eigene Wünsche und Talente zu entdecken.
Nicht nur das, sondern sie haben ihre Kinder auch daran gehindert, einfach nur Kind zu sein, sich frei zu entfalten und das Leben zu entdecken.


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14.09.2014 um 20:36
@joleen
Okay, hab dich wohl missverstanden. Keine Einwände mehr.. ;D


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14.09.2014 um 22:57
Also ich habe mich nur an volle Windeln gefreut wenn meine Babies wegen Verstopfung einen oder mehrere Tage nichts gemacht haben, da war die volle Windel eine große Erleichterung.
Sonst freue ich mich nicht sonderlich über ne volle Windel, warum auch, erledige alles und gut ist.


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