Ohne Arbeit glücklich, ist das möglich?

Ohne Arbeit, sicherlich. Aber ohne Aufgabe nicht.

Also ich bin bei weitem kein Workaholiker, arbeite sozusagen um zu Leben und nicht andersherum,
dennoch würde ich mich ohne Arbeit total schlecht und nutzlos fühlen, habe auch Jobs gemacht die nicht wirklich Spass gemacht haben, war aber trotzdem glücklich.
Selbst wenn ich im Lotto Millionen gewinnen würde, würde ich mir nach einen kurzen Urlaub eine Arbeit suchen die mir Spass macht, oder ehrenamtlich arbeiten.
Also ohne Arbeit wäre ich unglücklich (war ich auch schon bei einer kurzen Arbeitslosigkeit).
Denn nur mit Arbeit kann man die Freizeit auch genießen.

Ohne geld Glücklich den doofen würd ich gern mal sehn gehn.Wer in einem Finazabhänigen System lebt braucht wohl auch geld um sich seine Träume zu erfüllen und um glücklich zu sein was wohl nur geht wenn man das wan Medial vor die nase gessezt bekommt auch kaufen kann.

@Kaiser1000

Du kannst also nur glücklich werden, wenn du Geld ausgibst? Hast du ausschließlich materialistischer Träume und Wünsche?
Das finde ich ehrlich gesagt schon etwas traurig.....

Ich würde gerne ohne Arbeit leben. Aber wie soll das ohne das verdiente Geld bitte gehen? Ich bin zu ehrlich um kriminell leben zu wollen. Hin und wieder brauche ich was zu essen und trinken, das bekommt man aber nicht ohne Geld, auch möchte ich nicht schnorren und auf der Strasse leben. Miete muss ich daher auch zahlen und vom Staat will ich nicht leben, weil es für mich erniedrigen ist. Daher bleibt wohl nur Arbeiten.

So ab und zu verfluche ich meinen Job schon. So ehrlich muß ich sein.
Aber wenn man mal ein paar Wochen krank war oder daheim rumsitzen muß, dann vermißt unsereiner nix mehr als seinen Job.
Dafür mache ich ihn einfach zu gern.
Eni

Aber in der Tat sollte man ein Glücklich Sein nicht nur von der Arbeit abhängig machen. Für mich ist die Arbeit nur da um mein Leben finanzieren zu können. Daher bin ich nicht nur wegen der Arbeit glücklich, es geht auch ohne die Erfüllung in einem Job glücklich zu sein.

Meines Wissens nach ist es tatsächlich nicht möglich in Deutschland ohne Arbeit zu leben, selbst wenn man z.B. durch die Familie mitversorgt wird.

Ab 23 endet die Familienversicherung für einen bei der Krankenversicherung und dann wollen die Geld von einem. Das muss dann irgendwer bezahlen.
Wenn man kein Job hat heißt es man solle Sozialhilfe beantragen und die bezahlen dann die Krankenversicherung mit.

Das machen die wirklich, aber nur solange bis man deren Jobangebote ablehnt, danach wird nicht nur das Geld für den Lebensunterhalt gestrichen (logisch) sondern auch die Zahlungen an die Krankenversicherung.

Krankenkassenbeiträge die man nicht bezahlen kann entwickeln sich zu Verschuldung das man früher oder später abzahlen muss.


Fazit wer eine Möglichkeit findet für eine Zeit lang ohne Arbeit zu leben (ob bei der Familie, Partner/in, Freunde) muss einen Weg finden seine Krankenversicherung zu bezahlen. Andernfalls wird man automatisch verschuldet.

Arbeit für die Träume von anderen... Dann lieber selber den ganzen Tag träumen können. ;)

Irgendwie bin ich ein Befürworter sozialer Systeme, aber so persönlich neige ich echt zu einer freieren Gesellschaftsordnung wo jeder für sich verantwortlich sein soll, ob Krankheit oder Rente.

Dieses soziale System das junge Leute unausweichlich zwingt die alte Generation zu finanzieren wird zu einer echt ungerechten Sache da die Zahl der alten dramatisch ansteigt und die Kassen dafür kaum noch gefüllt werden können, ob Rente oder Krankenversicherung.
Ähnlich wie die Staatsverschuldung die die Jugend abzahlen muss.

Die alten ziehen uns finanziell echt herunter und sind auch dafür verantwortlich wieso es so wenig Nachwuchs für das soziale System gibt.

Das empfinde ich nun mal dann nicht als ein gerechtes Konzept.

Der Genetationenvertrag hat sich zu einer Erbsündenlast und Abzocker Generation entwickelt.

In Zukunft sollten Leistungen im Alter stark sich daran orientieren was man für die Nachhaltigkeit dieses System getan hat, z.B. wie viele Kinder man hervorgebracht hat.

Was is das den für ne Bekl........ Frage!
Klar mit 2-3 mille aufem Konto!

@tic

Gibt Menschen denen reichen Hobbys nicht aus oder die nicht wirklich welche haben. Und ja es gibt sogar Menschen die gar nicht reich sein wollen :D

tic schrieb:Was is das den für ne Bekl........ Frage!
Klar mit 2-3 mille aufem Konto!

Mit 2-3 Mille (sprich 2-3 Tausend) kommste aber nicht weit! ^^

Denke DU meinst 2-3 Mio (sprich 2-3 Millionnen)!! :D

@Lightstorm

War ja nich ernst gemeint, ich brauch irgend ne Arbeit wo ich mich verwirklichen kann.
Da ich die Letzte hingeschmissen hab, bin ich grad nicht glücklich.

@jofe

Ja, meinte ich.

@Lightstorm

Kann man sich weigern eine Krankenversicherung sprich Krankenkasse zu zahlen. Ich meine für sein Gesundheitsvorsorge selber zu zahlen und dadurch bei Operationen oder Krankeheit selber die Kosten haften zu müssen. Einfach aus dem Gesundheitssystem aussteigen ohne dafür Strafe oder Haftbar zu werde?

@Sein

Nein. In Deutschland ist jeder Bürger verpflichtet eine Krankenversicherung zu haben.
Entweder eine gesetzliche oder private Krankenversicherung.

Oder anders gefragt
@Lightstorm

Gibt es Möglichkeiten oder Umstände die mich davon befreien an diesem Gesundheitssystem teilzunehmen. Selbstständig oder zu Reich oder zu krank und kostenentensiv.

Vor paar Jahren konnten selbständige noch wirklich auf eine Krankenversicherung verzichten.

Da wir aber immer mehr alte Menschen haben die extreme Krankenkassenkosten verursachen hat der Staat Probleme und deswegen hat man beschlossen das auch selbständige zwingend eine Krankenversicherung abschließen müssen und nicht mehr durch eigene Mittel ihre medizinische Versorgung absichern dürfen.

Und wenn man sich weigert. Kommt man dann ins Gefängnis?

@Sein

Nicht das ich wüsste. Das ist dann halt Verschuldung, die wollen das haben wenn du wieder Geld hast.