Beziehung zwischen Borderliner und "Normalo" möglich?

@jayjaypg
hatte sie sich selbstverletzt? viell ist garkein borderliner gewesen, bzw erfüllte viell leichte zühge..u du bist eben traurig wegen der trennung..

@georgerus

Habe gelesen, dass etwa 75% der Borderliner Frauen sind. Ob das nun damit zusammenhängt, dass Männer selten deswegen in Behandlung sind, ist aber auch fraglich. Sofern ich das beurteilen kann, hat deine Freundin wesentlich mehr negatives erlebt als ich. Frauen gehen wohl anders damit um als Männer, Frauen sind eher ich-bezogen und Männer eher aggressiv gegenüber der Umwelt, d.h. anderen Menschen, Gegenständen und sich selbst.

Ich hatte eigentlich immer eine gute Beziehung zu meiner Familie, auch wenn da der ein oder andere war (u.a. mein Onkel, der Alkoholiker war und öfter mal die Bude auseinander genommen hat (er wohnte nebenan)). Wenn jemand mit dafür verantwortlich war, dann waren es aber nicht meine nahen Verwandten, weil sie haben alles getan, um uns glücklich zu machen.

Ja. Einmal. Aber da ziemlich heftig.

@Hesher
Das kannst du in jedem Buch nachlesen.

@jayjaypg

Vielleicht, nur lese ich keine Sachbücher ;)

Sondern?

@jayjaypg

Was tut das zur Sache?

Interessehalber.

@Hesher

denke eher frauen weil sie sensibler sind, u viell auch weil männer nicht so oft zur behandlung gehen, ja das aauch bestimmt..
picasso war zsbp auch ein borderliner, ein krasser narzist..

ja wenn bei mir jem die bude zerlegt hätte, man da hätte ich richtig angst bekommen als kind..also da hast du doch die erklärungen..u ein od das andere mal heißt ja es war öfters..

machmal reichen wenige traumatas aus, manchmal eins, od oft über jahre..kommt eben auf den mesnchen an, wie sehr er drauf sensible reagiert..

@Hesher

post traumatische belastungstörungen von soldaten ähneln zu 95% der broderline symptomatik..
als bsp..ein einmaliges trauma also..

frauen sind ja sensibler als männer, u wenn ihnen was passiert hat das wohl größere auswirkungnen auf sie..

@georgerus

Ja, ich stimme dir da zu. Das sind allerdings Dinge, die ich irgendwie vergessen oder verdrängt habe. Habe mir aber früher immer schon sehr viel Sorgen um meine Familie gemacht, vielleicht eben wegen solcher Vorfälle.
Nur haben das nicht meine Eltern oder Großeltern zu verantworten. Es waren einfach Umstände, die man nicht hätte abwenden können.
Übrigens bin ich sensibler und empathischer als die meisten Frauen.

Weiß nicht, ob ich dem so zustimmen kann. Sicherlich, kategorisch betrachtet. Aber ich glaube, du und ich, wir sind derart sensibel, dass die meisten Frauen blaß aussehen.

@jayjaypg
meinst du mich?

@Hesher

ja aber du weißt dass sich die sensibilität durch solche erlebnisse enorm erhöht!

u du hast dir oft sorgen gemacht, ja du erklärst dir das doch gerade selber;)

sorgen bedeuten angst, u frustration über das fehlen von harmonie..ich glaub jeder mensch sucht eig nach harmonie u ganz besonders kinder..sie brauchen ein starkes u harmonisches umfeld.

klar sind deine eltern schuld, wenn sie es dir nicht bieten konnte. aber sie sind widerum nicht schuld, weil sie sowas selbst vielle rlebt haben in ihrer kindheit..dehslab habe ich hier ja auch die schriften vom prof ruppert gepostet. er sagte es ist generationen übergreifend..eig gibt es kein täter denn alle sind opfer, vertsehts du was ich meine?

Ja.

@georgerus

Jeder ist schuld. Das ist wohl klar, aber ich mache meiner Familie keinen Vorwurf. Ich weiß, dass deine Freundin das auch sagt, aber im Gegensatz zu ihren Eltern, kennst du meine nicht. Ich würde meine Eltern gegen keine anderen tauschen wollen.

Wurde auf der Realschule damals übel gemobbt, das mag auch ein Faktor sein.

@Hesher
Wär ganz interessant, das mal zu vertiefen. Ich halte mich auch für emphatisch.

@jayjaypg

ja liegt bei mir wohl auch an meiner kindheit..die war auch nicht immer harmonisch..deshalb hab ich wohl diese angst in einer beziehung verlassen zu werden..
wie gesagt, wir haben alle persönlichkeitsgestörte anteile in uns, jeder mensch eig, nur kommts darauf an, ob man den alltag bewältigen kann bzw wie man sie auslebt..


@Hesher

dann gib deinem onkel die schuld, der besoffen ausrastete u dir dadurch angst machte..
u deine schulerfahrungen haben dir den rest gegeben..

Ich weiß auch nicht, ob man das alles auf seine -ach so schreckliche- Kindheit beziehen kann. Die Welt, in der wir leben isz schwierig. Sie ist ungerecht und gemein. Man muss damit klarkommen. Immer in diese Opferrolle zu verfallen ist zwar verlockend, aber ich finde das billig.

@georgerus

Da gebe ich dir recht. Meine beteiligten Faktoren sind:

1. Der Alkoholiker Onkel, der regelmäßig meine Tante verdroschen hat und die Bude auseinander genommen hat.
2. Als meine Patentante gestorben ist, als ich noch klein war. Sie war für mich wie eine zweite Mutter.
3. Als meine Mutter mit mir schwanger war, nahm sie auf Anraten ihres Arztes ein Medikament, welches allerdings Herzrasen verursachte (Möglicherweise nicht gut für das Kind, weil das dem Kind suggeriert irgendwas stimme nicht)
4. Als meine Mutter mit meiner Schwester schwanger war, hab ich mir wohl auch Sorgen gemacht und hatte Albträume, da war ich auch noch sehr klein.
5. Die Zeit in der Schule ohne Freunde und jeden Tag hab ich geweint, weil ich nicht in die Schule wollte wegen den Mobbern.
6. Die Trennung von meiner langjährigen Freundin

Alles in allem sind das Indizien..

@Hesher
ohja das ist ne ganze menge