Was macht einen Menschen zum Mensch?

Ich musste mir grade die Diskussion angucken von "Was macht einen Mann aus"
und etwas, das mir zu solchen Fragen oder Äußerungen immer als erstes in den Sinn kommt ist die Frage nach "Warum sollte es Regeln geben, die beschreiben wie Mann oder Freu sein sollten?"
Was ich damit sagen will ist, dass ich nicht verstehen kann warum man den Menschen nicht als Menschen sieht, sondern ihm immer irgend eine Rolle zuteilen muss.
Sei es nun Mann, Frau, Kind, Partner, Freund, Beamter, Lehrkörper, Gläubiger, Verwirrter, Politiker usw..
Jeder Mensch spielt eine Rolle und hat in dieser ungeschriebene Regeln einzuhalten.

Warum kann man den Menschen nicht einfach als Menschen sehen?
Und so kommen wir dann auch zu der Frage.. was macht eigentlich einen Menschen als Mensch aus? Woran machen wir fest, dass ein Mensch menschlich ist?

Eure Meinungen bitte

das kann man sehen wie man will .

für mich muss ein mensch ein mindestmass an ethik und moral besitzen - einfach menschlichkeit - wie man ja sagt

herzlose menschen sind für mich minderwertig - aber ich würde ihnen niemals irgendwelche rechte absprechen - aber diese linie zieh ich für mich

Definiere herzlose Menschen

sag ich doch - amoralische menschen - unethische menschen - menschen die andere aus niederen gründen verletzen wollen - oder aus dem leid anderer profitieren - einfach schlechte menschen - frei nach den allgemeinen kollektiven vorstellungen wie sie jeder normaldenkende mensch versteht

Kannst du Ethik und Moral erklären?

@yaacool

sorry noch genauer kann ichs nicht erklären

es ist halt immer zum teil subjektiv - aber die grenzen zwischen gut und böse dürften ja zumindest ungefähr klar sein

Ja, und grade da liegt das Problem.
Wenn es subjektiv ist interpretiert das jeder anders und damit ist es dann nicht klar.
Deshalb frag ich ja hier.
Wenn jemand offen legen könnte was für ihn Moral und Ethik sind wär das toll.

@yaacool

also was es für MICH ist kann ich dir schon sagen

für mich bedeutet das nach meinen wertvorstellungen eben wie gesagt , dass einer sich net über andre erhebt - net auf schwache losgeht (wie auch immer) - niemaden unterdrückt - kein profit aus dem leid anderer zeiht (und seis nur auf mentaler ebene) - niemanden diskreminiert oder an den rand verband usw.

Ja, aber das sind Ausschlusskriterien^^
Bekommst du auch ne Pro-Liste zusammen?

@yaacool

klar doch

nächsten liebe - unvoreingenommenheit - verständniss - sich stark machen für schwächere - sich nicht vor konfrontationen fürchten um frieden und harmonie zu verbreiten (wobei das ein leichter wiederspruch ist) usw.

im grunde sachen die jeder kapiert - nur manche verstecken sich hinter worten um nicht danach leben zu müssen

ich mach aber keinem ein vorwurf der ein fieser charakter ist - aber den wunsch hat sich zu bessern - denn aus diesem wunsch heraus wird er sich auch bessern - und das rechne ich ihnen hoch an

nur leute die "gerne" arschlöcher sind - die haben bei mir absolut keinen stein im brett

so mehr hab ich dazu nicht zu sagen ;)

bin gespannt wie andere das sehen

Darüber haben wir uns schon vor langer Zeit einmal Gedanken gemacht - ich würde sagen die Tatsache sich seiner eigenen Geschichte bewusst zu sein und im besten Fall daraus zu lernen! die meisten anderen Dinge können andere Primaten auch, auch wenn nur auf ihre Art und Weise!

Menschen sind die, die genetisch als solche definiert sind. Veränderungen müssten dann schon was anderes sein, aber leider ist die Bezeichnung kein Mensch bei den meisten zu negativ ausgelegt, was ein Resultat der menschlichen Arroganz das höchste Wesen zu sein ist.

Mir stört das Schubladendenken sehr. Gerade beim Thema Mann oder Frau. Anstatt den Menschen gelten zu lassen. Wenn er nicht in eines von den nur zwei Schemata hinein passt, bekommt er Probleme.

Im Idealfall ist ein Mensch für mich dann Mensch, wenn er

- Den eigenen Schnabel mal schließt und anderen zuhöhrt.
- Nicht den eigenen Profit über alles andere stellt.
- Die Augen offen hält, seine Umwelt beachtet, unterstützt und ggf. hilft.

@Plan_B

Und was sind die, die das nicht tun?
Diese Ansicht ist viel zu subjektiv und bedeutet gleichermaßen eine Herabsetzung nichtmenschlicher Intelligenzen.

@Paka

Ich habe positive Aspekte aufgeführt, weil Invi das in einem vorigen Beitrag nachgefragt hat.

Einen Umkehrschluss kannst du ziehen, aber nur für dich, nicht für mich.

Paka schrieb:Diese Ansicht ist viel zu subjektiv ...

Subjektiv ist das falsche Wort.
Du meinst oberflächlich oder beschränkt

@yaacool

Oder so.
Jedenfalls kann man sowas nur anhand der Gene feststellen. Aber selbst das würde sicher wieder in Rassismus ausarten.

Warum?
Ich finde kulturelle und religiöse Einflüsse sollten da nicht ausgeblendet werden.
Die Spielen im Bild der Menschlichkeit, Moral und Ethik sicher auch noch bei jedem mit ein.

@yaacool
ja aber der terminus "mensch" ist als erstes halt ein umgangssprachliches wort für die gattung homo sapiens..daran ist nichts zu rütteln.

Das ändert nichts an der Frage siehe Eingangspost.