Feminismus = Gleichberechtigung?

@Tussinelda

Scheinbar schon.
Ich erkläre die aussage aber nicht mit bezug auf die quote (seitenhieb darauf) sondern das sie auf grund des druckes der quote (wobei in diesem Fall wohl eher das frauenstatut der grünen) gekommen ist. Man sich scheinbar schon verpflichtet fühlt es zu erklären wenn ein mann anstatt einer frau gewählt wird.

Ist auch nicht wirklich OT da es ja darum geht welche blüten der feminismus treibt --> in diesem Fall Frau = Qualifikationkriterium. Wenn du nicht folgen kannst frage gerne nach :Y:

@1ostS0ul
Du meinst die Blüten, die Du alle dem Feminismus zuschreibst.......

@1ostS0ul

Du begründest also die angeblichen blüten die der feminismus treibt mit einer aussage, die du höchstwahrscheinlich schlicht falsch interpretiert hast? :troll:

@aseria23

Wie bereits geschrieben habe ich nicht interpretiert, ich habe gelesen was da stand :Y: aber da du ja interpretiert hast, war dies ausschließlich auf grundlage des einen satzes oder hast immerhin du ein wenig mehr grundlage?

@Tussinelda

Du meinst also es ist keine blüte des feminimus?

aseria23 schrieb:Du begründest also die angeblichen blüten die der feminismus treibt mit einer aussage, die du höchstwahrscheinlich schlicht falsch interpretiert hast? :troll:

Es ist ein Beispiel. Für mehr solcher Blüten kann man unter anderem den Thread hier durchstöbern

@nananaBatman

Bzgl. des "Islamisten-vergleiches" musst du gar nicht so weit weg gehen. :)

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/kreuzberg/multi-und-kultur/verbot-von-sexistischer-werbung-wie-bei-den-taliban/9419772.html

Und selbst Hausfrauen stellen in der werbung wohl eine gefahr dar und sollen scheinbar, wenn es unter anderem nach den feministinnen geht, verbannt werden :D

Was mich gewundert hat: Es sollen auf den Kreuzberger Plakatwänden auch keine Bilder von Hausfrauen mehr erlaubt sein.

@1ostS0ul
Dass das eine Abwertung von Frauen ist, die sich dafür entscheiden Hausfrauen zu sein, ist ja egal...
Rollenbilder aufbrechen ist ja ein guter Gedanke, aber es ist offensichtlich, welches Rollenbild Feministen für das bessere halten.

ps.: Aber irgendwie interessant, wie man mit so unterschiedlichem Hintergrund, dass gleiche fordern kann:D

@1ostS0ul

1ostS0ul schrieb:Was mich gewundert hat: Es sollen auf den Kreuzberger Plakatwänden auch keine Bilder von Hausfrauen mehr erlaubt sein.

Hausfrauen kannste in Kreuzberg auch mit der Lupe suchen.
Jedenfalls unter den Deutschen, die in Kreuzberg wohnen.

http://derstandard.at/2000020339095/Maenner-bei-Medizin-Aufnahmetest-wieder-besser-als-Frauen
Männer schneiden also beim Aufnahmetest besser ab als Frauen. Wie kann das sein? Waren die Männer die sich beworben haben im Durchschnitt etwa qualifizierter als die Frauen? Unmöglich. Der Test muss natürlich Frauen diskriminieren:D

SStÖ-Vorsitzende Katrin Walch kritisierte, dass das Medizinstudium "zu einem männlichen Elitenprivileg verkommen ist": "Einmal mehr zeigt sich, dass der Medizin-Aufnahmetest Frauen diskriminiert."

http://www.emma.de/artikel/ask-alice-jeder-mann-ein-vergewaltiger-318155

Nun, jeder Mann ist ein potentieller Vergewaltiger und Frauen fürchten sich anscheinend durchgehend, denn es ist nur eine Frage der Statistik, bis Frau in ein Gebüch gezerrt wird.

@staples
Die Emma nebst ihrer Herausgeberin ist wirklich ein ganz hartes Brötchen. Ne, da wird mir schummerig. Sie schwurbelt da ja ganz nett rum. Aber unterm Strich sagt sie "Erst nehme ich an, dass du mich vergewaltigen willst, erst wenn du dir denn Bobbes aufreißt und mir das Gegenteil beweißt, bin ich gewillt, von dir nicht das allerschlimmste zu denken.". Sie würde am liebsten bei JEDEM Mann erstmal die Straßenseite wechseln? Ist das nicht schon paranoid?

Noch was:
Bei der Frauenquote hieß es ja auch immer, dass Frauen in Führungspositionen eine Bereicherung wären, da sie soviele wunderbare Eigenschaften mitbringen, die die Männer einfach nicht haben.
Naja, stimmt halt nicht (wen wunderts):
http://www.zeit.de/karriere/2015-07/chefin-management-interview-marion-buettgen

Frauen auf dem Chefsessel sind genauso machtversessen, manipulativ und selbstgefällig wie Männer, belegt eine neue Studie.

Alice Schwarzer ist für mich eine Art Faschistin, die in ihrem permanenten Wahn versucht, Frauen als die besseren Menschen darzustellen. Klingt hart meine Aussage, aber ich kann das nicht anderes benennen.

@nananaBatman
Danke für den Link. Kann ich meinem Mann hinlegen, der ist bei uns daheim nämlich der, der die Meinung vertritt eine Frauenquote wäre extrem wichtig. Weil Frauen "friedlicher sind und damit Unternehmen in ganz andere Richtungen führen können". Wer schonmal in einem reinen Frauenbetrieb gearbeitet hat weiß, dass es da mit dem Frieden auch oft nicht so ganz klappen will ;).

Grundsätzlich denke ich, dass ein Mensch, der die Karriereleiter bis oben klettert geschlechtsunabhängig gewisse Charakterzüge besitzen muss. Friedlichkeit und Harmonie gehören eher nicht dazu. Natürlich muss man extrem ehrgeizig sein und auch mal über Leichen gehen können. Mit Blumensträußen und schönen Stricksocken ist noch niemand Konzernführer geworden.

@Aldaris
Ja, ersetze in ihrer Antwort mal Männer durch Schwarze. Funktioniert prima und jeder würde, ZURECHT!!!, sofort fragen, ob die Lack gesoffen hat.

So.What schrieb:Ja, ersetze in ihrer Antwort mal Männer durch Schwarze.

Exakt!

So.What schrieb:Grundsätzlich denke ich, dass ein Mensch, der die Karriereleiter bis oben klettert geschlechtsunabhängig gewisse Charakterzüge besitzen muss. Friedlichkeit und Harmonie gehören eher nicht dazu. Natürlich muss man extrem ehrgeizig sein und auch mal über Leichen gehen können. Mit Blumensträußen und schönen Stricksocken ist noch niemand Konzernführer geworden.

So sehe ich das auch. Das kann man aber schwer jemanden erklären, der glaubt, Frauen seien grundsätzlich die besseren Menschen.
Was ich aber auch glaube, ist, dass diese Eigenschaften, die eine Führungspersönlichkeit mitbringen muss, bei Männern häufiger vorkommen und dass dies nicht nur an der Erziehung oder sonstiger Prägung liegt. Ich denke, da spielt unterschiedliche Biologie auch eine Rolle (Testosteron ect.).

@Aldaris

Da fragt man sich doch was die Frau damit bezwecken will? Ich habe da eine ziemlich gemeine Theorie: Da sie selbst homosexuell ist, möchte sie Männer und Frauen so entzweien, dass sie keine Frau mehr abgeben muss :)

Es gab auch Pläne einer (amerikanischen?) Feministin, die allermeisten Männer auszurotten, bis auf einige Prozent der erlesensten Exemplare zur Fortpflanzung. Die Dame wurde nicht öffentlich gesteinigt von den Medien, das wurde durchaus ernsthaft in bestimmten Kreisen diskutiert und taucht immer wieder auf.

Da frage ich mich, wer wohl abends die Straßenseite wechseln sollte :troll:
Na im ernst, solche Feminazis dünken sich wirklich im Besitz der Lösung, das sind Überzeugungstäter.

Will aber mal ganz allgemein anmerken, dass auch der Feminismus nicht EINE Linie fährt. Nicht alle Feministen haben den Helm so am brennen wie Frau Schwarzer. Es gibt auch im Feminismus zahlreiche Strömungen, die sich teilweise untereinander uneins sind. Nicht alle sind radikal oder sowas.

@Aldaris
Was soll sowas denn dann bitte? Mag ja sein, dass sie ganz persönlich eine furchtbare Angst vor Männern hat und das will ich auch gar nicht klein reden. Hat womöglich alles seine Gründe. Aber das ist doch eher ein Thema für ihren Psychologen.

Ich stell mir das gerade vor. Das Magazin "Siegfried" (hab einfach irgendeinen altdeutschen Namen genommen, nichts gegen Siegfrieds!) bringt einen Artikel über die potentielle Gefährlichkeit aller afrikanischstämmigen Menschen heraus. Das ist so absurd. "Immer wenn ich einen schwarzen Menschen sehe denke ich *Will er mich zusammenschlagen? Will er mich missbrauchen?* Ich würde gerne die Straßenseite wechseln, befürchte aber, dass würde als Provokation gewertet werden.". Ähmmn...

@nananaBatman
Ich bin eine Frau und mir brauchst du nicht sagen, dass ich nicht besser bin :D. Ich bin froh, wenn ich mir selbst das Label "ganz ok" geben kann ^^. Was meinen Mann da treibt so zu denken...ich weiß es nicht. Ich find es manchmal etwas gruselig.

Zu dem Rest...ja, mittlerweile stimme ich dir da zu. Das hab ich mal anders gesehen, aber das geht nicht mehr.

nananaBatman schrieb:Ich denke, da spielt unterschiedliche Biologie auch eine Rolle (Testosteron ect.).

nach Robert Hare gibt es ca. 5 Prozent Soziopathen in der Gesellschaft. In hohen Positionen sind sie doppelt so häufig vertreten, ca. 10 Prozent. Von den 5 Prozent sind 4 Prozent männlich. Obs mit Testosteron zusammenhängt weiß ich jetzt nicht mehr.