Bernddasbrot schrieb am 19.11.2012:Ich wollte mal wissen, wie andere mit wenig Geld auskommen?
Sie erhalten im besten Fall nur ihr Leben, können es aber nicht schön erleben.
Bernddasbrot schrieb am 19.11.2012:Der Regelsatz für HartzIV beträgt jetzt wohl 374 Euro. Vor kurzem noch bei 350 und selbst diesen wollte Thilo noch kürzen.
Ich möchte hier keine Schätzungen hören, sondern eher was von Leuten, die praktische Erfahrungen haben.
Mit 374 Euro kann sich schon kein Mensch mehr ein Dach über dem Kopf, Essen und Pflege- u. Gesundheitsmittel leisten. Und keiner kann damit dem gesellschaftlichen Leben beiwohnen.
Die Kettenreaktion der Verschuldung beginnt.
Das Wirtschaftssystem zerbricht an Armut.
Bernddasbrot schrieb am 19.11.2012:Laut AA solle 124 Euro für Lebensmittel genügen. Ich habe es probiert und bin auf unter 70 gekommen, habe aber gehört, das andere angeblich mit 40 ausgekommen sind.
Jedenfalls denke ich, das man bei absoluter Sparsamkeit, von 100 Euro im Monat leben könnte.
Und zwar gesamt, mit Hygieneartikeln. Man müßte aber einen eisernen Willen haben.
Einen eisernen Wille müssen da nur diejenige haben, die es freiwillig tun. Alle anderen bleibt aus der Not heraus nichts anders übrig.
Die die es freiwillig machen, werden ihr restliches Geld anders ausgeben.
Die die es aus der Not heraus machen, haben kein Geld für andere Dinge.
Die Frage ist also auch, ob man das aus Freiwilligkeit oder aus Not macht und die Frage, was passieren wird, wenn die Anzahl derer, die es aus Not tun in der Überzahl sind.
Und die Frage, wie schön ist die Welt der wenigen Reichen noch, wenn diese in einer Masse von Armen leben?
Je mehr Menschen da, so oder so, mitmachenn, desto schneller wird das Wirtschaftssystem zerrstört.
Je mehr Menschen sich dem Konsum entziehen, sei es
aus Not oder aus Freiwilligkeit, desto weniger wird gekauft.
Die Lebensmittelindustrie kann sich dann ihre farbige Sahne selber um den Mund schmieren und alle die vom Verkaufe reich wurden, werden Verluste machen.
Reiche sind nur die Letzten die verarmen, ihre Armut steht fest. ...es sei denn, SIE tun etwas gegen Armut.
Arme können nichts gegen Armut tun.
Wenn die Wohlstandsmitte verschwindet, wird irgendwann die Mehrheit der Menschen arm sein.
Dann müssen sich die Reichen ihre Ware gegenseitig abkaufen. Ihre Konsumenten-Anzahl iaber ist jedoch zu klein um die Weltwirtschaft am laufen erhalten zu könnne.
Ganz am Ende dieser Vorstellung, sind da nur ein paar Konsumenten die das gesamte Weltvermögen haben.
Sind zu wenig Kosumenten vorhanden, machen Produktionen keinen Sinn mehr. Dann wird auch keine Arbeitskraft mehr gebraucht.
Das Elend beitet sich weltweit aus. Die Armen trifft es nur zuerst.
Das ist nur eine Frage der Zeit.
Das Elend dieser Erde kann kurz
oder lang andauern.
Wie lange soll dieser Werdeprozess mit seinem feststehenden Ende andaueren? Lang oder kurz?
Alle Dinge hängen untrennbar zusammen.
Wann werden die da Oben das verstehen?
Für Armen ist es sinnvoller ihre Kartoffeln selber anzubauen als ihre wertvolle Lebenszeit mit Arbeitszeit zu vergeuten welche sowieso kein gerechten lohn erwirtschaftet.
Das Wirtschaftssystem exisitert so wie im Großen auch im Kleinen.
Die Sparmaßnahmen der Kleinen lassen Große klein werden.
Die Welt erstarrt. (Geldmangel = Bewegungsunfähigkeit)
Die Ruhe vor dem Sturm. (Politisches ruhiges Däumchendrehen und plötzlich haben sie alle Hände voll zu tun.)
Die Wellen baue sich langsam im Meer auf, potenzieren sich und schnell kommt die Flut ins Land.
Die kritische Masse: Die Mehrheit ist die kritische Masse die vieles mehr mit sich reißt. Die Zeit und der Akt des Hinhaltens ist vorbei.
Das Mehrheits
gewicht wird die Macht übernehemen.
Werden z.B. politische Versprechen nicht erfüllt, aber ihre Anliegen erfüllen Wichtigkeit, Dringlichkeit, Notwendigkeit, dann kommt es logisch zuerst zu Aufständen und dann zur Rebellion.
Menschen/Politer haben keine unbegrenzte Macht, alle Menschen sind sterblich, so hoffe ich, dass wenigstens all jene Menschen restlos aussterben, die total falsch denken und zudem Politker sind.
Falschdenken plus Eigensinn ergibt immer Böses, besonders wenn der Mensch Politker ist.
Der Mensche ist keine Maschine, sondern ein fühlendes, mit+erlendes, beobachtendes, denkendes Seelen/Psyche-Wesen.
Bernddasbrot schrieb am 19.11.2012:Was habt ihr für Tricks auf Lager? Woran könnte man sparen?
Ich zB. trinke nur Leitungswasser, habe mir Brennesseln und Pfefferminze für Tee selber gepflückt und auf einer Entsprechenden Seite, ein Rezept für Kaffee aus Eicheln gefunden. Habe ich aber noch nicht probiert und ist nichts für Koffeinjunkis.
Wenn alle das Gleiche Konsumverhalten haben, funktioniert nichts mehr vernünftig. Das ist ein "Naturgesetz".