Was war euer extremstes Erlebnis mit paranormalen Begebenheiten?
15.04.2015 um 15:03Anzeige
Dawnclaude schrieb:Jo klar es bleibt dann noch die Möglichkeit, dass sie gelogen hat. Das haben ja dummer weise diese Begebenheiten immer wieder gemeinsam, dass kein Anwalt daneben sitzt, wenn ein Geist eingreift. ;)Hier muss man kein Anwalt sein...
Vanillehexe schrieb:Habe zwar bisher noch nichts Krasses erlebt, zumindest nicht in meinen Augen, hätte aber zwischendurch mal eine Frage: Funktioniert Gläserrücken (oder Ähnliches) nicht auch alleine? Wenn Nein, warum nicht?
Dawnclaude schrieb:Allein wird dann eher das Ouija (hexenbrett) genommen.Und warum?
Feelee schrieb am 04.04.2015:Ich lag mit 15 einige Wochen im Krankenhaus. Wir waren 5 Jugendliche. Eines Abends setzten wir uns im Schwesternzimmer zusammen und spielten Gläser fragen. Wir waren 3 Jungs und 2 Mädchen. Alle waren schrecklich aufgeregt.Ein Krankenhaus. Wohl anscheinend kein normales Krankenhaus, bzw keine normale Station.
Zuerst fragten wir harmlos. Der Geist antwortete brav. Wir machten das Licht aus und Kerzen an.
Einer meinte, wir würden jetzt den Geist mal ärgern. Der Junge stellte entsprechend Fragen. Das Glas nahm an Fahrt auf. Drehte sich wie irre. Niemand hatte mehr die Finger darauf. Das Glas drehte durch.
Plötzlich fielen vom Wandregal Kaffetassen der Schwestern herunter. Wir schrien am Spieß. Wir hatten richig Angst.
In der Nacht krochen wir Mädels in ein Bett und die Jungs bei sich auch. Es war gruselig, obwohl ich selber nie daran geglaubt habe, dass Geister durch Gläser sprechen.
Feelee schrieb:Wir waren nicht einer Psychatrie - falls Du dies meinstNein, aber ich bin nicht von einem "normalen" Krankenhaus ausgegangen, eben wegen der Umstände die du beschrieben hast.
Feelee schrieb:Jedoch gab es für uns in den 80ernDa mag der Unterschied liegen, ich hätte dich deutlich jünger geschätzt...
Feelee schrieb:Aber es werden wenn normale Ibuprofen oder Paracetamol gewesen sein. Denn große Schmerzen hatte nicht. Ich durfte halt nur nicht belasten / auftreten.Für mich ergibt kein Sinn das man dann noch im Krankenhaus ist...
Feelee schrieb:Ich würde rückblickend sagen, wenn man über Wochen auf einer Station ist, hat man mit der Zeit ein kumpelhafteres Verhältnis zu den Schwestern. Ich würde sogar sagen, zu den Ärzten. Man tolerierte unsere Pupertätsausbrüche. Wir weinten, wir lachten. Stell Dir einfach mal vor, wenn Du wochenlang aufgrund div. Knochenbrüche und Ähnlichem mit 15 im Krankenhaus liegst.Brauche ich mir nicht vorstellen...
Geisonik schrieb:Für mich ergibt kein Sinn das man dann noch im Krankenhaus ist...Für mich damals auch schon nicht. ;-) Aber es musste sein. Eine falsche Bewegung und ich hätte den Rest meines Lebens im Rollstuhl verbringen dürfen.
Geisonik schrieb:Jedenfalls nicht in einem anständigen Krankenhaus, was die Uniklinik Köln wohl sein dürfte.Ja, anständig sollte sie damals gewesen sein. Ich möchte wohl kurz daran erinnern, dass es einen Aidsskandal mit verseuchtem Blut Mitte der 80er in Köln gab. Das gab es wahrscheinlich auch in anderen Krankenhäusern. Aber ich bin ein Krankenhaus-Gegner. Und anständige Krankenhäuser zu finden, ist schwer.
Feelee schrieb:Eine falsche Bewegung und ich hätte den Rest meines Lebens im Rollstuhl verbringen dürfen.Und dann lassen die dich einfach rumlaufen und mit anderen in einem viel zu kleinen Bett schlafen?
itsmimario schrieb:Ich kann mir das bis heute nicht erklären vor allem weil ich ja nicht die einzige war, die das gehört hat! Es ist kein spektakuläres Ereignis, aber ich habe ihre Stimmt so klar gehört, als wäre sie im Haus gewesen, obwohl sie es nicht war.Ja , es muss nicht spektakulär sein, um es als deutlich paranormal wahrzunehmen.
Godofwar schrieb:Evokation. Solch ein bohrendes Gefühl der Anwesenheit eines anderen hatte ich noch nieJetzt habe ich im ersten Moment gedacht, das wäre der Fachausdruck, wenn der Zahnarzt sein Werkzeug ansetzt...