Ist eine Psychose in Wirklichkeit eine Besessenheit?
06.04.2017 um 15:42Anzeige
CountDracula schrieb:Besessenheiten sind in Wirklichkeit Psychosen. Nicht umgekehrt. Es gibt einfach null Beweise dafür, dass Besessenheiten existieren.
MrRiveSir schrieb:In Wirklichkeit ist Besessenheit ne Psychose ...Absichtlich herbeigeführte Besessenheit hat nichts mit einer Erkrankung zu tun.
MrRiveSir schrieb:Das das jetzt zu ner dissoziativen Störungen zählt interessiert mich jetzt Egtl reichlich wenig :DEin Grund-Wissen davon, was eine Psychose ist, finde ich schon deswegen wichtig, damit TEs, die über etwas Ungewöhnliches berichten, nicht immer wieder Schizophrenie-Diagnosen bekommen.
Hat auch in diesem Zusammenhang keinen erkenntlichen gegenbeweis wert? Warum hast du das jetzt nochmal erklärt?
... nur für den Fall, dass du etwas dazulernen willst ...
In unserem westlichen Weltbild, in dem es keine Götter, Dämonen, Totengeister etc. (mehr) gibt muss man solche Zustände natürlich – sozusagen „per definitionem“ - als rein psychische Erkrankungen oder zumindest allein als veränderte Bewusstseinszustände interpretierenMuss man? Oder kann man es? Du klingst, als würdest Du es als negativ empfinden oder gar bedauern, dass es Menschen gelingen kann und schon oft gelungen ist, die wahre Natur so mancher Dinge zu ergründen.
Scheidung wegen "dämonischer Bessesenheit"
Trennungsursache Besessenheithttp://www.wort.lu/de/panorama/trennungsursache-besessenheit-der-satan-als-scheidungsgrund-58eb851ba5e74263e13ad4bd
... Der Kapuzinermönch zeigte sich vor Gericht beeindruckt von den „Poltergeist-Phänomenen“, die er mit eigenen Augen gesehen habe. Die Verhaltensauffälligkeiten der Frau wurden auch von Familienangehörigen bestätigt. Die Frau dagegen erklärte, sie wolle sich zu den Ereignissen nicht äußern.
Die Mailänder Zivilrichter haben sich selbstverständlich nicht allein auf die Expertisen der Exorzisten verlassen. Zu Rate gezogen wurden auch ein Allgemeinmediziner und ein Psychiater, doch auch die Ärzte konnten für die „ungewöhnlichen Anfälle“ der Patientin keine medizinischen Gründe ausfindig machen. Nach eingehenden Untersuchungen und Tests konnten sie lediglich feststellen, dass die Frau weder an einer physischen noch an einer psychiatrischen Krankheit leide, „welche die beobachteten Phänomene erklären könnten“. Es gebe aber auch keine Anzeichen dafür, dass die Frau etwas vorspiele.
Das Gericht konnte deshalb nicht anders, als im Urteil eine „religiöse Besessenheit“ und „unerklärliche Phänomene“ festzustellen.
Dogmatix schrieb:Nach eingehenden Untersuchungen und Tests konnten sie lediglich feststellen, dass die Frau weder an einer physischen noch an einer psychiatrischen Krankheit leide, „welche die beobachteten Phänomene erklären könnten“.Es handelte sich höchstwahrscheinlich um "Dissoziative Anfälle", die oft psychische Auslöser haben und manchmal auch in Zusammenhang mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung oder einer Depression auftreten.
MrRiveSir schrieb: Ohne Grund werden die Fachleute das aber so nicht bewertet haben.Der Grund für das Verhalten der Fachleute ist allerdings nicht mysteriös: