@darkyleinNa ich denke nach nem Dorf haben die nicht gesucht. Die wussten, das sie irgendwo im nirgendwo waren. Wie gesagt die letzte bewohnte Siedlung lag ca. 5 Tagsmärsche entfernt und zu der wollte sie ja ursprünglich auch nach der Tour zurück. Vll. haben sie ja eine Mansensiedlung gesucht, aber das halte ich für unwahrscheinlich.
Was mir gerade auffällt ist, dass der Wald dort nicht so dicht ist wie in unseren Breiten. Es handelt sich um borealen Nadelwald, wo die Nadelbäume hoch und schmal wachsen, und nicht sher dicht stehen. Das heißt, das es unter Umständen gar nicht so finster war in dem Wald.
Ich frage mich auch, wie die 4 übrigen überhaupt in die "Schlucht" (Bachbett) gekommen sind. Gefunden wurden sie ja erst irgendwann im Mai bei "Tauwetter" und unter 4m Schnee. Da die Schlucht ja angeblich eben jene 4m tief war, konnte sie ja zu dem Zeitpunkt nicht zugeschneit gewesen sein !?. Das heißt aber auch, besonders weil einige Leichen ja im Bach lagen, das man den Bach vermutlich gehört hat. Im Survivalbereich sind Gewässer eine gute Möglichkeit zur Orientierung, da sie ja immer talabwärts fließen und sich menschliche Siedlungen eher an solchen befinden. Das spricht wiederrum für die Vermutung, das die 4er Gruppe nach "Hilfe" gesucht haben könnte.