Gestorbene Menschen kamen im Traum vor...

Hallo allerseits.

Ich möchte mal eure erlebnisse kennenlernen was das Träumen von bereits gestorbenen Menschen die ihr kennt angeht.

Als meine Tochter im Februar diesenn Jahres geboren wurde, hatte ich ein bis zwei wochen später einen Traum gehabt wo meine bereits verstorbene Oma vorkam und sich über den Nachwuchs gefreut hat, desweiteren mir alles gute für die Zukunft gewünscht hat.


Kennt ihr das?

@betav
Ein schöner Traum, oder ein Zeichen der anderen Seite...
Falls es zweiteres ist, finde ich das toll, dass sich deine Oma auch im Tod noch um euch kümmert :)

Was meine eigene Erfahrung damit angeht, nur eine Geschichte meiner Mutter, also nicht aus erster Hand:

Ein paar Wochen nach dem Tod meiner Oma ist meine Mutter aus dem Schlaf hochgeschreckt und sah sie eben im Türrahmen und diese sagte noch "Na, gehts euch gut?" daraufhin war sie wieder weg.
Kann auch nur ein Wachtraum gewesen sein, das bestreitet auch meine Mutter nicht. Nur so viel dazu.

Ich kenn das, auf die Menschen hab ich da aber nicht so sehr geachtet, ich fand es viel fazinierender das am Boden so seltsame energieartige Schwärme vorbeizogen, ich glaube es waren die Geister unzähliger verstorbener Insekten in Form eines Kollektivschwarms von Millionen Spinnen und Käfern, Fliegen und Heuschrecken!
Die hatten ihre Form praktisch aufgegeben und waren auf dem Pfad, aber wohin?

Leider kann ich diesen Mix aus luziden Traum und Jenseiterfahrung nicht wirklich bewusst herbeiführen, sowas hat man nur selten, aber ich muss das weiter erforschen!

Vor den Menschen im Jenseits würde ich mich in Acht nehmen, die machen manchmal komische Schwerze mit einem, als noch Lebende haben wir dort ja auch noch nicht die volle Kontrolle über die Inhalte! :)

@betav
Grenzwissen ist eher das Falsche denn wir vertrauen hier auf Naturgesetzte und glauben nicht ans Nirvana! oder "Reich der Toten" etc.

aber ist doch schön sowas zu träumen?

verstorbene Menschen in meinen Träumen haben eigendlich ganz gelassen und zufrieden gewirkt, so als ob der Ort an dem sie sind ganz ok ist.
Der einziege unterschied zum Wachsein lag bei mir, da ich scheinbar während ich schlief vergessen habe das diese Menschen gestorben sind.

@Pumpkins
achso das wusste ich nicht. Grenzwissen ist für mich sowas wie wissen ausserhalb der realen vorstellung. Jenseits etc.

aber ist doch schön sowas zu träumen?
Ja das ist nicht schlecht wenn man dann mit positiven gedanken aufwacht :-)


@BunterPilz
das ist meistens so wenn man etwas positives träumt. ich hatte aber schon träume von toten menschen da wusste ich im traum dass sie nicht mehr leben und hatte panik gehabt.

Hab schon von geträumt, aber ich weiss nicht, wie ich das einordnen soll.
Kann auch ne Verarbeitung gewesen sein.

ich hab auch schon oft von einem kumpel, der sich vor jahren erhängt hat, geträumt. in den träumen passierte irgendwie immer das gleiche. er war plötzlich wieder da, hat den tod nur vorgespielt.
ist nichts weiter, als das verarbeiten von emotionalem stress.

@betav
<<achso das wusste ich nicht. Grenzwissen ist für mich sowas wie wissen ausserhalb der realen vorstellung. Jenseits etc.>>
Es soll im Idealfall ja eben nicht "außerhalb" oder "jenseits" liegen, sondern an der "Grenze" dazu ;)

"grenzwissenschaftlich" würde ich derart träume auch vor allem als die psychologische Verarbeitung von Stress (in diesem Fall der Verlust des jeweiligen Angehörigen) einordnen.

Diesem Gedanken folgend, ist ein herzliches Erlebnis oder positives Erleben dieses Treffens im Traum dann wohl ein eher erfolgreicher Verarbeitungsversuch...

Ich für meinen Teil habe etwa ein halbes Jahr nach dem Tod meines Vaters einen Traum gehabt, in dem ich - in irgendeiner eigenartigen Science-Fiction Welt - das Todesurteil an meinem Vater vollstreckt habe... Der Traum selbst ist inzwischen Nebel, weil es schon ein bisschen was her ist; aber ich weiß noch, dass ich recht lange, relativ fertig deswegen war.

Das wäre dann die Kehrseite des vorher Gesagten... Und es dauerte noch etwa ein Jahr, bis ich mich in Behandlung wegen der fehlenden Verarbeitung des Todes meines Vaters begeben habe...


Ich bin also der Ansicht, dass solche (positiven) Träume - ob nun psychologische Verarbeitung, oder paranormale Botschaften aus der Anderswelt - in jedem Fall ein positives Zeichen sind, über das man sich freuen sollte!
Negative Träume sollten in diesem Zusammenhang eventuell als Warnung an sich selbst aufgefasst werden...

betav schrieb:Als meine Tochter im Februar diesenn Jahres geboren wurde, hatte ich ein bis zwei wochen später einen Traum gehabt wo meine bereits verstorbene Oma vorkam und sich über den Nachwuchs gefreut hat, desweiteren mir alles gute für die Zukunft gewünscht hat.


Kennt ihr das?

Ja, ich habe diesen Traum oft von meinen verstorbenen Opa.

Hallöchen Leute :)
Also ich glaub sehr wohl das man im traum kontakt aufnehmen kann zu verstorbenen Menschen. Mir selbst geht es desöfteren so .. ich weiss das klingt sehr seltsam.
Meine Oma ist sehr jung gestorben und ich hing und hänge sehr an ihr.
Es gab da mal eine zeit zu der es mir nicht ganz so gut ging existenzängste der normale wahnsinn eben...^^ Da träumte ich eines nachts von meiner Nonna ich lag mit ihr zusammen in einem schönen weissen flauschigen bett. Und ich fragte sie wie is das eigentlich mit dem sterben so ist und sie antwortete mir das sterben ist nicht schlimm nur das loslassen von alldem was man liebt. Und sie sah sooo schön aus in dem Traum. Ich träume viel von versorbenen auch von menschen die ich kaum oder gar nicht kannte. Angst empfinde ich dabei nie! Diesen traum wollte ich euch mitteilen da es für mich der bis jetzt schönste war. Ich denke viele menschen sind offen oder empfänglich nur aus angst ausgelacht zu werden redet man nicht viel darüber.

@betav
würd mich net zu vertiefen in das Ganze, denn Träume können auch schlimme Wendungen haben und dann kann man, meiner Meinung, in eine Depression fallen! :/

@Lysirah
Der Traum ist in der Tat schön und sicherlich selbst in der Erinnerung für dich nach wie vor eine Wohltat!

Ob dies nun ein wirklicher "Kontakt" mit Toten ist, oder ob es sich dabei um die Verarbeitung des Verlustes eines geliebten Menschen handelt sei dahin gestellt.

Du sagst ja, dass der Traum in einer Phase deines Lebens passierte, in der es dir nicht gut ging. Als Hilfe in diesen "Existenzängsten", wie du es nennst, hätte dir ein Mensch, wie deine geliebte Oma sicherlich in dieser Lebenssituation sehr geholfen. Wenn nicht bewusst, dann auf jeden Fall unbewusst, hast du dir deine Oma sicherlich herbei gewünscht, was der Grund für diesen Traum sein könnte.

Das ist die eine Seite... natürlich gibt es auch andere Möglichkeiten ;)

Worauf ich in meinem Betrag weiter oben aber hinaus wollte ist, dass das eigentlich aber auch etwas egal ist.
Worauf es ankommt, ist das positive Signal eines solchen Traums!
Oder eben (als Warnung) ein Negatives...