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Highway of tears

180 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden Highway ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Highway of tears

30.12.2012 um 12:43
@NagaSadow
ja. leider noch heute ein grosses problem. :(

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Highway of tears

22.01.2013 um 05:09
Diese Warnschilder scheinen tatsächlich dort zu stehen...


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Highway of tears

22.01.2013 um 10:54
Weiss man eigentlich, was diese Frauen auf diesem Highway zu suchen hatten?

Waren Sie auf dem Nachhauseweg? Und verschwanden sie in der Nacht und am Tag?


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Highway of tears

22.01.2013 um 14:29
@araneae

Die die Verschwunden bzw tot sind können es schlecht sagen.
Allerdings waren die meisten wohl auf dem Weg in die nächst größere Ortschaft.
Und das sind in der Gegend dort verflucht viele Kilometer. Ein paar Seiten vorher ist
eine Karte, da müsste man das recht gut sehen.

Ich glaube es spielte keine Rolle bei dem Verschwinden der Frauen
welche Tageszeit es ist. Denn auch am Tag kann es durch Nebel und schlecht
Wetter dort in den Breiten sehr dunkel werden. Die Sicht ist meist auf ein
Minimum beschränkt. Perfekte Bedingungen so zu sagen, allerdings ist es
wie schon gesagt entlang des Highways sehr verlassen, was logischerweise auch
zu Übergriffen am helllichten Tag führt.


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Highway of tears

22.01.2013 um 14:37
@NagaSadow
Danke für die Aufklärung! :)

Stimmt, eigentlich ist es nicht relevant um welche Tageszeit es sich handelt.

Ich dachte irgendwie an nachtaktive Tiere. Wobei da müsste man doch irgendwo Blut oder dergleichen der Opfer gefunden haben?

Komisch das Ganze.....


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Highway of tears

22.01.2013 um 14:53
@araneae

Tiere halte ich in den meisten Fällen als Täter für ausgeschlossen. Diese Frauen sind
einfach verschwunden, ich glaube kaum das irgendwelche Wölfe oder Bären
dafür verantwortlich sind.

Nein, ich denke eher das dieser Highway potenzielle Täter anzieht wie
sonst was.

Es werden wahrscheinlich immer noch recht viele Täter dort ihr Unwesen
treiben und auf "günstige" Gelegenheiten warten.


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Highway of tears

10.02.2013 um 18:57
@killimini
In dem Artikel in der Welt Der Wunder steht von einer jungen Frau, deren Auto noch gefunden wurde.
Madison Scott, 20 Jahre alt. Verschwand im Mai 2011.
Ich glaube, sie ist das letzte offizielle Opfer.

Teilweise liegen schon große Zeitspannen zwischen den Verschwinden der Opfer- wenn man jetzt nur von offiziellen Fällen ausgeht, von denen wir wissen.

In dem Artikel steht u.a. dass um die Autos o.Ä. der verschwundenen Frauen weder Bären-, noch Pumaspuren, noch fremde Reifen- oder Fußspuren zu sehen waren.

Und zu der Theorie, dass man bei einer Panne, die man sieht, weiterfahren und eher die Polizei berständigen soll: Es heißt außerdem, dass dort so gut wie gar kein Handyempfang ist!

Viele wurden noch an einer Tankstelle gesehen, wie sie auch in fremde Auros stiegen etc.

Die Überlebenschancen sind dort bei teilweise bis zu -20 Grad Celsius nicht grade hoch, sollte ein Opfer nach einer Vergewaltigung auch mal am Leben gelassen werden.

Zudem ist die Region so groß, dass man hunderttausende Menschen braucht um sie auch nur ansatzweise zu durchkämmen,


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Highway of tears

10.02.2013 um 19:00
Zitat von FeniiyaFeniiya schrieb:In dem Artikel steht u.a. dass um die Autos o.Ä. der verschwundenen Frauen weder Bären-, noch Pumaspuren, noch fremde Reifen- oder Fußspuren zu sehen waren.
Dann müssen sie wohl von Außerirdischen weggebeamt worden sein ;)


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Highway of tears

10.02.2013 um 19:01
@DieKatzenlady

Würde das Ganze in der Nähe von Roswell passieren, würden Einige damit bestimmt argumentieren :-)


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Highway of tears

10.02.2013 um 19:02
@Feniiya

Haha ja das stimmt. Aber ich denke es liegt wirklich einfach nur daran, weils in der Pampa ist, siehe Australien Outback.


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Highway of tears

10.02.2013 um 19:06
Denke auch, dass es der Ort für das "perfekte Verbrechen" ist und das wissen einige Killer schon. Dort würde ich meine Opfer auch hinschleppen.


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Highway of tears

10.02.2013 um 19:15
@araneae
Zitat von araneaearaneae schrieb am 22.01.2013:Weiss man eigentlich, was diese Frauen auf diesem Highway zu suchen hatten?

Waren Sie auf dem Nachhauseweg? Und verschwanden sie in der Nacht und am Tag?
so wie ich das gelesen habe warens zum größten teil prostituierte.....


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Highway of tears

10.02.2013 um 19:21
@Feniiya

Tjo, eben. Bevor da irgendwas gefunden wird, werden die Reste von Tieren zerlegt.


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Highway of tears

20.03.2013 um 17:42
http://www.hrw.org/news/2013/02/13/canada-abusive-policing-neglect-along-highway-tears

Na das sind ja tolle Aussichten...


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Highway of tears

27.11.2015 um 18:59
Highway 16 – die Straße der Tränen
Seit Jahrzehnten werden auf einem kanadischen Highway junge Frauen umgebracht. Die meisten Opfer sind indianischer Abstammung. Eine heiße Spur nach den Tätern gibt es bis heute nicht. Doch erst jetzt geraten die Behörden unter Druck. Und es gibt auch noch andere Verbrechen mit einem ähnlichen Muster.
Es war ein Abschied wie an einem ganz normalen Schultag. "Bye, Mammi", sagte die 15-jährige Ramona Wilson. "Bye, Baby", antwortete Matilda Wilson. Der letzte Wortwechsel zwischen Tochter und Mutter. Der allerletzte. Das Mädchen mit den langen schwarzen Haaren brach auf zur Schulabschlussfeier im Nachbarort, 18 Kilometer entfernt. Ramona hatte um Geld für den Bus gebeten. Aber das Portemonnaie der Mutter war leer. Darum stellte sich das Mädchen an den Highway 16 in der kanadischen Provinz British Columbia, um zu trampen. Wie so oft.

Doch dieser 11. Juni 1994 war nicht normal. Ramona kam auf der Party nie an. Sie kehrte auch nicht heim. Sie war einfach verschwunden. Die Polizei zeigte zunächst wenig Bereitschaft, nach dem Mädchen zu suchen. "Teenager hauen ständig ab", bekam Mutter Wilson nach ihrer Erinnerung auf der Wache zu hören, "wahrscheinlich hat sie sich gelangweilt wegen der fehlenden Möglichkeiten hier in der Gegend".

Am 10. April 1995, zehn Monate nach dem letzten Bye-bye, fanden zwei Radfahrer Ramona. Ihre mumifizierte Leiche lag unter einem Holzstapel, ganz in der Nähe des Highways 16 und dicht am Flughafen des Ortes Smithers, von dem aus sie zum Trampen aufgebrochen war. Reste der braunen Haare lagen noch um die Schultern des indianischen Mädchens.

Der Highway der Tränen

724 Kilometer lang ist der Highway 16, der die Ortschaften Prince Rupert nahe der Grenze zu Alaska und Prince George im Osten verbindet. Es ist der Highway der Tränen. Ramona Wilson ist nur ein Name in einer langen Reihe junger Mädchen und Frauen, die entlang dieser Straße verschwanden. In den letzten 38 Jahren sollen es mindestens 30 gewesen sein. Mindestens 18 Fälle werden aktuell untersucht. Und es gibt in anderen Teilen Kanadas Verbrechen an Frauen, die dem Muster der Highway-16-Taten entsprechen.

Polizei und Behörden ließen es oft an Eifer fehlen, weil die meisten Opfer indianischer Abstammung seien, behaupten die Angehörigen von Opfern. Um Gerechtigkeit und eine intensivere Untersuchung der Fälle zu fordern, sind die Organisatoren eines "Walk4justice" im Mai und Juni mit bis zu 1000 Gleichgesinnten rund 1500 Kilometer durch Kanada und entlang des Highways der Tränen marschiert. Im ganzen Land, so sagt Gladys Radek, Mitinitiatorin des "Marschs für Gerechtigkeit", seien gar 3000 Frauen aus indianischen Familien verschwunden oder ermordet worden, ohne dass es Verhaftungen gegeben habe.

Die Behörden bestreiten ein reduziertes Aufklärungsinteresse vehement. Aber Erfolge können sie entlang dem Highway der Tränen auch nicht vorweisen. Es gibt Phantomzeichnungen von zwei Männern, die sich am Highway und auf Frauentoiletten verdächtig verhalten haben. Doch es ist nicht einmal klar, ob die 18 verschwundenen Frauen auf das Konto eines Serienmörders gehen.

Eine heiße Spur gibt es bis heute nicht

Aleiah Saric-Auger war erst 14, als sie am 2..Februar 2006 zuletzt von ihrer Familie gesehen wurde. Ihre Leiche wurde acht Tage später in einem Bachbett am Highway 16 gefunden, rund 15 Kilometer von Prince George entfernt. 37 Polizisten wurden für die Fahndung eingesetzt. Eine heiße Spur haben sie bis heute nicht.

Auf das Schicksal von Lana Derrick, die als 19-Jährige am 7..Oktober 1995 verschwand, gibt es bis heute überhaupt keinen Hinweis. Die Studentin wurde zuletzt mit ihrem Auto an einer Tankstelle bei Terrace auf dem Highway 16 gesehen. Ebenso spurlos blieb das Verschwinden von Nicole Hoar. Die 25-jährige Baumzüchterin wollte am 21..Juni 2002 per Anhalter von Prince George zum Flughafen von Smithers gelangen. Hoar ist unter den 18 aktuell untersuchten Fällen die erste Frau nicht indianischer Herkunft. Mit ihrem mysteriösen Schicksal kam der Begriff vom Highway der Tränen auf.

Die Angehörigen der Verschollenen oder Ermordeten versuchen regelmäßig, auf ihre Schicksale aufmerksam machen. Zum Beispiel am 17. September 2005, als sie entlang dem gesamten Highway in nahezu allen Orten identische Protestaktionen durchführten. "Wir holen uns den Highway zurück", lautete ihr zentraler Slogan. Immerhin schien Optimismus angebracht. Der damals aktuellste Fall, der von Nicole Hoar, lag immerhin drei Jahre zurück. Endlich schien Ruhe auf dem Highway der Tränen eingekehrt zu sein.

Die Illusion hielt vier Tage. Dann, am 21. September, beobachteten Zeugen die 22-jährige Tamara Chipman, die auf dem Highway 16 in der Nähe des Industrieparks von St. Rupert trampte. Seitdem ist Tamara spurlos verschwunden.
http://www.welt.de/vermischtes/article4089984/Highway-16-die-Strasse-der-Traenen.html

Eben lief eine Doku bei Nachrichten 24 wo die Schwester Brenda Wilson erklärte,das bis jetzt nichts ermittelt wurde.Der Artikel gibt gut wieder ,was sie berichtete.Fast alle Opfer sind First Nations,also Ureinwohnerinnen.Normale Mädchen und keine Prostituierten!!!!Leider habe ich die Doku nirgends gefunden....


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Highway of tears

27.11.2015 um 19:06
Warum ist das hier bei Mystery?
Das ist ja wohl eindeutig Kriminalfälle zuzuordnen!
3000 tote Mädchen und Frauen!


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Highway of tears

08.01.2017 um 22:33
Es gibt zwar eine Taskforce (E-Pana )für die HighwayMorde problematisch wird dabei nur das diese erst zum Einsatz kommt , wenn folgende Kriterien erfüllt sind :

Wenn es ein Opfer gibt muss es eine Frau sein.
Sie müssen in Verbindung mit fahren per Anhalter oder Prostitution und oder Drogen gestanden haben ( In meinen Augen Schwachsinn)
Letzter Punkt : Ort des Verschwindens , oder das Auffinden einer Leiche muss in einem Radius von ca.1er Meile liegen.


Gesellt sich geschriebenes nicht zueinander, bleibt E-Pana Zuhause.
Ich denke das es mehrere Täter gibt die sich nicht kennen aber den Highway als perfekten Ortl sahen um Frauen zu töten.
Sie wären dumm wenn sie immer noch dort töten würden solche Highways gibt's auf dem ganzen Kontinent dort .


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nodoc ehemaliges Mitglied

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Highway of tears

09.01.2017 um 03:27
Zitat von kunigundekunigunde schrieb am 27.11.2015:
Warum ist das hier bei Mystery?
Das ist ja wohl eindeutig Kriminalfälle zuzuordnen!
Verstehe ich auch nicht, warum diese sehr umfangreiche und in Kanadas Geschichte größte Mordserie, hier gelandet ist. Schade, weil das alles überhaupt nichts mit Mystery zu tun hat.

Vermutlich handelt es sich um mehrere Serienkiller, die sich die schlechte Infrastruktur und Armut dieser Frauen zunutze machten und genau wussten, dass es niemanden interessiert, wenn dort Frauen verschwinden.
Dazu kam noch der Unwille des kanadischen Staates und der ermittelnden Behörden, sich um die Morde zu kümmern. Waren ja nur Frauen der Unterschicht...egal. IRONIE
Bis heute haben sie diese unfassbare Gleichgültigkeit nicht aufgearbeitet, geschweige denn aufgeklärt und die Täter ermittelt.


Mit Highway of Tears ist nicht nur das Gebiet am Highway 16 gemeint. Es geht dabei um mehrere Teilstücke, unter anderem auch Highway 97 und 5.

Die Morde ereigneten sich zwischen 1969-2011, vorwiegend an indigenen Frauen, welche meist der
armen Bevölkerungsschicht angehörten und über keine eigenen Fahrzeuge verfügten.
In Kanada fast ein Todesurteil in diesem Gebiet, wegen kaum vorhandener Infrastruktur.

Die Frauen waren zum trampen verdammt, weil sie sonst keine Möglichkeit hatten von A nach B zu kommen und auch nicht das Geld, um mit Überlandbussen zu reisen. Ich glaube man kann sich die Armut in dieser Gegend damals, nur schlecht vorstellen.

Für durchgeknallte Typen, ein Eldorado. Manche der Frauen wurden erst nach Monaten überhaupt von Angehörigen vermisst, weil Drogen/Alkoholabhängigkeit und zerrüttete Familienstrukturen. Reservatalltag eben.


@Headhunter66 hat ja ein Video dazu verlinkt, dass einen ersten Eindruck von den Zuständen damals vermittelt. Ein Armutszeugnis, für Kanada.

In 25 Jahre sind 1181 Frauen der First Nation verschwunden. Die Mordrate an ihnen ist vier mal höher als bei der weißen Bevölkerungsschicht, während die Aufklärungsrate gegen Null tendiert.

Tatverdächtige gab es jede Menge. Bobby Jack Fowler, Robert Pickton, Garry Taylor, Cody Legebokoff, um nur ein paar zu nennen. Ach ja, Serienkiller Gary Leon Ridgway war auch nicht unweit tätig und ist zeitweise viel gereist.

Diese ganze Geschichte ist sehr, sehr umfangreich und hat meiner Meinung nach einen besseren Platz verdient und sollte nicht unter Mystery abgehandelt werden.


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nodoc ehemaliges Mitglied

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Highway of tears

09.01.2017 um 03:51
Hier mal eine Übersicht, wo das alles abgelaufen ist. Leider etwas viel Beschriftung mittlerweile und wird langsam unübersichtlich. ;)

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Zum Highway 16, noch das hier. Wikipedia: British Columbia Highway 16#Abschnitte


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