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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

23.746 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Michael Jackson, Verurteilung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

30.10.2011 um 09:50
Gutachter entlastet Michael Jacksons Leibarzt Murray

Sonntag, 30. Oktober 2011 02:13

Popstar Michael Jackson kann seinen Tod im Juni 2009 nach der Aussage eines Sachverständigen selbst verschuldet haben.


Der Experte Paul White erklärte am Freitag im Prozess gegen den früheren Leibarzt von Jackson, Conrad Murray, Jackson habe sich vermutlich selbst eine Dosis des Betäubungsmittels Propofol verabreicht, nachdem eine erste, die ihm Murray gegeben habe, abgeklungen sei. Zudem habe Jackson seinen Berechnungen zufolge ein weiteres Beruhigungsmittel genommen. Zusammen könne das "tödliche Konsequenzen" haben, sagte White.

Es war die Aussage, auf die die Anwälte Murrays seit Monaten in dem Verfahren hingearbeitet hatten. Die Aussagen von White beruhen nach Angaben der Verteidigung auf kürzlich durchgeführten Tests an Proben aus Jacksons Autopsie und der Simulation des Zusammenspiels von Propofol mit einem weiteren Beruhigungsmittel. White legte dazu im Gericht eine Reihe von Diagrammen vor, die er in den vergangenen Tagen erstellte.

White erklärte, er glaube Murray, wenn dieser ausgesagt habe, dass er Jackson nur 25 Milligramm Propofol gegeben habe. Das hätte aber nur zehn bis 15 Minuten ausgereicht. Eine weitere Dosis könne sich Jackson dann selbst verabreicht haben. White widersprach damit der Aussage eines anderen Experten, seines früheren Kollegen Steven Shafer, der es ausgeschlossen hatte, dass Jackson selbst die tödliche Dosis genommen haben könnte.

Die Anklage erklärte danach, sie brauche mehr Zeit, um das Computerprogramm zu überprüfen, das White genutzt habe, bevor das Kreuzverhör beginne. Dem stimmte Richter Michael Pastor zu, der sich überrascht von den verschiedenen Angaben der Experten zeigte.

Murray ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Ihm wird vorgeworfen, den Tod Jacksons herbeigeführt zu haben. Er hat sich für nicht schuldig erklärt.
BM

http://www.morgenpost.de/printarchiv/panorama/article1810220/Gutachter-entlastet-Michael-Jacksons-Leibarzt-Murray.html

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30.10.2011 um 10:02
TMZ hat wieder ein Voting ... :D

Conrad Murray
You Decide His Fate

Conrad Murray
Sie entscheiden über sein Schicksal


58 minutes ago BY TMZ STAFF


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Z93orp TMZ 30.10.2011


A Los Angeles jury will probably decide next week whether Conrad Murray is a felon. So we gotta ask ...

http://www.tmz.com/2011/10/30/conrad-murray-manslaughter-trial/#.Tq0Q-XIginB


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30.10.2011 um 12:34
Prozess um Michael Jacksons Tod geht dem Ende zu
Sonntag, 30.10.2011, 11:15

Mit dem Kreuzverhör des letzten Zeugen der Verteidigung ist der Prozess um Michael Jacksons Tod in seine letzte Woche gegangen.


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Dr. Conrad Murray war Michael Jacksons Leibarzt. Foto: Paul Buck

Der Narkosespezialist Paul White erklärte vor der Jury in Los Angeles am Freitag, dass sich der Popstar wahrscheinlich selbst die tödliche Dosis des Betäubungsmittels Propofol gespritzt habe. In dem Prozess muss sich Jacksons Leibarzt Conrad Murray wegen fahrlässiger Tötung verantworten.

White soll am Montag auch von der Anklage ins Verhör genommen werden. Danach geht das Verfahren zur Entscheidung an die Jury. Die Geschworenen könnten sich sogar schon am späten Montag auf ein Urteil verständigen.

Laut Autopsiebericht war der Sänger im Juni 2009 an einer Überdosis des Betäubungsmittels gestorben. Die Anklage geht davon aus, dass Jackson eine große Menge Propofol intravenös gespritzt bekommen hatte. Sie macht Conrad Murray dafür verantwortlich. Der wegen fahrlässiger Tötung angeklagte Herzspezialist Murray hatte der Polizei dagegen gesagt, seinem Patienten nur eine kleine Menge des starken Mittels verabreicht zu haben.

Diese Aussage bezeichnete White jetzt als glaubwürdig. Er gehe davon aus, dass sich der Sänger nach der ersten Injektion durch seinen Leibarzt in einem unbeobachteten Moment selbst eine zweite, deutlich höhere Dosis spritzte, sagte White am Freitagabend im Gericht. Es wird nicht erwartet, dass Murray selbst in den Zeugenstand tritt. Im Falle eines Schuldspruchs drohen dem 58-jährigen Mediziner bis zu vier Jahre Haft.
dpa

http://www.focus.de/kultur/musik/kriminalitaet-prozess-um-michael-jacksons-tod-geht-dem-ende-zu_aid_679647.html


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30.10.2011 um 12:57
aus dem MJ@ckson Forum
Eintrag # 191 von pearl
vielen Dank rose

http://www.mjackson.net/forum/showthread.php?15288-28.10.11-20.-Tag-Dr.-White-DISKUSSION/page20

Ein Angeklagter hat gemäß des Fünften Zusatzartikels zur Verfassung der Vereinigten Staaten das Recht, zu schweigen.
Von daher könnte er theoretisch - so er denn will - von der Verteidigung (bis zu welchem Zeitpunkt?) noch benannt werden; von der Anklage jedoch nicht.
Die Jury darf aus diesem Schweigen auch keine Rückschlüsse auf eine Schuld ziehen:


Kann ein Angeklagter in einer Strafsache gezwungen werden, vor Gericht auszusagen?
Während der Verhandlung räumt der Fünfte Zusatzartikel dem Angeklagten in einem Strafprozess das Recht ein, nicht auszusagen. Dies bedeutet, daß der Staatsanwalt, der Richter und sogar der Anwalt des Angeklagten diesen nicht zwingen kann, vor Gericht in den Zeugenstand zu treten, wenn er oder sie dies nicht will. Wenn der Angeklagte sein Recht, nicht auszusagen, in Anspruch nimmt, ist es darüber hinaus der Jury nicht gestattet, diese Weigerung zu berücksichtigen, wenn es darum geht, zu entscheiden, ob der Angeklagte des Verbrechens schuldig ist.

Quelle: http://criminal.findlaw.com/crimes/criminal_rights/self_incrimination/

Der Oberste Gerichtshof hat entschieden, daß die Regierung einen Angeklagten nicht dafür bestrafen kann, daß er sein Recht, zu schweigen, in Anspruch nimmt, indem sie der Anklage gestattet, die Jury aufzufordern, aus der Weigerung der Beklagten, zu seiner eigenen Verteidigung auszusagen, Rückschlüsse auf das Vorliegen einer Schuld zu ziehen. (Griffin v. California , 380 US 609 (1965). In Griffin hob der Gerichtshof eine Bestimmung der Verfassung des Staates Kalifornien, die Anklägern dieses Recht ausdrücklich gestattet, als verfassungswidrig gemäß der Bundesverfassung auf.

Quelle: Wikipedia: Fifth Amendment to the United States Constitution#Refusal to testify in a criminal case


Ich glaube allerdings nicht, daß Murray noch aussagen wird. Er hatte jetzt 4 Wochen lang die Gelegenheit dazu und hat es nicht getan. Denke nicht, daß da noch was kommen wird ...

ich glaube es auch nicht, dass sich Murray für sein Aussage Recht entscheidet, denn dann müßte er sich auch einem Kreuzverhör der Staatsanwaltschaft stellen ... ich glaube, der Richter wird Murray nochmals vor den Schlussplädoyers fragen, wie seine Entscheidung ausgefallen ist ...

sollte Murray sich dafür entscheiden, das hätte ganz bestimmt fatale Folgen für ihn ... denn noch besteht ja für ihn die Hoffnung, als freier Mann aus diesem Prozess zu gehen ...


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30.10.2011 um 13:18
aus dem Eintrag vom 27.10.2011 um 12:32h
Beitrag von FaIrIeFlOwEr (Seite 626)

und bevor die Schussplädoyers der Staatsanwaltschaft und der Verteidigung abgehalten werden, kommt noch Dr. Murrays Entscheidung zum tragen ... wird er nun doch noch aussagen oder nicht ...
denn sollte er aussagen, dann muß er auch das Kreuzverhör der Staatsanwälte über sich
ergehen lassen ... na, hier dürfte doch mit Spannung Murrays Entscheidung erwartet werden ...

ist u. a. von abc7 in Tweets mitgeteilt worden und wurde bereits heute um 02:01h hier eingestellt
sagte der Richter zu Dr. Murray:

Ich möchte Sie frühzeitig benachrichtigen, am Ende der Verteidiger Sache, werde ich Sie wieder ansprechen. Es ist Ihre Entscheidung, von niemandem sonst.

Sie haben ein verfassungsmäßiges Recht, nicht auszusagen. Dies ist das Recht zu schweigen. Ich werde das respektieren.

Falls Sie es wünschen, können Sie aussagen. Es ist Ihre Entscheidung / Recht. Falls Sie entscheiden auszusagen, werden Sie dem Kreuzverhör unterworfen sein.

Richter zu Dr. Murray: Ich möchte Ihnen avisieren, dass Sie ein absolutes verfassungsmäßiges Recht haben, das Ihnen gehört und nur Ihnen.

Richter zu Dr. Murray: Sie haben ein verfassungsmäßiges Recht, nicht auszusagen. Dies ist das Recht zu schweigen. Ich werde das respektieren.



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30.10.2011 um 13:28
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:ist es darüber hinaus der Jury nicht gestattet, diese Weigerung zu berücksichtigen, wenn es darum geht, zu entscheiden, ob der Angeklagte des Verbrechens schuldig ist.
Wie ist dieser Satz jetzt zu verstehen?? Die Jury darf diese Weigerung seitens Murray, nicht als Anhaltspunkt für einen Schuldspruch miteinbeziehen?? Oder kann die Jury, bei einer Uneinigkeit, Murray zu einer Aussage zwingen? :D


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30.10.2011 um 13:40
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Wie ist dieser Satz jetzt zu verstehen?? Die Jury darf diese Weigerung seitens Murray, nicht als Anhaltspunkt für einen Schuldspruch miteinbeziehen?? Oder kann die Jury, bei einer Uneinigkeit, Murray zu einer Aussage zwingen? :D
Der Richter wird Murray fragen, ob er aussagen möchte ... wenn Murray das verneint, darf die Jury Murrays Recht auf Verweigerung der Aussage NICHT in ihre Überlegungen einbeziehen, ob Murray schuldig oder nicht schuldig ist ... also sie müssen es so betrachten, als ob er nichts dazu gesagt hat ...
es darf ihm nicht negativ angelastet werden ...

nein Murray kann NICHT zur Aussage gezwungen werden ... Murray hat ein verfassungsmäßiges Recht, nicht auszusagen ... :)


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30.10.2011 um 13:45
@FaIrIeFlOwEr
Also wie im ersten Satz von mir beschrieben, habe ich mir fast schon gedacht, wäre auch zu schön gewesen, deshalb war diese Frage, mehr oder weniger eine "Spaßfrage" :D :D


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30.10.2011 um 13:54
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Also wie im ersten Satz von mir beschrieben, habe ich mir fast schon gedacht, wäre auch zu schön gewesen, deshalb war diese Frage, mehr oder weniger eine "Spaßfrage" :D :D
ja, aber stand doch mit Fragezeichen da ... also gab es auch eine Antwort ... *lach*
es wäre toll, wenn man ein Hintertürchen hätte, um Murray zur Aussage zu zwingen ... aber Amerika ist ein demokratisches Land und keine Diktatur ... da müssen sie sich schon an das verfassungsmäßige Recht halten ... aber anders wäre es doch zuuuuu schön gewesen ... *lach*


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30.10.2011 um 14:09
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:es wäre toll, wenn man ein Hintertürchen hätte, um Murray zur Aussage zu zwingen
Für mich ist diese Art von Verweigerung einer Aussage vor Gericht, ein Indiz dafür, dass Murray etwas zu verheimlichen hat. Wenn er ein gutes Gewissen hätte, dann hätte er auch keine Probleme damit, Fragen zu beantworten...


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30.10.2011 um 14:26
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Für mich ist diese Art von Verweigerung einer Aussage vor Gericht, ein Indiz dafür, dass Murray etwas zu verheimlichen hat. Wenn er ein gutes Gewissen hätte, dann hätte er auch keine Probleme damit, Fragen zu beantworten...
so sehe ich es auch, gerade weil Murray ja immer wieder betont, er sei vollkommen Unschuldig ...
aber es ist halt das amerikanische Strafrechtssystem ... dem Beklagten muß die Staatsanwaltschaft die Schuld nachweisen ... die Verteidigung muß die Unschuld des Angeklagten nicht beweisen ...

aber die Jury dürfte in den Beratungen, diese Verweigerung niemals mit einfließen lassen ... was die einzelnen Juroren so für Gedanken haben, dass werden wir nie erfahren ... insbesondere wegen des Aussageverweigerungsrecht ... ja, "die Gedanken sind frei" NOTEN


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30.10.2011 um 14:31
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:was die einzelnen Juroren so für Gedanken haben, dass werden wir nie erfahren ... insbesondere wegen des Aussageverweigerungsrecht ... ja, "die Gedanken sind frei"
Eben, da können die doch ruhig sagen, man darf das nicht mit einbeziehen, ob das der Einzelne auch so macht, steht auf einem anderen Blatt. Weil Begründen müssen sie ja ihre Entscheidung nicht, von daher....genau, die Gedanken sind frei :D


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30.10.2011 um 14:42
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Weil Begründen müssen sie ja ihre Entscheidung nicht, von daher.
eben, sie müssen ein einstimmiges Urteil abgeben und das war es dann ... keine Ausführungen darüber, warum sie in dem Punkt so oder so entschieden haben ... nur einstimmig muß es sein ... :D :D :D

also wenn die Zeugenaussagen beendet sind und dann auch noch die Schlussplädoyers abgegeben worden sind und alles an die Jury übergeben wurde, dann bin ich doch sehr gespannt, wie viel Zeit sie brauchen, um zu einem einstimmigen Ergebnis zu kommen ... 12 Juroren, es könnte sich auch etwas hinziehen oder es geht ganz schnell ... :D :D :D


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30.10.2011 um 14:49
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:12 Juroren, es könnte sich auch etwas hinziehen oder es geht ganz schnell ... :D
:D
:D
Es könnte sich etwas hinziehen, wenn nich alle der gleichen Meinung sind, oder aber, es geht ganz schnell, weil man muss ja noch mit einbeziehen, das die Juroren auch keine Lust mehr haben, fast jeden Tag vor Gericht zu erscheinen. Da wird der Eine oder Andere wohl lieber schneller eine Entscheidung treffen wollen, auch wenn er/sie nicht ganz zufrieden ist mit dem Gesamtergebnis :D


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30.10.2011 um 15:11
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:das die Juroren auch keine Lust mehr haben, fast jeden Tag vor Gericht zu erscheinen. Da wird der Eine oder Andere wohl lieber schneller eine Entscheidung treffen wollen, auch wenn er/sie nicht ganz zufrieden ist mit dem Gesamtergebnis :D
genau, ich denke nach dem, was am Freitag gelaufen ist, sind sie erstmal verstört und waren bestimmt froh, dass das Wochenende Zeit zur Erholung brachte ... man wird sehen, wie das Kreuzverhör verläuft, ob dann immer noch gewaltige Zweifel bestehen könnten ... aber an den
17 Verstößen beim Standard of Care, kommen sie m. M. nach nicht vorbei ...

Klar wollen da einige bald wieder in ihr "gewohntes Leben" zurückkehren ... ich könnte mir vorstellen, dass da schon einige dabei sein könnten, die sich bei der Stimmabgabe, dann doch von der "Mehrheit" beeinflussen lassen ... Hauptsache das Gesamtergebnis stimmt ... :D


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30.10.2011 um 15:23
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:ich könnte mir vorstellen, dass da schon einige dabei sein könnten, die sich bei der Stimmabgabe, dann doch von der "Mehrheit" beeinflussen lassen ... Hauptsache das Gesamtergebnis stimmt ... :D
Ich meinte eher: Hauptsache es ist überhaupt ein Ergebnis da, nur schnell wieder zurück ins eigene Leben. :D :D


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30.10.2011 um 15:24
bei TMZ wurde fleißig gevotet ... dieses Voting stellt aber keine repräsentative Umfrage dar ... :D :D

2rNmJJ TMZ 30.10.2011A


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30.10.2011 um 15:27
@FaIrIeFlOwEr
Also viele sehen es so, dass Murray schuldig ist und ins Gefängnis gehört, aber gleichzeitig findet man MJ mitschuldig...


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30.10.2011 um 15:37
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Ich meinte eher: Hauptsache es ist überhaupt ein Ergebnis da, nur schnell wieder zurück ins eigene Leben. :D :D
ja, das ganz bestimmt auch ... :D :D :D
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Also viele sehen es so, dass Murray schuldig ist und ins Gefängnis gehört, aber gleichzeitig findet man MJ mitschuldig...
na, ganz so unschuldig ist MJ ja auch nicht ... ich glaube doch, dass er genau wußte, dass er Propofol, also ein Narkosemittel zum Schlafen bekommt ... vielleicht hat er dem Murray einfach zu sehr vertraut ...

aber hat er auf die gehört, die ihm gesagt hatten, es könnte gefährlich werden, wenn er Propofol außerhalb eines Krankenhauses bzw. ohne das entsprechende Equipment verabreicht bekommt ??? Natürlich wissen wir gar nicht, was da tatsächlich für Gespräche gelaufen sind ... wir wissen doch auch nicht, was für Abmachungen er mit Murray getroffen hat ... aber Murray hätte zur Verabreichung von Propofol NEIN sagen müssen ... :)


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

30.10.2011 um 16:31
Anästhesist entlastet Leibarzt

Aktualisiert am Sonntag, 30.10.2011, 14:10

Der Anästhesist Paul White hat im Prozess gegen den früheren Leibarzt von Micheal Jackson den Angeklagten entlastet. White sagte aus, Jackson habe sich das Narkosemittel wahrscheinlich selbst verabreicht. Es war die Aussage, auf die die Anwälte des Arztes Conrad Murray seit Monaten hingearbeitet hatten.


Der letzte Zeuge der Verteidigung im Prozess gegen den früheren Leibarzt von Michael Jackson hat den Angeklagten entlastet: Der Anästhesist Paul White sagte aus, der Sänger habe sich das Narkosemittel wahrscheinlich selbst verabreicht, nachdem der Arzt Conrad Murray das Zimmer verlassen hatte. Zudem habe Jackson seinen Berechnungen zufolge ein weiteres Beruhigungsmittel genommen. Zusammen könne das „tödliche Konsequenzen“ haben, sagte White.

Es war die Aussage, auf die die Anwälte Murrays seit Monaten in dem Verfahren hingearbeitet hatten. Die Aussagen von White beruhen nach Angaben der Verteidigung auf kürzlich durchgeführten Tests an Proben aus Jacksons Autopsie und der Simulation des Zusammenspiels von Propofol mit einem weiteren Beruhigungsmittel. White legte dazu im Gericht eine Reihe von Diagrammen vor, die er in den vergangenen Tagen erstellte.

White erklärte, er glaube Murray, dass er Jackson nur 25 Milligramm Propofol gegeben habe. Das hätte aber nur zehn bis 15 Minuten gewirkt, sagte White auf Nachfrage. Eine weitere Dosis könne sich Jackson dann selbst verabreicht haben. White widersprach damit der Aussage eines anderen Experten, seines früheren Kollegen Steven Shafer, der es ausgeschlossen hatte, dass Jackson selbst die tödliche Dosis genommen haben könnte.

Vertagung auf Montag

Die Anklage erklärte danach, sie brauche mehr Zeit, um das Computerprogramm zu überprüfen, das White genutzt habe, bevor das Kreuzverhör beginne. Dem stimmte Richter Michael Pastor zu, der sich überrascht von den verschiedenen Angaben der Experten zeigte. Die Verhandlung sollte am Montag fortgesetzt werden.

Mit Whites Aussage schließt die Verteidigung ihre Beweisaufnahme ab. Sie rief 16 Zeugen auf, nachdem die Anklage zuvor vier Wochen lang das Wort hatte. Die Staatsanwaltschaft wirft Murray vor, durch die Verwendung von Propofol den Tod Jacksons herbeigeführt zu haben. Außerdem habe er seinen Patienten nicht ausreichend überwacht und nicht die nötigen medizinischen Geräte zur Verfügung gehabt. Die Verteidigung ging auf den Vorwurf der Fahrlässigkeit nicht ein, sondern konzentrierte sich auf die Medikamente, die in Jacksons Körper und in seinem Zimmer gefunden wurden.

Der Arzt hat sich für nicht schuldig erklärt. Jackson starb am 25. Juni 2009 laut Gerichtsmedizin an einer Überdosis Propofol.
gxb/dapd

http://www.focus.de/panorama/vermischtes/jackson-prozess-anaesthesist-entlastet-leibarzt_aid_679697.html


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