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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

7.027 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Erde, Weltall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

22.10.2010 um 20:34
@faghira
Finde es schade, soviele hier in der Gruppe dabei und keiner ist da :(

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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

22.10.2010 um 20:40
ja ich weiß, sie haben sich alle einladen lassen aber kleiner ist hier um mit zu disk.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

22.10.2010 um 20:43
@faghira
Ist schade, weil man sich immer die Mühe macht und versucht, gute Themen zu finden. Na ja......


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

22.10.2010 um 20:48
ja ich weiß,lale meinten siefinden den thread int, und dann keiner da


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

22.10.2010 um 20:53
@faghira
@FaIrIeFlOwEr
@CosmicQueen

Stigmata


Stigmata, die Wundmale Christi, ein Fluch oder ein Segen?! Das Wort Stigmata
bedeutet übrigens übersetzt, "Male, Zeichen"!

Was sind Stigmata?
Bevorzugt treten Stigmata an den Füßen und Händen auf, in den Handinnen und -außenflächen. Die Hände und Füße fangen zu bluten an. Es ist eine immerwährende, Wunde die nicht zu schließen scheint, außerdem scheinen sich diese Wunden auch nie zu entzünden!

Stigmata können aber auch auf der Stirn erscheinen, als Symbol für die getragene Dornenkrone, auch kann eine Seitenwunde auftreten als Symbol für den Speerstich (*Longinus Lanze), dem Jesus Christus eines römischen Soldaten zum Opfer wurde als dieser überprüfen wollte, ob Jesus bereits zu Tode gekommen ist!
(*benannt nach dem betreffenden Soldaten Longinus)

Bevorzugt scheinen Stigmata auch nur bei glaubenswilligen Personen aufzutreten, dies ist aber nicht unbedingt zwingend. Es gab auch schon Berichte über Stigmatisierte, die keine Katholische Glaubensrichtung besaßen! Die Form der Stigmata sind genauso unterschiedlich wie es die Stigmatisierten sind. So kann es kreisrunde aber auch viereckige oder gar längliche Wunden geben.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

22.10.2010 um 20:53
Man geht davon aus, dass es zwei Arten von Stigmata gibt - die verteufelte und die göttliche. Verteufelt sind die Personen, die ihre Stigmata nach Außen hin tragen, um Kapital aus ihrem Leiden zu schöpfen. Die G öttlichen jedoch sind diese, die erhaben über die Gier und den Ruhm sind.

Naturwissenschaftler sind davon überzeugt, dass Stigmata auf einer Psychoneurotischen Krankheit zurück zu führen sind. Sie gehen oftmals davon aus, dass es sich bei Stigmatisierten auch um eine Art von Hysterie handelt. Die Kirche jedoch weist darauf hin, dass man sich das Leben der Stigmatisierten anschauen soll, denn sie führten immer ein ruhiges und frommes Leben, das weit entfernt von jeglicher Art von Hysterie war. Wenn man sich jedoch die Leidensgeschichte der Stigmatisierten anschaut, so ist doch festzustellen, dass alle unter seltsamen Leiden und Krankheiten litten, die eigentlich so nie zu erklären waren.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

22.10.2010 um 20:54
Desweiteren ist es auch interessant zu wissen, dass die eigentlichen Stigmata Jesus Christus nicht an den Handinnen- und Außenflächen sein können, denn man weiß, dass Jesus Christus an den Handgelenken gekreuzigt wurde. Von daher ist es nur noch abzusehen, wann es einen Stigmatisierten gibt, der eben diese Wunden auch an den Handgelenken aufweisen kann!

Viele gehen davon aus, dass die eigentliche Stigmatisierung auf die Person selbst zurück zu führen ist bzw. seinen inneren Geist. Es gibt Personen, die mit der Kraft ihres Willens/Geistes so einiges bewerkstelligen können und wenn man einen festen Glauben hat, so sagt man im Sprachgebrauch auch oft, könne man Berge versetzen. Wieso sollte man dann auch nicht fähig sein, sich Stigmata zuzuführen?


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

22.10.2010 um 20:56
Die Mehrzahl der Mediziner wie auch Theologen geht von einer überwiegend natürlichen, psychogenen Ursache der Stigmatisation aus. Psychosomatische Phänomene wie Autosuggestion, Ideoplastie oder Hysterie verbunden mit einer starken Passionsfrömmigkeit könnten ebenso wie bewusste oder unbewusste Manipulation die Ursache für eine Stigmatisation sein. Untersuchungen zeigten, dass durch Hypnose immer wiederkehrende Unterhautblutungen entstehen und nicht heilende Wunden wieder verschwinden können. Die Stigmatisation ist anscheinend verwandt mit dem Blutschwitzen und Blutweinen, bei denen eine natürliche Ursache gesichert scheint. Bei diesen Phänomenen treten allerdings keine offenen Wunden auf, sondern das Blut tritt direkt über die unverletzte Haut aus, so wie es auch bei einigen Stigmatisierten von Stirn- und Kopfblutungen berichtet wird.


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22.10.2010 um 21:13
@faghira
@FaIrIeFlOwEr
@CosmicQueen

Interessant hierbei ist, dass die Wunden bei Stigmatisierten generell so auftreten, wie diese in diesem Kulturkreis bekannt sind. Zeigt ein Kulturkreis also Stigmata am Handrücken, dann haben die Personen dort Wunden am Handrücken. Werden hingegen Wunden an den Gelenken dargestellt, treten sie dort auf. Es scheint also einen Zusammenhang mit der Darstellung zu geben. Dies lässt zusammen mit der obigen Erkenntnis, dass die Nägel nicht an den üblich gezeigten Stellen eingeschlagen wurden, vermuten, dass eine Stigmatisation im Regelfall durch die psychischen Kräfte der Person selbst hervorgerufen werden und sich damit laut der Vorstellung der Person manifestiert.


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22.10.2010 um 21:43
@KlausBärbel

da habe ich doch gleich auch mal ein Video zu ...

DER FALL KONNERSREUTH – DIE STIGMATA DER THERESE NEUMANN
<embed id=VideoPlayback src=http://video.google.com/googleplayer.swf?docid=17278527164168961&hl=de&fs=true style=width:400px;height:326px allowFullScreen=true allowScriptAccess=always type=application/x-shockwave-flash> </embed>Stigmata


http://video.google.com/videoplay?docid=17278527164168961&hl=de#


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

22.10.2010 um 21:46
@KlausBärbel

Die Stigmata der Therese Neumann sind eines der grossen Mysterien des 20. Jahrhunderts. Therese Neumanns Geburtsort Konnersreuth war ein kleiner unbedeutender Ort an der Grenze zur Tschechei. Ein Brand im Maerz 1918 sollte das Leben dort jedoch nachhaltig veraendern. Die damals 20 Jahre alte Magd Therese Neumann verletzt sich bei Loescharbeiten an der Wirbelsaeule, fortan ist sie teilweise gelaehmt. Nach zwei schweren Stuerzen in Folge der Laehmungserscheinungen ist sie ans Bett gefesselt. Zeitweilige Blindheit und Magengeschwuere quaelen die junge Frau. Die Familie ist arm, so ist denn auch die aerztliche Versorgung der Kranken eher duerftig. Acht Jahre spaeter wird Therese Neumann ploetzlich – auf wundersame Weise - geheilt. Die Vision von einer weiblichen Lichtgestalt begleitet die unerklaerliche Heilung. Nur wenig spaeter empfaengt die junge Frau ihre Stigmata und nimmt keine Nahrung mehr zu sich. Ein Zeitungsartikel in den “Muenchner Neuesten Nachrichten” macht die Resi von Konnersreuth, wie sie von nun an genannt wird, schlagartig weltberuehmt. Millionen Glaeubige und Schaulustige pilgern zum Haus der Familie Neumann und ruecken den bislang unbedeutenden Ort in der kargen Oberpfalz ins Rampenlicht der Weltoeffentlichkeit.«


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22.10.2010 um 21:58
@FaIrIeFlOwEr
Glaubst du daran?
Ich nicht. Denke es ist so, wie ich es oben gepostet habe.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

22.10.2010 um 22:06
@KlausBärbel
Zitat von KlausBärbelKlausBärbel schrieb:Glaubst du daran?
Ich nicht. Denke es ist so, wie ich es oben gepostet habe.
Na, so richtig nicht ... es erscheint mir eher sehr unglaubwürdig ...


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

22.10.2010 um 22:11
@FaIrIeFlOwEr
Aber wird natürlich wieder als Wunder angesehen, weil man es so will.


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22.10.2010 um 23:59
@faghira
@FaIrIeFlOwEr
@CosmicQueen

Das Necronomicon

Es ist eines der größten Mysterien unserer Zeit, denn die Gelehrten sind sich einfach nicht einig: Hat Lovecraft es geschrieben oder doch Abdul Alhazred? In Okkulten Kreisen hat dieses Buch an großer Bedeutung gewonnen und immer wieder tauchen angebliche Exemplare originaler Abschriften dieses Buches auf. Aber was ist an diesem Buch so besonders, was enthält es? Vielleicht bringt ein kurzer Einblick in diese Frage und der Wahrheit ein Stück näher…

Das Necronomicon behandelt Teile des Ctulhu Mythos, dieser wiederum entstammt alten südamerikanischen Legenden über Echsenmenschen, die tief unter der Erde, in sehr alten, labyrinthartigen Tunnelsystemen hausen sollen. Es gibt wenige, fragmenthafte Berichte von völlig verwirrten Abenteurern, die sich hinab in die Tunnelreiche gewagt haben und lebend wieder hinaus kamen. Im Mythos tauchen viele alte Schriften auf, die von geheimen und verbotenen Kulten verborgen gehalten sollen. Zudem enthält das Necronomicon viele okkulte Formeln und Rituale, wie um Beispiel das Beschwören von Armeen Untoter.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

23.10.2010 um 00:00
Das Necronomicon ist eine Ansammlung von alten real existierenden Mythen, Göttersagen und Legenden, welche viele Urvölker noch heute vertreten aber auch einiges an Mythen aus Legenden die Lovecraft innerhalb seiner Geschichten und Bücher nur angeschnitten hat. Was aber noch die Frage aufwirft: Hat Lovecraft auch diese nur ausgedacht oder verwendet er Dinge, die ihm in seinen langen Studien offenbart wurden?

Hierfür spreche durchaus die große Anzahl von Dokumenten und Überlieferungen, mit denen sich Lovecraft beschäftigt hat. Dann wäre da noch der angebliche Verfasser der Urschrift: Abdul Alhazred. Er soll Dichter und Poet vom Jenen gewesen sein, den man als den "verrückten Araber" bezeichnet hat. Anfang des 8. Jahrhunderts soll er zehn Jahre durch die arabische Wüste gezogen sein, auf der Suche nach den Ruinen Babylons.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

23.10.2010 um 00:01
Auf dieser Suche soll er ebenfalls in Irem, der Stadt der Säulen gewesen sein und noch eine weitere, unbekannte Stadt entdeckt haben. In den Überresten dieser Stadt fand er die Überlieferungen einer Rasse mächtiger Wesen, die älter als die Menschheit gewesen sein sollen. Nach seiner Rückkehr schrieb er zehn Jahre lang in Damastus am "Al Azif"- dem späteren Necronomicon. In dem Buch verehrte er jene alten Völker mit dem Namen "Yog - Sothot" und "Ctulhu". Dann verschwand Abdul Alhazred auf mysteriöse weise. Erst 200 Jahre später soll der griechische Philosoph, Theodorus Philetas es übersetzt und ihm den Namen Necronomicon gegeben haben.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

23.10.2010 um 00:02
Im nachfolgenden Mittelalter wurde das Necronomicon zunächst ins Lateinische und dann in andere europäischen Sprachen übersetzt. Doch viele Abschriften gingen verloren, denn das Buch wurde immer wieder geächtet und verboten, zum Beispiel vom Patriarchen von Konstantinopel oder Papst Gregor IX. Alle gefundenen Exemplare wurden verbrannt, denn nicht nur die im Necronomicon beschriebenen Zauberformeln bargen ungeahnte Gefahren, schon alleine das Lesen des Buches zog oft schreckliche Konsequenzen nach sich.

Somit gibt es heute kaum noch Exemplare des Necronomicons, der arabische Text selbst ist verloren. Bekannt ist, dass es noch lateinische Abschriften im British Museum in London, in der Bibliotheque Nationale in Paris und den Bibliotheken der Universitäten von Buenos Aires, der Miskatonic University in Arkham und Harvard gibt, die jedoch alle unter Verschluss gehalten werden. Weiterhin vermutet man noch mehrere, geheim gehaltene Ausgaben in Privatbesitz, zum Beispiel befand sich eine griechische Übersetzung aus dem 16. Jahrhundert in den Händen der Familie Pickman aus Salem, die allerdings im Jahr 1926 zusammen mit dem Künstler R. U. Pickman verschwand. Alles nur mysteriöse Zufälle? Mag sein.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

23.10.2010 um 00:05
Denn all dies wird von Lovecraft selbst entschärft, denn fragte man ihn, woher der Name stammen würde, so antwortete er damit, dass ihm dieser im Traum "zugeflogen" sei. Dafür, dass dies der Fall sein soll, scheint die Etymologie aber nahezu perfekt; denn er Name in seine Einzelteile aufgedröselt besteht drei griechischen Wörtern: necros: tot; nomos: Gesetz; eikon: Bild, was zusammen "Ein Bild vom Gesetz der Toten" ergibt. Was den Bezug weg von der Nekromantie lenkt, sondern eher hin zu dem, dass Lovecraft vermutlich mit necro die großen Alten meinte und mit dem Buch sich und seinen Lesern ein Bild über diese machen wollte; dennoch behandelt es nicht nur ihre Geschichte, auch die Anrufung und Beschreibung ihrer Rituale ist enthalten.

Trotz aller sich hartnäckig haltenden Gerüchte und wilden Theorien, muss in aller Deutlichkeit gesagt werden, dass es kein real existierendes Necronomicon oder eine historische Vorlage gibt. Auch basiert das Necronomicon nicht auf der sumerischen Mythologie. Es gibt zwar zahlreiche Ausgaben in Buchform und noch mal so viele meist englische Publikationen im WWW, von denen sich aber keine weiter als bis 1922 zurückdatieren lässt. Dies sind teilweise von Fans geschriebene Texte, die natürlich für Rollenspieler und angehende Mythos-Autoren interessant sind, teils auch wirklich ernst gemeinte magische Werke, aber keines stammt von Abdul Alhazred, der ebenfalls reine Fiktion ist, oder einem der von Lovecraft genannten Übersetzer wie Dr. John Dee, welcher allerdings wirklich gelebt hat. Das Necronomicon ist einzig und allein eine Erfindung Lovecrafts, auch wenn man viele Quellen finden kann, die Gegenteiliges behaupten.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

23.10.2010 um 00:18
@KlausBärbel
@FaIrIeFlOwEr
1228 übersetzte nach Lovecrafts Fiktion Olaus Wormius eine der griechischen Fassungen ins Lateinische. Das Manuskript sei ausgiebig mit stilisierten Holzschnitten nach Vorbildern des arabischen Originals verziert gewesen. Papst Gregor IX. habe kurz nach dem Erscheinen der lateinischen Version 1232 sowohl diese als auch die griechische Ausgabe verboten. Der Autor ‚berichtet‘ außerdem von zwei Drucken des lateinischen Textes – einmal in Fraktur im 15. Jahrhundert in Deutschland und einmal im 17. Jahrhundert in Spanien.


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