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Theosophie nach Madame Blavatsky

2.656 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Theosophie, Blavatsky ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Theosophie nach Madame Blavatsky

28.05.2014 um 14:13
@theosophie
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Aber was Blavatsky da schreibt, ist etwas anderes als das, was du gerade daraus machst. Sie schreibt ja, dass es selbst nach langer Erziehung nichts bringen würde...
Wenn ich das hier lese, gibt die Geschichte ihr Recht:

"""Viele Probleme sind aber immer noch ungelöst: Im Vergleich zu der Gesamtbevölkerung Australiens gehören die Ureinwohner Australiens – und hier insbesondere jene, die in den ländlichen Gebieten leben – zum ärmsten Teil der australischen Gesellschaft; ihre Arbeitslosenrate ist mit 20 % fast dreimal so hoch wie die der Durchschnittsbevölkerung, sie haben eine geringere Bildung, ihre Lebenserwartung liegt im Durchschnitt zehn Jahre unter jener der weißen Bevölkerung,[50] die Kindersterblichkeit ist doppelt so hoch[5] und sie machen bei einem Anteil von weniger als vier Prozent der Bevölkerung 20 % aller Gefängnisinsassen aus""

Das ist der IST Zustand nach Generationen der Umerziehungsversuche, Missionierungen, Versklavungen, Raub der Kinder, den ansteckenden Krankheiten und vielem mehr.

Ich möchte aber keinen Hehl daraus machen das ich diese Praxis der Zwangsmissionierung ohnehin total grauenhaft finde. Wer sagt denn das dies überhaupt nötig war? Und für wen den?

Wer sagt denn schon, das der traditionelle Aborigines mit seiner Traumzeit fernab jeglicher Zivilisation nicht ein toller Typ war den man hätte einfach in Ruhe lassen sollen?

Sich einzumischen, aufzuzwängen usw., darin mögen sich die damalige Zivilisation, die gegenwertige Zivilisation und auch Blavatsky einig gewesen sein, in einer globalisierten Welt mag der Gedanke auch schwierig sein da noch kleine in ruhe gelassene Inseln darin zu haben, man könnte auch zynisch sagen das sie die Angebote nicht hätten annehmen brauchen, aber letztlich war derlei vorgehen sehr abstossend und ist es noch!


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Theosophie nach Madame Blavatsky

28.05.2014 um 14:16
Zitat von IduIdu schrieb:Mal ganz ernsthaft gefragt,
stehtst du hinter solchen Texten die du hier zitierst?
Also da ich heute Morgen noch von dem teils märchenhaften Charakter erzählte welchen ich bei Blavatsky empfinde und ihr geschriebenes auch als wenig dokumentarisch empfunden schilderte,
wäre die Frage eigentlich überflüssig.
Zitat von IduIdu schrieb:Wer solche Texte verfasst hat nicht die geringste Kenntnis über Karma und seine Bedeutung!
Das klingt ja grade so als ob es nur eine Karmalehre gäbe. Es klingt auch so als müssten alle Menschen auf dem gleichen Level reinkarniert sein, als gäbe es keine Zeit usw.


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28.05.2014 um 14:23
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Das klingt ja grade so als ob es nur eine Karmalehre gäbe.
Ja wir haben da eine sehr informative Karmalehre die Jesus uns selber gab.

129. Das Karma.

Das Wort Karma* ist indischen Ursprungs und bedeutet zu Deutsch "Handlung, Tätigkeit oder Werk". Es ist das die Handlung oder das Wirken des Menschen in seinem irdischen Leben.

*) Kar oder Kri bedeutet im Sanskrit 'machen, tun, schaffen'. Von dieser Sanskritsprachwurzel findet man in anderen Sprachen folgende Wörter: slowenisch mojškra [mois-karâ] ir.= str. "Mode-Macherin" und das bedeutet Näherin; — der Beiname Mojškarc [mois-kart] "Mode-Macher" bedeutete einst Schneider. — kri findet man im lateinischen cre-are "schaffen, erschaffen". — ma in Karma vergleiche mit griechischem Poëma und slovenisch pesma "Lied" von peti singen; — also auch crema "Obers" "Sahne" von kri-ma, "das Geschaffene", "das (Selbst-) Gemachte". — Vergleiche: carl altenglisch Bauer, rusticus, weil kar und [bhu] im Sankskrit "tun, machen, bauen, wirken, schaffen" bedeutet, daher ist urdeutsch karlus oder bhûrius [bhû-uri] woraus neuhochdeutsch Bauer lautet, ein und dasselbe Wort, _ ahd. charl, karl altisländisch karl bedeutet Bauer, Landbauer, wie auch karl schwedisch einen Mann (d.h. Macher, Bauer) bedeutet.

2. Vom Karma hängt des Menschen Zukunft ab; denn was der Mensch säet, das wird er ernten. (Paulus an Gal. 6, 7.8. Irret nicht! Gott läßt Seiner nicht spotten; denn was der Mensch säet, das wird er ernten. - 8. Wer für sein Fleisch säet, wird vom Fleische Verderben ernten; wer aber für den Geist säet, wird vom Geiste ewiges Leben ernten.)Das Säen ist auf dieser Welt; das Ernten im Geisterreich. Daher ist von höchster Wichtigkeit, daß der Mensch einen guten Samen und in einen guten Acker säet, damit er eine gute Ernte haben wird.

3. Das Wort Karma wird in der indischen Theosophie gebraucht, daher habe Ich es beibehalten; denn an dem Worte ist nichts gelegen, sondern bloß an der Wahrheit. Weil aber die indische Theosophie das Karma nicht der Wahrheit nach beleuchtet, so erachte Ich es für nötig, auch dieses Selber zu erklären, damit alle dasselbe wissen und glauben, und daher müssen alle irreführenden Bücher von der Welt verschwinden, und so auch die buddhistischen, weil zuviel Unwahres und Irrtümliches darin steckt.

4. Die Inder kamen zur Kenntnis des Karma mit einer Ursache und Wirkung auf der Erde durch die jüdischen Kaufleute Ende des neunzehnten Jahrhunderts nach Erschaffung Adams und zwar von Persien und Afghanistan aus, welches zur Zeit der Sündflut nur in den Tälern überflutet war, und daher an den Hochflächen von Menschen bevölkert — von der Wasserflut nicht vernichtet wurde.

130. Was ist eigentlich Karma?

1901, 8. Juni, Graz. Vater Jesus erklärt, daß Karma die Handlungsweise ist, welche der Mensch durch sein ganzes Leben geübt hat.

1. Wenn wir die Grundbedeutung von Karma betrachten, so erscheint es als die ganze Kette des menschlichen Lebens von seiner Geburt an bis zu seinem Tode; denn der Mensch wirkt sein ganzes Leben lang an seinem geistigen Schicksal, sowohl für dies- als auch für jenseits des Grabes.

2. Sind die Werke oder Handlungen des Menschen gut, so hat er seine Freude daran und sie erfreuen auch denjenigen, für welche sie gewirkt wurden. Sind sie aber schlecht oder gar böse, dann erfreuen sie weder den Täter, noch denjenigen, gegen den sie gerichtet waren. Aber sowohl die guten, als auch die bösen Handlungen des Menschen gehen mit ihm ins Jenseits beim Verlassen der Erde und bilden dort seine geistige Welt, sein Museum, in dessen Mitte er sich stets bewegt und seine Vergangenheit betrachtet. Denn es geht gar nichts verloren, wie euch das Gebet um die "Vergeistigung" lehrt: Was der Mensch in seinem ganzen Leben gedacht, gesehen, gehört, gesprochen, gesungen, gerochen, genossen oder in einer oder anderen Weise durchgekostet hatte, ist alles geistig erhalten. Daraus könnet ihr entnehmen, wie ungewöhnlich reichhaltig eine solche Vorratskammer (Indisch „Akascha“, slovenisch „Kaschta“) oder Vorratshaus ist!

131. Wie wirkt der Mensch ein gutes Karma?

1901, 9. Juni, Graz. Vater Jesus erklärt, daß der Mensch sich nur dadurch ein gutes Karma wirkt, wenn er all die Gebote und Lehren Gottes erfüllt.

1. Des Menschen Erziehung ist oft und meistenteils die Ursache seiner Lebensschicksale, denn grobe Erziehung zeitigt meist rohe Handlung; — feine oder edle Erziehung aber edle Handlung. Allein man muß dies im christlichen Sinne erfassen; denn Ich spreche nicht von salonmäßiger Erziehung des bisherigen Erziehungs-Systems, welches die Menschen für Meinen Widersacher, der in der Hölle haust, vorbereitet, sondern bloß von einer Erziehung, deren Kulminationspunkt die Liebe zu Gott und den Menschen ist.

2. Der Mensch ist von Mir bloß deshalb auf die Erde gestellt, damit er seine Fleischprüfung glücklich bestände, um nach diesem Leben in ein glücklicheres Geisterreich, wo seine wahre Heimat ist, zu übersiedeln.

3. Wenn wir nun an das Thema herantreten und fragen: "Wie wirkt der Mensch sein Karma?" so will Ich nicht das wiederholen, was Ich weitläufig im Gebetbuche, in diesem Buche und im christlichen Adept sage, welche die reine Lehre Gottes zu einem tugendhaften Leben, Lehre und Mittel zur Ausübung der Nächstenliebe und die nötigen Gebete zu Gott als das dreifaltige Ineinanderwirken enthalten, wodurch ihr euch zu höchsten Geistmenschen emporarbeiten könnet, sondern neue Gesichtspunkte eures Lebens beleuchten. Ergreifet nun diese besagten geistigen Mittel und benützet sie, jeder nach seinem besten Verstehen, Wissen und Können.

4. Niemand kann sich entschuldigen, daß er nicht wußte, was er zu tun hatte, niemand kann sich beklagen, daß ihm die Mittel fehlen, die Werke der Nächstenliebe zu üben; — jedermann ersieht aus den Lehren, was er tun und was er unterlassen soll, und jedermann weiß, daß Ich von euch das Beten sehen möchte, denn sonst hätte Ich euch das Gebetbuch nicht schreiben lassen. Lasset nur zuhause von nun an eure Klugheit und Weisheit und Besserwissen als Ich, damit ihr euch damit nicht selber recht viel Schaden zufügen werdet. Was Ich euch gab, geschah aus Meiner Liebe und gilt für die ganze Welt. Werdet ihr anders handeln, als euch Meine Bücher lehren, dann habet ihr euch selber zuzuschreiben, wenn es trotz Wollens — keinen Fortschritt geben wird! — Denn nur derjenige, der Meinen Willen tun wird, der kann auf Meine Liebe und Erbarmung hoffen, nicht aber derjenige, der sich seine "besseren" Wissensregeln aufstellen und darnach handeln wird.

5. Aus dieser Aufklärung erseht ihr, daß Ich euch die besten Mittel an die Hand gab, um recht schnell sich im Geistigen zu erziehen und empor zu bilden, um bald an Mein liebendes Vaterherz durch die Wiedergeburt des Geistes zu gelangen und so als Mein Kind ein angehender Gott in Mir zu werden.

6. Die bisherigen Religionen haben euch wohl gelehrt, daß man gut sein soll, allein, eine solche praktische und entscheidende Lehre samt den Mitteln, um gut werden zu können, habet ihr in keiner gehabt; denn alle bisherigen Religionen kranken an dem Übel der Unreinheit, vielseitiger Unwahrheit, Selbstsucht der Priester und dergleichen mehr, darum konnte niemand zu Mir kommen, bis er nicht seine bisherigen Ansichten aufgegeben und die angenommenen, welche ihm Meine Boten als echte Lehre erklärt haben.

132. Wie wirkt der Mensch sein schlechtes Karma?

1901, 9. Juni, Graz. Vater Jesus erklärt, daß der Mensch ein schlechtes Karma dadurch wirkt, wenn er gegen die zehn Gebote und Lehren Gottes lebt und handelt.

1. In den vorangehenden Kapiteln wurden die Lehren und Mitteln angeführt, durch welche der Mensch ein gutes Karma wirken kann und soll. Hier werden die Sünden besprochen, durch welche der Mensch sich seine Hölle hier für das Jenseits baut. Man soll daher ein besonderes Aufmerken für die Anführung der Tatsachen haben, die einem Glück oder Unglück schaffen. Denn vom richtigen Verstehen der Lehren hängt das Darnachleben und –Handeln ab, um glücklich das Ziel zu erreichen, welches den Menschen am Ende des Lebens erwartet.

2. Wie das schlechte Karma entsteht, ersehet ihr aus den zehn Geboten und den übrigen Lehren, wenn ihr darnach lebet und handelt. Alles was gegen Meine Gebote und Lehren verstößt, bildet das schlechte Karma.

3. Es ist da nicht nötig zu studieren, wie man gutes oder schlechtes Karma wirkt, denn gutes wird gewirkt durch Erfüllung Meiner Liebesgebote und Lehren; schlechtes durch Unterlassen oder gar Dagegenhandeln gegen diese. Sie sind alle hier zusammen und klar aufgestellt und jeder findet seine Fehler oder Sünden, die er auszumerzen trachten soll.

133. Die Definition von Karma.

1901, 9. Juni, Graz. Vater Jesus erläutert durch das Beispiel aus dem Leben des Menschen, wie die Ursache und Wirkung mit Karma zusammenhängen und ein Ganzes bilden.

Karma ist die handelnde Verbindungskette zwischen Ursache als Anfang und Wirkung als Ende. — Um dieses im wahren Sinne des Wortes und seiner Bedeutung zu erfassen, soll hier ein Beispiel dies erklärlich machen:

2. Zwei Menschen verbinden sich durch die Liebe zu einem Lebenszweck. Zufolge dieser Verbindung entspringen die Kinder, somit ist die eheliche Verbindung die Ursache zur Herkunft der Kinder.

Sobald das Kind ins Leben tritt, fängt sein Fremdkarma an. Zuerst ist die Sorge und Arbeit durch die Eltern, um es großzuziehen und nach allen Seiten zu entwickeln, dann tritt auch die Schule, die Kirche und der Staat dazu und gibt dem entwickelnden Leben die Grundlage zur geistigen und weltlichen Weiterentwicklung des Menschen für die Zukunft. Also wirken die Eltern, die Kirche und der Staat in der Jugendzeit an der Entwicklung der Vernunft und des Verstandes und das ist Fremdkarma weil fremdes Wirken am Menschen, um ihm für das Leben auf der Welt die nötigen Kenntnisse beizubringen, wovon dann oft seine Zukunft abhängt.

3. Von da an, beginnt das selbständige Wirken und Handeln oder eigenes Karma und geht durch das ganze Leben hindurch und zwar gut oder schlecht, wie der Mensch es verstanden hat, durch die erworbenen Kenntnisse, die sich darbietenden Verhältnisse für sein Ich zu verwerten. Von der Zeit des selbständigen Lebens beginnt das Eigenkarma in der großen Ursache, warum der Mensch auf die Welt kam. Diese Ursache erheischt das Wirken durch das ganze Leben, um den Menschen zu veredeln und zu vergeistigen. Auf einer Seite steht die Welt der Materie, auf der anderen die Welt des Geistes. Hier kommt es darauf an, wie er diese zwei für sein irdisches und künftiges Leben verwertet hat.

4. Am Schluß des Lebenskarmas oder des menschlichen Lebens und Handelns, tritt beim Tode, wo der Lohn für die Arbeit folgt, die Wirkung in sichtbarer Gestalt auf, was der Mensch aus sich erarbeitet hat und nämlich: entweder einen seligen Geist, dem als Lohn das Paradies oder Himmel, oder einen Teufel, dem die Hölle als künftige Wohnung angewiesen ist.

5. Der Eintritt des Menschen in die Welt ist somit der Ursprung der Ursache der Liebe zwischen zwei Menschen; — von da an beginnt das sich entwickelnde geistige und materielle Lebenskarma und läuft durch das ganze Leben hindurch bis zum Lebensschluß; — Die Schlußwirkung des großen Dramas des menschlichen Lebens ist aber der glückliche oder unglückliche Eingang in die ewige Heimat der Geister.

Quelle: Die christliche Theosophie

Diese hier gemachten Aussagen halte ich für mich persönlich für wesentlich glaubwürdiger,
als die Angaben aus Quellen, die nicht genau zu bestimmen sind.


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28.05.2014 um 14:30
@Idu

Ich fand ja Deinen Einwand noch witzig das die ältesten Religionen die Abrahamitischen seien da Adam der erste Mensch gewesen seie.

Aber die Karmalehre ist gewiss älter als Jesus oder die christliche Theosophie.

Genau zu bestimmende Quellen wären hierfür etwa der Palikanon.

Die Karmalehre ist klar eine östliche Tradition. Und genau da bedient sich Blavatsky ja auch.


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28.05.2014 um 14:51
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Die Karmalehre ist klar eine östliche Tradition. Und genau da bedient sich Blavatsky ja auch.
Die Menschheitsgeschichte so wie wir sie heute kennen, besagt zum einen eine
der Evolutionstheorie naheliegenden Ursprung; und zum anderen die Beschreibung aus
den Schriften der neuen Zeit, fußend auf den grundangaben der Bibel.

Die östliche Karmalehre ist, wie wir das ja lesen konnten, vor ca. 4000 Jahren zu den Indern
gekommen.

Nur im Laufe der Zeit haben sich da dann ungenauigkeiten eingeschlichen.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ich fand ja Deinen Einwand noch witzig das die ältesten Religionen die Abrahamitischen seien da Adam der erste Mensch gewesen seie.
Ja für mich ist das eine Grundwahrheit des Glaubens.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Aber die Karmalehre ist gewiss älter als Jesus oder die christliche Theosophie.
Die Theosophie oder besser gesagt die Lehre über göttliche Weisheit hat ja ihren Ursprung
in dem göttlichen.
Und wenn Jesus als die Inkarnierte Weisheit Gottes gilt, dann war er ja der Begründer
dieser göttlichen Weisheitslehre. Demnach ist dann auch die vorliegende Fassung der
Karmalehre göttlichen Ursprungs.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Genau zu bestimmende Quellen wären hierfür etwa der Palikanon.
Wenn du dich da auf Buddha beziehst, der ja vor 2500 Jahren lebte, hier mal ein
Text, wie es zu seiner Berufung kam:

Rubrik Religion Beitrag Christus und Buddha


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28.05.2014 um 14:57
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Die Menschheitsgeschichte so wie wir sie heute kennen, besagt zum einen eine
der Evolutionstheorie naheliegenden Ursprung; und zum anderen die Beschreibung aus
den Schriften der neuen Zeit, fußend auf den grundangaben der Bibel.
Öhm ja ne. Das ist irrelevant was die Bibel selber dazu sagt. Jesus ist einer von vielen der das Christusbewusstsein hatte, es gab viele vor ihm und nach ihm.
Die Karmalehre ist selten Teil des Christentums, es seie denn in irgendwelchen gnostischen Ausprägungen, welche zB. dem Mithraskult, Zorroraster usw. entsprungen sein mögen und durch die sogenannten Heidenchristen mitgebracht wurde.

Das ist die Faktenlage, der Rest sind Glaubenskonstrukte.


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28.05.2014 um 15:06
@Jimmybondy

Deine Ansicht über Jesus Christus akzeptiere ich.
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Die Karmalehre ist selten Teil des Christentums, es seie denn in irgendwelchen gnostischen Ausprägungen, welche zB. dem Mithraskult, Zorroraster usw. entsprungen sein mögen und durch die sogenannten Heidenchristen mitgebracht wurde.
Diese Bild, was hier generell als Christentum dargestellt wird, und auch in den Schriften
Blavatskys verallgemeinernd dargestellt wird, hat leider mit dem Urchristentum so wie
Jesus es lehrt, keine Gemeinsamkeit.

Von daher halte ich diese verallgemeinernden Aussagen genauso verführerisch wie z. B.

der Islam ist .......
die Amerikaner sind .......
die Deutschen haben ........

die Liste läßt sich da beliebig erweitern.


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28.05.2014 um 15:11
@Idu

Was bleibt ist das es die Buddhisten und Hinduisten nebst ihren Karmalehren schon vor dem Urchristentum gab! ;)


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28.05.2014 um 15:14
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Was bleibt ist das es die Buddhisten und Hinduisten nebst ihren Karmalehren schon vor dem Urchristentum gab!
Das Urchristentum beruft sich auf Adam als die Urkirche.

Aber das ist dann die Geschichte der Menschheitsentwicklung und betrifft die Frage,
woher hatten diese Kulturen ihr Wissen?


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28.05.2014 um 15:16
Zitat von IduIdu schrieb:Das Urchristentum beruft sich auf Adam als die Urkirche.

Aber das ist dann die Geschichte der Menschheitsentwicklung und betrifft die Frage,
woher hatten diese Kulturen ihr Wissen?
Die können sich ja berufen worauf sie wollen, dennoch gab es die Buddhisten geschichtlich betrachtet ja nunmal vorher! Und nur das kann ich im Kontext für mich gelten lassen.


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28.05.2014 um 15:21
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Die können sich ja berufen worauf sie wollen, dennoch gab es die Buddhisten geschichtlich betrachtet ja nunmal vorher! Und nur das kann ich im Kontext für mich gelten lassen.
Da ergibt sich aber doch alleine schon eine zeitliche Differenz.

Buddha vor ca. 2500 Jahren
Adam vor ca. 4500 Jahren

Also geschichtlich betrachtet sind die Urchristlichen lehren mindestens 1500 - 2000 Jahre
älter als Buddha

Hättest den Link zur Berufung Buddhas lesen sollen, der hatte ja auch das innere Wort,
was wir ja alle mit der Erleuchtung anstreben.


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28.05.2014 um 15:21
@Jimmybondy
Und wieder weichst du aus :D Es geht um den Intellekt, den man wohl kaum durch Anpassung an eine aufgezwungene Kultur messen kann.
Und die Sache mit der Erziehung habe nicht ich sondern Blavatsky ins Spiel gebracht.


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28.05.2014 um 15:42
@Idu

Ich bin ganz sicher das die Geschichte des Homo Sapiens weit bis in die Geschichte des Jahres 4500 v Christus reicht. Leg mal nen paar hunderttausend Jahre drauf. ^^


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28.05.2014 um 15:46
@Schleierbauer

Ich weiche keinstenfalls aus, was sollen diese Verleumdungen?
Der Intellekt ist etwas aus der Prägung und der Erfahrung erlerntes.

Wikipedia: Intellekt

Er bezeichnet die Fähigkeit, etwas geistig zu erfassen, und die Instanz im Menschen, die für das Erkennen und Denken zuständig ist. „Intellekt“ wird oft als Synonym für „Verstand“ verwendet, kann aber auch die Bedeutungen „Vernunft“, „Bewusstsein“ oder „Geist“ haben.

...

Diese Fähigkeit im Bezug auf den Dschungel oder eine Großstadt mit ihren Schulen usw. darin, das unterscheidet sich nunmal fundamental voneinander. Wer will das in Frage stellen?

Was nun den Part mit der Erziehung angeht, da habe ich meine Abneigung gegen geäußert, egal ob Blavatsky dies befürwortet oder die gegenwertige australische Regierung.
Das du dies begrüßen würdest, darüber habe ich nicht gesprochen und weiss auch nichts darüber.


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28.05.2014 um 16:39
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Ich bin ganz sicher das die Geschichte des Homo Sapiens weit bis in die Geschichte des Jahres 4500 v Christus reicht. Leg mal nen paar hunderttausend Jahre drauf. ^^
Es ging ja in diesem Kontext um folgendes:
jimmybondy schrieb:
Die können sich ja berufen worauf sie wollen, dennoch gab es die Buddhisten geschichtlich betrachtet ja nunmal vorher! Und nur das kann ich im Kontext für mich gelten lassen.

Idu:
Da ergibt sich aber doch alleine schon eine zeitliche Differenz.

Buddha vor ca. 2500 Jahren
Adam vor ca. 4500 Jahren

Also geschichtlich betrachtet sind die Urchristlichen lehren mindestens 1500 - 2000 Jahre
älter als Buddha
Deine Aussage, das die Buddhisten vor den christlichen Urlehren bestanden haben sollen,
läßt sich ja nur an dem Punkt fest machen, wenn man die Person Jesus als den Christus
zeitlich in der Lebensabfolge betrachtet.

Meine Betrachtungsweise ist allerdings der Herrgang des Wissensstandes.

Und da ist es ja nunmal so, das Adam als der erste, der die urchristliche Lehre hatte, doch
wohl weit vor Buddha anzusiedeln ist.


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28.05.2014 um 16:54
@Idu

Die Veden sind geschichtlich klar älter als das AT einzuordnen.
Anders als im AT gibt es darin auch das Karma.


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28.05.2014 um 16:59
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Die Veden sind geschichtlich klar älter als das AT einzuordnen.
Anders als im AT gibt es darin auch das Karma.
Bisher hast du dich ja auf Buddha berufen.

Aber gut die Veden haben natürlich da einen älteren Ursprung und lassen sich auf
die Schriften und Lehren Henochs zurückführen.

Diese indischen Schriften sind auch bekannt unter dem Namen Die Kriege Jehovas.

Also haben wir es hier immer mit Schriften zu tun, die sich letztendlich auf die ersten
geistigen Menschengeschlechter beziehen.

Mit geistigen Menschengeschlechter meine ich dann die Adamiten und alle Nachfahren.


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28.05.2014 um 17:03
@Idu
Bisher hast du dich ja auf Buddha berufen.

Aber gut die Veden haben natürlich da einen älteren Ursprung und lassen sich auf
die Schriften und Lehren Henochs zurückführen.

Diese indischen Schriften sind auch bekannt unter dem Namen Die Kriege Jehovas.

Also haben wir es hier immer mit Schriften zu tun, die sich letztendlich auf die ersten
geistigen Menschengeschlechter beziehen.

Mit geistigen Menschengeschlechter meine ich dann die Adamiten und alle Nachfahren.
Nein, ich schrieb ja
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Buddhisten und Hinduisten nebst ihren Karmalehren
Aber wie auch immer. Adamiten und alle NAchfahren, was soll das denn sein? :D

Wikipedia: Adamiten


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Theosophie nach Madame Blavatsky

28.05.2014 um 17:13
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Aber wie auch immer. Adamiten und alle NAchfahren, was soll das denn sein?
Wenn ich ja auch so einiges in Wiki selber zitiere, so ist aber dieser Bericht nicht ganz
ordentlich recherchiert, weil hier die Begrifflichkeit in einen Zusammenhang dargestellt wird,
der der gängigen Sprachaulegung der Buchstaben widerspricht.

Für mich sind Adamiten = die Nachfahren Adams

also wir alle sind da Adamiten in diesem Sinne.

Und was die Karmalehre anbelangt, ja sicher das hatte ich ja weiter vorne schon dargelegt,
das die ersten Nachfahren Adams um diese Lehre wußten, und dieses Wissen ist sowohl durch
Henoch als auch durch Seth an die Nachkommen weitergegeben worden. Also auch in den
indischen Raum.

Die Juden selber hatten diese reine Lehre noch zu Zeiten Jesus und das ist auch im AT
belegt; allerdings im laufe der Zeit ist diese Lehre von den sogenannten Christen (ScheinChristen)
nicht mehr weiter gegeben worden, und es kam im Mittelalter sogar soweit das die
wahren Christen unter dieser Verfolgung der NamensChristen (Kirche, Dogma) zu leiden
hatten.


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28.05.2014 um 17:21
@Idu

Du begründest die historische Faktenlage der angeblichen Nachfahren Adams mit der Bibel.
Mich muss das nicht überzeugen, zumal der erste Homo Sapiens fossil für mindestens 200.000 Jahre in die Vergangenheit rein belegt ist.

Damals waren die Leute jedoch noch Schamanen usw., da gab es noch kein altes Testament, keinen Adam. Den hat man erst später erdacht! :P

Es ist nur eine Metapher, Adam ist nicht wortwörtlich zu nehmen.

Wikipedia: Schamanismus



Der Schamanismus ist jedenfalls seit der frankokantabrischen Höhlenkunst des Aurignacien im Jungpaläolithikum relativ sicher nachweisbar, also vor etwa 30.000 Jahren,[11] nachdem die Entdeckung der Chauvet-Höhle mit ihren erstaunlich perfekten, einen langen Vorlauf voraussetzenden Bildern (sie kennen bereits die Perspektive) diese Grenze weit nach hinten geschoben hat.[12] Er ist weltweit in zahlreichen Religionen, Ethnien und Kulturen präsent, wobei Begräbniskulte, wie es sie schon bei den Neandertalern gab, etwa in den Höhlen von Shanidar und La Ferrassie vor 60.000 Jahren und in den Höhlen von Qafzeh und Skhul in Israel vor 90.000 bis 120.000 Jahren, auf ein noch viel höheres Alter religiöser Äußerungen hinweisen. Religiöses Erleben, das mit der Entstehung des menschlichen Bewusstseins verbunden zu sein scheint, begann vermutlich beim Homo erectus vor 500.000 Jahren, wie als Kulthandlungen interpretierbare arrangierte und bearbeitete Knochenreste Verstorbener vermuten lassen.[13][14]
Einen Hinweis auf eine objektive Verbindung zwischen prähistorischer Felskunst und schamanischen Praktiken hat unterdessen Lorblanchet gefunden. Im Selbstversuch stellte er fest, dass, wenn man die dabei häufig eingesetzte Farbe Manganoxid, wie dies noch bei den Aborigines praktiziert wurde, als Farbschlamm in den Mund nimmt und auf die Felswand bläst, sich eine halluzinogene Wirkung einstellt, so dass eine der zentralen Bewusstseinszustände von Schamanen entsteht.[15]


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